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Aktuelles von der infra

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Wir halten Sie mit Neuigkeiten über Aktionen, spannenden Themen oder Aktuellem auf dem Laufenden.

07.06.2023 Die infra informiert: NightLiner sind öfters im Einsatz

Gute Nachrichte für alle Nachteulen: Die NightLiner der infra sind auch an Fronleichnam, am Brückentag und dem darauffolgenden Wochenende im Einsatz. Somit starten die Linien N17, N18 und N20 in den vier Nächten von Mittwoch, 7. bis Sonntag, 11. Juni 2023, immer zur halben Stunde am Fürther Rathaus. Auch die Anschlussfahrten, die von der VAG Nürnberg, Reck Omnibus, Lyst-Reisen und den Erlanger Stadtwerke AG sind in diesen Nächten unterwegs.

17.05.2023 Die infra informiert: ÖPNV-Warnstreik sorgt für Stillstand in Fürth

Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Freitag, 19. Mai 2023, kurzfristig die Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr in Bayern zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Davon ist auch die Fürther infra betroffen, ebenso wie Verkehrsunternehmen in der Region. Der Warnstreik in Fürth beginnt mit Betriebsbeginn um 4 Uhr morgens und endet am nächsten Tag. Damit wird der Betrieb ab Samstag, 20. März 2023, um 5 Uhr, wieder wie fahrplanmäßig vorgesehen, anlaufen. Vor dem Hintergrund des sehr kurzfristigen Streikaufrufs kann die infra für kommenden Freitag kein zuverlässiges Angebot für die Fürther Buslinien ausarbeiten. Deshalb werden alle Fahrten von Betriebsbeginn bis Betriebsende entfallen und der Busverkehr in Fürth still stehen. Das NightLiner-Angebot entfällt ebenfalls vollständig. Für die U-Bahn-Linie U1 ist die Nürnberger VAG verantwortlich. Auch hier sind Streiks angekündigt. Die U1 wird nicht verkehren. Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen für Wegstrecken, die unbedingt zurückgelegt werden müssen, sich frühzeitig um Alternativen zu kümmern.

ÖPNV Warnstreik Fürth
12.05.2023 infra: Neues E-Lastenrad

Ab jetzt sind vier StromEsel in Fürth unterwegs - die infra erweitert ihr E-Lastenrad-Angebot.

Seit Sommer 2019 verleihen wir gemeinsam mit Fürther Radgeschäften Elektro-Lastenräder an alle, die das neue Fahrgefühl einfach mal testen wollen. Da das Angebot großen Anklang fand kam vor einigen Tagen ein weiteres Lastenrad hinzu. Bis zu drei Tage am Stück kann ein Lastenrad kostenfrei gegen Kaution gebucht und bei den Fürther Fahrradgeschäften (Zentralrad Fürth und FUN & SPORT) ausgeliehen werden. Insgesamt sind nun vier Lastenräder im Einsatz. Sie sind eine umweltfreundliche, kosteneffiziente und flexible Alternative zum Auto, insbesondere im Stadtgebiet. Alle weiteren Informationen zu den StromEseln, deren Ausstattung und wie sie reserviert werden können, haben wir im Internet unter www.infra-fuerth.de/lastenrad zusammengestellt.

infra Lastenrad Fun & Sport Fürth
12.05.2023 Neue E-Power für Fürth: Die infra nimmt drei weitere E-Solo-Busse auf den Fürther Linien in Betrieb

Die neuen Fahrzeuge sollen ein weiterer Baustein zur Verkehrswende sein. Bund und Land haben Fördergelder beigesteuert.
Wir erweitern unseren Fuhrpark um drei neue Elektrobusse. Am Freitag stellten der Fürther OB Dr. Thomas Jung und unser Geschäftsführer Marcus Steurer zwei davon vor. Die Anschaffungskosten für die drei „eCitaro“, so die Bezeichnung des Herstellers Mercedes Benz, lagen nach Angaben unseres Chefs Marcus Steurer zusammen bei über 1,75 Millionen Euro und sind damit in etwa knapp doppelt so hoch wie für normale Dieselbusse. Rund 777.000 Euro steuerte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen eines Förderprogramms bei. Vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr kamen – ebenfalls über ein Förderprogramm – nochmal 211.500 Euro hinzu. So sollen kommunale Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung ihres Fuhrparks und der Umstellung auf lokal emissionsfreie und emissionsarme Antriebe unterstützt werden. Unsre Verantwortlichen sind Bund und Land sehr dankbar für die Zuschüsse, nur so kann nach Ansicht unseres Chefs langfristig ein zukunfts- und leistungsfähiger Personennahverkehr gewährleistet werden.
Die neuen jeweils zwölf Meter langen Solo-E-Busse verfügen über 34 Sitz- und 42 Stehplätze inklusive zwei Sondernutzungsflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Rollatoren. Besonders in der Innenstadt schafft ein leiser und emissionsfreier Personennahverkehr Lebensqualität. „So bringen wir den Klima- und Umweltschutz vor Ort voran“, bekräftigt Steurer den umweltschonenden Antrieb. Insbesondere deshalb, weil die Busse der infra mit 100 Prozent TÜV-zertifiziertem Ökostrom unterwegs sind. Konkret werden pro Bus und Jahr gegenüber einem Dieselmodell rund 40 Tonnen CO2 eingespart. Laut Herstellerangaben reicht eine Batterieladung nun für 260 Kilometer pro Bus – seit Ende April sind sie auf den Fürther Linien unterwegs und erreichen sogar eine Reichweite von 300 Kilometer. Damit sind jetzt insgesamt sechs vollelektrisch betriebene Busse in Fürth im Einsatz. Noch in diesem Jahr werden drei weitere Gelenk-E-Busse vom Hersteller Ebusco dazukommen. Diese Fahrzeuge werden für noch mehr Sicherheit kamerabasierte Außenspiegel haben. Denn damit hat das Fahrpersonal optimale Sicht, insbesondere bei Dunkelheit und schlechter Witterung.
Auf den Dächern der E-Busse sind sogenannte Pantographen verbaut. Das sind Stromabnehmer, über die die Busse geladen werden können. Im Rahmen der seit September 2022 stattfindenden Generalsanierung der Westseite des in der Humbserstraße beheimateten Busbetriebshofes werden derzeit für rund 900.000 Euro auch sechs spezielle Ladeplätze für unsere E-Busse errichtet. „Weiterhin ist es uns wichtig, unseren Fahrgästen komfortable Fahrzeuge zu bieten“, betont Steurer. Für Sommer 2023 verspricht er in allen Bussen Fahrgast-WLAN. Hinzu kommt ein neues Fahrgastinformationssystem, welche in naher Zukunft Umsteige- und Anschlussmöglichkeiten abbilden kann. Auch USB-Ladebuchsen sind in den neuen Bussen als Ausstattungsdetail für die Fahrgäste enthalten.
Der seit Anfang 2018 im infra-Fuhrpark befindliche erste E-Bus der Marke Solaris läuft nach Angaben von Steurer nach wie vor einwandfrei: „Wir beschaffen ständig neue Busse und sorgen so dafür, dass unser Fuhrpark immer weniger CO2 produziert“. Bereits im März 2023 sind fünf neue Mildhybrid-Busse von Mercedes-Benz zur Flotte der infra hinzugekommen – mit 105.500 Euro pro Bus ebenfalls gefördert vom Freistaat Bayern. 
Diese ersetzten vorhandene konventionelle Diesel-Busse. Sie erfüllen die Abgasnorm Euro 6e und verbrauchen auf 100 km rund 6 Liter weniger Kraftstoff gegenüber den alten Modellen. Jeder Bus hat 52 Sitz- und 94 Stehplätze und ist 18 Meter lang.

infra E-Busse Vorstellung 2023
04.05.2023 Die infra informiert: Das Sommerbad am Scherbsgraben öffnet am 8. Mai 2023

Am 8. Mai um 8 Uhr öffnet das Sommerbad am Scherbsgraben wieder seine Tore. Für noch mehr Sicherheit wurde im Vorfeld die Beckenumrandung an der Seite zur Tribüne und an der Stirnseite zur Liegewiese saniert. Die anderen beiden Seiten wurden bereits im letzten Jahr auf Vordermann gebracht.
Wichtig ist: Es gibt für diese Badesaison keine Einschränkungen mehr. Dennoch bittet die infra ihre Badegäste auch dieses Jahr darum, die Tickets vorab bequem online unter www.infra-fuerth.de/sommerbad zu kaufen, um gerade an heißen Tagen Wartezeiten beim Einlass zu vermeiden. Als Zahlungsarten stehen im Buchungsportal Lastschrift, Giropay, Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie Paypal zur Verfügung. Nach erfolgreicher Buchung und Bezahlung werden die Tickets an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt.
Vor Ort kann dann direkt zum Eingang gegangen und an den Drehkreuzen den QR-Code des Online-Tickets am Handy oder als Ausdruck einscannt werden. Wartezeiten an der Tageskasse entfallen.
Die aktuellen Öffnungszeiten und Eintrittspreise hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/baeder zusammengestellt.
Das Jugendbad Burgfarrnbach öffnet voraussichtlich nach Pfingsten, den genauen Termin wird die infra dann über ihre Homepage und die Social-Media-Kanäle veröffentlichen.

Sommerbad Fürth 2023
17.04.2023 #AutoFasten2023: Sechs Wochen ohne Auto erfolgreich abgeschlossen.

Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Von Aschermittwoch bis Gründonnerstag machten drei Fürther Familien bei diesem Experiment mit. Das sogenannte Autofasten ist eine Initiative, bei der Menschen in der Fastenzeit freiwillig auf das Autofahren verzichten und stattdessen umweltfreundlichere Transportmittel wie Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing oder das zu Fuß gehen nutzen und testen. In Fürth riefen wir gemeinsam mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive auf, an der Initiative teilzunehmen. Wöchentlich berichteten die teilnehmenden Familien über Ihre Erfahrungen auf Facebook und Instagram. Am Gründonnerstag war es so weit – alle bekamen Ihre Autoschlüssel zurück. 
Jede Person zog ihr ganz persönliches Fazit: Paul Pesel: „Mit guter Planung findet man auch für aufwändige Vorhaben eine Lösung.“ Dominik Paslawski: „Holprig, aber überzeugend. Ich werde in Zukunft autofrei!“ Familie Hofmann: „Nichts kann die Spontanität des eigenen Autos ersetzen. Wir hatten eine lehrreiche Zeit als Familie mit einigen Hürden im ÖPNV. Uns hat es viel Spaß gemacht.“
Unsere Aktion Autofasten hat gezeigt, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um die Umwelt zu schützen und unsere Gesundheit zu fördern. Unsere Verantwortlichen und book-n-drive freuen sich, dass sie einen Impuls in diese Richtung setzen konnten.

Autofasten 2023 Abschluss

Autofasten 2023 Abschluss

17.04.2023 Tarifanpassungen zum 1. Mai 2023 in den Preisstufen A und K

Ab dem 1. Mai 2023 gelten neue Preise für die Preisstufen A (Nürnberg-Fürth) und K (Kurzstrecke). Laut infra wird damit die bereits zum 1. Januar 2022 in allen anderen Preisstufen VGN-weit durchge-führte Tariferhöhung nachgeholt.
Aufgrund des Stadtratsbeschlusses vom 17. Juni 2020 hatte die Stadt Nürnberg die durchschnittliche Fahrpreiserhöhung um 5,5 Prozent im VGN zum 1. Januar 2022 ausgesetzt. In den Preisstufen A und K blieben die Preise also zunächst unverändert. Der entsprechende Einnahmeausfall muss von der Stadt Nürnberg innerhalb des VGN ausgeglichen werden.
Aufgrund der starken allgemeinen Kostensteigerungen und, um den Haushalt der Stadt Nürnberg zu entlasten, wird diese Tariferhöhung nun laut Nürnberger Stadtratsbeschluss vom 17. November 2022 zum 1. Mai 2023 nachgeholt und hat dementsprechend auch Auswirkungen für die Fürther Fahrgäste, die die Preisstufen A und K nutzen. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene als HandyTicket kostet in der Preisstufe A ab 1. Mai dann 3 anstatt 2,85 Euro, am Automaten 3,40 anstatt 3,30 Euro. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene in der Preisstufe K kostet online 1,52 anstatt 1,45 Euro und am Automaten 1,90 anstatt 1,80 Euro. Für Kinder bleibt der Preis für eine Einzelfahrkarte in Preisstufe K am Automaten stabil bei 0,90 Euro, online steigt er um drei Cent auf 0,75 Euro. Die Einzelfahrkarte für Kinder in Preisstufe A kostet ab 1. Mai online 1,50 anstatt 1,42 Euro und am Automaten 1,70 anstatt 1,60 Euro. 
Preisänderungen gibt es auch beim 9-Uhr-JahresAbo: Es kostet ab 1. Mai 41 anstatt 38,90 Euro. JahresAbos zu einem Monatspreis über 49 Euro stellt die infra übrigens automatisch auf das neue Deutschlandticket um. Die Abonennten müssen nichts unternehmen.
Für alle, die mehrmals pro Woche mit Bussen und Bahnen unterwegs sind, bietet das neue Deutschland-ticket auch eine günstige Alternative zu Einzelfahrscheinen. Es startet ebenfalls zum 1. Mai für monatlich 49 Euro. Schon ab zwei Hin- und Rückfahrten in der Preisstufe A pro Woche lohnt es sich zu überlegen, auf das Deutschlandticket umzusteigen. Denn mit diesem monatlich kündbaren Abo sind Fahrgäste ohne Ausschlusszeiten in ganz Deutschland im Nah- und Regionalverkehr mobil. Erhältlich ist es online unter www.infra-fuerth.de/deutschlandticket oder im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof. 
Für Gelegenheitsnutzer:innen ist auch der eTarif egon eine günstige Option. Neben einem Tagesgrund-preis werden hier nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer abgerechnet. Die Pilotstudie läuft mindestens bis Ende nächsten Jahres. Teilnehmen kann man über die App egon. Informationen dazu gibt es unter www.vgn.de/egon.

24.03.2023 Erneuter Warnstreik im ÖPNV: Auch in Fürth ist wieder mit Beeinträchtigungen zu rechnen

Für den kommenden Montag, 27. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erneut zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.

Nach Angaben der infra kommt es auch bei den Fürther Buslinien wieder über 24 Stunden zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den Busverkehr in Fürth aufrecht zu erhalten.

Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse auf Basis eines eingeschränkten Liniennetzes im 30-Minuten-Takt beziehungsweise die Linie E79 im 60-Minuten-Takt. Die mit E71, E72, E73, E 75, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg, Stadeln und Poppenreuth an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen.

Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sind dafür im Internet unter www.infra-fuerth.de zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.

Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht.

Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sowie der Fernverkehr sind von dem Streik ebenfalls betroffen. Hinzu kommen mehrere deutschen Flughäfen.

Die infra rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrten einzuplanen.

Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet – ebenso wie das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.

Und bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

23.03.2023 Förderprogramm der infra: Mit der KlimaOffensive bares Geld sparen!

Wichtig für alle Fürtherinnen und Fürther: Unser CO2-Minderungsprogramm fördert Investitionen für den Klimaschutz.

Alle sprechen vom Klima, wir handeln – und das seit Jahren. Umwelt- und Klimaschutz gehören sozusagen zur DNA unseres Unternehmens. Deshalb gibt es die KlimaOffensive. Mit diesem Förderprogramm unterstützen wir die Fürther Bevölkerung direkt, selbst in ihrem Zuhause zu investieren, um damit Ihre individuelle Energiewende zu starten. Großes Ziel ist die nachhaltige Reduzierung des privaten CO2-Ausstoßes im Fürther Stadtgebiet.
Besonders belohnen wir die Steigerung von Energieeffizienz und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Dabei ist die Palette sehr breit aufgestellt: Will man beispielsweise die Sonne und Umgebungswärme nutzen, lässt sich etwa mit einer Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe das Heizungs- und Brauchwasser klimaschonend erwärmen. Mit einer PV-Anlage auf dem Dach wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt und Hausherrn können diesen dann einspeisen, speichern oder selbst nutzen. In dieser Kategorie finden auch steckerfertige Erzeugungsanlagen (Balkonkraftwerke) finden Berücksichtigung. Es gibt dafür Zuschussmöglichkeiten von uns, genauso wie für Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen. Sie sind wahre Alleskönner und liefern Strom und Wärme gleichzeitig. So kann der CO2-Ausstoß - im Vergleich zu einem Heizungskessel - um rund drei Tonnen pro Jahr reduziert werden.
Wer anders mobil sein will, hat viele Möglichkeiten, zum Beispiel mit einem E-Roller. Der ist leise, flott und man hat kaum Problem bei der Parkplatzsuche in der Innenstadt. Wer gut 2.000 Kilometer pro Jahr mit so einem Flitzer fährt, reduziert die CO2-Emission um rund 320 Kilogramm. Die infra fördert die Anschaffung mit 200 Euro.
Darüber hinaus werden noch viele weitere Maßnahmen unterstützt. Eine vollständige Übersicht, sowie die Voraussetzungen für die einzelnen Fördermaßnahmen und das Antragsformular sind auf der unserer Website zu finden.
Wichtig ist: Der Antrag muss unbedingt VOR der Beauftragung bzw. dem Kauf und Ausführung gestellt werden. Weiterhin muss die Maßnahme mindestens 12 Monate nach Bewilligung umgesetzt sein.

KlimaOffensive infra fürth
15.03.2023 Edi hilft ab sofort weiter: Der digitale Assistent der infra hat nun einen Namen.

Seit November 2022 steht der unserer Kundschaft ein digitaler Assistent zur Verfügung, der 24 Stunden täglich und außerhalb der Servicezeiten, schnelle Hilfe für alltägliche Fragen rund um die Leistungen der infra anbietet.
Im Rahmen eines Gewinnspiels suchten wir einen Namen für diesen digitalen Assistenten. Nach rund 1.000 Einsendungen ist die Entscheidung gefallen: Peter Jochum hat sich mit seinem Namensvorschlag Edi durchgesetzt und wurde aus den neun gleichlautenden Vorschlägen ausgelost. Er durfte seinen Gewinn bei uns abholen. Seine Idee für den Namen Edi entstand in Anlehnung an Thomas Edison.
Seit Einführung des Chatbots arbeiten wir an der inhaltlichen Verbesserung. Da der Assistent auf eine künstliche Intelligenz aufbaut, muss er mit neuen Inhalten „gefüttert“ werden. Zu Beginn konnte der Chatbot der Kundschaft einfache Dinge, wie allgemeine Serviceanfragen, Energie, ÖPNV und Bäder beantworten. Nach weiterem Training sind nun auch Fragen zu den Themen Entlastungspaket, ÖPNV-Abos, Jahresverbrauchsabrechnung und vielen weiteren Themen beinhaltet So hat unser Chatbot inzwischen eine Antwortrate von über 80 Prozent.

Namenwahl infra Edi
Namenwahl Edi Geschenkübergabe
06.03.2023 Deutschlandticket - jetzt schon bei der infra bestellen!

Das Deutschlandticket kommt: Jetzt schon bei uns bestellen und ab 1. Mai deutschlandweit unterwegs sein!

Bund und Länder haben sich auf ein Nachfolgeprodukt für das 9-Euro-Ticket geeinigt: Zum 1. Mai wird das bundesweit gültige Deutschlandticket in Form eines Abos für 49 Euro pro Monat eingeführt. Bei uns kann es ab sofort entweder online oder direkt im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof vbestellt werden. Wer gleich am 1. Mai starten will, muss das Ticket bis spätestens 20. April bestellen. Dann bekommt er es rechtzeitig zugesandt. Bei einem Online-Abschluss legen wir sogar noch einen 5-Euro-Gutschein für das Fürther Sommerbad drauf.
Die wichtigsten Details sind: Das Deutschlandticket gilt ab 1. Mai 2023 bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr, also für Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Nahverkehrszüge. Es ist personalisiert, rund um die Uhr gültig und als eTicket (Chipkarte) erhältlich. 
Was das genau für die infra-Kundinnen und -kunden, die bereits Abos aus der bisherigen Produktpalette haben bedeutet, teilen wir jedem einzelnen individuell mit. Alle erhalten bis etwa Mitte März ein persönliches Anschreiben. Grundsätzlich lässt sich aber festhalten: Ist das bisherige Abo, teurer als das Deutschlandticket, wie zum Beispiel das JahresAbo Plus, stellen wir automatisch auf das Deutschlandticket um. Ist das bisherige Abo günstiger oder beinhaltet eine Mitnahmemöglichkeit, wie zum Beispiel das 9-Uhr-JahresAbo, muss jeder selbst entscheiden, welche Vorteile für ihn ausschlaggebend sind.
Alle Informationen haen wir kompakt und übersichtlich online zusammengefasst. Direkt bestellen lässt es sich hier bestellen. Persönlich berät die infra gerne in ihrem Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof, telefonisch unter 0911 9704-4000.

01.03.2023 Bundesweiter Warnstreik im ÖPNV: Auch in Fürth ist mit Beeinträchtigungen zu rechnen

Für Freitag, 3. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.
Nach Angaben der infra kommt es leider auch bei den Fürther Buslinien ganztägig zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den ÖPNV aufrecht zu erhalten. Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse voraussichtlich nur im 30-Minuten-Takt auf Basis eines eingeschränkten Busnetzes. Die mit E71, E72, E73, E75, E77, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg und Großgründlach an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen. Die infra selbst wird - soweit personell möglich - mit den sonst angebotenen Schülerverstärkerfahrten und auf den oben genannten Linien punktuell unterstützen.
Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sowie das Liniennetz sind rechtzeitig im Internet zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.
Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen sowie VAG-Buslinien generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht. Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sind von dem Streik nicht betroffen.
Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen.
Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet. Auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.
Auch bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar. Die infra dankt allen Fahrgästen für ihre Mithilfe und Geduld.

23.02.2023 #Autofasten2023: Die Teilnehmenden sind gefunden!

Die Bewohner von drei unterschiedlichen Haushalten verzichten sechs Wochen lang auf das eigene Auto und testen Alternativen

Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Für drei Fürther Familien ist das seit dem heutigen Aschermittwoch Realität. Familie Hofmann, Dominik Paslawski und Paul Pesel haben sich bei der Aktion #Autofasten2023 beworben. Im Rahmen der gemeinsamen Initiative der infra und des Carsharing-Anbieters book-n-drive gaben die Teilnehmer die Schlüssel zu ihren privaten Pkws ab und sind somit in die Autofastenzeit gestartet. Ab jetzt heißt es, die Fahrten zum Arbeitsplatz, zum Beispiel nach Herzogenaurach, oder für private Erledigungen mit Alternativen aus dem ÖPNV zurückzulegen.

Damit dies reibungslos klappt, erhielten die Autofaster die im Gegenzug für ihre Autoschlüssel für den kompletten sechswöchigen Aktionszeitraum von der infra kostenfreie MobiCards für das Tarifgebiet A für Bus und Bahn und ein Carsharing-Guthaben über 250 Euro von book-n-drive.

Die Motivation, sechs Wochen lang das eigene Fahrzeug stehen zu lassen, begründet Dominik Paslawski so: „Für mich ist diese Aktion eine gute Gelegenheit, um zu testen, ob ich auf mein eigenes Auto vollständig verzichten kann. Außerdem könnte ich so meinen Beitrag für eine bessere Klimabilanz leisten.“

Alle drei Autofaster werden in den sozialen Medien regelmäßig über ihre Erfahrungen mit der Nutzung der unterschiedlichen ÖPNV-Angebote berichten. „Sechs Wochen die eigenen Gewohnheiten hinter sich lassen, im Alltag neue Mobilitätsformen ausprobieren – wir sind auf die Erfahrungen der Teilnehmer in den kommenden Wochen gespannt“, erklärt Andreas Hornig, Geschäftsführer von book-n-drive. 
Die Fürther Baureferentin Christine Lippert ergänzt: „Das Baureferat der Stadt Fürth fördert nachhaltiges Mobilitätsverhalten auf vielfältige Art und Weise. Wichtige Bausteine sind dabei der stetige Ausbau des Carsharing-Angebotes in Fürth sowie die Einführung eines Fahrradleihsystems Anfang 2024 als gemeinsames Projekt der Städteachse. Insofern freuen wir uns ebenfalls auf die Berichte der #Autofasten 2023-Teilnehmenden.“

Bildunterschrift: Die Autofasten-Teilnehmer haben am Aschermittwoch ihre Autoschlüssel an book-n-drive-Geschäftsführer Andreas Hornig (links) und infra Prokurist Klaus Dieregsweiler übergeben. Mit dabei ist auch Matthias Beck als Vertreter des Baureferats, Abteilung Verkehrsplanung, welcher als Projektleitung des Verkehrsentwicklungsplans mit großem Interesse die Aktion Autofasten verfolgt.

infra Autofasten 2023 Schlüsselübergabe
13.02.2023 Die infra informiert: Alles Wichtige rund um die Jahresabrechnung für 2022

Ab 13. Februar 2023 erhalten unsere Kundinnen und Kunden ihre Abrechnung 2022. Die Soforthilfen für Dezember 2022 für Erdgas und Fernwärme sind enthalten. Die Berücksichtigung der staatlichen Preisbremsen für 2023 erfolgt mit einem gesonderten Schreiben in den nächsten Wochen.

In diesen Tagen fragen viele Kundinnen und Kunden bei unserem Serviceteam nach, wann die Jahresabrechnungen 2022 für Strom, Erdgas, Fernwärme, Trinkwasser und Schmutzwasser in die Haushalte kommen und wie sich die Abschlagshöhe unter Berücksichtigung der Energiepreisbremsen entwickelt.
De Verteilung startet, später als üblich - am 13. Februar 2023. Grund für die Verzögerung sind die Herausforderung, den ersten Teil des staatlichen Entlastungspaketes – die sogenannte Soforthilfe – in die Software für die Rechnungserstellung zu integrieren.

Soforthilfen für Erdgas und Fernwärme werden verrechnet
Als Soforthilfe für Erdgas und damit vorläufige Entlastung musste der Dezemberabschlag 2022 nicht bezahlt werden. Der tatsächliche Entlastungsbetrag errechnet sich allerdings über eine fest vorgeschriebene Formel. So sind die individuellen Entlastungsbeträge nun auf der Detailseite Erdgas ausgewiesen und werden mit dieser Jahresabrechnung und der Höhe der Soforthilfe verrechnet.
Der Entlastungsbetrag für Fernwärme wurde als Einmalzahlung umgesetzt. Er ist im Zeitraum vom 23. bis 27. Dezember 2022 per Banküberweisung von der infra gutgeschrieben worden. Überweisen die Kunden per Dauerauftrag oder zahlen bar, wird der Betrag mit der Abrechnung 2022 erstattet und verrechnet.

Preisbremsen noch nicht in der Jahresrechnung enthalten
Die beschlossenen „Preisbremsen“ für Strom, Erdgas und Fernwärme werden weitere Entlastung bringen. Nach dem Willen der Bundesregierung zahlen private Haushalte und kleinere Gewerbekunden damit über einen Preisdeckel für das gesamte Jahr 2023 für einen definierten Verbrauch gesetzlich geregelte Preise.
Konkret schreibt die Strompreisbremse für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis in Höhe von 40 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor.
Die Gas- und Wärmepreisbremse sieht für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis für Erdgas in Höhe von 12 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) und für Fernwärme 9,5 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor. Für Unternehmen und Vielverbraucher gelten gesonderte Konditionen.
Beide Bremsen sind in der kommenden infra-Jahresabrechnung noch nicht enthalten. Geschäftsführer Marcus Steurer versichert: „Die Dezember-Hilfe haben wir auf den Weg gebracht. Für alle, bei denen die Energiepreisbremsen zum Tragen kommen, arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung.“ Seinen Angaben nach werden alle Betroffenen, für die die Preisbremsen zur Anwendung kommen, in den nächsten Wochen ein gesondertes Schreiben mit den neuen Abschlagsbeträgen erhalten. „Auch wenn die Umsetzung für uns ein Kraftakt ist, unsere Kundschaft braucht nichts zu unternehmen, wir kümmern uns darum, dass bei allen die Hilfen ankommen“, so sein Versprechen. Froh ist er in diesem Zusammenhang, dass etwa 40 Prozent aller infra-Kundinnen und Kunden noch von den langfristigen Verträgen profitieren. Deren Preise liegen weit unter dem Niveau der staatlichen Regelungen und sind somit von den Preisbremsen nicht betroffen.

Alles Wichtige rund um die Soforthilfen und die Preisbremsen sind im Internet zusammengefasst. Auch auf der Rückseite des Rechnungs-Deckblattes sind Hinweise zu den Strom- und Gaspreisbremsen sowie zur Gas- und Fernwärme-Soforthilfe enthalten. Darüber berät das Serviceteam telefonisch unter 0911 9704-4000 oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.

10.02.2023 Die infra informiert: Baumaßnahme in der Leyher Straße – Ampelanlage wird notwendig

Unser Fernwärmenetz muss in der Leyher Straße für neue Hausanschlüsse erweitert werden. Baubeginn ist der 13. Februar 2023. Dann wird das Baufeld auf der Nordseite der Leyher Straße, beginnend ab der Hausnummer 52 bis auf die Höhe der Hausnummer 47 eingerichtet. Damit verbunden ist eine veränderte Verkehrsführung: Die Fahrbahn wird auf eine Fahrspur verengt und eine Ampelanlage aufgestellt.
Die Leitung wird seitlich unter den Parkflächen verlegt, da Richtung Straßenmitte schon reichlich Ver- und Entsorgungsleitungen in den Erdboden eingebracht sind und kein Platz mehr für die Erweiterung des Fernwärmenetzes vorhanden ist. Deshalb fallen temporär auch einige Parkplätze weg und vier Bäume müssen weichen. Wir werden selbstverständlich Ausgleichspflanzungen vornehmen. Die Verantwortlichen planen, dass die Baumaßnahme bis zum 16. Juni 2023 abgeschlossen ist. Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-7311.

30.01.2023 Autofasten2023: Schicken Sie Ihr Auto in den Urlaub!

Mit einer gemeinsamen Aktion suchen wir und der Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die während der Fastenzeit das eigene Auto stehen lassen, auf Mobilitätsalternativen setzen und darüber berichten wollen.

Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Wer das einmal ausprobieren möchte, der ist bei der Aktion #Autofasten2023 richtig. Denn wir suchen in der sechswöchigen Fastenzeit vom 22. Februar bis 6. April zusammen mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die vom Aschermittwoch bis zum Gründonnerstag mal einen anderen Weg einschlagen und ohne Auto auskommen wollen. Alternativen, um mobil zu sein, gibt es genug: Bus und Bahn, Carsharing, das Fahrrad oder die eigenen Füße.

So einfach funktionierts: Zum Start der Fastenzeit geben die Teilnehmer:innen ihren Autoschlüssel in die Obhut der infra und bekommen im Austausch dafür ein kostenloses, sechs Wochen gültiges ÖPNV-Ticket für das Tarifgebiet A (MobiCards) sowie 250 Euro Fahrtguthaben von book-n-drive, das beliebig eingesetzt werden kann.

Sie wollen dabei sein? Alle Autobesitzer:innen können sich bis zum 12. Februar 2023 bei uns über einen ausfüllbaren Steckbrief ganz einfach bewerben. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden Social-Media-affin sind, denn regelmäßig gilt es, kurze Rückmeldungen zum Alltag ohne eigenes Auto in Form von Fotos, Videos und/oder Texten an uns zu senden. Diese werden dann wöchentlich auf unseren Social-Media-Kanälen und von book-n-drive veröffentlicht. Die Details zur Aktion sind ebenfalls im Internet zusammengestellt.
Die Aktion #Autofasten2023 ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten unter die Lupe zu nehmen und vielleicht sogar dauerhaft zu ändern. Los geht’s! Wir freune uns auf Ihre Bewerbung.

03.01.2023 Gemeinsam in Fürth gegen Energiesperrungen

Sozialreferat und Jobcenter der Stadt Fürth und wir werden zukünftig noch enger zusammenarbeiten, um Sperrungen in Folge von Energieschulden zu vermeiden – so sieht es der neue Kooperationsvertrag vor, den die drei Partner heute unterzeichneten.

Wenn Energieschulden auflaufen, weil unsere Abschläge und Rechnungen nicht gezahlt und Zahlungsaufforderungen ignoriert werden, droht irgendwann sogar eine Versorgungsunterbrechung. Allerdings muss niemand Sorge haben, dass plötzlich das Licht ausgeht. Sperrungen werden grundsätzlich angekündigt und zukünftig sollen sie noch seltener werden.

„Wir möchten alles tun, damit Versorgungsunterbrechungen die absolute Aus-nahme und das allerletzte Mittel bleiben“, darin sind sich Carola Pfaffinger, Geschäftsführerin des Jobcenters der Fürth Stadt, Dr. Benedikt Döhla, der Fürther Sozialreferent und unser Geschäftsführer Marcus Steurer einig. Deshalb haben die drei Partner einen institutionalisierten Informationsaustausch eingerichtet und arbeiten ab sofort noch enger zusammen, um bei drohenden Sperrungen rechtzeitig eingreifen zu können. So können Sozialleistungsbezieher z.B. Energieschulden nach einem vereinbarten Ratenplan abtragen. Altschulden aus früheren Verträgen führen nicht mehr automatisch zu Sperrungen, solange laufende Zahlungen bedient werden und mit der infra eine individuelle Rückzahlungsvereinbarung abgeschlossen wurde. In besonderen Ausnahme- und Härtefällen springen sogar die Sozialleistungsträger ein.

Genauso wichtig ist aber, betont unser Chef Marcus Steurer, dass Energieschulden erst gar nicht entstehen, etwa durch unerkannte Stromfresser. „Hier gibt es für betroffene Haushalte z.B. den individuellen Stromspar-Check und den Energiespar-Service als besondere Beratungsangebote“. Der kostenlose Service kann mit einfachen Mitteln Strom- und Wasserkosten um bis zu 150 Euro im Jahr einsparen. Nähere Informationen dazu gibt es bei uns auf der Webseite.

Kooperation infra Energiesperrung

Bildquelle Stadt Fürth Referat IV

02.01.2023 Stadtwerke Zirndorf setzen Zusammenarbeit mit der Fürther infra fort

Technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes

Seit Januar 2011 sind wir für die technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes in Zirndorf zuständig. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages wurde die Partnerschaft nun um weitere vier Jahre verlängert. Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung der Stadtwerke Zirndorf GmbH, worauf wir abermals den Zuschlag bekamen.

Für den Geschäftsführer der Stadtwerke Zirndorf, Andreas Neusinger, hat sich die professionelle Zusammenarbeit in den letzten elf Jahren hervorragend bewährt. Durch die nachbarschaftliche Nähe und unsere fachliche Kompetenz, ist weiterhin eine zuverlässige Gasversorgung in Zirndorf sichergestellt. Die Gasversorgungsnetze werden auch in Zukunft eine entscheidende Rolle im Rahmen der Energiewende spielen, so Neusinger weiter. Nicht nur als Brückentechnologie, sondern möglicherweise zum Transport erneuerbarer Gase.

Unser Geschäftsführer Marcus Steurer freut sich sehr über die Fortführung der Kooperation: „Mehr denn je ist es unsere Aufgabe, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und ein verlässlicher Partner für eine grüne und ressourcenschonende Zukunft zu sein. Genau nach diesem Prinzip werden wir die Betriebsführung des Zirndorfer Gasnetzes weiterverfolgen.“
 

Vertragsunterzeichnung infra Zirndorf 2023
19.12.2022 infra informiert: Fahrpreiserhöhungen im ÖPNV

Ab dem 1. Januar 2023 steigen die Fahrpreise im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) um durchschnittlich 3,02 Prozent an. Diese Preisanpassung wird für 2023 erstmals durch den sogenannten MobiDex VGN berechnet. Der Index setzt sich zu 50 Prozent aus der Einkommensentwicklung privater Haushalte und zu 50 Prozent aus der prognostizierten Kostensteigerung der Verkehrsunternehmen zusammen. Wichtig dabei ist, dass die Preisfortschreibung für 2023 noch vor dem Ukraine-Krieg und der damit verbundenen Steigerung der Kraftstoff- und Energiekosten berechnet wurde, sodass sie nicht überdurchschnittlich hoch ausfällt. Derzeit werden etwa 45 Prozent der Kosten für den ÖPNV durch den Verkauf von Fahrscheinen gedeckt, den Rest trägt die öffentliche Hand. Preise für Fürth zeigen sich aktuell folgendermaßen: Das JahresAbo für die Preisstufe B kostet ab Januar 54,80 Euro pro Monat, das 9-Uhr-Abo 27,90 Euro pro Monat. Das Abo kann einfach, schnell und bequem online beantragt werden. Für gelegentliche Fahrten empfiehlt die infra das TagesTicket Solo (5,90 Euro) oder das online-Ticket (Einzelfahrt 2,50 Euro). Alle Tickets und Preise haben wir hier zusammengestellt.
Wir weisen zudem auf den neuen elektronischen Tarif egon hin. Mit dem eTarif bietet der VGN besonders Gelegenheitskunden eine ganz einfache Möglichkeit, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen: mit der egon-App einchecken, einsteigen und losfahren. Umstiege und das Fahrtende erkennt das System dann automatisch. Am Ende von 31 Tagen wird der Fahrpreis per Paypal oder Kreditkarte bequem abgebucht. Wer häufiger fährt, spart durch einen rabattierten Fahrpreis. Wer mitmachen möchte, braucht nur die egon-App in einem der App-Stores herunterzuladen. Weitere Infos gibt es unter ww.vgn.de/egon.

14.12.2022 Die infra Weihnachtsspende 2022

Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr sechs Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 12.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und unseres Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen der Fürther Tafel, des Fürther Frauenhauses, der Firmenferienbetreuung, des AWO Kreisverbands Fürth-Stadt, der Bahnhofsmission Fürth und der Fürther Wärmestube freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Fürther Lebenshilfe: Neun infra-Auszubildende haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von über 1.200 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Teig in der infraeigenen-Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld in der Kind- und Eltern-Frühförderung. Genauer gesagt in der Schreiambulanz, die hilflosen und erschöpften Eltern, deren Babys viel schreien und sich nicht beruhigen lassen, präventive Beratungsmaßnahmen bietet, damit den Kindern geholfen wird, zur Ruhe zu kommen und einen Rhythmus zu finden. Die Schreiambulanz wird von ortsansässigen Kinderärzten und Hebammen und häufig auch von betroffenen Eltern empfohlen.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des Unternehmens. Gerade jetzt ist es wichtig zusammenzuhalten und eng beieinander zu stehen. Und das beweisen die infra-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag: Rund um die Uhr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig sind aber unsere außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke, so Steurer weiter.
Mit dem Geld aus den weiteren Weihnachtsspenden werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert: Der AWO Kreisverband Fürth-Stadt e.V. stemmt damit die Anschaffung eines Kleinbusses für die Einrichtung FINTEG. Die Evangelische Bahnhofsmission Fürth hingegen hat unterschiedliche Verwendungszwecke: Es werden Lebensmittel beschafft, da vor dem Hintergrund der Kostensteigerung das geplante Budget voraussichtlich nicht reicht. Weiterhin soll auch Ausstattung für die Notschlafstelle gekauft werden. Hinzu kommen noch Ausgaben aus dem medizinisch-pflegerischen Bereich, wie zum Beispiel für Hygieneartikel oder Medikamente. Die letzten beiden Posten bestreitet die Bahnhofsmission ausschließlich aus Spendengeldern. Die Fürther Wärmestube wird den Betrag zur Aufstockung des dort vorhandenen Energiefonds verwenden. Damit sollen ab Januar 2023 bedürftige Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden. Die Wärmestube selbst hat den Fonds schon aufgestockt und freut sich nun über die Zuwendung der infra. Energiekosten werden auch bei der Fürther Tafel mit der Spende der infra finanziert. Das Frauenhaus wird einen Überbrückungs-Fonds für Bewohnerinnen und deren Kinder einrichten. So kann im Notfall sofort und unbürokratisch das Allernötigste gekauft werden, bis die staatlichen Hilfen, wie zum Beispiel Jobcenter-Leistungen beantragt sind und greifen. Großes vor hat die Fürther Firmenferienbetreuung: 50 Prozent der infra-Zuwendung fließen in die Öffentlichkeitsarbeit. Es wird im nächsten Jahr ein neues Logo geben, und damit werden sowohl ein neuer Flyer für die Firmen als auch T-Shirts für die Kinder und Betreuer finanziert. Die anderen 50 Prozent ermöglichen Tagesausflüge und ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit.

anwesende Personen:
Lebenshilfe Fürth e.V.:
Lilit Zebli-Avayan, Fundraising/Förderwesen & Ulrike Gundlach, Bereichsleiterin, Kind und Eltern Frühförderung & Michaela Ortlieb, Öffentlichkeitsarbeit
Fürther Tafel e.V.:
Günther Neumann, Vorsitzender
Fürther Treffpunkt Wärmestube:
Thomas Bergsch, Abteilungsleiter Wohnen im Amt für Soziales, Wohnen und Seniorenangelegenheiten
AWO Kreisverband Fürth-Stadt e.V.:
Udo Weißfloch, Geschäftsführer & Karin Vigas, stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Evangelische Bahnhofsmission Fürth e.V.:
Rudolf Walczak, 2. Vorstandsvorsitzender
Firmenferienbetreuung - Fürther Bündnis für Familien:
Maria Livadiotou, Projektleitung Fürther Firmenferienbetreuung & Schirmherrin Dr. Alexandra Fahning & Martina Kaiser, Leitung der Steuerungsgruppe Fürther Bündnis für Familien & Schirmherr Dr. Benedikt Döhla
Frauenhaus Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V.:
Gabriella Schobel, Verwaltungskraft
infra:
Dr. Thomas Jung, Aufsichtsratsvorsitzender & Marcus Steurer, Geschäftsführer

infra Weihnachtsspende 2022
infra Weihnachtsspende Azubi 2022
12.12.2022 Die infra informiert: Wichtige Änderungen für die Fürther ÖPNV-Abo-Kundschaft

Bisher wurden die Fürther ÖPNV-Abo-Kunden und -Kundinnen gemeinsam von der VAG Nürnberg und der Fürther infra betreut. Gesetzliche Vorgaben und Änderungen machen es notwendig, dass dies nun getrennt erfolgen muss. Konkret heißt das für unsere Kundschaft, die sich weiterhin von uns beraten lassen möchte, dass sie ihr Abo per Online-Formular unter www.infra-fuerth.de/abo neu bestellen muss. Alle Formalitäten mit der VAG erledigen daraufhin wir.
Als Dankeschön für den Online-Abschluss spendieren wir einen 5-Euro-Gutschein für das Ludwigscafé im Fürther Hauptbahnhof, gleich neben unserem Servicecenter. Selbstverständlich bleibt der Preis gleich und die 600 Freiminuten pro Monat für das VAG_Rad erhalten. Alternativ zum online-Abschluss kann auch der handschriftlich ausgefüllte Abo-Antrag eingereicht werden.

Bus
29.11.2022 Ein himmlischer Job: Fürther Christkind ist mit dem Weihnachtsmobil der infra unterwegs

Endlich ist es wieder so weit: In der Vorweihnachtszeit hat das Fürther Christkind jede Menge himmlische Aufträge. Rund 80 bis 100 Termine stehen in den vier Wochen vor Weihnachten in verschiedenen Vereinen, Altenheimen, Kindergärten und auf dem Weihnachtsmarkt an.
Damit die Himmelsbotschafterin samt Flügel und prächtigem Gewand überall sicher und pünktlich ankommt -die ersten Fahrten erfolgten noch direkt über das Marktamt- haben wir wieder das Weihnachtsmobil samt Fahrer startklar gemacht. Unser Chef Marcus Steurer wünschte bei Fahrtantritt eine schöne Adventszeit. Er freut sich, dass die infra dazu beitragen darf, dass viele Menschen gerade in der Vorweihnachtszeit unvergessliche Augenblicke erleben können.

Fürther Christkind 2022
27.11.2022 infra-Mitarbeiter:innen-Bus

Strom, Erdgas, Trinkwasser, Parken, Bäder und noch viel mehr – für das Leben in unserer Stadt stehen wir wie kein zweiter. Doch wer genau steht jeden Morgen auf, um unsere Stadt am Laufen zu halten? Das kann jetzt jeder auf dem vorwiegend in Eigenregie entstandenen infra-eigenen Bus sehen: Unter den Begriffen TaktGeber und ZukunftsWerker sind stellvertretend für das gesamte infra-Team Fotos von einem Teil der Kolleginnen und Kollegen abgebildet. Egal, ob Monteur, Beratungsteam oder Fahrpersonal, sie sind die Gesichter hinter der infra und geben jeden Tag ihr Bestes für die Fürther Lebensqualität.

Mitarbeiterbus der infra
25.11.2022 Es werde Licht: 200 Jahre öffentliche Beleuchtung

Heute erinnerten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer an einen wichtigen Meilenstein in der Fürther Stadtentwicklung: Vor gut 200 Jahren, am 20. November 1822, haben 85 Öllaternen erstmals für Licht und damit für mehr Sicherheit im, bis dahin nächtlichen Dunkel, des öffentlichen Raums gesorgt. Die ersten Laternen und Drähte kosteten damals über 3.000 Gulden. Den Unterhalt finanzierten engagierte Bürger durch freiwillige Beiträge.
Mit der Fertigstellung des Gaswerks 1858 übernahm die "Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth", quasi die Vorgängergesellschaft der heutigen infra, die Verantwortung. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen wurden 233 Gaslaternen aufgestellt. Zur Eröffnung am Kirchweih-Samstag, 2. Oktober 1858, war das Rathaus durch Hunderte von Gasflammen in Szene gesetzt. 1871 waren dann alle Straßen und Plätze der Stadt Fürth ausschließlich mit Gas beleuchtet.
Doch die Entwicklung ging weiter: Bereits 1891 wurde die Kirchweih vom Waagplatz bis zur katholischen Kirche mit 18 Bogenlampen elektrisch beleuchtet. Mit dem Voranschreiten des Strom-Netzausbaus nahm auch die Elektrifizierung der Straßenbeleuchtung zu. 1967 ging deshalb die letzte im Stadtgebiet noch betriebene Gaslaterne außer Betrieb. Noch immer ist die Straßenbeleuchtung im Eigentum der Stadt Fürth. Die infra hat die Betriebsführung inne und kümmert sich um die rund 11.400 sogenannten Lichtpunkte. Von 2006 2012 erfolgte eine einschneidende Modernisierung des Beleuchtungsnetzes: Bis zum Jahr 2012 wurden alle veralteten Qecksilberdampflampen gegen effizientere Natriumdampfhochdruckleuchten getauscht. 2017 ersetzte die infra die 1.900 Glühlampen am Rathaus durch energiesparende LED-Lampen. 2019 begann dann die Umrüstung auf die Technologie von heute: LED. Diese Leuchten verbrauchen bei gleicher Lichtleistung deutlich weniger Energie“, erklärt Steurer. Rund 2 Millionen Kilowattstunden (kWh) waren das nach seinen Angaben im Jahr 2021. So viel wie der Jahresverbrauch von etwa 660 Haushalten. 2008 war es mit 5,2 Millionen kWh noch mehr als das Doppelte. Rund 600.000 Euro hat diese Umrüstung den städtischen Energieversorger gekostet. Oberbürgermeister Jung ist sich aber sicher, dass sich in jedem Fall auszahlt, denn neben dem finanziellen Aspekt wird auch die Umwelt um rund 530 Tonnen CO2 pro Jahr entlastet. Weiterhin wird die Lichtverschmutzung reduziert und die neutrale Lichtfarbe wirkt sich positiv auf den Insekten- und Artenschutz aus. Darüber hinaus erhöhen sich die Wartungszyklen der neuen Leuchten von vier auf 16, im Idealfall sogar auf 20 Jahre. Durch den Austausch von rund 1.600 energetisch ineffizienten Seilleuchten ist eine weitere Reduktion des Stromverbrauchs um ca. 400.000 kWh bis 2025 geplant. Diese wurden bei der LED-Umstellung zunächst aus Kostengründen ausgespart. Vor dem Hintergrund der steigenden Strompreise hat sich aber jetzt die ursprüngliche Amortisationszeit halbiert.
Ein besonders innovatives System setzt die infra mit der sogenannten adaptiven Beleuchtung in naturnahen Räumen wie zum Beispiel am Käppnerweg ein. Ein kleiner Kasten sorgt dabei für den Clou: Er reagiert, ähnlich wie ein Bewegungsmelder, auf Radfahrer oder Fußgänger, die unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft“ sozusagen mit, beziehungsweise ist immer ein Stück voraus“, erklärt Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Erst in diesem Herbst wurde der Fuß- und Radweg „Am Friedhofsweg“ umgerüstet. Insgesamt 15 solcher Strecken mit 170 adaptiven Leuchten sind damit in Fürth bereits im Einsatz.
Für die infra ist es damals wie heute wichtig, mit einer guten Ausleuchtung von Straßen und Wegen für die Sicherheit und den Komfort für die Fürther Bevölkerung zu sorgen. Doch die Anforderungen sind heute wesentlich vielfältiger als noch vor 200 Jahren. Themen wie Dimensionierung, Energieverbrauch, Lichtverschmutzung, Insekten- und Artenschutz und CO2-Einsparung werden immer wichtiger. Dem werden wir aber als Taktgeber für ein lebendiges Fürth weiterhin gerecht, verspricht der infra-Chef.


Zahlen zur Fürther Straßenbeleuchtung:

  • Lichtpunkte: 11.433 Stück
  • Schaltstellen mit Zählereinrichtung: 231 Stück
  • Mitarbeiter:innen: 5
  • Hubarbeitsbühnen: 2 Stück
  • Stromverbrauch 2021: 2.000.000 kWh
  • Stromkosten 2021: 360.000 Euro
Pressetermin 2022 200 Jahre Straßenbleuchtung
20.11.2022 infra: Erneut erfolgreiche Zertifizierung für den Ökostrom

Der Klimaschutz ist mehr denn je eine der zentralen Herausforderungen. Immer wichtiger wird dabei, länderübergreifende und lokale Maßnahmen gekonnt zu verbinden. Mit dem seit 2008 gültigen Versprechen der infra, in Fürth und der Region 100 Prozent Ökostrom für alle zu liefern, verfolgt das Unternehmen dieses Ziel konsequent. So erhält die infra-Kundschaft einen Strom-Zukunftsmix aus jeweils einem Drittel europäischer Solar-, Wind- und Wasserkraft.

Hinzu kommt der Ausbau des regionalen Anteils. Das garantiert die TÜV NORD-Ökostrom-Zertifizierung. Sie besagt beispielsweise, dass der Ausbau von erneuerbaren Energien in Fürth und unserer Region kontinuierlich von der infra gefördert wird.
Das diesjährige Ergebnis kann sich sehen lassen: Denn allein im Bilanzjahr 2021 wurde ein Betrag von 746.057 Euro in Anlagen für erneuerbare Energien investiert – konkret in den weiteren Aus- und Umbau von Photovoltaikanlagen für Mieterstrom in Fürth sowie in das Bio-Energie-Zentrum. Dort wird aus dem erzeugten Biogas mit rund 65 Millionen Kilowattstunden grüne Fernwärme und Ökostrom gewonnen.

Insgesamt kommt das Unternehmen immerhin auf allein 56 Millionen Kilowattstunden Ökostrom aus infra-eigenen Anlagen für erneuerbare Energien wie Photovoltaik, Wind, Wasser und Biomasse. Das entspricht ungefähr einem Drittel des Verbrauchs der Haushalts- und Gewerbekundschaft ohne Leistungsmessung. Mit jeder gelieferten Kilowattstunde Ökostrom garantiert die infra, dass dieser regionale Anteil auch in den nächsten Jahren weiter steigen wird.

infra Ökostrom Audit 2022
17.11.2022 Energie auch in Fürth ab 1. Januar 2023 deutlich teurer

Die Kapriolen an den Beschaffungsmärkten für Energie schlagen ab 1. Januar 2023 auch auf  unsere Energiepreise durch. Bestandstarife mit längerer Preisgarantie profitieren.

Im Jahr 2022 konnten wir - entgegen den allgemeinen Entwicklungen - die Energiepreise stabil halten beziehungsweise aufgrund gesetzlicher Regelungen Strom, Erdgas und Wärme sogar günstiger anbieten. Im Strombereich bedeutet der Wegfall der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) seit 1. Juli 2022 für einen Drei- Personenhaushalt mit durchschnittlich 3.000 Kilowattstunden (kWh) Jahresverbrauch konkret eine Ersparnis von jährlich rund 133 Euro. Bei den Gas- und Wärmepreisen kann die zum 1. Oktober 2022 gesetzlich beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent durch eine steuerliche Besonderheit voraussichtlich sogar für das ganze Jahr 2022 gewährt werden, sodass sich hier für einen Drei- bis Vier-Personenhaushalt mit durchschnittlich 18.000 kWh Jahresverbrauch durchschnittlich eine Ersparnis von jährlich rund 192 Euro ergibt. Seit 2020 konnten wir die Strompreise stabil halten. Zum 1. Januar 2023 aber müssen wir nun auch nach Angaben unseres Geschäftsführers Marcus Steurer die Preise anheben. Zwar fallen die Erhöhungen nicht so gravierend aus, wie andernorts, dennoch werden sie für viele Kundinnen und Kunden deutlich spürbar sein. Das zeigt ein Beispiel: Ein Drei-Personenhaushalt mit einem Verbrauch von 3.000 kWh Strom im Jahr muss im Tarif fürthstrom dafür knapp 140 Euro im Monat bezahlen. Bisher zahlte der Haushalt dafür etwa 73 Euro pro Monat. Je nach gewähltem Tarif schwanken diese Zahlen leicht. Ähnlich zeigt sich das Bild beim Gasverbrauch: Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 18.000 kWh Erdgas im Jahr muss im Tarif fürthgas dafür dann rund 230 Euro im Monat zahlen. Bisher zahlte der Haushalt dafür rund 136 Euro/Monat. Auch hier variieren die Zahlen je nach individuell gewähltem Tarif.
Grund für die Preiserhöhung sind die infolge des Ukraine-Krieges massiv gestiegenen Großhandelspreise, gestiegene Entgelte für die Netzbetreiber und die höheren beziehungsweise neuen gesetzlichen Umlagen. Leider zieht über die Produktion von Strom in Gaskraftwerken der explosionsartig gestiegene Gaspreis den Strompreis auf bisher nicht gekannte Höhen mit: Von November 2021 bis in der Spitze im August 2022 um 800 Prozent. Im gleichen Zeitraum lag die Preissteigerung für Erdgas bei knapp 600 Prozent.
Dank unserer langfristigen Energieeinkaufsstrategie konnten wir einen Teil der benötigten Energiemengen sehr frühzeitig sichern und so zumindest einen Teil der Steigerungen für unsere Kundschaft abfedern. „Dennoch kommen nun auch wir um eine Erhöhung der Strom- und Erdgaspreise nicht mehr herum“, fasst Steurer die Fakten zusammen.
Wir informieren unsere Kundschaft mit persönlichen Anschreiben in den nächsten zwei Wochen über die individuellen Preisstellungen. Hinzu kommen Anzeigen in der Tageszeitung und die Internetseite des Unternehmens. Glück haben indes all diejenigen, die sich Ende 2021 für eine zweijährige Preisgarantie entschieden haben. Immerhin sind das im Strombereich rund 40 Prozent und im Gasbereich knapp 50 Prozent der infra-Kundschaft. Für sie ändern sich nur die staatlichen Abgaben und Umlagen und damit liegt der Preis pro Kilowattstunde noch deutlich unter der geplanten Strom- bzw. Gaspreisbremse der Bundesregierung. Fragen beantwortet das Serviceteam der infra telefonisch, per E-Mail oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.
Abschlagsanpassungen auf das neue Preisniveau erfolgen automatisch mit der Jahresverbrauchsabrechnung im Februar 2023. Die Kundinnen und Kunden brauchen jetzt nichts zu unternehmen.
Wer finanzielle Schwierigkeiten hat oder in Zahlungsverzug kommt, den bittet die infra, schnell Kontakt aufzunehmen. Marcus Steurer: „Bitte zögern Sie nicht und sprechen Sie uns frühzeitig an. Gemeinsam finden wir bestimmt eine Lösung.“ Die in dieser Woche von der Bundesregierung beschlossene Soforthilfe wird die infra natürlich umsetzen. Sie sieht vor, Bürgerinnen und Bürger im Bereich Erdgas im Dezember 2022 um ein Zwölftel der Jahresverbrauchs (Prognosestand September 2022) zu entlasten. Ab 21. November wird die infra alle wichtigen Informationen dazu auf der Webseite zusammenstellen.
 

02.11.2022 infra: Neuer digitaler Assistent

Wir weiten unsere digitalen Services aus: Digitaler Assistent beantwortet Anfragen der Kundschaft
Energie, ÖPNV und Bäder – bei uns gibt es alles und noch mehr. Oft sind es nur kurze Fragen, die die infra-Kundschaft dazu wissen will. Zum Beispiel, wie Abschlagszahlungen angepasst werden können. Dann hilft ab sofort der neue digitale Assistent im Internet schnell weiter. 
Dahinter verbirgt sich eine digitale Anwendung, die sich mit Hilfe künstlicher Intelligenz mit Menschen in einer natürlichen Dialogform unterhalten kann. Von Frage zu Frage verbessert die künstliche Intelligenz die Antworten und erkennt darüber hinaus Varianten von Anfragen.
Wer unseren neuen Agenten nutzen möchte, muss einfach unsere Internetseite unter www.infra-fuerth.de aufrufen und sein Anliegen im eingeblendeten Dialogfeld hineinschreiben. Schon kommt die Antwort in Echtzeit, schriftlich und in natürlicher, menschlicher Sprache. Manchmal sind zusätzlich Verlinkungen oder Bilder hinterlegt. Die neue Funktion ist gerade bei Standardfragen eine Hilfe und steht der Kundschaft an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden lang zur Verfügung. Zum Start gibt es Infos zu allgemeinen Serviceanfragen, Energie, ÖPNV und Bäder, später sollen noch Themen wie Trinkwasser und E-Mobilität hinzukommen.
Wer möchte, kann sich natürlich auch weiter von echten Menschen beraten lassen, telefonisch oder im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof ist unser das Team gerne für die Kundschaft da.

infra Chatbot
28.10.2022 Buslinie 172 - Umleitung im Bereich Klinikum aufgrund von Bauarbeiten

Aufgrund von Bauarbeiten in der Stiftungsstraße Ecke Hardstraße muss die Buslinie 172 eine Umleitung fahren.
Während des ersten Bauabschnitts zwischen Mittwoch, 2.11. und voraussichtlich 30.11.2022 können die Haltestellen Stiftungsstraße und Klinikum West nicht bedient werden. Für die Haltestelle Stiftungsstraße wurde in der Hardstraße (Richtung Brücke) an der Kreuzung Berlinstraße/Stiftungsstraße ein Ersatzhalt eingerichtet. Fahrgäste, die zur Haltestelle Klinikum West fahren oder dort zusteigen möchten, empfiehlt die infra neben dem Umstieg an der nächstgelegenen Haltestelle Ruhsteinweg vorübergehend die Haltestelle Kulturforum zu nutzen. Die Haltestelle Ruhsteinweg in Fahrtrichtung Hauptbahnhof wurde für einen kürzeren Fußweg auf die gegenüberliegende Seite der stadtauswärtigen Haltestelle verlegt. Für den Umstieg von und zu vielen Buslinien sowie der U-Bahn kann die Haltestelle Fürth Hauptbahnhof genutzt werden. 
Im zweiten Bauabschnitt, der voraussichtlich vom 30.11. bis 16.12.2022 andauern wird, befahren die Busse der Linie 172 in Richtung Burgfarrnbach wieder die normale Fahrstrecke. In Fahrrichtung Hauptbahnhof können in dieser Zeit die Haltestellen Stiftungsstraße, Berlinstraße und Scherbsgrabenbäder nicht angefahren werden. Hier bittet die infra ihre Fahrgäste, welche an diesen Haltestellen zusteigen oder aussteigen möchten, mit dem Bus in Richtung Gladiolenweg zu fahren und an der Haltestelle Klinikum West oder Billinganlage in den Bus Richtung Hauptbahnhof umzusteigen.

Trotz aller vorheriger Planungen kann es auf den Fahrten der Buslinie 172 zu Verzögerungen kommen. Wir bitten dafür um Verständnis.

Bus
28.10.2022 infra liest Zähler ab!

Zur Abrechnung benötigen wir die Zählerstände für Strom, Erdgas, Trink- und Gartenwasser.
Es ist wieder soweit: In der Zeit vom 15. November bis 23. Dezember 2022 steht die jährliche Ablesung der Zähler für Strom, Erdgas, Trink- und/oder Gartenwasser an. Wichtig dabei ist: Als Netzbetreiber sind wir nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet, dem jeweils aktuellen Energielieferanten eines Haushaltes die Zählerstände für die Abrechnung der Netznutzungsentgelte mitzuteilen. Deshalb erhalten in der Ablesephase viele Fürtherinnen und Fürther einen Handzettel, der etwa zwei bis drei Tage vorher über den individuellen Ablesetermin informiert. Dieser kann auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, zum Beispiel auf einen Samstag, fallen. 
Wir bitten, dann unserem Ablesepersonal den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter:innen auf Wunsch ausweisen. Wir raten: Lassen Sie sich in zweifelhaften Fällen immer den Ausweis zeigen, denn Sicherheit geht vor.
Wer die Zählerstände online mitteilen möchte, kann dies ganz bequem unter www.infra-fuerth.de/zaehlerstandsmeldung erledigen: Einfach mit der jeweiligen Kunden- und Zählernummer verifizieren, die Zählerstandsmeldung ausfüllen und absenden.
Eine weitere Option für die infra-Kundschaft ist das Kundenportal. Hier gibt es zudem die Möglichkeit, ausgewählte Informationen einzusehen und zu verwalten. Wer noch keine Zugangsdaten hat, kann sich einfach unter www.infra-fuerth.de/kundenportal mit der Kunden- und Zählernummer bzw. Rechnungsnummer registrieren.
Wer eine Selbstablesekarte zugesandt bekommen hat, kann uns die Daten über den dort aufgebrachten QR-Code direkt online übermitteln.

Zählerablesung
19.10.2022 infra-Geschäftsführer Marcus Steurer wird neuer VKU-Landesgruppenvorsitzender Bayern

In der VKU-Landesgruppe Bayern übernimmt Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra fürth unternehmensgruppe, als Vorsitzender die Geschäfte von seinem Vorgänger Josef Hasler. Er wurde einstimmig auf der Jahresversammlung der Landesgruppe am 18. Oktober 2022 gewählt. Der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) vertritt bundesweit über 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Steurer freut sich sehr über die neue Aufgabe: „Wir haben in der Coronakrise bewiesen, dass die kritische Infrastruktur bei uns Stadtwerken und kommunalen Unternehmen sicher ist. Derzeit steuern wir durch die Herausforderungen der Energiekrise. Doch auch die Folgen des Klimawandels, die diesen Sommer spürbarer denn je waren, müssen wir bewältigen, um Bayern am Laufen zu halten“. Dementsprechend ist es seiner Ansicht nach umso wichtiger, dass es genau diese Zusammenhänge sind, die in den politischen Entscheidungen Niederschlag finden müssen. Dazu kommt, dass die Wirtschaft, die privaten Haushalte und die kommunalen Unternehmen selbst immer die Politik braucht, um handlungsfähig zu bleiben. „Eine große Herausforderung. Deshalb freue ich mich, nun als Bindeglied zwischen den Playern die Zukunft gestalten zu können“, so der infra-Chef mit Blick auf die neue Aufgabe.

infra-Geschäftsführer Marcus Steurer

infra-Geschäftsführer Marcus Steurer

09.09.2022 infra erneut als TOP Company von kununu ausgezeichnet!

Wir freuen uns über die Auszeichnung „Top Company Award 2022“ durch das Arbeitgeber-Bewertungsportal kununu. Bereits zum zweiten Mal gehören wir damit zu den fünf Prozent, die alle geltenden Voraussetzungen erfüllen, um den Titel zu erhalten.
Das Siegel basiert auf einer ganzheitlichen Analyse bereits bestehender, unabhängiger Arbeitgeberzertifizierungen und – bewertungen. Diese werden zu einem Ergebnis zusammengeführt, als Summe aller Studien. Neben den Faktoren Image und Werteverständnis fließen auch die Bewertungen der Belegschaft und von Bewerber:innen in die Untersuchung ein.

Wer Teil des infra-Teams werden will, findet im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere die aktuellen Stellenangebote.

23.08.2022 Sparkasse Fürth und infra unterstützen Einschulaktion der Fürther Verkehrswacht

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Sparkasse Fürth gemeinsam mit uns an der traditionellen Einschulaktion der hiesigen Verkehrswacht: Am ersten Schultag werden alle Mädchen und Jungen ein sogenanntes Blinki, ein kleines Reflektorlicht, erhalten, das sich an Kleidung oder Ranzen befestigen lässt. Damit soll den Erstklässlern mehr Sichtbarkeit gegeben werden. 

Die Blinkis übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Marcus Steurer am 23. August im Landratsamt Fürth an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth. 

Der morgendliche Schulweg birgt gerade für die Verkehrsanfänger in den dunklen Monaten des Herbstes und Winters so manche Gefahr. Oberstes Ziel der alljährlichen Aktion der Fürther Verkehrswacht ist es deshalb, dass alle Kinder gesund zur Schule und wieder nach Hause kommen. Dazu müssen die Jungen und Mädchen gut sichtbar gemacht werden. Die Verkehrswacht rät zu heller Kleidung, möglichst mit reflektierenden Materialien. Diese sorgt dafür, dass die Grundschüler bereits von Weitem registriert werden.  

Natürlich ist es wichtig, dass Eltern schon vorher den Schulweg - am besten mehrmals und zu verschiedenen Tageszeiten - einüben. Unser Chef Marcus Steuerer rät: „Kinder nehmen aufgrund ihrer Größe vieles in ihrer Umgebung komplett anders wahr als wir Erwachsene. Deshalb sollte man sich öfters mal in ihre Perspektive begeben, um ihre Sicht der Dinge zu sehen und auch ihre Wahrnehmung besser zu verstehen. Das gilt nicht nur beim Schulweg-training“

Bildunterschrift: Von oben links nach rechts unten Mathias Kreitinger, 1. Vorstand Verkehrswacht Fürth e. V., Bernd Wolf, Dienststellenleiter d. Polizeiinspektion Fürth, Joachim Urban, stellv. Dienststellenleiter d. Polizeiinspektion Zirndorf Meike Wenzel, Schulrätin d. staatl. Schulamt Fürth Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth Matthias Dießl, Landrat Marcus Steurer, Geschäftsführer infra fürth Markus Braun, 2. Bürgermeister d. Stadt Fürth

Übergabe Blinkies 2022
21.07.2022 50 Jahre Fürther Hafen

Am 15. Juli 1972 ging Fürths Tor zur großen, weiten Welt in Betrieb. Sah man damals die wirtschaftliche Teilhabe als Hauptnutzen, so ist es heute der ökologische Vorteil, den das Schiff in der Logistikpalette bietet.

Rund 20 Millionen Deutsche Mark (DM) kostete der Bau des Hafens am Main-Donau-Kanal. Damals eine beachtliche Summe. Dementsprechend kamen 1972 auch 25.000 Schaulustige zur Hafeneinweihung. Die ersten „offiziellen“, vor den Augen der versammelten Gäste gelöschten Ladungen waren Rohre und Aluminiumbarren aus dem Persischen Golf. Heute – auf den Tag genau 50 Jahre später - zogen Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und unser Geschäftsführer Marcus Steurer Bilanz:
Auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass der Hafen in der Kleeblattstadt ein lebendiger Ort ist, an dem sich Güter- und Transportwege kreuzen. Er hat sich über die Jahre zu einem wichtigen „trimodalen“ Logistikzentrum in der Region entwickelt. Darauf ist Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung besonders stolz. Der Hafen verfügt über ausgezeichnete Anbindungen an die Wasserstraße des Main-Donau-Kanals, an das Schienen- und Straßenverkehrsnetz. Zahlreiche Unternehmen haben zudem hier ihren Firmensitz gefunden und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Fürth geworden. Sie stammen aus Branchen wie Mineralöl- und Stahlhandel, Reifen- und Agrarhandel, Entsorgung und allgemeine Umschlags- und Logistikleistungen. Aber auch eine „Stand-Up-Paddle“-Schule hat sich niedergelassen. So schafft der Fürther Hafen Arbeitsplätze und ist gleichzeitig für die Fürther Firmen ein wertvoller Umschlagsplatz.
„Leider ist die vorhandene Fläche von rund 14 Hektar somit ausgereizt, sodass keine Neuansiedlungen mehr möglich sind“, schildert Marcus Steurer die Lage vor Ort.
Seit 2005 befindet der Hafen sich in unserem Eigentum. Und das passt nach Aussage unseres Chefs perfekt, denn der Transport auf der Wasserstraße in Verbindung mit der Schiene leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Bedenkt man, dass ein modernes Binnenschiff bis zu 100 Lkw ersetzen kann, wird der Klimaschutzaspekt richtig deutlich. Der Transport auf dem Wasserweg hilft, Treibstoffverbrauch und Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid zu reduzieren. Auch Verkehrslärm wird durch den Binnenschifftransport vermieden. Von der Wasserstraße profitieren somit Natur und Umwelt – sie ist ein ökologischer Verkehrsträger.
Steurer ist auch mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Hafengeschäftes zufrieden. 2021 wurden beispielsweise 411.000 Tonnen Waren und Güter auf den Gleisen umgeschlagen. Das ist knapp vier Mal so viel wie vor zehn Jahren und entspricht in etwa dem Inhalt von 6.280 Waggons. Etwas rückläufig ist dagegen der wasserseitige Umschlag. Hier haben zahlreiche Baumaßnahmen entlang des Main-Donau-Kanals Spuren hinterlassen.
Zudem werden mit dem Schiff Massengüter umgeschlagen. In Zeiten von zeitlich sensiblen Just-in-time-Lieferungen und bislang preisgünstigeren Frachtraten durch den Lkw wurde der Transport auf der Straße nach wie vor der Wasserstraße bzw. der Schiene vorgezogen. Doch auch hier beginnt ein Umdenken und so ist der Hafen Fürth ein wichtiger Baustein für die zukünftige umweltfreundliche Ausgestaltung der Transport- und Lieferketten. Die infra ist jedenfalls bereit, die Energiewende auch im Logistikbereich voranzubringen.

Daten des Fürther Hafens aus dem Geschäftsjahr 2021 im Überblick:

  • Größe des Hafengebietes ca. 14 Hektar
  • Gleislänge: ca. 3.800 Meter
  • Gleisumschlag: 411.000    Tonnen
  • Kailänge: 500 Meter
  • Schiffsliegeplätze: 6 Stück
  • Schiffsumschlag: 45.689 Tonnen
infra feiert 50 Jahre Hafen in Fürth
12.07.2022 Zum 20-jährigen Bestehen des complex: Schnelles Laden von E-Fahrzeugen durch Kooperation mit der infra ab sofort möglich

Ein Erfolgskonzept bekommt Zuwachs: Ab sofort können Elektroautos an der dritten infra-Schnelladesäule in Fürth auf dem complex-Gelände in der Benno-Strauß-Str. 5 im Turbogang voll „getankt" werden.
Seit mittlerweile über 20 Jahren bietet der Gewerbehof complex im Fürther Süden individuell gestaltete Büro- und Gewerbeflächen, die gerade für kleine und mittlere Unternehmen interessant sind. Hinzu kommt ein Tagungszentrum für Veranstaltungen. Ab sofort können die Besucher und Mieter ihre E-Fahrzeuge direkt vor der Haustür an der öffentlich zugänglichen Schnellladesäule in kürzester Zeit aufladen.
Denn sowohl die Verantwortlichen des complex als auch die der infra wollen ihren Kunden stets den größtmöglichen Service bieten. Insofern war es naheliegend, am Knotenpunkt für Tagen und Arbeiten und in der unmittelbaren Nähe zur Südwesttangente eine weitere Schnellladesäule zu errichten.
Die neue Schnellladeoption befindet sich direkt rechts hinter der Einfahrt zum complex-Gelände und ist an einem von insgesamt zwei Ladepunkten an der Säule möglich – entweder mit einer Ladeleistung von einmal bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom (DC) bei einem aktiven Ladevorgang oder zwei Mal bis zu 75 Kilowatt Gleichstrom (DC) bei zwei aktiven Ladevorgängen. Je nach Fahrzeugtyp kann es so durchschnittlich nur 20 Minuten dauern, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist.
Es war für beide Kooperationspartner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Michaela Partheimüller, Geschäftsführerin des complex, sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen
gewährleisten, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen und dadurch die Klimaziele erreicht werden können. Besonders dann, wenn zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie bei allen Fürther Ladepunkten der infra – 100 Prozent Ökostrom zum Einsatz kommt.
Zukünftig werden der laufende Betrieb und die regelmäßig notwendigen Wartungen und Prüfungen, analog der anderen öffentlichen Ladepunkte im Ladeverbund+, von der infra durchgeführt. Auch die Kosten für die Anschaffung und den Anschluss übernahm die infra. Dazu erhielt sie eine Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), in Höhe von etwa 30 Prozent der gesamten Investitionskosten. Den Grund und Boden stellt der complex kostenfrei zur Verfügung.
Damit sind aktuell drei öffentlich zugängliche Schnellladesäulen mit fünf Schnellladepunkten und insgesamt 143 öffentliche Normalladepunkte in Form von üblichen Ladesäulen oder Wallboxen in Fürth aktiv.
Dieses Jahr sollen gleich neben diesem Schnelllader noch vier weitere, normale Ladepunkte hinzukommen. In der Schwabacher Straße und in der Fronmüllerstraße ist für 2022 jeweils eine weitere Schnellladesäule geplant, im gesamten Stadtgebiet noch weitere Normalladepunkte.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich besonders, dass dieses richtungsweisende Projekt mit dem 20-jährigen Bestehen des complex verknüpft werden kann. Im Zuge der Corona-Beschränkungen hat sich erst jetzt der Nachholtermin ergeben, um auf die letzten 20 Jahre zurückzublicken.
Der 2001 eröffnete complex Gewerbehof im Süden der Kleeblattstadt begann mit einem Gebäude für rund 30 Firmen aus verschiedensten Bereichen (Handwerk und Dienstleistung). Im Jahr 2012 konnte durch die Eröffnung des 2. Bauabschnittes Raum für weitere 30 bis 40 Firmen geschaffen werden.
Inzwischen sind auf knapp 9.000 Quadratmeter rund 70 Firmen der unterschiedlichsten Branchen, wie zum Beispiel Messebau, Produktdesign, Druck, Werbeagentur oder Zahntechnik, ansässig, was die Einrichtung zu einer wichtigen Säule des Wirtschaftsstandortes Fürth macht. 
Das Thema Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiger Baustein. In den vergangenen Jahren wurden auf beide Gebäudedächer Photovoltaikanlagen installiert und der zweite Bauabschnitt wurde sehr energieeffizient geplant und gebaut. In der Folge dürfen sich die Mieter über niedrige Energieverbräuche und -kosten freuen.
Mit der Errichtung der Schnellladesäule auf dem complex-Areal gehen die Verantwortlichen nun einen weiteren Schritt in Richtung klimafreundliche und nachhaltige Zukunft: Viele Firmen und Mitarbeiter:innen haben bereits Elektrofahrzeuge angeschafft. Diese stehen meist den ganzen Tag auf dem Parkplatz. Im Sinne einer nachhaltigen Mobilität ist es auch nur logisch, dass man die Fahrzeuge auch dort laden kann.
Diese wichtigen Standortfaktoren machen den complex so attraktiv. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass die Büroflächen zu 100 Prozent ausgelastet sind.

Complex_E-Schnelladesäule
12.07.2022 Online-Tickets für das Sommerbad am Scherbsgraben nutzen!

Um beim Besuch des Sommerbades am Scherbsgraben Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, empfehlen wir unseren Badegästen unbedingt im Vorfeld über das Internet ein Online-Ticket zu kaufen. Als Zahlungsarten stehen Lastschrift, Giropay, Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie Paypal zur Verfügung. Nach erfolgreichem Zahlvorgang werden die gebuchten Tickets an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt. Vor Ort kann man dann direkt zum Eingang gehen und an den Drehkreuzen den QR-Code des Online-Tickets am Handy oder als Ausdruck zum Einlass einscannen. Wartezeiten an der Kasse entfallen.

04.07.2022 Digitale Terminbuchung ergänzt die persönliche Beratung

Seit 23. Juni berät die infra persönlich in ihrem neuen Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof rund um die Themen öffentlicher Personennahverkehr und Energie. Egal, ob Ticketkauf oder Energie-Tarifberatung, alles ist unter einem Dach vereint.

Nun ergänzt ein modernes Online-Buchungssystem das Angebot. Wer also Wartezeiten vermeiden will, kann ab sofort rund um die Uhr ganz bequem im Internet unter www.infra-fuerth.de/online-terminvereinbarung einen Termin vorab reservieren. Für infra-Geschäftsführer Marcus Steurer hat das einen entscheidenden Vorteil: „Zu jeder Buchung gibt es gleich die Info dazu, welche Unterlagen benötigt werden.“ So können die Anliegen der Kundschaft zielgerichteter und schneller bearbeitet werden.

Dies gilt jetzt zum Start für die Energie-Themen Rechnungserklärung, Umzug oder Änderung der Vertragsdaten oder Abschlagsanpassungen. Im Bereich Mobilität kann man für die Themen Änderung von Adress- und Bankdaten, Tarifänderung oder ein Antrag auf ein Jahres-Abo vorab Beratungstermine vereinbaren. Somit ist jetzt auch am Samstag eine Energieberatung mit Terminvereinbarung möglich. Zug um Zug werden weitere Themen hinzukommen.

Die Buchungsplattform sendet zudem eine Terminerinnerung per E-Mail, sodass man immer alles im Blick hat.

Ist man dann zum reservierten Zeitpunkt im Servicecenter angekommen, einfach mit dem bei der Buchung erzeugten QR-Code am Terminal vor Ort einchecken und den Termin aktivieren. Die Berater:innen der infra wissen dann, dass die Kundschaft da ist, mehrere Bildschirme informieren gleichzeitig über den aktuellen Status zum Termin.

Für Themen wie Fahrkartenverkauf, Anmeldung zum Carsharing oder der Frage nach verlorenen Gegenständen benötigt man selbstverständlich keine Terminbuchung.

Die infra weist außerdem darauf hin, dass das Forderungsmanagement und der Technische Kundendienst weiterhin in der Leyher Straße angesiedelt bleiben. Das heißt Fragen rund um offene Rechnungen, Ratenzahlungen oder Hausanschlüsse werden unverändert dort direkt und noch ohne Buchungssystem beantwortet.

28.06.2022 Die infra informiert: Parkhaus am Kulturforum öffnet

Unter dem Namen Parkhaus am Kulturforum öffnet die ehemalige Parkgarage Saturn am 1. Juli um 8 Uhr bis voraussichtlich zum Jahresende 2022 wieder. Im Zuge der Zwischennutzung des Gebäudes als Notunterkunft konnten wir erreichen, dass parallel dazu auch die Tiefgarage unter neuem Namen und ihrer Regie wieder geöffnet wird.
So ergänzen nun insgesamt rund 170 Parkmöglichkeiten für Kurz- und Dauerparker das Angebot in der Stadt Fürth. Das Parkhaus ist 24 Stunden geöffnet. Für Anwohner und Kneipengänger gibt es von 18 bis 7 Uhr einen Nachttarif von 2,50 Euro. Das dürfte insbesondere die Besucher des Kulturforums, der nahegelegenen Altstadt oder der Stadthalle freuen. In Kombination mit der U-Bahn- und Bushaltestelle direkt vor der Tür bietet es für Besitzer eines 9-Euro-Tickets auch die Möglichkeit, die Schließung des Parkhauses am Klinikum Fürth, abzufedern.
Alle Preise und Informationen haben wir im Internet unter www.infra-fuerth.de/parken zusammengestellt. Anfragen für Dauerstellplätze nimmt die infra per E-Mail an parken@infra-fuerth.de entgegen. Hier beträgt der monatliche Mietpreis 82 Euro brutto.

13.06.2022 Blumige Aussichten: infra gestaltet eigene Grundstücke als Blühwiesen

Der Lebensraum für Bienen, Hummeln oder Libellen wird immer kleiner. Was Insekten insbesondere als Nahrungsquelle brauchen, sind natürliche Wildblumen. Dies wollen wir nun unterstützen. Wir haben eigene geeignete Flächen im gesamten Stadtgebiet identifiziert. Rund 1.200 Quadratmeter werden in naturbelassene Wiesen umgewandelt und etwa 400 Quadratmeter in Blühwiesen verwandelt. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer hat die besondere Saatgutmischen auf dem Gelände an der Leyher Straße eigenhändig ausgebracht. „Damit leisten wir gern einen weiteren Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit direkt vor Ort“, bekräftigt er die Aktion. Zuvor wurden die Böden richtig vorbereitet, Sand hinzugemischt und mit einer Fräse in die Erde eingearbeitet. Nun heißt es abwarten, bis endgültig ein kleines Schlaraffenland für Insekten entsteht und sich Passanten und Mitarbeiter:innen in an dem Blütenteppich erfreuen können.

Blühwiesen bei der infrra
19.05.2022 infra-Servicecenter und das neue Ludwigscafé öffnen am 23. Mai 2022 im Fürther Hauptbahnhof

Erstmals Beratung für Energie und Mobilität unter einem Dach vereint – Ludwigscafé bietet Kaffeespezialitäten und breites Food-Sortiment

Für uns ist es ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: Am kommenden Samstag schließt das Kundencenter im U-Bahnverteilergeschoß um 14 Uhr für immer seine Türen. Ab Montag, 23. Mai 2022 berät unser Serviceteam dann in den neuen Räumen im Erdgeschoß des Hauptbahnhofs. Im Rahmen eines Softopenings kommen über die nächsten vier Wochen sukzessive die Energiespezialisten aus der Leyher Straße dazu, sodass ab 23. Juni 2022 die Kundinnen und Kunden im Fürther Hauptbahnhof zentral an einem Ort persönlich zu allen Themen rund um die infra beraten werden können, egal, ob Energie-Tarifberatung oder Fahrkarte für den öffentlichen Personennahverkehr.

Zu Beginn des Projektes fanden die Verantwortlichen den Bereich der ehemalige Bahnhofsgaststätte, noch voll ausgestattet mit Sitzbänken, Schankanlage und Küche vor. In knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit entstand daraus auf insgesamt rund 250 Quadratmeter ein Servicecenter mit Eingangsbereich, Wartezone, zwei Schnellschalter, vier Beratungsplätze sowie acht Back-Office-Arbeitsplätze und Sozialräume. Das direkt angrenzende und ebenfalls neue Ludwigscafé beansprucht mit 16 Sitzplätzen zusätzlich etwa 80 Quadratmeter Fläche.

Unser Geschäftsführer Marcus Steurer war es eine Herzensangelegenheit, „den Ansatz einer ganzheitlichen Beratung umzusetzen und gleichzeitig ein Servicecenter zu schaffen, bei dem die Kundschaft mit dem Betreten einen positiven Überraschungs-Moment erlebt.“ Deshalb erfolgt der Zugang zum Servicecenter auch durch das ebenfalls neu eröffnete Ludwigscafé.Man kann vor der Beratung, beim Warten oder nach dem Besuch bei der infra eine Kaffeespezialität vor Ort genießen oder einfach gesunde Salat-Bowles und frisch zubereitete Snacks mit nach Hause nehmen. Der Name für das Café wurde übrigens aus Ideen der infra-Belegschaft ausgewählt und soll an den Endbahnhof der historischen Bahnstrecke des Adlers zwischen Nürnberg und Fürth, den Ludwigsbahnhof, erinnern.

Bei der Gestaltung der Beratungs- und Arbeitsplätze setzten wir ebenfalls auf das eigene Service-Team: In einem Workshop und über ein 1:1-Modell wurden Dinge wie Laufwege der Kundschaft, Anordnung und Ausstattung der Arbeitsplätze oder optimale Standorte für Infoscreens und -material erarbeitet, ausprobiert und festgelegt. Für die Kreation und Umsetzung der Einrichtung mit der markanten Mooswand aus konserviertem Echtmoos, den vielen Lichtakzenten, der geschickten Kombination von Materialien und der effektvollen Eingangssituation holten wir Innenausstatter Alexander Ehm von der Ehm&Eitel GmbH aus Cadolzburg ins Boot. Er schaffte es mit viel Feingefühl, Tradition und Moderne zu vereinen. Weiterhin bestechen die hohen, hellen Räumlichkeiten mit der einzigartigen und liebevoll restaurierten Decke und vier historischen Säulen. Als nach Abbruch und Ausbau von Wänden und abgehängten Deckenelementen die Säulen und Schablonierungen zum Vorschein kamen, entschieden die Eigentümergesellschaft MIP und wir gemeinsam, dass alles dem historischen Charakter des Gebäudes entsprechend wiederhergestellt werden soll. Auch wenn das zu Lasten des ursprünglichen Zeitplans und der bis dahin ausgearbeiteten Planung ging. Alle Säulen wurden in aufwändiger Handarbeit von mehreren Lackschichten und Mauerresten befreit, mit Blattgold verziert und in das Raumkonzept der infra integriert. Für jeden der gusseisernen Lüftungsöffnungen in der Decke wurde ein Nachguss angefertigt. Eine dezente, tageslichtgesteuerte Beleuchtung setzt alles in Szene. 

Der Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich sehr, dass mit uns und der Tourist-Information im Westflügel namhafte Mieter eingezogen sind, die für das Bahnhofgebäude Stabilität versprechen und zugleich zentraler Anlaufpunkt für unsere Kundschaft und die Bevölkerung und Gäste der Kleeblattstadt sind.

Beim Betreiber für das Cafè setzten wir auf Profis: Die chicco di caffè Gesellschaft für Kaffeedienstleistungen mbH ist mit 300 Mitarbeiter:innen Marktführer im Bereich Kaffeespezialitäten-Bars in der Gemeinschaftsverpflegung von großen Unternehmen, Kliniken und Universitäten. Deren Leiter Vertrieb, Jörg Daubenschmidt, freut sich auf die neue Herausforderung in Fürth: „Mit dem Ludwigscafè in Fürth betreiben wir nicht nur unseren ersten öffentlichen Standort an einem hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkt, sondern haben mit der infra auch einen großartigen Partner an unserer Seite. Wir freuen uns sehr darauf, ab sofort den neuen Gästen, Mitarbeitern und Kunden von infra fürth positive Genussmomente bereiten zu dürfen.“ Am Eröffnungstag wird jede kleine Kaffeespezialität für einen Euro verkauft. und vom 24. bis 28. Mai erhält man jede Mittagsbowl für 7,50 anstatt 8,90 Euro. Die Öffnungszeiten für das neue Servicecenter sind Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 17 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr.

Das Ludwigscafé öffnet morgens um 7 Uhr. Im Internet unter www.ludwigscafe-fuerth.de sind alle wichtigen Informationen zusammengefasst. Auch auf Facebook (@ludwigscafe.fuerth) und Instagramm (ludwigscafe_fuerth) werden alle Neuigkeiten rund um das Ludwigscafè zu finden sein.

Anwesende Personen (von rechts)
infra Geschäftsführer Marcus Steurer
Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung
Geschäftsführer Fürther Hauptbahnhof Immobilien GmbH & Co. KG Wolfgang Riedl

Pressetermin Eröffnung Servicecenter Mai 2022 Fürther Hauptbahnhof
06.04.2022 Einfach mobil sein: infra erklärt alles rund um Bus und Bahn

Einfach und unkompliziert, das ist genau das, was sich die meisten Menschen in allen Lebenslagen wünschen – auch bei der Mobilität.
Wie das mit Bus und Bahn und ohne Stau und Parkplatzsuche funktioniert, zeigen die Mobilitätsberater:innen der infra im Rahmen der kostenfreien Serviceaktion RichtungsWeiser. Zum Start sind die Mitarbeiter:innen ab 11. April bis voraussichtlich 17. Juni 2022 in Unter- und Burgfarrnbach unterwegs. Wir kündigen unseren Besuch jeweils eine Woche vorher per Post an.
Ziel der Mobilitätsberatung ist es, den Fürther Haushalten wertvolle Tipps rund um den öffentlichen Nahverkehr in Fürth, Nürnberg und Umgebung zu geben. Und egal, ob jemand zu unserer Stammkundschaft gehört oder den ÖPNV nur sporadisch nutzt: Im gemeinsamen Gespräch findet sich für jeden das passende Angebot bzw. die richtige Information. Auf Wunsch sendet die infra danach auch weiteres Infomaterial und persönliche Fahrpläne zu.
Bereits seit 2007 führt unsere Verkehrssparte Serviceaktionen dieser Art in regelmäßigen Abständen durch und berät so jährlich etwa 50.000 Personen rund um den ÖPNV, ganz individuell auf deren Bedürfnisse zugeschnitten. 
Wer Zweifel hat, wer da genau vor Ihrer Tür steht: Unsere Mobilitätsberater sind anhand ihrer Westen mit eingesticktem infra-Logo gut erkennbar. Und selbstverständlich weisen sie sich auf Wunsch auch aus. Während der Gespräche an der Haus- bzw. Wohnungstür werden die üblichen Hygieneregeln selbstverständlich eingehalten.
Fragen zu der Aktion werden Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 5586344 gerne beantwortet.

 

08.02.2022 Wichtige Neuigkeiten für alle E-Mobilisten

THG-Quote an uns übertragen und 320 Euro Prämie sichern. Ab sofort mit der Ladeverbund+ App deutschlandweit an rund 47.000 Ladepunkten Laden.

Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) wurde als gesetzliches Klimaschutzinstrument eingeführt und zielt darauf ab, mehr erneuerbare Energien in den Verkehrssektor zu bringen. Für ein emissionsarmes, vollelektrisches Auto erhalten Besitzerinnen und Besitzer jährlich eine THG-Quote zugewiesen, welche der infra übertragen werden kann. 
320 Euro Prämie sichern - so geht’s! 
Wir kümmern uns um die Vermarktung der THG-Quote und die Inhaberinnen und Inhaber profitieren dadurch von 320 Euro THG-Prämie für das Kalenderjahr. Das Angebot gilt für alle unsere Stromkunden, die im Jahr 2022 Halterin oder Halter eines vollelektrischen Fahrzeugs sind. Bei der Online-Registrierung unter www.infra-fuerth.de/thg-quote werden Kundennummer sowie ein Foto oder ein Scan der Vorderseite des Fahrzeugscheins und die Bankverbindung benötigt.
Mit dem Ladeverbund+ deutschlandweit unterwegs
Seit Februar sind neben etwa 1.600 Ladepunkten innerhalb des Ladeverbund+ nun automatisch rund 40.000 Normal-Ladepunkte (AC) und über 6 000 Schnell-Ladepunkte (DC) in ganz Deutschland für Kunden des Ladeverbund+ zugänglich. Der Ladesäulenfinder in der Ladeverbund+ App zeigt die hinzukommenden Ladepunkte an. Die Ladevorgänge können auch an den Ladestationen außerhalb des Ladeverbund+ wie gewohnt per App und neuerdings auch via RFID-Karte gestartet werden.
Darüber hinaus wurden auch die Ladetarife und Blockiergebühren angepasst. Für infra-Kunden gilt weiterhin ein ermäßigter Tarif. Alle Infos unter www.infra-fuerth.de/laden-unterwegs.

 

16.12.2021 Wasserrohrbruch bremst Busse aus

Wegen eines Wasserrohrbruchs auf Höhe des Kindergartens musste der Rennweg in Oberfürberg gesperrt werden. Die Fachabteilung der infra rechnet mit einer Behebung im Laufe der nächsten Woche. Die Busse der Linie 171 enden daher ab sofort bis auf Weiteres an der stadteinwärtigen Haltestelle Oberfürberg. Die Haltestellen Spechtweg und Kirchenweg können dabei nicht angefahren werden.

Von der Hardhöhe kommend fahren die Busse nach der Graf-Stauffenberg-Brücke rechts über Am Europakanal und Rennweg zur Haltestelle Oberfürberg. Die Rückfahrt erfolgt dann auf der regulären Fahrstrecke. Die Fahrten, die an der Haltestelle Spechtweg beginnen sollten, setzen an der Haltestelle Oberfürberg in Richtung Heilstättensiedlung ein. Die Fahrten, die an den Haltestellen Spechtweg oder Kirchenweg enden sollten, fahren den oben beschriebenen Fahrweg und enden an der Haltestelle Graf-Stauffenberg-Brücke.

Zusätzlich fahren die Busse etwas zwischen 8 und 14 Uhr und ab 18 Uhr bis Betriebsschluss eine zweite Schleife in Oberfürberg. So soll für Fahrgäste mit dem Fahrtziel Heilstättensiedlung die Wartezeit verkürzt werden.

 

13.12.2021 Weihnachtsspenden der infra: Vier symbolische Schecks an gemeinnützige Einrichtungen überreicht

Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden in diesem Jahr wieder vier Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 8.000 Euro überrascht: Über einen symbolischen Scheck aus den Händen von Bürgermeister Markus Braun und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen der Dr. Günther Pfann Stiftung, des Gemeinnützigen Kinder- & Jugendhilfezentrums Fürth GmbH, des Hospizvereins Region Fürth e. V. und das Klinikum Fürth mit der Neurologischen Klinik sowie der Pflegedirektion mit ihrem Schulungskurs für Angehörige zum „Schlaganfallbegleiter“ freuen.

Wieder liegt ein schwieriges und außergewöhnliches Jahr fast hinter uns und nach den Worten des Geschäftsführers Marcus Steurer ist es für die infra eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Gerade in diesen Zeiten hat unsere Philosophie „Für unsere Stadt am Werk“, noch einmal an Bedeutung gewonnen. Mehr denn je, sehen wir es als unsere Pflicht, neben einer funktionierenden Versorgung Fürths auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in der Stadt zu stärken. Dazu sollen unsere Weihnachtsspenden beitragen“.

Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert: Die Dr. Günther Pfann Stiftung wird mit der Zuwendung unter anderem Renaturierungsprojekte, Bienenweiden, Wildbienenhotels und Tierwohl finanzieren. So stemmt die Stiftung beispielsweise die Versorgung von Futterhäusern für Wildvögel im Fürther Stadtwald mit gut sieben Tonnen Vogelfutter pro Jahr. Das Gemeinnützige Kinder- & Jugendhilfezentrum Fürth GmbH plant, mit der Spende der infra Kinder in prekären Wohnverhältnissen mit Mobiliar und Ressourcen für Bildungs- und altersgerechte Entwicklung auszustatten.

Ziel des Hospizvereins Region Fürth e. V. ist es, schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen auf ihrem Weg am Lebensende zu begleiten. Dazu leistet das Projekt KompetenzZentrum | Sorgekultur mit professionellen Hilfestellungen der Hauptamtlichen sowie individuellen Begleitungen durch Ehrenamtliche einen wichtigen Beitrag. Deshalb findet die Spende der infra hier auch Verwendung.

Ein Schlaganfall tritt plötzlich auf und betrifft nicht nur den Menschen selbst, sondern auch dessen Angehörige. Dieses Thema hat der Kurs „Schlaganfallbegleiter" des Klinikum Fürth in acht Kurseinheiten 2021 aufgegriffen. Aufgrund der hohen Nachfrage und des sehr positiven Feedbacks der Teilnehmer:innen wird die Spende für das Angebot einer erneuten Angehörigenschulungsreihe „Schlaganfallbegleiter“ 2022 Verwendung finden.

Anwesende Personen:
Dr. Günther Pfann Stiftung: Dr. Günther Pfann, Stiftungsgründer
Gemeinnütziges Kinder- & Jugendhilfezentrum Fürth GmbH: Daniel Zankl, Geschäftsführer der gGmbH
Hospizverein Region Fürth e. V.: Kerstin Mederer-Gößwein, 2. Vorsitzende
Schulungskurs für Angehörige zum Schlaganfallbegleiter am Klinikum Fürth: Professor Dr. Christian Maihöfner, Chefarzt der Neurologischen Klinik, Dr. rer. medic. Andrea Müller, Pflegewissenschaft und Pflegeentwicklung in der Pflegedirektion
Astrid Hager, Fortbildungsmanagement im Bildungszentrum
Bürgermeister Markus Braun
infra-Geschäftsführer Marcus Steurer  

infra Weihnachtssspende 2021

infra Weihnachtsspende 2021

10.12.2021 Die infra informiert: Das ändert sich mit dem Fahrplanwechsel im ÖPNV

Wie jedes Jahr bringt der Fahrplanwechsel auch Änderungen für den laufenden Betrieb mit sich. Und dies ändert sich ab 12. Dezember 2021 im Fürther Busverkehr:

  • Die Fahrt auf der Linie 172 um 6:39 Uhr ab Klinikum West in Richtung Siegelsdorfer Straße (an um 6:50 Uhr) wird um 5 Minuten vorverlegt.
  • Auf der Linie 173 wird mit dem neuen Fahrplan die Haltestelle „Atzenhof Milchhaus“ in beide Fahrtrichtungen eingebunden.
  • Geringfügige Verschiebungen ergeben sich bei den Abfahrtszeiten auf der Linie 189 in beide Richtungen. Hier sollten sich die Fahrgäste den Fahrplan genau ansehen.
  • Auf der Linie 174 wird an Sonn- und Feiertagen um 5:20 Uhr ab Hauptbahnhof in Richtung Jakobinenstraße eine zusätzliche Fahrt angeboten.
  • Passend dazu wird auf der Linie 173 an Sonn- und Feiertagen um 5:37 Uhr ab Jakobinenstraße in Richtung Hauptbahnhof ebenfalls eine zusätzliche Fahrt aufgenommen.

Wir möchten mit den beiden zusätzlichen Fahrten den Angestellten in den beiden nahegelegenen Pflegeheimen eine bessere Anbindung an den ÖPNV ermöglichen.

Unter www.infra-fuerth.de/fahrplaene sind alle Informationen rund um die Fürther Buslinien zusammengefasst.

02.12.2021 Reparaturarbeiten an einer Fahrtreppe an der U-Bahnstation Fürth Hauptbahnhof

Die Fahrtreppe vom U-Bahnverteilergeschoss hinunter zu den Bahnsteigen am Fürther Hauptbahnhof ist leider aufgrund eines größeren Defekts außer Betrieb genommen worden. Nach genauerer Untersuchung des Schadens schätzen die verantwortlichen Fachbereiche der infra und der VAG sowie das zuständige Wartungsunternehmen nun, dass die Instandsetzung voraussichtlich 3 Monate in Anspruch nehmen wird. Grund dafür ist die erforderliche Neuanfertigung spezieller Teile des Antriebs der Treppe. Ab Anfang nächster Woche wird die Fahrtreppe jedoch provisorisch in den sogenannten Dauerbetrieb genommen. So kann sie bis zur Lieferung der Ersatzteile genutzt werden. In dieser Zeit finden regelmäßig eingehende Überprüfungen statt. Dadurch erhofft sich die infra einen zuverlässigen Betrieb in den nächsten Monaten. Sie bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass es trotz aller Vorkehrungen zu Ausfällen der Treppe kommen kann. Für den Einbau der anschließend gelieferten Ersatzteile muss die Fahrtreppe für dann etwa eine Woche außer Betrieb genommen werden.

29.11.2021 Fürther Christkind mit der infra unterwegs

Auch die diesjährige Adventszeit ist keine Adventszeit wie üblich. Normalerweise würde das Fürther Christkind in den vier Wochen vor Weihnachten rund 80 Termine in Vereinen, Altenheimen, Kindergärten und auf dem Weihnachtsmarkt wahrnehmen. Doch leider muss nach der Absage des Weihnachtsmarkts und wegen der aktuellen Situation das prächtige Gewand viel häufiger im Schrank hängen bleiben. Umso mehr freuen wir uns, die Himmelsbotschafterin mit dem infra-Weihnachtsmobil zu den wenigen Terminen, die hauptsächlich im Außenbereich stattfinden, chauffieren zu dürfen.

Fürther Christkind 2021 mit infra-Weihnachtsmobil
24.11.2021 Die infra informiert: Das ändert sich mit den neuen Corona-Beschlüssen

3G-Regel in den Fürther Bussen - 2G plus-Regel in den Fürther Bädern - NightLiner-Fahrten werden eingestellt - Aktion Tütenbus abgesagt

3G-Nachweis in den Bussen
Nach den neuen Corona-Beschlüssen gilt seit heute, 24. November 2021, unter anderem in öffentlichen Verkehrsmitteln eine 3G-Regelung. Auch Fürther Fahrgäste müssen also bis auf Weiteres gegen Corona geimpft, von Covid-19 genesen oder negativ auf das Virus getestet sein und dies per Impfpass, Testbescheinigung oder per App belegen können. Ausnahmen gibt es für Schülerinnen und Schüler, da diese in der Schule regelmäßig getestet werden. Sie müssen lediglich einen Schüler-Ausweis vorzeigen können. Auch Kinder unter 6 Jahren sind von der Regel befreit.

Die Kontrolle zur Einhaltung der 3G-Regel wird durch unser Personal oder einem beauftragten Dienstleister, der Polizei oder dem Ordnungsamt erfolgen. Mit der gesetzlichen Vorgabe zur Nachweispflicht im ÖPNV können jederzeit Impf- oder Genesenennachweis oder das Ergebnis eines Tests ergänzt um den Personalausweis zur Einsicht verlangt werden. Wir bitten unsere Fahrgäste, die entsprechenden Dokumente für das Kontrollpersonal bereit zu halten. Wer ohne den erforderlichen Nachweis unterwegs ist, muss den Bus an der nächsten Haltestelle verlassen. Weitere Konsequenzen sind derzeit noch offen. Weiterhin müssen FFP2-Masken oder gleichwertig genormte Masken getragen werden. Eine Befreiung von der Maskenpflicht entbindet ungeimpfte Personen nicht von der Testpflicht. Schnelltestbescheinigungen sind maximal 24 Stunden gültig, PCR-Test-Ergebnisse 48 Stunden. Wer danach mit dem Bus unterwegs sein will, benötigt eine neue Bescheinigung. Um für alle Fahrgäste ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten, halten wir in den Bussen weiterhin an allen eingeführten Schutzmaßnahmen von antiviralen Filtern über die Imprägnierung aller Kontaktflächen mit einen speziellen Reinigungsspray bis hin zur Maskenpflicht bereits an der Haltestelle fest. Zudem haben Studien gezeigt, dass im ÖPNV die Ansteckungsgefahr sehr gering ist.

2G plus-Regel in den Fürther Bädern
Ebenfalls ab heute ist der Zugang zu den Fürther Bädern nur noch für Geimpfte und Genesene mit einem negativen Corona-Test möglich. Ausgenommen sind ungeimpfte 12- bis 17-jährige, die in der Schule regelmäßig negativ getestet werden. Ihnen ist der Zutritt mit Nachweis (Schülerausweis, Schulbestätigung, ÖPNV-Schüler-Verbundpass) zu den bisherigen Regelungen übergangsweise bis Ende Dezember 2021 zur eigenen Ausübung sportlicher Aktivitäten möglich. Von der 2G-/2G plus- und 3G-Regel ausgenommen sind auch alle Kinder, die jünger als 12 Jahre und 3 Monate sind. Zudem dürfen nur noch maximal 25 Prozent der bestehenden Kapazitäten genutzt werden. Das heißt ab heute dürfen ins Hallenbad Fürth in den Frühschwimmerslots nur noch maximal 30 Personen gleichzeitig ins Bad. Für die übrigen Slots gilt eine Besucherobergrenze von 60 Personen. Im Hallenbad Stadeln sind es ebenfalls maximal 60 Personen.

NightLiner ausgebremst
Nachdem Clubs und Diskotheken schließen, Weihnachtsmärkte abgesagt wurden und eine Sperrstunde ab 22 Uhr eingeführt wird, stellen wir – ebenso wie die Nachbarstädte Erlangen und Nürnberg - ab dem kommenden Freitag, 26. November 2021, den Betrieb der NightLiner bis auf Weiteres wieder ein.

Aktion Tütenbus abgesagt
Auch die geplante Aktion, an den vier Adventssamstagen in Kooperation mit der Stadt Fürth zur Aufbewahrung der Einkäufe den beliebten Tütenbus anzubieten, wurde aus Infektionsschutzgründen und um unnötige Kontakte zu vermeiden, abgesagt.

Alle Informationen rund um die Änderungen durch die neuen Corona-Beschlüsse hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/corona zusammengefasst.

12.10.2021 Gründung der Ökostrom Franken GmbH & co. KG: Fränkische Stadtwerke kooperieren beim Aufbau von Solarkraftwerken

Gemeinsam für die Energiewende: Sechs fränkische Stadtwerke kooperieren beim weiteren Ausbau der Photovoltaik in der Region. In einer gemeinsamen Gesellschaft mit dem Namen „Ökostrom Franken GmbH & Co. KG“ erweitern die N-ERGIE, die Fürther infra, die Stadtwerke Schwabach, die Erlanger Stadtwerke, die Stadtwerke Stein und die Gemeindewerke Wendelstein ihr regionales Photovoltaik- Portfolio.

Die Geschäftsführer der sechs Gesellschafter unterzeichneten am Montag, 11. Oktober in Nürnberg eine entsprechende Kooperations- vereinbarung zur Gründung der Ökostrom Franken GmbH & Co KG.

Verzicht auf EEG-Förderung: Fokus auf PPA
Die künftigen Partner bekennen sich zu den europäischen und nationalen Klimaschutzzielen und sind sich bewusst, dass diese einen massiven Zubau von erneuerbaren Energien erfordern – auch und gerade im süddeutschen, bzw. fränkischen Raum. Die Besonderheit des kommunalen Zusammenschlusses liegt im Verzicht auf eine Förderung durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Das bedeutet: Die Vermarktung von Solarkraftwerken wird über spezielle Stromlieferverträge organisiert, sogenannte Power Purchase Agreements (PPA). Die erzeugten Mengen dürfen über den Modus der „sonstigen Direktvermarktung“ als Ökostrom angeboten werden. Die Stadtwerke sichern sich damit den Zugriff auf immer stärker nachgefragte regionale und zertifiziert CO2-freie Strommengen.

Gesellschafter und Abnehmer zugleich
Einerseits werden die beteiligten Stadtwerke Gesellschafter der Ökostrom Franken GmbH & Co. KG. Andererseits werden sie den produzierten CO2-freien Strom abnehmen, und zwar entsprechend ihres Anteils an der Beteiligungsgesellschaft:

  • infra fürth gmbh (25,1 %)
  • N-ERGIE Regenerativ GmbH (25,1 %)
  • Stadtwerke Schwabach GmbH (14,9 %)
  • Erlanger Stadtwerke AG (14,9 %)
  • Stadtwerke Stein GmbH & Co. KG (10,0 %)
  • Gemeindewerke Wendelstein KU (10,0 %)

Erstes konkretes Projekt in Unterfranken vor Baubeginn

Das erste konkrete Projekt der Ökostrom Franken GmbH & Co. KG ist ein Solarkraftwerk im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt, das in der Gemeinde Röthlein errichtet wird. Geplanter Baustart für die 6,5 Hektar große Anlage mit einer maximalen Einspeiseleistung von 6,2 Megawatt ist noch in diesem Jahr. Die zu erwartende Stromproduktion des Solarkraftwerks wird ausreichen, um rund 1.600 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen.

Bildnachweise: Frau Melissa Draa, abgebildet sind die Geschäftsführer der jeweiligen Stadtwerke

Gründung Ökostrom-Franken
10.09.2021 Sicherheit durch Sichtbarkeit: infra unterstützt wieder gemeinsam mit der Sparkasse Fürth die Einschulaktion der Fürther Verkehrswacht

Für die ABC-Schützen beginnt am 14. September der sogenannte „Ernst des Lebens“. Und dieser besteht nicht nur darin, pünktlich in der Schule zu sein, sondern ganz wesentlich auch darin, sich im Abenteuer Straßenverkehr richtig zu verhalten. Schließlich sind die Erstklässler sowohl Schul- als auch Verkehrsanfänger - die Entfernung und Geschwindigkeit eines Fahrzeugs wird oftmals falsch eingeschätzt. Außerdem sind die Mädchen und Buben leicht zu übersehen.

Aus diesem Grund spenden wir und die Sparkasse Fürth für alle Kinder der 1. Klassen in Stadt und Landkreis Fürth  die sogenannten Blinkis. Das sind kleine, batteriebetriebene Reflektorlichter für Jacke oder Büchertasche, die dazu beitragen sollen, die Sichtbarkeit von Kindern auf dem täglichen Schulweg zu erhöhen.

Am 9. September übergaben infra-Chef Marcus Steurer und  Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth, im Landratsamt die Reflektorlichter für das neue Schuljahr gemeinsam an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl zur Verteilung an den Schulen durch die Verkehrswacht.

Sicherer Schulanfang - Übergabe Blinkies 2021
08.09.2021 Die Fürther Trinkwasserversorgung heute und in Zukunft

Faktoren wie Klimawandel oder Bevölkerungswachstum bringen neue Herausforderungen für die Trinkwasserversorgung.

Hahn auf, das Wasser fließt – jederzeit und immer in bester Qualität. Auf diese simple Formel lässt sich die Wasserversorgung in Fürth bringen. Wir versorgen das gesamte Stadtgebiet mit dem erfrischenden Nass. Rund 8 Millionen Kubikmeter lieferte sie 2020 an ihre Kunden.

Circa 54 Prozent des gewonnenen Grundwassers kommen direkt aus den Fassungsgebieten im Rednitzgrund. Etwa 44 Prozent werden über die 33 Kilometer lange Fernwasserleitung aus Fassungen im Raum Allersberg gedeckt. Etwa 2 Prozent stammen aus dem Wasserwerk Mannhof im Knoblauchsland. Insgesamt betreut das Unternehmen ein Rohrleitungsnetz mit einer Länge von 428 Kilometern. Die Qualität des Trinkwassers wird regelmäßig in unserem zertifizierten Labor auf weit mehr als 60 chemisch-physikalische Parameter hin überprüft.

Soweit die Fakten. Doch der Klimawandel mit immer länger andauernden Trockenperioden, weiter steigenden Temperaturen, Starkregenereignissen im Sommer und die demographische Entwicklung stellen die infra vor neue Herausforderungen. Unsere Fachleute gehen für das Jahr 2029 von einer Bevölkerungsentwicklung auf 135.100 Einwohner:innen für die Stadt Fürth aus. Dies würde dann einer jährlichen Abgabemenge von etwa 9,5 Millionen Kubikmeter entsprechen.

Wie kann man dem Anspruch einer sicheren, nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Trinkwasserversorgung im Rahmen der Daseinsvorsorge auch in Zukunft gerecht werden? Mit der umfassenden Modernisierung des Wasserwerks im Knoblauchsland stellen wir dafür schon heute die Weichen. Rund 5 Millionen Euro werden nach Angaben unseres Geschäftsführers Marcus Steurer investiert: neue Kessel, Silos, Tanks, neues Gebäude und eine neue Aufbereitungstechnik, damit in Zukunft der Anteil der im Knoblauchsland gewonnen Grundwässer auf etwa 10 Prozent erhöht werden kann. So wird ab Herbst 2022 etwas mehr Gesamtredundanz für Fürth geschaffen.

Doch Wasserversorgung neu zu denken, muss mehr umfassen. Die Auswirkungen der Klimaerwärmung lassen sich auch in der Qualität des Grundwassers erkennen. Bereits nach jetzigem wissenschaftlichem Kenntnisstand steht fest, dass bereits geringe Anstiege der Temperatur im Grundwasser für messbar sinkende Sauerstoffgehalte und pH-Werte sorgen. Deshalb müssen wir genau beobachten und bewerten, ob und wann gegebenenfalls zusätzliche oder aufwendigere Aufbereitungsverfahren zum Tragen kommen müssen. Dazu ist es notwendig, Szenarien zu entwickeln und Lösungen zu beplanen. Auch Trinkwasserschutzgebiete sind wichtige Bausteine in unserem Konzept. Die intakten Wiesenflächen übernehmen wertvolle Filterfunktionen und schützen das Grundwasser vor Schadstoffen. Umso mehr ist ein engmaschiges Schutzgebietsmanagement ein essenzieller Bestandteil des infra-Versorgungskonzepts der Zukunft. Keine noch so raffinierte Aufbereitung kann das von der Natur geschaffene Rohprodukt Grundwasser ersetzen.

Darüber hinaus muss die Fernwasserleitung nach Allersberg erhalten werden. Sie ist eine essenzielle Versorgungsader für die Trinkwasserversorgung und erfordert ein mittel- bis langfristiges Nachfolgekonzept nach Erreichung der Lebensdauer in den späten 2030er Jahren.

Fotohinweis: Ebersberger/Stadt Fürth

Trinkwasserversorgung durch die infra
23.07.2021 Umwelt- und Klimapakt Bayern: Besondere Auszeichnung für die infra

Freiwilliges Engagement für den betrieblichen Umweltschutz wird belohnt - Umweltminister Thorsten Glauber übergab Teilnehmerurkunde
Seit kurzem sind wir Teilnehmer am Umwelt- und Klimapakt Bayern, einer Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf der Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation der Teilnehmer zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen auf betrieblicher Ebene und über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus.
Heute übergab Umweltminister Thorsten Glauber an unseren Geschäftsführer Marcus Steurer als Dank und Anerkennung für das erfolgreiche Engagement am Umwelt- und Klimapakt Bayern die Teilnehmerurkunde. Glauber: "Ökonomie und Ökologie sind Partner: Ohne eine starke Wirtschaft gibt es keine Nachhaltigkeit. Und ohne Nachhaltigkeit ist auf Dauer kein wirtschaftlicher Erfolg mehr zu erzielen. Besonders der Klimaschutz ist ein echter Wachstumstreiber der Zukunft. Die infra hat früh erkannt: Investitionen in erneuerbare Energien ist der Schlüssel für die Zukunft. Ich freue mich, die infra fürth gmbh neu im Umwelt- und Klimapakt begrüßen zu können. Mit unseren Partnern im Umwelt- und Klimapakt wollen wir gemeinsam Vorbild sein und zeigen: Klimaschutz ist für die Wirtschaft ein Gewinnerthema."
Die Auszeichnung erhielten wir unter anderem für ihr Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001, nach welchem wir inzwischen schon zum sechsten Mal in Folge auditiert sind. Denn bereits 2013 haben wir uns dazu verpflichtet, dass ein Energiemanagementsystem eingeführt wird. Die Implementierung dauerte zwei Jahre. Es erfasst alle Energieflüsse des gesamten Unternehmens und gibt Aufschluss über die Energieeffizienz aller energieverbrauchenden Anlagen, Einrichtungen, Prozessen und Tätigkeiten. Ziel ist eine kontinuierliche Verbesserung der bestehenden Energieeffizienz, eine Reduktion des Energieverbrauches und der CO2-Emmissonen und die weitere Integration von regenerativen Energien. Dazu werden alle energiebezogenen Maßnahmen systematisch erfasst und kontinuierlich überwacht und verbessert.
„Mit dieser Vorgehensweise konnten wir seit 2014 rund 18 Millionen Kilowattstunden Energie und Kosten von 1,7 Millionen Euro einsparen“, erläutert unser Geschäftsführer Marcus Steurer die bisherigen Ergebnisse. Dabei nehmen wir große und kleine Projekte in Angriff: Im eigenen Bio-Energie-Zentrum wurden die beiden jeweils 1.200 Kilogramm schweren Rührwerke, durch neue, wesentlich effizientere Modelle ersetzt. Das allein brachte eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 65 Tonnen. Auch mit dem Tausch von Pumpen in der Wasserversorgung und dem Einsatz von LED-Leuchtmitteln im Wasserwerk selbst konnte Energie eingespart werden. Bei den Stadtbussen setzten wir auf runderneuerte Reifen. Auch das rechnet sich für die Umwelt: Im Jahr 2020 wurden so über 10.000 Kilogramm Rohstoffe wie z. B. Kautschuk, Elastomere oder Stahl, gut 9.000 Liter Erdöl und 4,8 Tonnen CO2 eingespart. Darüber hinaus schult die infra aktuell das Fahrpersonal zum Thema wirtschaftliches Fahren. So werden CO2-Emissionen vermindert und eine umweltgerechte Mobilität erzielt.
Unser Geschäftsführer Marcus Steurer freut sich sehr über die Mitgliedschaft im Umwelt- und Klimapakt Bayern. Für ihn war sie ein „logischer Schritt“, um die DNA des Unternehmens weiter sichtbar zu machen: „Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht die Verantwortung für die Lebensqualität vor Ort, für die Umwelt und unsere Ressourcen. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir auch im eigenen Unternehmen freiwillig alle Möglichkeiten zum Umwelt- und Ressourcenschutz lokalisieren und angehen.“ Darüber hinaus ist es uns wichtig, ein Zeichen zu setzen und mit gutem Beispiel voranzugehen, Projekte umzusetzen und nicht nur darüber zu reden, denn schon kleine Maßnahmen können eine große Wirkung erzielen – wenn viele mitmachen. Deshalb haben wir auch ehrgeizige Ziele für die Zukunft gesetzt: Nach Steurers Angaben soll bis 2025 die Energieeffizienz der Wasserversorgung um 5 Prozent gesteigert werden, die der Straßenbeleuchtung sogar um 25 Prozent. Bis 2026 möchte man außerdem den firmeneigenen PKWs und Nutzfahrzeuge zu 90 Prozent auf alternative Antriebsarten und Kraftstoffe umgestellt haben. Der Energieeinsatz für die rund 65 Fahrzeuge große, eigene Busflotte soll bis dahin um 30 Prozent je gefahrenen Kilometer reduziert sein.

Hintergrundinformationen zum Umwelt- und Klimapakt Bayern
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären im Umwelt- und Klimapakt Bayern ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Im Vordergrund steht die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns. Übergeordnetes Ziel ist es, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern zu verbessern. Die auf drei Jahre befristete Auszeichnung erlaubt es den Geehrten, das Logo „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ öffentlichkeitswirksam zu nutzen.

Urkunde Umweltpakt Bayern für die infra
19.07.2021 Informationen zur Sanierung des U-Bahnhofs Muggenhof

Das städtische U-Bahnbauamt und die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg sanieren den etwa 50 Jahre alten U-Bahnhof Muggenhof bis Frühjahr 2023 grundlegend. Das Bauwerk wird technisch wie baulich modernisiert. 

Informationen zu den Bauarbeiten im U-Bahnhof Muggenhof vom 30.08. bis 12.09.2021:Die Linie U1 kann den Bereich Muggenhof wieder zweigleisig passieren – jedoch nach wie vor ohne Fahrgastwechsel in Muggenhof. Hier stehen weiterhin Ersatzbusse zur Verfügung, die zwischen den U-Bahnhöfen Maximilianstraße und Stadtgrenze pendeln.

Die Einschränkungen im Straßenverkehr rund um die Kreuzung der Fürther Straße mit der Sigmund- bzw. Adolf-Braun-Straße bleiben ebenfalls bis zum 3. September 2021 bestehen.

Die Bauarbeiten haben im November 2020 begonnen. Seit 1. Februar ist die U-Bahnlinie U1 im Bereich des U-Bahnhofs Muggenhof gesperrt. Seither wurden die unterirdischen Technikräume erneuert, die Gleise und Bahnsteige rückgebaut und die Brückenlager getauscht. Der Brückenüberbau wurde oberseitig neu abgedichtet und die Gleise wieder verlegt. Aktuell finden Instandsetzungsarbeiten an den Untersichten der Hochbahnbrücke sowie der Neubau der Bahnsteige statt.

Weitere Informationen zu den Bauarbeiten, zum Schienenersatzverkehr und die an den Schienenersatzverkehr angepassten Fahrplandaten unter www.vag.de.

24.06.2021 Parkhaus Jakobinenstraße ist eröffnet

Es ist ein wichtiger Baustein für die E-Mobilität in Fürth und eine Entlastung für den Fürther Osten

Zehn Monate Bauzeit, elf Halbgeschosse aus zwei Pflaster- und neun Stahlebenen, gut 73 Meter lang, über 33 Meter tief, über 13.000 Quadratmeter Deckenplatten, 100 Stützen und über 400 Stahlträger. Das ist die Statistik.

Die wichtigste Zahl jedoch ist: Im neuen Parkhaus Jakobinenstraße sind 47 bis Ende Juli Ladepunkte für E-Fahrzeuge installiert. Damit spielt der ökologische Aspekt im Gesamtkonzept eine tragende Rolle. infra-Geschäftsführer Marcus Steurer erhofft sich damit einen echten Schub für die Entwicklung der E-Mobilität in Fürth. In keinem anderen Parkhaus in der Region seien so viele Ladestationen eingebaut. „Der Standort und die Bedingungen sind für E-Mobilisten geradezu ideal. Deshalb sind wir, auch mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Sofortprogramm ‚Saubere Luft‘ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, hier in Vorleistung gegangen.“ Denn: Neben normalen Dauerstellplätzen sind auch solche mit vorhandener Ladeinfrastruktur zu mieten. Der Grundpreis beträgt dafür, wie bei den Normalfahrzeugen, 79 Euro im Monat. Optional kommen für die Lademöglichkeit noch 30 Euro pro Monat hinzu. Das individuelle Ladevolumen ist dabei exklusive. Die Vermietung beginnt ab 1. Juli 2021.

Interessierte können das neue Parkhaus bis einschließlich 30. Juni, 23.30 Uhr, kostenlos testen, anschließend fallen Gebühren an. Von dem kostenlosen Angebot sind die E-Ladepunkte ausgenommen – hier wird der reguläre Ladestrom berechnet, die Parkflächen sind aber gebührenfrei.

Neue Möglichkeiten für Pendler

Darüber hinaus erfüllen die 506 Stellplätze weitere Ansprüche: So dient das Parkhaus Jakobinenstraße als Quartiersgarage für die Anwohner rund um die Hornschuchpromenade, der Königswarter- und der Gebhardtstraße. 24 Stunden geöffnet bietet es auch Pendlern in Verbindung mit der U-Bahn und Bushaltestelle Jakobinenstraße mit den Linien U1, 37, 112, 173, 174, N9 neue Möglichkeiten. Und zudem sind etwa 100 Parkplätze für Beschäftigte der angrenzenden Betriebe vorgesehen, so dass deren Firmenfahrzeuge eine neue Heimat finden. Das Parkhaus verfügt über fünf Behindertenstellplätze in Ebene 0, einen Aufzug im Treppenhaus West mit Haltestellen auf jeder geraden Ebene und 20 Frauenparkplätze in Ebene +1.

Das Gebäude selbst fügt sich mit seiner hochwertigen, mäandernden Klinkerfassade städtebaulich hervorragend in die Umgebung ein. Die vorhandene Baumreihe entlang der Gebhardtstraße wird fortgeführt und durch eine zweite ergänzt, das Gebäude selbst im Herbst mit Rankpflanzen und auf der Dachfläche mit 2.400 Quadratmeter begrünt. In das Parkhaus gelangt man von der Gebhardtstraße über jeweils zwei Ein- und Ausfahrten.

Bauherr des rund 9,5 Millionen Euro-Projekts ist die Stadt Fürth. Die infra war während der Bauphase mit der Projektsteuerung betraut und ist nach Fertigstellung auch zuständig für das Parkhausmanagement.

Interessierte können sich für einen Dauerstellplatz vormerken lassen. Aktuell sind 120 Stellplätze reserviert, davon 12 Stellplätze mit E-Ladepunkten. Es sind also noch genügend freie Parkflächen für Dauerparker verfügbar.

Interesse geweckt? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema und das entsprechende Formular finden Sie unter www.infra-fuerth.de/parken.

Abgebildet sind von links: Jürgen Taubmann, Niederlassungsleiter Nürnberg Firma Goldbeck GmbH, Oberbürgermeister Thomas Jung, Baureferentin Christine Lippert und unser Geschäftsführer Marcus Steurer

Eröffnung Parkhaus Jakobinenstraße
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