2020
Sie planen, zu Hause eine Lademöglichkeit für Ihr E-Fahrzeug zu schaffen? Dann sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob Sie vom neuen KfW-Programm 440 profitieren können.
Folgende Rahmenbedingungen gelten:
- Es gibt einen Zuschuss in Höhe von 900 Euro pro Ladepunkt.
- Gefördert werden Ladestationen an privaten Stellplätzen von Wohngebäuden.
- Antragsberechtigt sind Eigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter.
- Die Ladestation muss mit Ökostrom versorgt werden. Ihr Vorteil: Alle Haushaltskunden der infra werden automatisch mit 100% TÜV NORD-zertifizierten Ökostrom beliefert.
- Die Ladeleistung pro Ladepunkt muss 11 kW betragen.
Darüber hinaus erhalten infra-Stromkunden mit unserem Programm „KlimaOffensive“ eine zusätzliche Förderung in Höhe von 250 Euro.
Übrigens: Die infra bietet das RundumSorglos-Paket mit einer passenden Ladestation beziehungsweise Wallbox plus Installation. Alle darin angebotenen Wallboxen sind Qualitätsprodukte, unter anderem auch der ADAC-Testsieger 2018 eMH1 (1W1101) mit einer Leistung von 11 kW von der Firma ABL aus Lauf an der Pegnitz. Neue E-Mobilitäts-Ökostromtarife runden das Angebot ab. Ihr Vorteil: Alles aus einer Hand. Profitieren Sie von der Beratung durch die infra-Elektromobilitätsexperten.
Nach einem Beschluss des Fürther Stadtrats wird ab dem 28. November 2020 der Fahrplan für die Fürther Busse hinsichtlich des Samstagsangebots ausgeweitet: Der verdichtete Linien-Takt wird anstatt wie bisher bis 16 Uhr, nun bis 20:30 Uhr fortgeführt.
Nach Angaben der infra möchte man – pünktlich mit dem Start in die Adventszeit – mit dem erweiterten Mobilitätsangebot in der Stadt dauerhaft die Einkaufs- und Freizeitaktivitäten der Kund:innen besser unterstützen. Nur so können die öffentlichen Verkehrsmittel wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens jedes Einzelnen bleiben.
An den Haltestellen erfolgt der Aushang der geänderten Fahrpläne organisatorisch bedingt zum VGN-weiten Fahrplanwechsel im Dezember 2020.
An den vier Adventssamstagen 2020 können Busse und Bahnen innerhalb der Tarifzone B ohne Fahrschein genutzt werden.
Auch 2020 macht die Stadt Fürth allen Bürger:innen in vorgezogenes Weihnachtsgeschenk: Am 28. November, 5., 12. und 19. Dezember ist für sie der öffentliche Personennahverkehr gratis. Dies gilt für Fahrten innerhalb der Tarifstufe B. Man kann also an diesen Tagen ganz nach Lust und Laune ohne Fahrschein kreuz und quer durch diese Tarifstufe sausen – egal, ob mit Bus, U- und S-Bahn oder Regionalzug. Und zwar ab Betriebsbeginn bis zum Betriebsschluss.
Sofern aktuelle Ereignisse es nicht verhindern, wird zusätzlich in Zusammenarbeit mit der Stadt Fürth an den vier Adventssamstagen der beliebte „Paket- und Tütenbus“ in der Fußgängerzone Schwabacher Straße/Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße zum Einsatz kommen. Hier können Einkäufe jeweils von 10 bis 18 Uhr kostenlos und sicher aufbewahrt werden.
Ein detailliertes Hygienekonzept und viele aufeinander abgestimmte Maßnahmen sorgen im Herbst und Winter 2020 für Sicherheit in den Fürther Bussen.
Angesichts steigender Corona-Zahlen - auch in Fürth - ist es besonders wichtig, vermehrt auf Hygiene zu achten und alle Ansteckungsherde zu minimieren. Deshalb setzt die infra für die Fürther Busse auf eine ganze Reihe von Maßnahmen, die zusammen mit der Einhaltung der geltenden Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung für alle Fahrgäste ein größtmögliches Maß an Sicherheit bieten.
Bisher werden die Busse jede Nacht desinfiziert – insbesondere alle Kontaktflächen, wie Haltegriffe oder Haltewunschknopf. In den nächsten Tagen stellt die infra dies nach Angaben des Geschäftsführers Marcus Steurer auf eine Imprägnierung mit einem speziellen Spray um. „Sobald die Lieferung des Herstellers eintrifft, werden wir damit beginnen, alle relevanten Oberflächen in den Bussen damit zu behandeln, so Steurer weiter. Das Spray des Nürnberger Unternehmens Bio-Gate wird bereits in der Nachbarstadt Nürnberg eingesetzt und soll nach Testberichten langfristig explizit auch vor Grippe- und Coronaviren schützen, indem es auf der Oberfläche einen antimikrobiellen und antiviralen Schutzfilm bildet. Dieser enthält Silberionen, die die Hülle der Grippe- und Coronaviren zerstören und sie so deaktivieren. Im Turnus von jeweils 20 Tagen soll dann eine Neuimprägnierung vorgenommen werden.
Ebenfalls bestellt werden laut Steurer antivirale Filter, die in alle 53 Fürther Busse mit Klimaanlage eingebaut werden sollen, sobald diese am Markt verfügbar sind. Die bisher verwendeten Filter in den Klimasystemen reinigen die Innenräume der Fahrzeuge bereits wirksam von Partikeln. Die neuen Hochleistungspartikelfilter, sollen jedoch die Konzentration von sich in der Luft befindlichen Virusaerosolen signifikant verringern – ein wesentlicher Beitrag, um das Risiko einer Virusübertragung im Fahrzeuginneren weiter zu minimieren.
Neben diesen Neuerungen, setzt die infra aber auch die allgemein gültigen Regeln um. Zur besseren Durchlüftung wurde ermöglicht, dass alle Klappfenster in den Bussen auch von den Fahrgästen geöffnet werden können. Normalerweise dienen diese nur als Notbelüftung und sind deshalb verschlossen. Zusätzlich öffnet das Fahrpersonal bei jedem Türöffnungsvorgang alle Türen der Busse. Damit ist ebenfalls ein sehr schneller Luftaustauch gewährleistet. Zudem wird auf den Linien einmal pro Stunde die sogenannte „Reheat-Funktion“ der Klimaanlagen ausgelöst und damit die Luft getrocknet, um die Aerosole aus der Atemluft zu nehmen.
Bereits über die Sommermonate wurden die Arbeitsplätze des Fahrpersonals umgestaltet: Alle Fürther Busse sind inzwischen mit Fahrerschutzscheiben ausgestattet, sodass der Fahrscheinkauf beim Fahrpersonal uneingeschränkt und sicher möglich ist. Alle Arbeitsplätze wurden zusätzlich mit Handdesinfektionsmitteln und Flächendesinfektionstüchern ausgestattet.
Marcus Steurer weist noch einmal eindringlich auf die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske hin: „Generell müssen Sie die Maske während des gesamten Aufenthalts in unseren Bussen tragen. Dabei ist wichtig: Setzen Sie die Maske nicht erst im Bus auf, sondern schon an den Haltestellen, da auch hier bereits die Pflicht besteht. So schützen Sie sich, die anderen Fahrgäste und unser Personal bestmöglich.“
Um die größtmögliche Distanz zu ermöglichen, setzt die infra weiterhin alle verfügbaren Busse ein. Am Wochenende fahren auf den Linien vorrangig die 18 Gelenkbusse der infra, um einen maximalen Abstand der Fahrgäste zueinander gewährleisten zu können. Zu einer gezielten Entzerrung des Schülerverkehrs rücken an Schultagen auf Abruf auch Verstärker aus.
Wie die infra informiert, müssen die Hallenbäder Stadeln und Scherbsgraben sowie das Fürthermare aufgrund der aktuellen Bund-Länder-Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie ab Montag, 2. bis mindestens Montag, 30. November 2020, schließen. Über die Webseiten der infra (www.infra-fuerth.de/corona) und des Fürthermare (www.fuerthermare.de) können sich alle Badegäste über den jeweils aktuellen Stand informieren.
Bequem einkaufen – schnell laden: Ab sofort können Elektroautos auch an der zweiten Schnelladesäule in Fürth auf dem Norma-Kundenparkplatz in der Kurt-Scherzer-Straße im Turbogang wieder voll „getankt" werden.
Die Idee ist ganz einfach: Die Anzahl der Elektrofahrzeuge steigt und sowohl die Verantwortlichen der Norma als auch die der infra wollen ihren Kunden in jeder Hinsicht den größtmöglichen Service bieten. Insofern war es naheliegend, am Einkaufsknotenpunkt in der Kurt-Scherzer-Straße eine Schnellladesäule zu errichten. Auch die unmittelbare Nähe zur Südwesttangente erschien optimal.
Die neue Schnellladeoption ist an zwei von insgesamt vier Ladepunkten an der Säule möglich – jeweils mit einer Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom (DC). Je nach Fahrzeugtyp dauert es so durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist. Die beiden anderen Ladepunkte bieten zwei Wechselstrom-Lade-Möglichkeiten (AC) mit 43 beziehungsweise 22 Kilowatt.
Es war für beide Kooperationspartner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Michael Burgard, Expansionsleiter Norma Fürth, sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen gewährleisten, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen.
Steurer, der auch als Vorsitzender des Ladeverbund+ fungiert, sieht eine „emissionsfreie Mobilität als wichtigen Bestandteil, um die Feinstaub- und Stickoxidbelastung in den Städten zu senken". Insofern freut ihn, dass dieses richtungsweisende Projekt zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie alle Fürther Ladesäulen der infra - mit Ökostrom realisiert wird. „Für uns als Mobilitätsanbieter ist es sehr wichtig, dass wir auf alle Veränderungen vorbereitet sind und eine Antwort haben. Diese Überzeugung treibt uns mittlerweile schon seit über zehn Jahren an, denn fast auf den Tag genau – bereits am 23. September 2010 – haben wir in Fürth die erste Ladesäule in Betrieb genommen, und heute die erste Schnellladesäule im gesamten Ladeverbund+ mit einer solchen Ladeleistung von bis zur 150 kW (DC).“
Der laufende Betrieb und die regelmäßig notwendigen Wartungen und Prüfungen werden analog der anderen öffentlichen Ladepunkten im Ladeverbund+ von der infra durchgeführt. Auch die Kosten für die Anschaffung und den Anschluss übernahm die infra. Dazu erhielt sie eine Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), die etwa 30 Prozent der gesamten Investitionskosten. Derzeit sind weitere Standorte für die Errichtung von Schnellladesäulen in Prüfung, auch einige Förderanträge laufen.
Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit über 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben das Ziel, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. „Mit über 550 Ladesäulen decken wir dank des Engagements unserer Mitglieder bereits eine 19.000 Quadratkilometer große Fläche ab, die inzwischen weit über die Grenzen der Metropolregion hinaus geht“, erklärt Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+. Alle Ladestationen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangs- und Abrechnungssystem in Form einer App ausgestattet. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladestationen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.

Hallenbad Stadeln am 11. September 2020 eröffnet – Tickets für Zeitslots online lösen – Hallenbad Fürth öffnet am 18. September 2020 neben dem Schul- und Vereinssport nun auch für die Öffentlichkeit
Nach der Sommerpause eröffnete das Hallenbad Stadeln am 11. September 2020. Wegen der aktuellen Hygieneauflagen allerdings nur mit eingeschränktem Betrieb. Die infra hat dazu ein umfassendes Konzept erarbeitet:
Bereits beim Einlass in das Hallenbad ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzes bis zur Umkleide Pflicht, anders als in der Schwimmhalle, beim Umkleiden und in den Duschen. Die Anzahl der Besucher, die sich gleichzeitig im Bad aufhalten dürfen, ist auf 50 Personen beschränkt. Kinder bis 12 Jahre dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen ins Bad. Die Besucher werden gebeten, die Hinweise und die allgemein gültigen Abstands- sowie Hygieneregeln im Bad einzuhalten.
Der Zutritt zum Hallenbad Stadeln ist nur mit einem gültigen Online-Ticket möglich. Dieses muss über die Website der infra unter portal.infra-fuerth.de gekauft oder zumindest verbindlich gebucht werden. Zudem führt die infra ab dem kommenden Samstag Zeitslots mit einem Ticketkontingent von jeweils 50 Stück ein. So kann in Verbindung mit einer Checkout-Funktion jetzt mehr Badegästen der Zutritt ermöglicht werden. In den damit entstehenden Pausen kann außerdem eine noch intensivere Zwischenreinigung und Desinfektion aller Kontaktflächen wie z. B. Griffe, Geländer, Handläufe und die Duschen und Umkleiden als bisher durch das Bäderpersonal erfolgen.
Ohne gültiges Onlineticket ist leider kein Zugang zum Bad möglich, auch beim Verlassen wird das Ticket gescannt (Checkout). Die so frei gewordenen Plätze stehen dann wieder im Ticketportal zur Buchung zur Verfügung. Außerdem wird auch die vorgeschriebene Erfassung der Kontaktdaten darüber abgewickelt.
„Die Corona-Pandemie zwingt uns Regeln auf, die den Bade-Betrieb in der Wintersaison 20/21 sehr verkomplizieren“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. „Dennoch tun wir alles Mögliche, um allen Ansprüchen gerecht zu werden und vielen Menschen den Schwimmspaß zu ermöglichen“, verspricht Steurer weiter.
Nachdem nun der Bedarf für den Schul- und Vereinssport geklärt ist, öffnet am kommenden Freitag auch das Hallenbad Scherbsgraben an den so entstandenen Randzeiten für die Öffentlichkeit. Hier gelten die gleichen Abstands- und Hygieneregeln wie in Stadeln, allerdings dürfen sich hier – aufgrund der größeren Wasserfläche - 60 Personen gleichzeitig im Bad aufhalten. Die Zutrittsvoraussetzungen sind exakt die gleichen wie in Stadeln, aufgrund der verkürzten Bade-Zeiten jedoch ohne Zeitslots. Dennoch gilt auch hier: Ohne gültiges Online-Ticket oder eine verbindliche Online-Reservierung ist kein Besuch möglich. Die Eintrittspreise bleiben unverändert.
Steurer ist sich sicher, dass die infra nach einer außergewöhnlichen, aber gelungenen Freibadsaison nun auch den Hallenbadbetrieb meistert: „Wir danken allen Badegästen aus dem Freibad, für den rücksichts- und verständnisvollen Umgang mit den neuen Regeln. Dies ermöglicht uns nun auch die Öffnung der Hallenbäder.“
Alle Informationen rund um die Fürther Hallenbäder sowie deren Öffnungszeiten, Zeitslots und Badezeiten hat die infra online zusammengefasst. Hier werden auch kurzfristige Änderungen veröffentlicht.

Auch in diesem Jahr unterstützen die Sparkasse Fürth sowie die infra fürth gmbh die Einschulaktion der hiesigen Verkehrswacht. Somit können sich die neuen Erstklässler wieder über „Blinkis“ freuen: kleine batteriebetriebene Reflektorlichter die sich an Ranzen oder Jacke befestigen lassen und gerade in der Dämmerung die Sicherheit auf dem Schulweg erhöhen.
Am 4. September im Landratsamt übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit infra-Geschäftsführer Marcus Steurer die Reflektorlichter für das kommende Schuljahr an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth.
„Bei den Einschulungen sieht man, wie stolz die Mütter und Väter sind und wie sich die Kinder über ihren großen Ranzen und die bunten Schultüten freuen. Sie alle wollen lernen - Verkehrserziehung gehört auch dazu. Deshalb freue ich mich, wenn die Blinkis ihren Teil dazu beitragen können“, so Landrat Dießl.
Bereits vor dem ersten Schultag sollten Eltern mit ihren Kindern den neuen Schulweg üben. „Erstklässler haben im Straßenverkehr nur „Anfängerkenntnisse“ und kennen viele Verkehrsregeln noch nicht. Das richtige Schulwegtraining ist gar nicht schwer. Man braucht nur ein wenig Zeit und Geduld – dann macht es Eltern und Kindern gleichermaßen Spaß“, rät Mathias Kreitinger, Vorsitzender der Verkehrswacht Fürth.

Am 1. September starteten insgesamt fünf Azubis bei der infra ins Berufsleben. Geschäftsführer Marcus Steurer (oben rechts) begrüßte alle persönlich.
Während Ihrer Ausbildungszeit lernen sie alle Bereiche der infra kennen. In folgenden Berufen werden sie ausgebildet: Industriekauffrau, Elektroniker, Anlagenmechaniker, Fachinformatiker (Systemintegration) und Kfz-Mechatroniker. Übrigens: Wer gerade auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, dem bietet die infra Perspektiven. Alle Informationen sind im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere zusammengefasst.

Für 365 Euro pro Jahr im gesamten Gebiet des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) mobil sein – das ist für Schüler, Azubis, Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst und weitere junge Menschen in der Ausbildung seit dem 1. August 2020 möglich.
Das Ticket kann im Kundencenter der infra im U-Bahn-Verteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs, über den VGN-Onlineshop, die App „VGN Fahrplan und Tickets“ , vor Ort an Automaten oder über die infra-Webseite per Ratenzahlung gekauft werden. Dafür ist weiterhin ein gültiger Verbundpass notwendig. Start ist zu jedem Monatsersten möglich. Von da an gilt das Ticket jeweils ein Jahr, der gesamte Jahresbetrag muss beim Kauf auf einmal entrichtet werden.

Gerade die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten. Deshalb bedankt sich die infra bei ihren Abo-Kunden mit einer Sommeraktion für ihre Treue. Mit der Sommeraktion profitieren VGN-Abo-Kunden im August von besonderen Vorteilen und einer Erweiterung ihres Abos.
Abo wird Abo Plus
Konkret bedeutet das, dass jeder Kunde sein Abo als Abo Plus in den gewählten Tarifzonen nutzen kann. Damit können wochentags ab 19 Uhr sowie am Wochenende rund um die Uhr eine Person ab 18 Jahren und vier weitere unter 18 Jahren mitgenommen werden. Alternativ können anstelle von zwei Personen auch zwei Fahrräder sowie ein Hund mitgenommen werden.
Gutscheincode für Abo Plus Kunden
Auch Kunden, die bereits ein Abo Plus haben, profitieren von der Sommeraktion. Sie erhalten Ihren Gutscheincode in einem Brief der infra in den nächsten Tagen für ein TagesTicket Plus, mit dem sie an einem Tag oder Wochenende verbundweit mobil sind. So können sie die Sommermonate nutzen, um einen Ausflug mit der ganzen Familie zu unternehmen. Der Gutschein kann im VGN-Onlineshop oder der App eingelöst werden und ist bis zum 30. September 2020 gültig.
Wie die infra mitteilt, behindern ab dem 3. August 2020 Sanierungsarbeiten am Wasserrohrnetz den Straßenverkehr in der Schwabacher Straße. Im Detail wird ein defektes Schieberkreuz – das sind Rohre in T-Form mit einem Durchmesser von rund 60 Zentimetern - ausgetauscht. Betroffen ist der Bereich direkt vor dem Südstadt Center.
Für das Baufeld müssen die beiden Fahrbahnen stadtauswärts voll gesperrt werden, der Verkehr wird einspurig auf die Gegenfahrbahn geleitet, ein Linksabbiegen in die Fronmüllerstraße ist nicht möglich, dazu ist ab der Herrnstraße eine Umleitung ausgeschildert. Für den Verkehr stadteinwärts bleibt dann nur noch eine Fahrspur. Die infra rechnet mit einer Bauzeit von drei Wochen. Zum Ende der Baumaßnahme werden für den Rückbau des Mittelstreifens beide Richtungen auf einen Fahrstreifen verengt. Voraussichtlich Ende August soll die Schwabacher Straße wieder frei befahrbar sein.
Für 365 Euro pro Jahr im gesamten Gebiet des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) mobil sein – das ist für Schüler, Azubis, Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst und weitere junge Menschen in der Ausbildung ab dem 1. August 2020 möglich.
Das Ticket kann im Kundencenter der infra im U-Bahn-Verteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs, über den VGN-Onlineshop, die App „VGN Fahrplan und Tickets“ oder vor Ort an Automaten gekauft werden. Dafür ist weiterhin ein gültiger Verbundpass notwendig. Start ist zu jedem Monatsersten möglich. Von da an gilt das Ticket jeweils ein Jahr, der gesamte Jahresbetrag muss beim Kauf auf einmal entrichtet werden.
Für einen Euro am Tag können so Schüler und junge Menschen in der Ausbildung dann - abgesehen von ihren täglichen Wegen zu und von ihrer Ausbildungsstätte - sogar in ihrer Freizeit mit dem ÖPNV zu Zielen im ganzen VGN fahren. Das Ticket kann also zum Beispiel auch für Fahrten zum Sport oder zum Musikunterricht, aber auch für Ausflüge genutzt werden.

An aktuell 550 Säulen wird bald nach Kilowattstunden abgerechnet
Der Ladeverbund+ bringt eine neue App heraus, die das Laden und Bezahlen an seinen Ladesäulen in Zukunft noch komfortabler macht. Die App mit dem Namen „Ladeverbund+“ ersetzt den bisherigen Zugang via SMS und steht ab 15. Juli im Google Play Store und im App-Store von Apple zum kostenlosen Download bereit. Mit Einführung der App passt der Ladeverbund+ auch die Tarifstruktur an. So wird das Laden an allen aktuell 550 öffentlichen Ladesäulen künftig nicht mehr nach Zeit, sondern nach geladenen Kilowattstunden abgerechnet. Der Vorsitzende Marcus Steurer freut sich sehr über die Umstellung: „Neben den allgemeinen Vorteilen einer App, zahlen unsere Kunden jetzt nur das, was auch wirklich geladen wird.“
Hohe Transparenz, zahlreiche Funktionen
Nutzer der App finden in der Kartenansicht schnell die nächste Station und sehen auf einen Blick ob diese frei oder belegt ist. Auf Wunsch führt die Navigationsfunktion gezielt zum Ladestandort. Mit Auswahl eines Ladepunkts sieht jeder E-Mobilist direkt seinen für ihn dort gültigen Tarif. Wird der Ladevorgang gestartet, können die Ladedaten wie der Stromverbrauch und die anfallenden Kosten nachverfolgt werden. Das Kundenkonto bietet einen Überblick über die Historie aller Ladevorgänge inklusive Standzeit, Verbrauch und Kosten. Als Zahlungsoptionen stehen Lastschrift oder Kreditkarte zur Verfügung.
Vergünstigter Ökostrom für Stromkunden von Mitgliedern
Auch weiterhin gilt: Stromkunden eines im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerks laden nach Registrierung zum ermäßigten Tarif. Stromkunden der N-ERGIE Aktiengesellschaft – mit 240 Stationen der größte Anbieter im Ladeverbund+ – zahlen beispielsweise an allen 550 Stationen lediglich 32 Cent pro Kilowattstunde Ökostrom. Neben einem Tarif für die spontane Nutzung mittels Abscannen eines QR-Codes bieten alle Mitglieder einen rabattierten Tarif für Nutzer der App an. An einigen Säulen wird zudem eine Blockiergebühr für die Standzeit ohne gleichzeitiges Laden fällig.
Neuer Partner chargecloud GmbH
Die umfangreichen Umstellungen im Ladeverbund+ gehen mit einem Wechsel des Backend-Anbieters einher. Künftig vertraut der Ladeverbund+ auf die Dienste des auf Elektromobilität spezialisierten Softwareherstellers chargecloud GmbH. Damit ist auch weiterhin der Zugang über zahlreiche sogenannte RFID-Medien und Apps anderer Fahrstrom-Anbieter möglich. Da die Mitglieder des Ladeverbund+ keinen Einfluss auf deren Preisgestaltung haben, kann diese Form des Roamings allerdings teils deutlich höhere Preise für die Nutzer der Ladestation zur Folge haben.
Mögliche Einschränkungen während Umrüstungsphase
Die Umrüstung der Ladesäulen beginnt am Freitag, 17. Juli 2020. Bis zum voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten Ende Juli kann es an den Ladesäulen vereinzelt zu kurzzeitigen Ausfällen kommen. E-Autos, die während anstehender Arbeiten an den Ladesäulen angeschlossen sind, können durch die Monteure kurzzeitig von der Ladesäule getrennt werden. Die Umrüstung der Ladesäulen im Ladeverbund+ verläuft grob von Nord nach Süd. Über den aktuellen Stand der Umstellung informiert der Ladesäulenfinder laufend auf www.ladeverbundplus.de. Dort finden Nutzer auch weiterführende Infos und eine ausführliche Video-Anleitung. Als besonderen Service bietet der Ladeverbund+ Nutzern der App bis 31. August 2020 einen einheitlichen Preis von 32 Cent pro Kilowattstunde an.
Über den Ladeverbund+
Der Ladeverbund+ ist ein stetig wachsender Verbund aus derzeit 63 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Seine Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben sich zum Ziel gesetzt, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. Der Schwerpunkt des Ausbaus liegt bislang auf dem fränkischen Raum. Ladesäulen des Ladeverbund+ finden E-Mobilisten mittlerweile aber auch in Deggendorf (Niederbayern), im Main-Tauber-Kreis (Baden-Württemberg) oder Bad Hersfeld (Hessen). Im vergangenen Jahr wurden bereits 99.000 Ladevorgänge registriert. Insgesamt wurde dabei Ökostrom für rund sechs Millionen emissionsfreie Kilometer abgegeben.

Nachdem die infra bereits vor acht Wochen zum Normalfahrplan zurückgekehrt ist, werden jetzt alle Busse mit speziellen Trennscheiben ausgestattet. Sie schirmen den Fahrerplatz sehr gut ab und reduzieren die Ansteckungsgefahr zwischen Fahrgästen und Personal. Dieser Umbau erfolgt bis Mitte Juli schrittweise und ermöglicht den Fahrgästen sowohl die Rückkehr zum Vordereinstieg als auch den Ticketkauf beim Fahrpersonal. Nach eigenen Die infra hat nach eigenen Angaben bereits 30 ihrer Busse nachgerüstet. Die ersten Busse mit den rund 1,70 Meter hohen, aus Sicherheitsglas bestehenden Trennscheiben sind also schon im Stadtgebiet unterwegs. Rund 1.000 Euro kostet die infra der Umbau eines Busses mit den TÜV-zertifizierten Schutzwänden.
Tickets bereithalten
Gleichzeitig werden die Absperrungen hinter der ersten Sitzreihe entfernt, wodurch für die Fahrgäste wieder alle Sitzplätze zur Verfügung stehen. Bei Bussen, in denen noch kein entsprechender Schutz verbaut wurde, trennt weiterhin ein Absperrband und eine Plexiglasscheibe den vorderen Bereich des Busses ab. Bis zur Installation der Schutzvorrichtung direkt beim Fahrpersonal werden in diesen Bussen weiterhin keine Fahrscheine verkauft und nur die hinteren Türen geöffnet. Für etwaige Kontrollen sind die Fahrscheine jederzeit bereit zu halten. Sofern die Tickets im Bus erworben werden, bittet die infra außerdem darum, das Geld möglichst passend dabei zu haben. Die Pflicht, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen besteht weiterhin uneingeschränkt – übrigens bereits an den Haltestellen.
Schülertickets jetzt auch in der App
Im Kundencenter der infra im U-Bahnverteilergeschoss am Fürther Hauptbahnhof dürfen seit gestern außerdem wieder zwei Kunden gleichzeitig beraten werden. Um dennoch Warteschlangen zu vermeiden, rät die infra für den Ticketerwerb weiterhin die alternativen Vertriebswege zu nutzen. Beispielsweise über die Fahrkartenautomaten oder privaten Verkaufsstellen im Stadtgebiet Fürth oder digital im VGN-Onlineshop (shop.vgn.de). Über die App „VGN Fahrplan & Tickets“ sind übrigens die Wochen- und Monatsmarken für Schüler und Auszubildende nun auch völlig kontaktlos erhältlich. Der Verbundpass - als Nachweis für die Berechtigung und kostenfrei erhältlich - ist ergänzend dazu notwendig. Für Schüler, die nur wochenweise Unterricht haben, gibt es auch die Wochenwertmarke zum Preis von 16,80 Euro für das Stadtgebiet Fürth.

Nachdem im März der erste infra-eigene Trinkbrunnen in der Dr. Konrad-Adenauer-Anlage vorgestellt wurde, hat die infra jetzt im Fürther Südstadtpark die dort vorhandenen defekten Modelle ausgetauscht. Auch hier kamen die robusten Stehlen im schlichten und modernen Edelstahl-Design zum Einsatz. Sie sprudeln nur auf Betätigung und bieten den Besuchern rechtzeitig zum Sommeranfang kostenlos und jederzeit die Möglichkeit, sich mit einem Schluck des gesunden Fürther Trinkwassers zu erfrischen. Gerade an heißen Tage ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken.
Auch diese Brunnen werden während der Wintermonate außer Betrieb genommen, damit keine Frostschäden entstehen. Die infra übernimmt den vollständigen Betrieb.

Seit vergangenen Montag ist das Sommerbad am Scherbsgraben geöffnet. Angesichts der Corona-Pandemie ist der Betrieb jedoch nur unter besonderen Bedingungen möglich. Dazu gehört die Aufteilung des Badetages in zwei Zeitblöcke von 7 bzw. 8 bis 13.30 Uhr am Vormittag und von 14.30 bis 20 Uhr am Nachmittag, jeweils mit einer Beschränkung der Besucheranzahl. Um nun möglichst vielen Badegästen die Chance auf Badespaß zu bieten, gibt es ab sofort über die Website der infra die Möglichkeit, Einzeltickets online zu kaufen: schnell und kontaktlos. Einfach unter portal.infra-fuerth.de registrieren, Wunschtag und -zeitblock auswählen und bezahlen. Für die Bäderkasse dann das Ticket mit dem QR-Code am Handy oder als Ausdruck mitbringen und schon ist der Weg frei ins erfrischende Nass. Außerdem ist online gleich ersichtlich, ob für den ausgewählten Tag und Zeitfenster noch Karten zur Verfügung stehen. Bezahlt werden kann derzeit per Lastschrift (IBAN) und giropay. Weitere Zahlmöglichkeiten wie etwa PayPal und Kreditkarte sollen kurzfristig folgen.
Die infra bittet ihre Badegäste unbedingt, die Eintrittskarte vor dem Besuch des Sommerbads online zu kaufen, denn bei hoher Nachfrage und voller Auslastung der eingeschränkten Besucherkontingente - etwa an heißen Tagen - muss generell der Verkauf an der Sommerbadkasse eingestellt werden. Grund dafür sind die Pandemievorgaben, nach denen zum Schutz von Gästen und Personal lange Warteschlangen an der Kasse vermieden werden müssen. Besonders wichtig: Das Ticket ist gleichzeitig die Kaufbestätigung und muss – wie beispielsweise bei Konzertbesuchen – zwingend vorgelegt werden. Alle Informationen und Regeln zum Bäderbesuch und Kauf des Online-Tickets hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/corona zusammengestellt.
Registrierung für neues Bürgerdarlehen der infra wurde innerhalb von wenigen Stunden geschlossen: Mit Vormerkungen über insgesamt 13,2 Millionen Euro war die Emissionssumme erreicht.
Obwohl schon die letzten Bürgerbeteiligungsmodelle sehr erfolgreich waren, wurde die infra bei der diesjährigen Auflage unter dem Motto „ZukunftsMotor“ von den Interessenten regelrecht überrannt. Mit einer jährlichen Verzinsung von 1,5 Prozent wurden insgesamt 13,2 Millionen Euro vorgemerkt.
Nach Einschätzung des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer liegt der Erfolg sicherlich in der attraktiven Anlagemöglichkeit vor dem Hintergrund der derzeitigen Zinslandschaft. Zudem entstehen den Kunden keinerlei zusätzliche Kosten, wie z.B. Depotgebühren. Er freut sich aber besonders über die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und der infra. Für ihn ist das Engagement der Kunden etwas Gutes für die eigene Stadt tun zu können, ausschlaggebend. Ende Mai versendet die infra die Vertragsunterlagen.
Wie die infra mitteilt, beginnen ab dem 4. Mai 2020 im Eigenen Heim bis voraussichtlich Herbst dieses Jahres Bauarbeiten zur Auswechslung der Stromleitungen. Gearbeitet wird abschnittsweise.
Im Detail sorgen offene Baugräben in der Dr.-Schumacher-Straße auf beiden Seiten für Behinderungen im Straßenverkehr. Auch für Anwohner der Robert-Koch-Straße investiert die infra im Bereich zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Virchowstraße bis zur Einmündung in die Wilhelmstraße in neue Versorgungsleitungen. Die jeweiligen Anwohner werden bauabschnittsweise per Aushang oder Einwurf zeitnah und direkt informiert.
Da immer nur auf einer Seite der betroffenen Straßen gearbeitet wird, sind keine vollständigen Straßensperrungen geplant, jedoch werden abschnittsweise temporär Parkflächen wegfallen.
Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-7351.
In Fürth liefert die infra auch in Zeiten der Corona-Krise selbstverständlich rund um die Uhr Trinkwasser in der gewohnt hervorragenden Qualität.
Doch im Zuge der Krise werden viele Gebäude des öffentlichen Lebens, wie zum Beispiel Hotels, Gast- oder Kindertagesstätten, nicht genutzt. Deshalb raten die Experten dringend dazu, die Wasserleitungen mindestens einmal wöchentlich aufzudrehen, damit es später nicht zu Problemen kommt. Denn gerade in Bertrieben und Einrichtungen, in denen auf Grund der momentanen Situation wenig bis kein Verbrauch von Trinkwasser stattfindet, kann die Trinkwasserhygiene durch Stagnation in den Rohrleitungen beeinträchtigt werden.
Der Hausbesitzer oder -betreiber einer häuslichen Trinkwasserversorgungsanlage trägt die Verantwortung für die Trinkwasserqualität. Er muss gemäß Trinkwasserverordnung sicherstellen, dass der Austausch des Trinkwassers in den Rohrleitungen nach spätestens sieben Tagen gewährleistet ist. In Warmwasserspeichern ist eine dauerhafte Wassertemperatur von mindestens 60 Grad Celsius vorzuhalten. Die infra empfiehlt das regelmäßige Spülen aller Zapfstellen zu dokumentieren, um diese bei Bedarf vorlegen zu können. Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-4455.
Um die Ansteckungsgefahr für Fahrgäste und Personal zu verringern und gleichzeitig die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, setzt die infra – wie schon berichtet - vorübergehend den Ticketverkauf durch das Fahrpersonal aus.
Die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist trotzdem grundsätzlich weiterhin nur mit einem gültigen Ticket erlaubt. Deshalb wird darum gebeten, die Tickets vor Antritt der Fahrt zu erwerben. Alternativen zum Kauf im Bus sind einerseits die Fahrkartenautomaten und – soweit geöffnet - die 13 privaten Verkaufsstellen im Stadtgebiet Fürth. Hier besteht die Möglichkeit, sich einen Vorrat an Mehrfahrtenkarten zuzulegen. Auch digitale Vertriebswege können genutzt werden: Im VGN-Onlineshop (shop.vgn.de) gibt es Tickets direkt als Print- oder Handyticket, auch der Postversand ist möglich. Besonders einfach ist die Ticketkauffunktion in den Apps „VGN Fahrplan & Tickets“ oder „DB Navigator“.
Sollte keine der genannten Möglichkeiten vorhanden sein, können Tickets ausnahmsweise auch an der nächsten erreichbaren Haltestelle oder der Endhaltestelle mit Fahrscheinautomat gelöst werden.
Fürther Bäder und Kundencenter am Hauptbahnhof schließen bis auf Weiteres. Telefonische Kundenberatung nutzen.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Bayerische Staatsregierung heute weitergehende Maßnahmen vorgestellt. In diesem Zuge schränkt die infra ab morgen, 17. März 2020, auch ihren persönlichen Kundenservice in der Leyher Straße 69 stark ein. Das Kundenbüro im U-Bahn-Verteilergeschoss Fürth Hauptbahnhof bleibt ab morgen sogar komplett geschlossen.
Telefonisch ist die infra jedoch wie gewohnt erreichbar: Montag bis Freitag von 7:30 – 18 Uhr unter der Telefonnummer 0911 9704-4000 oder per E-Mail unter kundenservice(at)infra-fuerth.de. Persönliche Beratungstermine können in dringenden Fällen vorab telefonisch vereinbart werden. Auch bei Zahlungsversäumnissen oder -schwierigkeiten können individuelle Vereinbarungen, zum Beispiel über Ratenzahlungen in einem eigens dafür eingerichteten Verfahren getroffen werden.
Die Fürther Schwimmbäder (Hallenbäder Stadeln und Fürth und das Fürthermare) bleiben für mindestens 14 Tage geschlossen. Über die Webseiten der infra (www.infra-fuerth.de/corona) und des Fürthermare (www.fuerthermare.de) können sich Kunden über den jeweils aktuellen Stand informieren.
Die infra bittet darum, dass die notwendigen Tickets für den Stadtverkehr ausschließlich an den Ticketautomaten, im VGN-Onlineshop, den öffentlichen Verkaufsstellen - soweit noch geöffnet - oder in der VGN App erworben werden.
Weiterhin werden die Fürther Busse jede Nacht durch einen externen Dienstleister gereinigt, besonderes Augenmerk liegt dabei auf allen Kontaktpunkten wie Haltestangen oder Griffe. Seit Freitag, 13. März 2020, können die Fahrgäste in den Bussen im Stadtgebiet außerdem nur noch über die hinteren Türen zusteigen.
Der von der infra eingerichtete Krisenstab, kommt regelmäßig zusammen, um die aktuellen Entwicklungen zu besprechen und gegebenenfalls darauf zu reagieren.
Die genannten Maßnahmen werden zur Vorsorge getroffen: Einerseits, um einen Beitrag zur Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus SARS-CoV-2 zu leisten. Andererseits, um bei einer weiteren Ausbreitung der Pandemie in der Lage zu sein, die notwendigen Infrastrukturen bei der Energie- und Trinkwasserversorgung und im ÖPNV sicher aufrecht erhalten zu können.
In der Innenstadt wird den Passanten in Zukunft frisches Trinkwasser kostenfrei zur Verfügung stehen.
Ein Schluck frisches Trinkwasser löscht den Durst und ist gesund. Wer zukünftig in der Fürther Innenstadt unterwegs ist, muss auf diese Erfrischung nicht mehr verzichten: Die infra stellte heute ihren ersten eigenen, öffentlich zugänglichen Trinkbrunnen vor. „Wir wollen mehr dafür tun, dass Trinkwasser als Lebensmittel wahrgenommen wird“, so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Der prominente Standort in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage ist dafür ideal. Gleichzeitig will die infra damit auch den Einwegverpackungen für Getränke entgegenwirken.
Gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt hat man sich für robuste Stehlen in einem schlichten und modernen Edelstahl-Design entschieden – ohne bewegliche Bauteile. Das erfrischende Nass sprudelt nur auf Betätigung. Generell ist bei der Standortwahl wichtig, dass ein ausreichender Anschluss an das Trinkwassernetz der infra vorhanden ist, erklärt Steurer, denn, „so wird die Wasserqualität engmaschig überprüft und gewährleistet“.
Für Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung tragen öffentliche Trinkbrunnen wesentlich zur Lebensqualität in der Stadt bei. „Hochwertiges Trinkwasser ist das Lebenselixier für jeden“. Er freut sich sehr über die neue, kostenfreie Gelegenheit für alle Passanten, Radler oder Spaziergänger, die unterwegs etwas trinken möchten. Das Angebot ermuntere dazu, mehr Wasser zu trinken, was gerade an heißen Tagen wichtig sei und der Gesundheitsvorsorge diene. Rund 6.000 Euro kostet ein solcher Trinkbrunnen nur in der Anschaffung. Hinzu kommen noch die Kosten für den Bau und Betrieb.
Im Laufe des Jahres 2020 sollen noch zwei weitere Modelle im Südstadtpark aufgestellt werden – als Ersatz für die dort vorhandenen defekten Modelle. Weitere Standorte für das Fürther Stadtgebiet sind derzeit in der Abstimmung. Die Brunnen werden während der Wintermonate außer Betrieb genommen, damit keine Frostschäden entstehen. Die infra übernimmt den vollständigen Betrieb.

Die neuen Fahrzeuge werden auf den Fürther Linien 174, 175, 177 und 178 unterwegs sein.
Die infra erweitert ihren Fuhrpark um zwei neue Elektrobusse. Die Anschaffungskosten für die beiden „eCitaro“, so die Bezeichnung des Herstellers Mercedes Benz, lagen nach Angaben von infra-Chef Marcus Steurer zusammen bei fast 1,22 Millionen Euro und sind damit in etwa doppelt so hoch wie für Dieselbusse. 445.000 Euro wurden über das Förderprogramm des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr beigesteuert. Im Detail unterstützt dieses den Mittelstand und kommunale Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung ihres Fuhrparks und der Umstellung auf lokal emissionsfreie und emissionsarme Antriebe.
Die Busse verfügen über 29 Sitz- und 42 Stehplätze und werden hauptsächlich auf den Linien 174, 175, 177 und 178 in Fürth eingesetzt. Besonders die Bereiche rund um die Ludwigsbrücke, die Poppenreuther und Erlanger Straße sollen so emissionstechnisch entlastet werden, begründet Steurer die Einsatzorte: „So bringen wir den Klima- und Umweltschutz voran.“ Laut Herstellerangaben reicht eine Batterieladung für 150 Kilometer (km) pro Bus. Die beiden Busse fahren insgesamt momentan pro Tag drei Umläufe mit Längen von jeweils rund 60 bis 90 km.
Auf den Dächern der Busse sind sogenannte Pantographen verbaut. Das sind Stromabnehmer, über die die Busse geladen werden können. Geplant ist, solch eine Ladevorrichtung bis Ende 2022 in den Busbetriebshof der infra zu integrieren. Ein Ladevorgang dauert rund eineinhalb Stunden.
Damit sind dann insgesamt drei vollelektrisch betriebene Busse in Fürth im Einsatz. Gleichzeitig mustert die infra zwei Fahrzeuge aus dem Baujahr 2004 mit Abgasnorm Euro 3 aus. Der seit Anfang 2018 im infra-Fuhrpark befindliche erste E-Bus der Marke Solaris läuft nach Angaben von Steurer nach wie vor einwandfrei. „Wir beschaffen ständig neue Busse, denn Elektro- und Hybrid-Busse entlasten die Stadt erheblich von Lärm und Abgasen – ein wertvoller Beitrag zur Energiewende in Fürth. Weiterhin ist es uns wichtig, unseren Fahrgästen komfortable Fahrzeuge zu bieten“, betont Steurer. So werden im Laufe des Jahres 2020 noch weitere sechs Busse mit Euro 6 Hybrid-Antrieb zur Flotte der infra hinzukommen – ebenfalls gefördert vom Förderprogramm des Bayerischen Verkehrsministeriums.

Spatenstich zur Erweiterung der Saunalandschaft im Fürthermare – insgesamt rund vier Millionen Euro investiert die infra als Eigentümerin.
Ist das Thermalbad das technische Herzstück des Fürthermare, so ist die Saunalandschaft das finanzielle. Die kontinuierlich steigenden Besucherzahlen - derzeit sind es über 100 000 pro Jahr – sorgen für die nötigen Gewinne, die den Bäderaltbestand in Fürth sichern. Ohne den erfolgreichen Saunabetrieb wäre der Unterhalt der beiden Hallenbäder in Stadeln und am Scherbsgraben sowie das Sommerbad ungleich schwieriger.
Zur Eröffnung 2007 wurden mit dem Konzept eines ausgeprägten Lounge-Charakters Maßstäbe gesetzt. Ganz im bisherigen mallorquinischen Bau- und Ausstattungsstil stellt die infra nun die Weichen für noch mehr Wohlfühlerlebnisse. Innerhalb von fünf bis acht Jahren – je nach Auslastung – soll die Investitionssumme von vier Millionen Euro mit Gewinn zurückfließen. Der erste Bauabschnitt mit der Erneuerung des Dampfbades im Innenbereich und dem Bau des 324 Quadratmeter großen Sonnendecks zum Wiesengrund hin wurde bereits 2019 abgeschlossen. Die alte Außensauna ist nun in den letzten zwei Wochen dem Abrissbagger zum Opfer gefallen.
Mit dem heutigen Spatenstich läuteten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, infra-Geschäftsführer Marcus Steurer und die beiden Hausherren des Fürthermare Daniela und Horst Kiesel, offiziell den zweiten Bauabschnitt ein. Die schwierigen Bodenverhältnisse am „Scherbsgraben“- eine verfüllte Schuttdeponie aus der Nachkriegszeit - fordern allerdings eine sogenannte Bohrpfahlgründung. Weiterhin will man nach Steurers Worten massiv und energetisch sinnvoll bauen, damit die „Lebensdauer“ der eines Mehrfamilienhauses ähnelt – trotz Dauerbetrieb, denn “auch das ist unser Verständnis von nachhaltig“.
Im Dezember 2020 soll die neue, etwa 100 Personen fassende Eventsauna in Betrieb gehen. Wichtige Bausteine sind eine typisch spanische "Plaza", offenes Feuer und mediale Begleitung der Saunaaufgüsse. Ein begrünter Bademantelgang wird die Verbindung ins Fürthermare schaffen. Für Frühjahr 2021 ist geplant, die neuen Ruhehäuser und die Außenanlagen fertigzustellen.
Im Obergeschoss des Bestandsgebäudes sollen zudem adäquate Räume für Massagen und Wellnessanwendungen entstehen.
Eine besondere Herausforderung ist, parallel den Saunabetrieb mit Außengastronomie und zwei Außensaunen in Betrieb zu halten, damit die Gäste weiterhin ihren Aufenthalt genießen können, denn die Baustelle ist ja nur einen Handtuchwurf entfernt. Doch Vitaplan-Geschäftsführer Horst Kiesel sieht das ganze positiv: „Für alle, die den Baufortschritt hautnah miterleben, steigt die Vorfreude umso mehr“, ist er sich sicher. Die Fürther Bäderlandschaft mit dem Fürthermare ist ein Stück Lebensfreude für Fürth. Insofern ist es nur konsequent, in das Zugpferd Saunalandschaft zu investieren, fasst Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung das Engagement der infra zusammen.

2019
Fünf symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden.
Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden in diesem Jahr vier Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 8.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen der Christel Beslmeisl-Stiftung, des Freiwilligen-Zentrum Fürth mit dem Repair Cafè, der Kinderarche mit der Offenen Fahrradwerkstatt und der Trägerverein der Musikschule Fürth für eine schulische Kooperation mit der Jakob-Wassermann-Förderschule, freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für den Verein Freunde und Förderer der Kinderklinik Fürth e. V.: Sieben Azubis der infra haben mit einer Plätzchenbackaktion Spenden in Höhe von insgesamt 1.270 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Teig in der infraeigenen-Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Verwendung findet das Geld in der Ferienbetreuung der Kinderklinik, denn manche Patienten müssen mehrere Monate in der Klinik bleiben – während der Schulzeit findet dann ganz normaler Unterricht statt. Damit in den Ferien aber keine Langeweile aufkommt, übernimmt der Förderverein die Kosten für die Feriengestaltung, wie zum Beispiel Kino- oder Museumsbesuche, Minigolfspielen oder Kunstworkshops.
Nach den Worten des infra-Geschäftsführers ist es für die infra eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk", unterstreicht er den Leitgedanken der infra. Dazu gehört natürlich eine funktionierende Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft, aber auch das Engagement für gemeinnützige Zwecke. Deshalb freuen uns diese außerordentlichen Weihnachtsspenden auch sehr, so Steurer weiter.
Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert:
Die Christel Beslmeisl-Stiftung wird das Geld in der Begegnungsstätte im betreuten Wohnen in der Ritterstraße 5 verwenden. Für viele Kinder und Jugendliche der Fürther Innenstadt ist sie nicht mehr wegzudenken: Die Offene Fahrradwerkstatt der Kinderarche. Vollständig über Spenden finanziert, fungiert das Projekt als Treffpunkt. Zur Aufrechterhaltung des umweltfreundlichen Angebots sind die Verantwortlichen auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Für das Repair Café steht der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund: Reparieren statt wegwerfen. Für die Anschaffung eines weiteren Prüfgerätes (E-Checker) und einer Nähmaschine für die Nähstation hilft die infra gerne. Außerdem gibt es immer wieder Schulungsbedarf für die Freiwilligen zu bestimmten Reparatur-Themen. Beim Trägerverein der Musikschule fließt das Geld in eine Kooperation mit der Jakob-Wassermann-Förderschule.

Kooperation zwischen dem Volkswagen Zentrum Pillenstein und der infra ermöglicht schnelleres Laden von E-Fahrzeugen.
Laden während einer Kaffeepause: Ab sofort können Fahrer von Elektroautos ihr Fahrzeug an der ersten Schnelladesäule Fürths in der Nürnberger Straße im Turbogang wieder voll „tanken". Mit der unmittelbaren Nähe zur A 73 soll sie ein gut frequentierter Anlaufpunkt werden, hoffen die Verantwortlichen des Autohaus Pillenstein und der infra. Die neue Schnellladeoption ermöglicht einer von insgesamt drei Ladepunkten, womit ein Aufladen von Elektroautos mit einer Ladeleistung von bis zu 50 Kilowatt Gleichstrom möglich ist. Je nach Fahrzeugtyp dauert es so durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist. Für Ladeleistungen bis 22 Kilowatt stehen zusätzlich noch zwei weitere Ladepunkte zur Verfügung.
Möglich wurde der neue, öffentlich zugängliche Standort durch eine Kooperation des Autohauses und des Energiedienstleisters: Pillenstein stellte den Grund und Boden für den Standort der Ladesäule zur Verfügung und arbeitete eng mit der infra bei der Instandsetzung der Parkfläche, der Anschlussarbeiten sowie der Errichtung der Säule zusammen. Der laufende Betrieb wird analog der anderen öffentlichen Ladepunkten im Ladeverbund+ von der infra durchgeführt.
Es war für beide Partner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Geschäftsführer Leopold Pillenstein und Bernhard Firlus, Prokurist und Serviceleiter, vom Autohaus Pillenstein sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen gewährleistet, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen.
Steurer sieht eine „emissionsfreie Mobilität als wichtigen Bestandteil, um die Feinstaub- und Stickoxidbelastung in den Städten zu senken". Insofern freut ihn, dass dieses richtungsweisende Projekt zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie alle Fürther Ladesäulen der infra - mit Ökostrom realisiert wird. „Für uns als Mobilitätsanbieter ist es sehr wichtig, dass wir auf alle Veränderungen vorbereitet sind und eine Antwort haben. Hierzu gehört ganz klar auch das Schaffen von Infrastrukturen an unserem Standort", ergänzt Leopold Pillenstein.
Derzeit prüft die infra weitere Standorte in Fürth für die Errichtung von Schnellladesäulen.
Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit rund 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben das Ziel, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. „Mit über 500 Ladesäulen verfügen wir dank des Engagements unserer Mitglieder bereits über eine flächendeckendes Netz in der Metropolregion Nürnberg", erklärt Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+.
Alle Ladestationen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladestationen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.
Auf dem Foto von links nach rechts: Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+, Martin Grimmeisen, Prokurist bei der infra, Bernhard Firlus, Prokurist und Serviceleiter vom Autohaus Pillenstein, infra-Chef Marcus Steurer und Leopold Pillenstein, Geschäftsführer vom Autohaus Pillenstein.

EU-rechtliche Wettbewerbs- und Vergabevorschriften machten eine komplette Neuordnung notwendig
Das war heute ein besonderer Betriebsbeginn für den Fürther Stadtverkehr: Gegen 1:30 Uhr übernahm die Verkehrssparte der infra den Busbetrieb von der Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg (VAG). Grund dafür ist die EU-Verordnung 1370/2007. Sie schreibt vor, dass städtische Verkehrsunternehmen nur noch im eigenen Stadtgebiet agieren dürfen, andernfalls müsste eine europaweite Ausschreibung erfolgen. „Und genau deshalb darf die VAG seit heute keine wesentlichen Verkehrsdienstleistungen mehr für den Fürther Busverkehr übernehmen“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer die neue Situation. Rund 18 Monate Zeit hatte man, um sich neu aufzustellen. „Auf den Kopf stellen“ trifft die Sache nach Steurers Worten eher. Die infra musste ihren Stadtverkehr – mit Ausnahme der U-Bahn - in Eigenregie vollkommen neu aufbauen. Die Konsequenz: Genügten bislang sieben infra-Mitarbeiter*Innen im Bereich Stadtverkehr, so geht die infra heute insgesamt mit rund 230 Personen an den Start. Allein der Fahrdienst besteht aus rund 200 Kolleginnen und Kollegen. Hinzu kamen beispielsweise der Aufbau einer eigenen Leitstelle, die Anschaffung und Installation neuer IT-Systeme, neue Bordrechner in den Bussen für den Fahrscheinverkauf und neue Technik für alle Vorverkaufsstellen und das Kundencenter am Hauptbahnhof.
Wichtig für Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung ist, dass sich für die Fahrgäste nichts ändert: Alle Fahrkarten gelten weiterhin – da Fürth nach wie vor Mitglied im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) ist, ändert sich auch nichts am Fahrkartensortiment und den Preisen. Die VAG-Linien fahren weiter von Nürnberg nach Fürth und die infra-Linie 33 zum Nürnberger Flughafen ebenfalls. Alle Verantwortlichen sehen in dieser Riesenaufgabe in Zukunft auch Riesenchancen, denn die infra hat mit der neuen Unabhängigkeit auch viel mehr Spielraum, um auf die speziellen Fürther Verhältnisse und Anforderungen einzugehen. Das geplante neue Kundenzentrum am Hauptbahnhof oder die gezielte Verknüpfung des ÖPNV mit weiteren Mobilitätsangeboten sind erste Bausteine.
Auf dem Foto von re nach li: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, infra Geschäftsführer Marcus Steurer

Die automatische Preisanpassung beim Stadtverkehr zum Jahresende fällt dieses Mal aus.
Bislang war es immer so: Zum Jahresende wurden die Fahrpreise den gestiegenen Kosten im Stadtverkehr automatisch angeglichen. Rein wirtschaftlich gesehen, müsste es auch in diesem Jahr so sein. Doch hat sich etwas geändert: Die Preise für Fahrkarten werden für 2020 im gesamten Gebiet des Verkehrsverbunds (VGN) stabil gehalten. Bus- und Bahnfahren kostet 2020 also genauso viel wie 2019.
Fürth stellt dafür 2,8 Millionen Euro bereit – verteilt auf fünf Jahre. Der Betrag soll zum einen die Einnahmeverluste ausgleichen, zum anderen das Innovationspaket mitentwickeln, das zwischen den regionalen Verkehrsbetrieben, den Städten und Landkreisen im VGN und dem Freistaat Bayern abgestimmt wurde. Es hat zum Ziel, die Attraktivität des Nahverkehrs massiv zu steigern. Indem der Freistaat 50 Prozent der Kosten übernimmt und die Kommunen damit erheblich entlastet, macht er die verkündete Preisstabilität und das Innovationspaket erst möglich.
Umweltminister Thorsten Glauber nimmt Ladesäule am Forchheimer Bahnhof in Betrieb
Die 500. Ladestation im Ladeverbund+ steht am Forchheimer Bahnhof und wurde am Freitag, 18. Oktober 2019 mit prominenter Unterstützung offiziell in Betrieb genommen: Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, gratulierte zur Gemeinschaftsleistung der rund 60 Stadt- und Gemeindewerke im Ladeverbund+. „Der Ladeverbund+ leistet mit seiner Arbeit bundesweit und insbesondere in unserer Region einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Elektromobilität. Wir brauchen in Deutschland eine flächendeckende Ladeinfrastruktur, um die Elektromobilität weiter voranzubringen“, sagt Staatsminister Thorsten Glauber.
„Die Stadtwerke Forchheim stellten im Jahr 2011 die erste öffentliche Ladesäule. Wir haben seitdem viel gebaut und uns weiterentwickelt. Heute installieren wir Ladeeinrichtungen im öffentlichen Raum, aber auch in privaten Garagen. Wir sind stolz, dass wir in Forchheim die 500. Ladesäule in Betrieb nehmen dürfen. Die Entscheidung, dem Ladeverbund beizutreten, war die richtige Entscheidung. Auch hier unser Dank an die handelnden Protagonisten! Weiter so.“, sagt Christian Sponsel, Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim.
„Mit 500 Ladesäulen im Ladeverbund+ verfügen wir dank des Engagements unserer Mitglieder bereits über eine flächendeckende Ladeinfrastruktur in der Metropolregion Nürnberg. Um dem Ziel, bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur bereitzustellen, gerecht zu werden, wird auch in Zukunft die Ladeinfrastruktur um weitere Ladepunkte erweitert.“, erklärt Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+. Die Ladesäule am P+R Parkplatz Bahnhof Forchheim wurde von den Stadtwerken Forchheim im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms für Ladeinfrastruktur errichtet und verfügt über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW).
Der Ladeverbund+
Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit rund 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Seine Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben sich zum Ziel gesetzt, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. Der Schwerpunkt des Ausbaus liegt bislang auf dem fränkischen Raum. Ladesäulen des Ladeverbund+ finden E-Mobilisten mittlerweile aber auch in Deggendorf (Niederbayern), im Main-Tauber-Kreis (Baden- Württemberg) oder Bad Hersfeld (Hessen).
Dynamischer Ausbau der Ladeinfrastruktur
Gerade in den letzten Monaten gelang es den Mitgliedern im Ladeverbund+, den Ausbau der Ladeinfrastruktur mit großer Dynamik voranzutreiben: So hat sich die Anzahl der Ladesäulen im Ladeverbund+ seit Jahresanfang beinahe verdoppelt (rund 280 Säulen zum Jahresende 2018). Alle Ladestationen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladestationen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.
Auf dem Foto v.l.n.r.: Dominik Bigge (Klimaschutzmanager des Landkreises Forchheim), Dirk Samel (1. Stellvertretender Vorsitzender des Ladeverbund+, Stadtwerke Forchheim), Dr. Hermann Ulm (Landrat des Landkreises Forchheim), Marcus Steurer (1. Vorsitzender des Ladeverbund+), Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Dr. Uwe Kirschstein (1. Oberbürgermeister der Stadt Forchheim), Christian Sponsel (Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim), Markus Rützel (Koordinator des Ladeverbund+, Geschäftsführer der solid GmbH), Josef Hasler (Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE Aktiengesellschaft), Rainer Kleedörfer (Leiter Unternehmensentwicklung der N-ERIGE Aktiengesellschaft)

Heute hat infra-Geschäftsführer Marcus Steurer symbolisch eine der ersten von rund 4.800 modernen LED-Straßenleuchten in Betrieb genommen. „Mit rund 11.100 Lichtpunkten sorgen wir im Auftrag der Stadt Fürth für eine gute Ausleuchtung der Straßen und Wege und damit für Sicherheit und Komfort für die Fürther Bevölkerung. Dabei verbrauchen die neuen Leuchten bei gleicher Lichtleistung deutlich weniger Energie“, erklärte Steurer. Gegenüber den bestehenden Natriumdampfhochdruckleuchten mit einer Nennleistung von rund 50 Watt liegt die Nennleistung der LED-Standardstraßenleuchte heute bei lediglich 28 Watt.
Bis Ende September 2021 sollen alle rund 4.800 Mastleuchten ausgetauscht sein, Ziel für 2019 ist es, in etwa noch 30 Prozent davon zu wechseln. Für die bestehenden Seilhängeleuchten lässt sich nach Steurers Worten die Wirtschaftlichkeit noch nicht darstellen. Dennoch ist er zuversichtlich, dass die technische Entwicklung in den nächsten Jahren auch für diese Leuchtenart akzeptable Lösungen hervorbringen wird. „Wir bleiben dran“, verspricht er.
Nach der Umrüstung liegt der Stromverbrauch gegenüber dem Verbrauch von rund 3,25 Mio. Kilowattstunden aus dem Jahr 2018 bei etwa 2,5 Mio. Kilowattstunden oder anders ausgedrückt: Die Stadt Fürth wird zukünftig pro Jahr etwa 170.000 Euro an Stromkosten einsparen. Das freut den infra-Chef. Steurer sieht eine hochwertige Straßenbeleuchtung als große Herausforderung für die Städte. „Licht ist Leben, Wohlbefinden und Sicherheit. Doch Licht kostet Geld.“ Dennoch ist er sich sicher, dass sich die Investitionssumme von fast 600.000 Euro auszahlt, denn neben dem finanziellen Aspekt wird auch die Umwelt um rund 530 Tonnen CO2 pro Jahr entlastet. Weiterhin wird die Lichtverschmutzung reduziert und die neutrale Lichtfarbe wirkt sich positiv auf den Insekten- und Artenschutz aus. Darüber hinaus erhöhen sich die Wartungszyklen der neuen Leuchten von vier auf 16, im Idealfall sogar auf 20 Jahre.
Neben dem Austausch der bestehenden Natriumdampfhochdruckleuchten testet die infra derzeit am Käppnerweg eine sogenannte adaptive Beleuchtungsstrecke. Ein kleiner Kasten sorgt dabei für den Clou: Er reagiert, ähnlich eines Bewegungsmelders, auf Radfahrer oder Fußgänger, die unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft" sozusagen mit, beziehungsweise ist immer ein Stück voraus", erklärt Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Laut Steurer sind die ersten Erfahrungen damit sehr gut und es ist nach Abschluss der Testphase durchaus denkbar, weitere geeignete Wege entsprechend umzurüsten.
Bild: infra-Chef Marcus Steurer (links) und Andreas Martin (Elektromonteur infra), bei der Anbringung einer neuen LED-Leuchte.

Die Sparkasse Fürth unterstützt gemeinsam mit der infra die Verkehrswacht als Sponsor der sogenannten Blinkis – kleine batteriebetriebene Reflektorlichter für Jacke oder Ranzen, die dazu beitragen sollen, die Sichtbarkeit von Kindern auf dem täglichen Schulweg zu erhöhen.
Die Einschulung ist für Kinder ein ganz wichtiges Ereignis. Die meisten sind stolz darauf, endlich ein Erstklässler zu sein. Vieles ist aufregend und neu – dazu gehört auch der Schulweg. Um diesen so sicher wie möglich zu gestalten, erhält jeder ABC-Schütze ein Blinki-Reflektorlicht, spendiert von der Sparkasse Fürth und der infra. Ein Blinki ist klein, neongelb, kann blinken und hat eine klare Botschaft: Hier ist ein Kind unterwegs, das nur wenig Erfahrung im Straßenverkehr hat.
Insgesamt 7.500 Blinkis übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit infra-Geschäftsführer Marcus Steurer am 5. September im Landratsamt an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth. Damit ist der Bedarf für die nächsten drei Jahre gedeckt – geht man von einer durchschnittlichen Anzahl von 2.500 Erstklässlern pro Jahr aus.
Ziel der Aktion ist es natürlich, den Schulweg sicherer zu gestalten. „Die Wahrnehmbarkeit der Kinder durch andere Verkehrsteilnehmer spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Von daher freut es uns sehr, dass wir die Sparkasse Fürth und die infra fürth gmbh als Partner und Sponsoren gewinnen konnten,“ sagt Mathias Kreitinger, Vorsitzender der Verkehrswacht Fürth. „Aber selbst das schönste Blinki ersetzt keine frühzeitige Verkehrserziehung. Als Vater einer Erstklässlerin weiß ich, wie wichtig es ist, schon frühzeitig den Schulweg zu trainieren“, so Matthias Dießl. Und auch wenn man mittlerweile erwachsene Kinder hat, ist das Thema Verkehrserziehung immer noch wichtig: „Jeder von uns kann dazu beitragen, dass Kinder die Verkehrsregeln lernen und befolgen“, ergänzt Sparkassen-Chef Hans Wölfel. „Auch wenn´s mal pressiert, sollte man als Fußgänger die Straße stets beim Zebrastreifen oder an der grünen Ampel überqueren. Denn Kinder lernen durch das, was man ihnen vorlebt“.
Bild: (von links nach rechts)
Reihe vorne: Schülerin, Ulrike Merkel (Leiterin staatl. Schulämter Fürth Stadt und Land), Matthias Dießl (Landrat), Markus Braun (Bürgermeister), Markus Dieret (Verkehrserzieher Landkreis Fürth), Schüler Reihe hinten: Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Fürth), Roland Meyer (Dienststellenleiter Polizei Zirndorf), Mathias Kreitinger (Vorsitzender Verkehrswacht Fürth), Marcus Steurer (Geschäftsführer infra fürth gmbh), Volkmar Paulus (Verkehrserzieher Stadt Fürth), Michael Dibowski (Dienststellenleiter Polizei Fürth)

Voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und ihre Ausbildungszeit präsentieren sich die neuen Auszubildenden der infra. Geschäftsführer Marcus Steurer (oben links) begrüßte alle persönlich.
Léon Nilles (oben rechts) wird zum Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik ausgebildet, er erlernt alle technischen Grundlagen für den Bau und Betrieb unserer Gas- und Wasserrohrnetze. Marie Scholz (vorne rechts) ist angehende Fachangestellte für Bäderbetriebe und wird im Hallenbad Stadeln ausgebildet. Dort erlernt sie von der Besucherbetreuung über lebensrettende Maßnahmen bis hin zur Bädertechnik, alles für ihren Beruf notwendige. Jonas Rutschik (vorne links) wird als Azubi zum Chemielaborant im infra-eigenen Labor die Trinkwasserqualität in Fürth und der Umgebung überwachen sowie die Wasserqualität in den Schwimmbädern prüfen. Lara Schröpel (vorne Mitte) und Enrico Gonzales (nicht im Bild) werden zu Industriekaufleuten ausgebildet. Sie erhalten dabei Einblicke in nahezu alle Bereiche des Unternehmens - egal, ob Verwaltung, Technik oder Verkehrsbetrieb. Über das kaufmännische Wissen hinaus lernen sie so alles kennen, was die infra ausmacht, von der elektrischen Hausinstallation über das Bioenergiezentrum bis hin zum öffentlichen Personennahverkehr. Komplettiert wird das Team von den angehenden Elektronikern Tobias Schusser (Mitte rechts) und Artjom Skudarnov (Mitte links). Sie werden bei der infra zukünftig elektrotechnische Anlagen planen, bauen, umbauen, unterhalten und reparieren.

Die infra verleiht ab sofort über Kooperationspartner kostenlos zwei E-Lastenräder. Sie sind online maximal drei Tage am Stück buchbar.
Lastenräder erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden für immer mehr Menschen die Alternative zum Auto. Kinder lassen sich damit in die Kita bringen, auch der Großeinkauf für die Familie oder der Freibadbesuch ist mit diesen Rädern kein Problem.
Die infra ergänzt nun ihr Mobilitätsangebot um zwei E-Lastenräder, damit die Kunden das neue Fahrgefühl testen können. In Kooperation mit den beiden Fürther Fahrradläden FUN & SPORT und Zentralrad Fürth ist eine Ausleihe möglich. Für infra-Chef Marcus Steurer ist das Angebot ein weiterer Baustein für mehr Klimaschutz und nachhaltiger individueller Mobilität.
Bis zu drei Tage lang kann man die E-Lastenräder jeweils ausleihen - und zwar kostenlos gegen eine Kaution und Vorlage des Personalausweises. Im Internet unter www.infra-fuerth.de/lastenrad einfach im Buchungskalender den gewünschten Zeitraum aussuchen, buchen und dann beim entsprechenden Kooperationspartner während dessen Öffnungszeiten abholen – geladener Akku inklusive. Die Fachleute geben eine ausführliche Einweisung. Nach dem Fahrspaß geht es wieder zurück in die Fahrradläden.
Steurer freut sich über die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handel, insbesondere, dass die Händler sich auch mit ihrem Fachwissen rund um die E-Lastenräder einbringen. Sie sind für Wartung und Reparatur zuständig. „So war es für uns auch selbstverständlich die beiden Lastenräder bei diesen lokalen Fachfirmen zu kaufen.“ Im Detail setzt die infra auf das dreirädrige Lastenrad „Curve-E“ der Marke Babboe und das zweirädrige Lastenrad „Load 60“ der Marke Riese & Müller“ im Gesamtwert von knapp 8.000 Euro.
Sie haben je nach Belastung eine Reichweite von 40 bis 60 bzw. 100 Kilometer. Das wendige Modell von Riese & Müller hat ein zulässiges Gesamtgewicht von rund 160 Kilogramm, während mit dem „Curve-E“ auf dem Gepäckträger Lasten bis zu 20 Kilogramm, in der Transportbox sogar bis zu 100 Kilo, mitgenommen werden können. Auch Kinder im Alter von bis zu sieben Jahren können in der Transportbox mitfahren: Zwei Sitzbänke nebst Gurten sind bereits integriert. Sitzkissen für Bänke, Regenabdeckung und Faltschloss machen die Zusatzausstattung komplett.
Bild: infra-Chef Marcus Steurer (links), FUN & SPORT Gerald Scharrer und Zentralrad Fürth Oliver Seitz

Die Vergrößerung des Dampfbades, ein neues Sonnendeck in der Sauna und eine Ladestation für E-Bikes vor der Tür – rund um das Fürthermare tut sich was.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, infra-Chef Marcus Steurer und die Vertreter von Vitaplan, Horst Kiesel und Rainer Grasberger, stellten heute das neue, 324 Quadratmeter große Saunasonnendeck im Fürthermare der Öffentlichkeit vor. Es ist der zweite Baustein in einem groß angelegten Umbau- und Attraktivierungskonzept der zwölf Jahre alten Saunalandschaft: Bereits Ende 2018 ging der erste Bauabschnitt mit der Vergrößerung des Dampfbades zu Ende. Jetzt eröffnet der neue Erholungsbereich den Blick in die grünen Talauen.
Rund 500.000 Euro wurden dafür nach Angaben des infra-Geschäftsführers bereits investiert, etwa 3,5 Mio. Euro kommen ab Januar 2020 für den zweiten Bauabschnitt hinzu: Für noch mehr Erholung beginnen dann die Arbeiten für neue Ruhehäuser und eine Großsauna. Besonders stolz sind alle Verantwortlichen auf die positive Entwicklung des Bäderpartners Vitaplan, der seit einigen Jahren Gewinne ausweist und Gewerbesteuer an die Stadt Fürth bezahlt.
Diesen positiven Trend unterstreichen die Besucherzahlen in der Fürther Bäderlandschaft: Das Fürthermare hat einen konstanten Zuspruch von etwa 440.000 Besuchern pro Jahr, in den beiden Bädern am Scherbsgraben konnte insbesondere durch die sehr guten Freibadzahlen ein Besucherzuwachs auf rund 251.000 Besucher registriert werden. Insgesamt erreicht damit das Besucheraufkommen in der Fürther Bäderlandschaft 691.000 Besucher. Daneben erfreut sich auch das sanierte Hallenbad Stadeln über ein um 15 Prozent gesteigertes Besucheraufkommen.
Die Fürther Bäderlandschaft mit dem Fürthermare ist ein Stück Lebensfreude für Fürth. Insofern ist es nur konsequent, in das Zugpferd Saunalandschaft zu investieren, fasst Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung die Zahlen zusammen.
Darüber hinaus hat die infra am Scherbsgraben für rund 5.000 Euro eine E-Bike-Ladestation eingerichtet. Diese ermöglicht den Gästen zukünftig ihr Elektrorad aufzuladen. Und das geht so: Vor der Ladestation ist ein Fahrradständer für drei Ladeplätze montiert, um das Fahrrad und das Ladekabel während der Ladezeit sicher absperren zu können. Zum Laden kommt ein spezielles Adapterkabel zum Einsatz, welches mit einer Magnetkupplung ausgestattet und zum Laden im Freien geeignet ist. E-Bike-Akkus, die für Schnellladung ausgelegt sind, werden so bis zu zwei Mal schneller als zuhause geladen. An der Kasse des Fürthermare ist ein Ladekabel-Sortiment der gängigsten E-Bike-Marken hinterlegt. Diese können gegen ein Pfand von 20 Euro ausgeliehen werden.
Da die infra Mitglied im Ladeverbund + ist, ist die Ladestation auch im E-Bike-Ladestationenfinder des Ladeverbundes + eingepflegt (www.ladeverbundplus.de).
Derzeit werden in Absprache mit der Stadt Fürth noch vier weitere Standorte geprüft. Wichtige Entscheidungsfaktoren dafür sind nach Angaben von Steurer, dass ein Stromanschluss leicht umsetzbar ist, man sich an dem Ort für die Ladezeit gegebenenfalls aufhalten kann und idealerweise auch schon ein Fahrradständer vorhanden ist.

Die infra baut für rund vier Millionen Euro eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage auf dem Wasserwerksgelände in Mannhof.
Mit dem symbolischen Spatenstich für den Neubau des Wasserwerkes im Knoblauchsland wurde ein wichtiger Schritt für die langfristig sichere Trinkwasserversorgung in Fürth getan. Marcus Steurer, infra-Chef und Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender, Dr. Thomas Jung, gaben heute bei einem Pressetermin das Startsignal für eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage auf dem Gelände in Mannhof. Ihre Aufgabe: Die Sicherung der Fürther Trinkwasserversorgung – vor allem, wenn die Rednitz über die Flussauen tritt. „Denn dann müssen die Fürther Brunnen außer Betrieb genommen werden und wir sind ausschließlich von unserer Fernwasserversorgung in der Nähe von Allersberg abhängig“, erklärt Steurer die Zusammenhänge. Aus dem Anspruch heraus, die Versorgung Fürths mit dem wichtigsten aller Lebensmittel auch für kommende Generationen zu sichern, wurde es notwendig und sinnvoll für die Fürther Wasserversorgung ein weiteres zusätzliches Standbein zu schaffen, so der Geschäftsführer weiter.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich, dass damit die Anlagen und Gebäude des ehemaligen Zweckverbandes zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes (ZWK), welcher 2007 aufgelöst wurde, auf Fürther Stadtgebiet saniert und reaktiviert werden. Momentan steuert das Wasserwerk Knoblauchsland, gerade einmal rund sieben Prozent zum gesamten Trinkwasserbedarf der Stadt bei. Zukünftig soll es Kapazitäten von bis zu fünfzehn Prozent abdecken können.
Brunnen, Roh- und Trinkwasserwasserleitungen, Fern-, Steuer-, Mess- und Regeltechnik, die beiden Reinwasserbehälter, der Wasserturm und die elektrischen Anlagen wurden von der infra bereits saniert. Nun folgt mit der Trinkwasseraufbereitungsanlage das Herzstück – und die hat es in sich: Da die dort vorhandenen Grundwässer in ihrer Zusammensetzung besonders aufzubereiten sind, hat das Technologiezentrum Wasser (TZW) des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) in Karlsruhe zusammen mit den Experten der infra eine neue Verfahrens- und Betriebsweise für die hier zum Einsatz kommende Niederdruck-Umkehrosmose-Technologie entwickelt. Diese ermöglicht es, sowohl die wasserchemischen Anforderungen im Rahmen der gültigen Trinkwasserverordnung zu erfüllen, als auch den strengen wirtschaftlichen Gesichtspunkten gerecht zu werden.
Die Investition ist mit rund vier Millionen Euro veranschlagt. Läuft alles wie geplant, geht die Anlage im Frühjahr 2021 in Betrieb.
Bild: infra-Chef Marcus Steurer (rechts) und Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung (links) beim Spatenstich in Mannhof

Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern sind nichts Neues. Doch wer kein eigenes Haus besitzt, war bei der Energiewende bisher meist nur in der Rolle des Zuschauers.
Schlaue Köpfe haben sich hierzu etwas einfallen lassen. Mit „steckerfertigen Erzeugungsanlagen“ können Sie jetzt auch z.B. auf Ihrem Balkon aus Sonne Strom erzeugen. Diese Erzeugungsanlagen haben viele Namen: Mini-PV, Guerilla-PV, Plug and Play-PV oder Stecker-PV – alle meinen aber das Gleiche. Über ein Photovoltaik-Modul auf Ihrem Balkon wird aus Sonne Strom. Zu kaufen gibt es solche Anlagen bisher überwiegend im Internet. Damit Sie so eine Anlage selbst anschließen und sicher betreiben können, sind unbedingt einige Vorschriften zu beachten:
- Die Leistung der Anlage darf höchstens 600 Watt betragen.
- Der Anschluss erfolgt über eine genormte, berührungs- und verpolungssichere Energiesteckdose, welche mit der maximal möglichen Anschlussleistung beschriftet ist. Der Anschluss über einen haushaltüblichen „Schuko-Stecker“ ist nicht möglich!
- Der Stromkreis der Energiesteckdose ist mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter ausgestattet und durch eine Sicherung gegen Überlast und Kurzschluss geschützt.
- Ein vorhandener Zweirichtungszähler misst getrennt Verbrauch und Einspeisung.
- Sind alle Voraussetzungen erfüllt, melden Sie die Anlage noch kostenfrei bei der infra und im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur an und schon können Sie problemlos Strom selbst erzeugen. Alle Unterlagen hierzu finden Sie unter www.infra-fuerth.de/steckerpv.
Ist der Eigenverbrauch geringer als die selbst erzeugte Leistung, fließt der Strom zurück in das Netz der infra. Haushaltsübliche Einrichtungszähler würden in dem Fall rückwärts oder gar nicht zählen (Rücklaufsperre). Die infra, ist als Energieversorger gesetzlich verpflichtet, alle Energieflüsse im Netz zu erfassen und zu bilanzieren - die dafür nötige Technik steckt in sogenannten Zweirichtungszählern. Wer sich nicht sicher ist, ob er bereits einen solchen Zweirichtungszähler hat, kann sich gerne bei der infra melden! Entweder telefonisch unter der 0911 9704-4455 oder per E-Mail an technischer-kundendienst(at)infra-fuerth.de.
Wenn Sie für die Auswahl, Prüfung und Installation Hilfe brauchen, dann wenden Sie sich an einen Elektrofachbetrieb.
Je früher die Kinder an das Thema Verkehrserziehung herangeführt werden, desto erfolgreicher werden sie zu verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmern.
„Aus einem sicheren Fußgänger wird in der Jugendverkehrsschule ein umsichtiger Radler und später ein besonnener Autofahrer. Frühzeitige Verkehrserziehung hat stets das Ziel, Unfälle zu vermeiden“, so Bernd Klaski, Vorsitzender des Fördervereins.
Neben dem Elternhaus spielen gerade die Kindergärten hierbei eine entscheidende Rolle. Um die wichtigsten Grundlagen vermitteln zu können, will der Förderverein mit sogenannten „Mobilitätskisten“ den Kindergärten im Landkreis Fürth die entsprechende Ausstattung zur Verfügung stellen. Der Inhalt bietet verschiedene Ansätze, um Wahrnehmung, Gleichgewicht und Reaktionsvermögen von Jungen und Mädchen spielerisch zu trainieren. Gemeinsam mit der infra unterstützt die Sparkasse Fürth diese wichtige Aktion als Sponsor. Die erste Kiste für den Landkreis wurde nun am 8. Juli an den Cadolzburger Kindergarten Villa Kunterbunt in Anwesenheit von Vertretern der Jugendverkehrsschule sowie der Sponsoren übergeben.
„Für uns als städtisches Verkehrsunternehmen ist es besonders wichtig, dass Kinder das Einschätzen von Entfernungen, Höhen und Schnelligkeit frühzeitig erlernen. Denn diese Eigenschaften sind die Grundvoraussetzung für eine sichere Verkehrsteilnahme“, so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer.
Thomas Lang, Marktbereichsleiter der Sparkasse Fürth, freut sich über das Engagement der Jugendverkehrsschule: „Mein Nachwuchs ist schon erwachsen und daher längst aus dem Kindergartenalter raus. Aber ich kann mich noch gut erinnern, als wir den Weg zur Schule gemeinsam trainiert haben“.
Für Landrat Matthias Dießl ist das Thema Verkehrserziehung derzeit im Privatleben topaktuell: „Ich bin Vater von zwei kleinen Kindern, eines davon kommt im Herbst in die erste Klasse. Deshalb weiß ich, wie wichtig es ist, so bald wie möglich mit dem Training des richtigen Verhaltens anzufangen“. Auch der Cadolzburger Bürgermeister Bernd Obst hat schulpflichtige Kinder und weiß: „Von großer Bedeutung ist das eigene Vorbild, denn Kinder lernen durch das, was ihnen vorgelebt wird. Natürlich muss Verkehrserziehung auch Spaß machen. Gerade deshalb sind die Mobilitätskisten so eine prima Idee“.
Bildunterschrift:
Strahlende Gesichter bei der Übergabe der ersten Mobilitätskiste im Landkreis. Das Team vom Kindergarten „Villa Kunterbunt“ freut sich mit den Kindern und den anwesenden Sponsoren und Gästen: Bernd Klaski (Vorsitzender des Fördervereins), Landrat Matthias Dießl, Thomas Lang (Marktbereichsleiter der Sparkasse Fürth), Marcus Steurer (infra-Geschäftsführer), Kindergartenleiterin Brigitte Rosenberger, Markus Dieret (Verkehrserzieher) und Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst.

Zum 26. Mal kürte der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Als einziges bayerisches Stadtwerk schaffte die infra in der Kategorie „Innovative Prozesse und Organisation“ den Sprung unter die Besten.
Besonders überzeugte die Jury wie der Top-Innovator umgedacht und sich den Herausforderungen der Energiewende und Digitalisierung gestellt hat. „Wir sind die Taktgeber unserer Stadt und wir haben alles getan, um diese Zukunftsorientierung in den Köpfen aller Beschäftigten zu verankern“, sagt der Geschäftsführer Marcus Steurer. Dazu wurden unternehmensintern einige Prozesse umgestellt und sämtliche Führungskräfte im Rahmen eines zweijährigen Entwicklungsprogramms in moderner Führung und neuen Methoden geschult. Außerdem sind neue Karrieremodelle für Mitarbeiter geschaffen worden, die sich in einer Fachkarriere besser aufgehoben fühlen, als beispielsweise in der klassischen Position einer Führungskraft. Workshops vermittelten allen das neue Unternehmensleitbild.
Zudem wurde ein Ideenwettbewerb initiiert, bei dem die 395 Mitarbeiter die intern generierten und eingereichten Ideen am Ende bewerten konnten. Zwischenzeitlich wird ein Teil davon schon gelebt – sowohl intern, als auch im Rahmen von Produkten und im Kontakt mit den Kunden. Das Projekt adaptive Straßenbeleuchtung am Käppner Weg ist ein Beispiel dafür.
Auf diese Entwicklung ist der Geschäftsführer besonders stolz: „Heute sind Innovationen bei uns im Arbeitsalltag selbstverständlich - deshalb gehört die Auszeichnung dem gesamten infra-Team, denn ohne das Engagement und die Leidenschaft jedes einzelnen wäre dieser Veränderungsprozess nicht möglich gewesen.“
„Innovation bedeutet Unruhe. Die TOP 100-Unternehmen schaffen daher laufend neue Produkte, neue Dienstleistungen, neue Geschäftsmodelle und neue Prozesse. Wer Innovationsführer sein will, muss das Unternehmen als Ganzes konsequent auf das Innovationsziel ausrichten“, kommentiert der wissenschaftliche Leiter des Wettbewerbs, Prof. Dr. Nikolaus Franke das Ergebnis.
Bild: infra-Chef Marcus Steurer (rechts) und Prokurist Martin Grimmeisen (links) erhalten am 28. Juni 2019 im Rahmen des Mittelstands-Summits in Frankfurt aus den Händen von Metor Ranga Yogeschwar den begehrten Preis
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. 398 Unternehmen bewarben sich in der aktuellen Runde für eine TOP 100-Auszeichnung. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.

Die infra wurde vom Statistik-Portal „Statista“ als einer der 25 attraktivsten Arbeitgeber in der Region ausgezeichnet. Die „Attraktivsten Arbeitgeber der Stadt 2019“ ist eine lokale Bestenliste für 38 der einwohnerstärksten Städte in Deutschland.
Das begehrte Siegel erhielten Arbeitgeber, die sich nach dem Urteil der vor Ort befragten Arbeitnehmer besonders in ihrer Region engagieren, soziale Verantwortung übernehmen, aktiv den Wirtschaftsstandort prägen und als attraktiver Arbeitgeber weiterempfohlen werden. Bundesweit beurteilten 16.300 Umfrage-Teilnehmer über 4.500 Arbeitgeber mit mindestens 250 Mitarbeitern in 38 deutschen Großstädten.
Die infra hat es direkt unter die Top 25 im Großraum Nürnberg geschafft. Damit wurden das lokale Engagement und das soziale Verantwortungsgefühl der infra gegenüber ihrer Belegschaft belohnt. Das Unternehmen übernimmt mit seinen Leistungen heute und in Zukunft Verantwortung für die Stadt Fürth und die Menschen, die hier leben. Ziel ist es, die Region auch für nachfolgende Generationen als lebenswertes Zuhause zu gestalten, ganz nach dem infra-Motto: „Für unsere Stadt am Werk“.

Koordiniert vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) findet seit 2017 jedes Jahr am 23. Juni der Tag der Daseinsvorsorge statt. Dabei rücken die Stadtwerke in den Focus der öffentlichen Wahrnehmung.
Mit ihren Leistungen sichern die kommunalen Versorgungsunternehmen die Lebensqualität in ihren Städten und Gemeinden.
Der Aktionstag soll deutlich machen, wer in Deutschland die Menschen mit Energie und Trinkwasser versorgt, den ÖPNV gewährleistet, Schwimmbäder betreibt oder beispielsweise neue Mobilitätskonzepte ans Laufen bringt – denn all das ist Daseinsvorsorge. Darüber hinaus sind Stadtwerke tragende Säulen für die örtliche Wirtschaft, als Arbeitgeber, als Auftraggeber oder Sponsoringpartner von Vereinen und Initiativen.
In Fürth sorgt die infra mit ihren rund 600 Beschäftigten dafür, dass alles im Fluss ist. „Gerade jetzt, an heißen Sommertagen, spielt die Versorgung unserer Stadt mit Trinkwasser eine wichtige Rolle“, so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Trinkwasser ist und bleibt das Lebensmittel Nummer eins. Pro Jahr werden über sieben Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus 107 Brunnen gewonnen und aufbereitet. Das infra-eigene, zertifizierte Labor überwacht täglich die Einhaltung der Trinkwasserverordnung. Rund 400 Kilometer ist das Wasserrohrnetz lang. „Wir liefern so rund 7,2 Millionen Kubikmeter Trinkwasser an unsere Kunden – zuverlässig und rund um die Uhr“, so Steurer weiter.
Ein immer wichtiger werdendes Thema ist die Frage der alternativen Mobilität. Auch hier ist die infra Motor für Fürth. Fast 26 Millionen Fahrgäste kommen pro Jahr mit Bus und U-Bahn an ihr Ziel. Nach Angaben des Geschäftsführers muss die infra aufgrund von EU-rechtlichen Wettbewerbs- und Vergabevorschriften ab Ende 2019 mit einem komplett eigenständigen Verkehrsbetrieb den ÖPNV gewährleisten. Damit steht dem Unternehmen eine Mammutaufgabe ins Haus. „Doch wir sehen darin auch die Chance, für unsere Kunden noch besser zu werden.“ Auch eine Mobilitätsdrehscheibe am neu gestalteten Fürther Hauptbahnhof ist geplant. „Noch tüfteln wir an einfachen und intelligenten Lösungen“, fasst Steurer zusammen. Zuerst sollen in Zusammenarbeit mit externen Partnern spätestens ab Herbst 2019 zwei E-Lastenräder zur Ausleihe an Fürther Bürger zur Verfügung stehen.
Weiterhin bringt die infra das Thema E-Mobilität voran. Als Gründungsmitglied des Ladeverbund + sorgt sie in Fürth für öffentliche Ladepunkte, erst kürzlich wurde in Fürth die insgesamt 300. Säule des Verbundes in Betrieb genommen. Demnächst werden am Hallenbad am Scherbsgraben erste Lademöglichkeiten für E-Bikes aufgestellt.
Außerdem wurde die infra von dem Statistikportal „Statista“ als einer der 25 attraktivsten Arbeitgeber in der Region ausgezeichnet. Besonderes Augenmerk lag auf dem lokalen Engagement und der soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern. „Nach der Ausbildung haben jungen Menschen bei uns sehr gute Übernahmechancen, denn nicht selten sind die Auszubildenden von heute die Führungskräfte von morgen“, so der infra-Chef weiter. Zum 1. September 2020 bietet die infra wieder Ausbildungsplätze an. Dieses Mal in den Berufen Fachinformatiker, Elektroniker, Anlagenmechaniker und Industriekaumann.
All das gehört für Steurer zur Daseinsvorsorge beziehungsweise zu einer lebendigen Stadt: „Mit unseren vielfältigen Leistungen übernehmen wir heute und in Zukunft die Verantwortung für Fürth und die Menschen, die hier leben“.

In den letzten Wochen meldeten sich viele Kunden bei der infra: Sie berichteten über unseriöse Angebote zu Strom- und Erdgastarifen, die sie am Telefon oder an der Haustüre erhalten haben. In den Gesprächen wurden sowohl falsche Aussagen über Preise und Tarife oder eine vermeintliche Zusammenarbeit mit der infra getroffen.
Die infra distanziert sich von solchen Verkaufspraktiken ausdrücklich und empfiehlt jedem, unbedingt die nötige Vorsicht walten zu lassen. Kunden, die versehentlich einen Vertragsabschluss getätigt haben, können diesen innerhalb von 14 Tagen schriftlich per Brief, Telefax oder E-Mail widerrufen.
Sollten sich Bürger unsicher sein, ob wirklich Mitarbeiter der infra angerufen haben oder vor ihnen stehen, kann das Unternehmen unter 0911 9704-4000 oder die Polizei telefonisch verständigt werden.
Die infra wurde vom unabhängigen Forschungsinstitut Statista in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin Focus Money zum zweiten Mal als bester Stromversorger in Fürth ausgezeichnet. Focus Money hat in der am 6. Februar 2019 erschienenen Ausgabe den Energie-Altas Deutschland herausgegeben und darin eine Beurteilung von Energieversorgern in 167 Regionen der 16 Bundesländer vorgestellt. Dazu wurden 11.179 Kunden befragt. Besonders in den Kategorien Kundenservice und Serviceangebote konnte das Unternehmen punkten.
Weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer effizienten und modernen Straßenbeleuchtung
Ein kleiner Kasten sorgt für den Clou bei der sogenannten adaptiven Beleuchtung: Er reagiert, ähnlich eines Bewegungsmelders, auf Radfahrer oder Fußgänger, die auf öffentlichen Straßen und Wegen unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft" sozusagen mit Fußgängern oder Radfahrern mit, beziehungsweise ist ihnen dabei immer ein Stück voraus", erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Dabei ist die Vor- und Nachlaufzeit je nach Geschwindigkeit der Nutzer unterschiedlich. Bei Radfahrern schalten sich die Leuchten schneller und weiter im Voraus ein, bei Fußgängern langsamer. So wird gewährleistet, dass jederzeit genug Beleuchtung vorhanden ist und einem nicht plötzlich das Licht abgeschaltet wird.
Im Rahmen einer Pilotstrecke wurden entlang des Käppnerwegs von der für die Straßenbeleuchtung zuständigen infra elf LED-Laternen mit solchen Radarsensoren installiert. Bis voraussichtlich 2025 sollen dann sukzessive die Fuß- und Radwege im naturnahen Talraum mit der adaptiven Beleuchtungstechnik ausgerüstet werden.
„Die Vorteile dieser Technologie liegen auf der Hand", so Steurer weiter. Die Leuchten lassen uns ein Stück weit wieder zu natürlicheren Nächten zurückzukehren, ohne dabei auf die gewohnte Sicherheit und gute Sicht verzichten zu müssen. Das Licht bleibt nicht unnötig die gesamte Nacht eingeschaltet, sondern wird nur im Bedarfsfall zugeschaltet. Dabei liegt die Lichtfarbe bei unter 3.000 Kelvin, damit im nahezu unsichtbaren Bereich für Insekten und trägt damit zum Artenschutz bei. Weiterhin werden die Lichtemissionen so gering wie möglich gehalten. Neue Laternenformen gewährleisten außerdem, dass kein unnötiges Streulicht entsteht, sondern nur zielgerichtet nach unten abstrahlt.
Rund 11.100 Lichtpunkte umfasst das Fürther Straßenbeleuchtungsnetz. Der Stromverbrauch entspricht derzeit in etwa dem Jahresverbrauch von 810 4-Personen-Haushalten. Mit einem ganzheitlichen Konzept möchte die infra rund die Hälfte davon gegen LED-Leuchten austauschen und so rund ein Viertel der Stromkosten einsparen. Sofern die Ergebnisse der Pilotstrecke am Käppnerweg überzeugen, wird die adaptive Beleuchtung ein wichtiger Baustein dazu sein.

Heute unterzeichneten der 1. Bürgermeister des Marktes Cadolzburg, Bernd Obst, und der Geschäftsführer der Fürther infra, Marcus Steurer, einen wegweisenden Kooperationsvertrag, der die Trinkwasserversorgung von Cadolzburg sichert. Er läuft für zunächst 30 Jahre und sieht eine Wasserlieferung von bis zu 150.000 Kubikmetern pro Jahr vor.
Cadolzburg war auf der Suche nach einem verlässlichen Partner, welcher bei der Deckung des steigenden Wasserverbrauchs, insbesondere des steigenden Spitzenbedarfs, zur Seite stehen könnte und fand diesen quasi „vor der Haustüre".
Bereits seit über einem Jahr loteten die Verantwortlichen der Gemeindewerke Cadolzburg und der infra Ideen und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Wasserbereich dazu aus: Von der grundlegenden Mischbarkeitsprüfung des Cadolzburger und des Fürther Wassers im Hinblick auf Korrosion, Trübung und Verkeimung, über die Bereitstellung der benötigten Mengen bis hin zur Machbarkeitsprüfung einer Netzverbindung mittels einer neuer Trasse.
Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zum 1. April 2019 gibt es nun grünes Licht für den Bau eines benötigten Pumpwerks im Hochbehälter V der infra am Katzenstein in Fürth und einer Verbindungsleitung von dort bis zum Eintritt in das Trinkwassernetz der Gemeindewerke in Egersdorf.
Voraussichtlich schon gegen Ende dieses Jahres soll die erforderliche Anlagentechnik in Betrieb gehen. Pro Jahr liefert die infra dann zwischen 75.000 und 150.000 Kubikmeter Trinkwasser über eine etwa drei Kilometer lange Trasse nach Cadolzburg, damit die Versorgung mit dem wichtigsten Lebensmittel auch für kommende Generationen gesichert ist. Die Gemeindewerke Cadolzburg entschieden sich gerne dazu, Trinkwasser von den Fürther Nachbarn zu beziehen, denn beispielsweise im Bereich von erneuerbaren Energien oder zur Erdgasversorgung gibt es bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Fürth war der ideale Partner, da es zukünftig durch den Bau einer neuen Trinkwasseraufbereitungsanlage im Wasserwerk Knoblauchsland in Fürth-Mannhof nahezu alle dortigen Trinkwasserressourcen ausschöpfen und aufbereiten kann, was seit den Zeiten des ehemaligen Zweckverbandes zu Wasserversorgung des Knoblauchlandes, welcher 2007 aufgelöst wurde, nicht mehr möglich war. Auch für diese Anlage soll demnächst der Spatenstich erfolgen.
Foto: infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, 1. Bürgermeister des Marktes Cadolzburg, Bernd Obst undOberbürgermeister der Stadt Fürth und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung (v. li.) nach der Vertragsunterzeichnung im Wasserwerk der infra.

Zur Zeit werden im Auftrag der für die Wartung der Fürther U-Bahnhöfe zuständigen VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, die sogenannten Fahrtreppenfugen an insgesamt 90 Fahrtreppen im gesamten U-Bahn-Netz erneuert – davon 23 in Fürth. Grund hierfür ist, dass die alten Fugen nicht mehr den aktuellen Brandschutzanforderungen entsprechen und somit entsprechend ersetzt werden müssen. Eine Rolltreppenfuge bildet den Abschluss zwischen Fahrtreppe und Wand, sodass dort keine Lücke besteht. Während der Erneuerungsmaßnahme muss die jeweilige Fahrtreppe eine Woche außer Betrieb gesetzt werden. So lange dauert es, bis die Fuge vollständig ausgehärtet ist. Grundsätzlich wird an jeder U-Bahnhaltestelle immer nur eine Fahrtreppe bearbeitet.
Stand Freitag, 29. März 2019, sind unter anderem am Hauptbahnhof die Rolltreppe vom U-Bahnverteilergeschoss, an dem sich das infra-Kundencenter befindet, abwärts in Richtung Bahnsteig und am Rathaus die Rolltreppe vom Kohlenmarkt abwärts außer Betrieb. Bitte nutzen Sie am Hauptbahnhof bei Bedarf den Aufzug. Am Rathaus steht Ihnen die Fahrtreppe von der Bushaltestelle abwärts zur Verfügung. Die infra fürth verkehr gmbh bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass es durch diese geplante erforderliche Maßnahme zwischenzeitlich zu Einschränkungen kommt.
Ab kommenden Montag, 18. März, führt die Stadt Nürnberg umfangreiche Straßenbauarbeiten im Bereich der Kreuzung an der Stadtgrenze durch, die erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen zur Folge haben und auch das Fürther Stadtgebiet betreffen. So muss zunächst die Ludwig-Quellen-Straße halbseitig gesperrt werden. Als Folge ist das Einfahren von der Fürther Straße aus nicht mehr möglich. Darüber hinaus können Verkehrsteilnehmer von der Höfener Straße kommend nicht mehr links in die Nürnberger Straße abbiegen. Um zusätzliche Belastung an dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt möglichst zu vermeiden, wechselt die infra bei dieser Gelegenheit Versorgungsleitungen für Erdgas und Trinkwasser aus.
Die Gesamtmaßnahme, die voraussichtlich bis Mitte August abgeschlossen wird, ist in vier Abschnitten mit unterschiedlicher Verkehrsführung unterteilt. Die Umleitungen sind jeweils ausgeschildert. Für Radfahrer und Fußgänger kommt es nur zu geringen Einschränkungen.
Aktuelle Informationen dazu gibt es immer unter www.soer-baustellen.nuernberg.de/site/baustellen/verkehrsinfo/verkehrsinfo.html
Registrierung für neues Bürgerdarlehen der infra nach einer Woche geschlossen: Insgesamt haben sich für über 10 Millionen Euro Interessenten registriert.
Obwohl schon die letzten Bürgerbeteiligungsmodelle sehr erfolgreich gewesen sind, war auch die diesjährige Auflage „ZukunftsGestalter“ innerhalb kürzester Zeit ausverkauft „Das Interesse an unserem am 18. Februar 2019 gestartetem Beteiligungsmodell war wieder sehr groß“, berichtet der infra-Geschäftsführer, Marcus Steurer. Mit einer jährlichen Verzinsung von 1,5 Prozent und Registrierungen für über 10 Millionen Euro ist die Bürgerbeteiligung ein voller Erfolg. In der nächsten Woche versendet die infra die noch ausstehenden Vertragsunterlagen.
Nach Steurers Einschätzung liegt der Erfolg einerseits sicherlich in der attraktiven Anlagemöglichkeit vor dem Hintergrund der derzeitigen Zinslandschaft. Zudem entstehen den Kunden keinerlei zusätzliche Kosten, wie z.B. Depotgebühren. Andererseits ist bestimmt auch die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und das persönliche Bestreben der Kunden, Gutes für die eigene Stadt zu tun, ausschlaggebend gewesen. Außerdem ermöglichte das relativ geringe Mindestinvestment von 1.000 Euro auch vielen jungen Menschen und Familien eine Beteiligung zu einem interessanten Zinssatz.
Ob ein weiteres Bürgerbeteiligungsmodell aufgelegt wird, ist derzeit noch unklar. Wer aber dann gegebenenfalls informiert werden möchte, kann sich mit einer E-Mail an buergerbeteiligung(at)infra-fuerth.de entsprechend vormerken lassen.
Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Ladeinfrastruktur
Ab sofort können Elektrofahrzeuge an 300 öffentlichen Ladesäulen des Ladeverbund+ aufgeladen werden. Auf den Parkflächen in der Fürther Ullsteinstraße nahmen heute Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung sowie der Geschäftsführer der infra und 1. Vorsitzender des Ladeverbund+, Marcus Steurer, im Beisein von Ladeverbundkoordinator Markus Rützel die insgesamt 300. Ladesäule des Verbundes in Betrieb. Es handelt sich dabei um eine Ladesäule der neuesten Generation mit zwei Anschlüssen und einer Ladeleistung von maximal 22 Kilowatt pro Seite für einen schnellen Ladevorgang.
Der Fürther Rathaus-Chef freute sich über die weitere Ladesäule im Stadtgebiet. Für ihn gibt es zur Verbesserung der Lebensqualität in einer dichtbesiedelten Stadt wie Fürth keinen besseren Weg, als weg von fossilen Brennstoffen, hin zur E-Mobilität. In Fürth bringt die infra aktuell zwölf öffentliche Ladesäulen sowie drei öffentliche Wandladestationen in den Parkhäusern Fürthermare, Klinikum und Comödie in das Netz des Ladesverbundes+ ein. Noch im Februar werden nach Steurers Worten in der Dr.-Mack-Straße eine weitere Ladesäule und zusätzliche Wandladestationen im Parkhaus Klinikum und der Tiefgarage Saturn in Betrieb gehen. Rund 9.000 Euro kostet es, bis eine Ladesäule einsatzbereit ist. Aktuell prüft die infra weitere Standorte - vorzugsweise in Wohngebieten – um auch dort den Anschluss Zug um Zug auszubauen. Alle Ladepunkte der infra werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. „Nur mit Ökostrom ist Elektromobilität wirklich nachhaltig und emissionsfrei", resümiert der Geschäftsführer der infra. Gleichzeitig ist Marcus Steurer seit Anfang des Jahres 1. Vorsitzender des Ladeverbund+. Mit einem einheitlichen Zugangs- und Ladesystem, bieten die inzwischen fast 60 Mitglieder über die Metropolregion hinaus von Deggendorf bis in die Landkreise Schweinfurt, Lichtenfels und Hof, Eichstätt und Donau-Ries Fahrern von E-Fahrzeugen ein verlässliches Netz, um der Reichweitenproblematik beim Thema Elektromobilität konsequent entgegen zu wirken. Ladeverbundkoordinator Markus Rützel verweist in diesem Zusammenhang auf den Ladesäulenfinder unter www.ladeverbundplus.de der jederzeit aktuell alle Lademöglichkeiten des Ladeverbund+ für E-Mobilisten aufzeigt.
