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Aktuelles von der infra

Neues von der infra

Wir halten Sie mit Neuigkeiten über Aktionen, spannenden Themen oder Aktuellem auf dem Laufenden.

18.03.2024 Die infra informiert: Ergebnisse der ÖPNV-Kundenzufriedenheitsanalyse

Zufriedene Kunden sind uns ein wichtiges Anliegen. Tag für Tag setzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alles daran, dass die Rahmenbedingungen im Fürther ÖPNV optimal auf die Wünsche der Kundschaft ausgelegt sind. Um die Leistungen zielgerichtet und stetig zu verbessern, fragen wir mit Hilfe eines externen Dienstleisters seit 2007 die Fahrgäste nach ihren Erfahrungen, Meinungen und Einschätzungen. Die aus solchen Erhebungen gewonnenen Erkenntnisse sind dann ein wichtiger Baustein für die weitere Vorgehensweise bei der Entwicklung der Strategien.
Im Wesentlichen wird das Mobilitätsverhalten der Fürther Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Verkehrsmittel- und Ticketwahlwahl, der Zufriedenheit mit dem ÖPNV-Angebot, einschließlich der Beurteilung des Fahrpersonals und der Haltestellen, abgefragt. Zur Anwendung kommt ein mehrstufiges Untersuchungsdesign in Form von schriftlichen Erhebungen in Kombination mit persönlich geführten Interviews.
Und die Ergebnisse der jüngsten Befragung können sich sehen lassen: Neben der Tatsache, dass das Auto gerade im Stadtverkehr mehr und mehr zugunsten der sogenannten Verkehrsmittel des Umweltverbundes, wie etwa Rad oder ÖPNV, stehen gelassen wird, schätzen die Teilnehmenden insbesondere das gute Fürther Haltestellen- und Streckennetz und das Platzangebot und den Komfort, der in den Fürther Fahrzeugen geboten wird. Besonders stolz ist die infra darauf, dass sich über 80 Prozent der Befragten in den Bussen rund um die Uhr sehr sicher fühlen und das Fahrpersonal hervorragende Bewertungen erhalten hat.
Ausbaufähig sind die Punkte der Information in Echtzeit, z. B. bei unvorhergesehenen Störungen auf der Strecke und allgemein über das Fahrtenangebot im Fürther Stadtverkehr. Auch die Pünktlichkeit auf den Linien muss angegangen werden. Erste Schritt in diese Richtung sind die teilweise Verkürzung der Linie 177 und die Anpassung von Abfahrtszeiten auf verschiedenen Linien. Darüber hinaus erarbeitet die infra gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt Fürth entsprechende Konzepte, um die Zufriedenheit der Kundschaft weiter zu verbessern.
Aber auch die Qualität des Serviceangebotes wurde Im Rahmen von Testkäufen und verdeckten Besuchen in privaten Verkaufsstellen, im Bus und im infra-eigenen Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof mit insgesamt 600 Tests unter die Lupe genommen.
Auch hier wurden sehr gute Ergebnisse erzielt: Die Qualität der Beratung rund um den Fahrscheinkauf liegt in allen abgefragten Punkten immer deutlich über 90 Prozent. Noch höher lagen die Werte bei der Beurteilung von Fahrzeug, Fahrt und Haltestellen. Hier wurden fast immer nahezu 100 Prozent erreicht. Punktabzug gab es dagegen beim Fahrgastinformationssystem. Hier sind wir jedoch schon tätig. Die in den Fahrzeugen verbauten Bildschirme sollen bis Mitte des Jahres erneuert sein und über ein neues Softwareprogramm im Hintergrund lassen sich die Inhalte zielgerichteter einspielen.

NightLiner
18.03.2024 „Biologisches Rot“ an der Uferpromenade preisgekrönt: DALI Award 2023 in der Kategorie Outdoor gewonnen

Die acht Einzelleuchten entlang der Uferpromenade mit dem sogenannten Lichtprofil „Biologisches Rot“ lassen nicht nur in der Fürther Bevölkerung aufhorchen. Eine internationale Jury aus Lichtdesignern, Redakteuren von Beleuchtungsfachzeitschriften und Vertretern von Beleuchtungsorganisationen in den USA, Europa und China hat das Projekt jetzt sogar mit dem DALI Lighting Award 2023 in der Kategorie Outdoor ausgezeichnet. DALI steht dabei für „Digital Addressable Lighting Interface“. Das heißt, bei den jeweiligen Leuchten wird ein digitales Protokoll verwendet, um die Lichtquellen mit einer sogenannten Master Slave-Verbindung zu vernetzen und über eine Cloudanbindung über ein Mobilfunknetz von der Ferne aus zu steuern. Konkret nutzt das Projekt an der Uferpromenade DALI-Funktionen wie präzise Dimmung mit zwei Dimmprofilen, Farbsteuerung und Zeitplanung, um eine optimale Beleuchtung für die menschlichen Augen, erhöhte Sicherheit für die Passanten und gleichzeitig Tier- und Insektenschutz zu bieten. Darüber hinaus verfügt das Schema über eine adaptive Funktion, die jeweils von 22 bis 6 Uhr auf zehn Prozent der Lichtleistung herabdimmt und darauf abzielt, einerseits auf der 250 Meter langen Strecke den Lebensraum für die Tierwelt zu optimieren. Andererseits sind die Beleuchtungsstufen für die menschlichen Augen geeignet und bieten Sicherheit durch dynamische Anpassungen aufgrund erkannter Bewegungen integriert. Die Jury lobte den innovativen Ansatz, der Energieeffizienz, ökologische Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssicherheit vereint. Die zuständige infra freut sich sehr über die Anerkennung.
Bildquelle: Jürgen Burdack

18.03.2024 Wasser marsch: Ab Gründonnerstag sprudeln die Fürther Brunnen wieder

21 Brunnen gibt es auf Fürths öffentlichen Plätzen und in den Grünanlagen. Alle gehören der Stadt Fürth, die infra ist jedoch über einen Betriebsführungsvertrag dafür zuständig, dass alles läuft. Bevor die Wasserspiele aber ab Gründonnerstag alle wieder sprudeln, ist nach der Winterpause ein Grundlagen-Check notwendig: Was hat den Winter nicht überstanden? Werden Ersatzteile benötigt? Und eine Grundreinigung rund um Düsen, Filter und Zuleitungen steht ebenfalls an. Etwa zwei Wochen braucht es, bis alles wieder in Betrieb genommen ist. 
Voraussichtlich ab Mitte April sprudeln dann auch die Trinkbrunnen im Südstadtpark, in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage, am Hallplatz und am Kaiserplatz wieder. Hier dürfen sich Durstige in den kommenden Monaten wieder auf Knopfdruck mit dem kostbaren Nass erfrischen.
Was selbst viele echte Fürtherinnen und Fürther nicht wissen: Auch der kleine Drache am Paradiesbrunnen auf der kleinen Freiheit liefert bestes Fürther Trinkwasser. Auch aus der Nase, wenn man ihm einfach das Maul zuhält.

Paradiesbrunnen Fürth

Paradiesbrunnen Fürth

05.03.2024 infra-ÖPNV-Abos jetzt als HandyTicket!

Mit der Einführung des Handytickets – als Ergänzung zum bisherigen eTicket - erfüllen wir einen vielfachen Wunsch unserer Kundschaft.
Mit nur wenigen Klicks können unsere Fahrgäste nun online ein neues Abo als Handyticket bestellen oder ihr bestehendes Abo auf ein digitales Abo umstellen.
Im Vorfeld ist eine Registrierung im infra-Serviceportal notwendig. Das Handyticket wird dann dort als QR-Code angezeigt. Um den Zugriff zu vereinfachen, gibt es die Möglichkeit, das infra-Serviceportal als WebApp auf dem Smartphone abzuspeichern oder im digitalen Wallet – hier ist jeweils zum Monatsersten eine Aktualisierung notwendig - abzulegen. Bei Kontrollen kann es dann in Verbindung mit einem gültigen Ausweis bequem auf dem Smartphone vorgezeigt werden.
Auch das Deutschlandticket gehört in die Palette der Abos, die nun als Handyticket erhältlich sind. Insgesamt rund 14.500 infra-Kundinnen und -Kunden vertrauen bisher auf das Erfolgsmodell. Die Vorteile liegen auf der Hand: Für 49 Euro pro Monat ist es zu haben. Man kann damit bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr, also in Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Nahverkehrszügen unterwegs sein. Es ist personalisiert und rund um die Uhr gültig. Alles rund um das Deutschlandticket und was beim Handyticket zu beachten ist, haben wir auf unserer Website zusammengestellt.

Aktuelle Informationen der infra
23.02.2024 Pläne zum neuen Hallenbad in Fürth

Einstimmig hat der Stadtrat in seiner Februar-Sitzung dem Projektbeschluss zum Neubau des Hallenbads am Scherbsgraben zugestimmt. Damit folgte das Gremium der Empfehlung der infra fürth als Eigentümerin und Betreiberin der 1968 errichteten und somit deutlich in die Jahre gekommenen Sportstätte.
Was gegen eine Sanierung spricht, erläuterten Oberbürgermeister Thomas Jung, Sportbürgermeister Markus Braun und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Ge-lände des Sommerbads.
Zwar sei eine mit rund 13 Millionen Euro veranschlagte Renovierung die günstigere Variante – für einen Neubau sind knapp 30 Millionen Euro aktuell kalkuliert – allerdings müsse man mit einer langen Umbau- und somit Schließzeit rechnen. „Das würde bedeuten, dass es zwei Jahre keine Möglichkeit für Schul- und Vereinsschwimmen gibt“, so der OB. Dabei seien die Hallenbäder am Scherbsgraben und in Stadeln schon jetzt vollständig ausgelastet, berichtet Braun. Nach einer Berechnung der Regierung von Mittelfranken werden Wasserflächen für 670 Sportklassen benötigt, zur Verfügung stehen im Moment Kapazitäten für 170 Schulklassen. Und angesichts steigender Schülerzahlen werde der Bedarf weiter steigen, weiß Braun.
Da dem jetzigen Hallenbad in wenigen Jahren das endgültige Aus droht, hat die infra eine Machbar-keitsstudie erstellt, in der der Entwurf des neuen Bads drei Mal so viel Wasserfläche vorsieht. Konkret: zwei Nichtschwimmer-Becken, ein 25-Meter-Becken sowie ein 50-Meter-Becken. „Hier könnten auch Meisterschaften ausgetragen wer-den“, so Steurer. Des Weiteren er-hofft sich der infra-Geschäftsführer betriebliche Synergieeffekte, da der Eingangsbereich sowie Sanitär- und Umkleideräumlichkeiten sowohl von Sommerbad- als auch Hallenbad-Gästen genutzt werden könnte. „Wir möchten die Bäderlandschaft weiterentwickeln und auch das Fürthermare integrieren“, erklärt Steurer weiter. Geplant sei daher ein direkter Zugang zur Erlebnistherme.
Und was passiert mit dem Altstandort? Auch hierfür gibt es bereits Ideen. „Das Hallenbad könnte zur Energiezentrale umgebaut werden, die neben den Bädern weitere Haushalte am Scherbsgraben mit Wärme versorgt“. Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen könnten bis zu einem Megawatt Leistung produzieren.
Noch sind die Pläne und Entwürfe nicht in Stein gemeißelt, die infra hat aber mit dem Stadtratsbeschluss den Auftrag erhalten, die Planungen weiter voranzutreiben. „Angesichts des Zustands des Hallenbads besteht dringend Handlungsbedarf und wir sind auf den Tag X vorbereitet, wenn dessen endgültiges Aus kommt“, berichtet Braun.

Hallenbad Fürth
23.02.2024 Die infra informiert: Verlängerung der Umleitung der Linie 179 im Bereich Sonnenstraße

Die Tiefbauarbeiten in der Sonnenstraße, die halbseitig ausgeführt werden, verlängern sich. Deshalb muss die Linie 179 in beiden Fahrtrichtungen von Dienstag, 13.02.2024 ab 6:30 Uhr bis auf Weiteres weiterhin über die Simonstraße umgeleitet werden. Hierbei wird zusätzlich die Haltestelle Kornstraße bedient.

Die Haltestellen Zeppelinstraße, Südstadtpark, Sonnenstraße und Stresemannplatz können leider nicht bedient werden. Die Linie 177 ist von der Maßnahme nicht betroffen!

22.02.2024 Neue Wasserallianz für den östlichen Landkreis Roth

Fünf Wasserversorger aus der Region gründen die „Wasserallianz östlicher Landkreis Roth“, um die Trinkwasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger weiterhin zu sichern.

Gestern sind die Gemeindewerke Wendelstein, der Zweckverband Schwarzachgruppe, die infra fürth gmbh, die Stadtwerke Roth und der Zweckverband Brunnbachgruppe zusammengekommen, um die „Wasserallianz östlicher Landkreis Roth“ zu gründen. Ziel dieser Kooperation ist es, sich gemeinsam den Aufgaben rund um eine sichere und zukunftsfähige Wasserversorgung zu stellen und diese zu bewältigen. Die Verantwortlichen der Häuser sind sich einig: Vor dem Hintergrund des Klimawandels, sich ändernden Gesetzgebungen, wie etwa die neuen Trinkwasser- oder Einzugsgebietsverordnungen oder der Verschärfung von Grenzwerten und vielen, weiteren sich ändernden Rahmenbedingungen ist es sinnvoll und notwendig, verstärkt aufeinander zuzugehen und sich auf fachlicher Ebene intensiv auszutauschen. Aktuell entnehmen im Gebiet östlicher Landkreis Roth die Wasserversorger Grundwasser, um es nach der Aufbereitung als Trinkwasser an die Bevölkerung zu liefern. Die Besonderheit dabei ist, dass sich die einzelnen Gewinnungsgebiete innerhalb eines hydrogeologisch räumlich, relativ begrenzten, sogenannten Grundwasserdargebotsgebietes befinden. Bildlich dargestellt greifen damit alle Versorger auf einen großen, mit Grundwasser gefüllten Eimer zu. Und dieser ist in seiner Größe und seinem Zufluss begrenzt. Deshalb sind auch für jeden Versorger die wasserrechtlich vorgegebenen Entnahmekontingente limitiert. So wird sichergestellt, dass keine Übernutzung des Grundwasserkörpers entsteht und besagter Eimer immer gut gefüllt bleibt.
Der Versorgungsauftrag wird durch den rasanten Klimawandel mit anhaltenden Trockenperioden jedoch immer komplexer, was bereits zu einer Verschärfung der Grundwasserneubildung führt. Deshalb ist es für alle Mitglieder der Wasserallianz entscheidend, zu erkennen, wie stark der Klimawandel bereits den Grundwasserkörper beeinflusst hat und wie sich diese Beeinflussung in den nächsten Dekaden auswirkt. Im Fokus ist, dass keine Wassermangelsituation entsteht. Dazu muss in den folgenden fünf Jahren der Untergrund weitergehend untersucht und aus diesen Erkenntnissen Maßnahmen abgeleitet werden, um die bestehenden Gewinnungen zu optimieren und zukunftsfähig weiter betreiben zu können.

Robert Pfann, Bürgermeister Markt Schwanstetten und Vorsitzender des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe
Daniel Horndasch, Bürgermeister Markt Allersberg und Vorsitzender des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Brunnbach-Gruppe
Ursula Geier, Bereichsleiterin der Wasserwerke der infra
Ulrike Wieser, Kaufmännische Leitung der Gemeindewerke Wendelstein
Claudia Lux, 2. Bürgermeisterin der Stadt Roth

Bildquelle: Norbert Wiesner, Markt Wendelstein

Wasserallian 2024
20.02.2024 Lieblingsbusfahrer:in gesucht

Lieblingsbusfahrer:in gesucht: infra ruft zur Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb auf!

Eine Initiative aus Fahrgastverband PRO BAHN e.V., der DB Regio, dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen e.V. und dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. sucht Deutschlands beliebteste Lieblingsbusfahrer:innen. Die infra ruft deshalb alle Fürtherinnen und Fürther dazu auf, auch ihre bewegendsten oder schönsten Bus-Geschichten einzureichen. Gemeinsam möchten alle Verkehrsunternehmen Deutschlands so den oder die Lieblingsbusfahrer:in finden. 

Die Fürther Busfahrerinnen und Busfahrer freuen sich auf viele Erlebnisberichte ihrer Fahrgäste. Wichtig ist: Es ist nicht unbedingt notwendig, den Namen des Fahrpersonals zu kennen. Dieser kann im Nachhinein durch die infra herausgefunden werden. Liniennummer, Uhrzeit und Tag des Erlebnisses reichen völlig aus.
Bis zum 17. Mai 2024 ist nun Zeit, diese unter www.lieblingsbusfahrerIn.de einzureichen. Dort sind auch alle Informationen zu dem deutschlandweiten Wettbewerb zu finden. 
Im Anschluss entscheidet eine Jury über die beste Geschichte und ehrt im Herbst 2024 den/die „Lieblingsbusfahrer:in Deutschlands“. Die Einreichenden der Siegergeschichten erhalten im Anschluss ein kleines Dankeschön.

20.02.2024 Versuchsstrecke an der Uferpromenade wieder in Betrieb

Aktuell leuchten acht Einzelleuchten einer Versuchsstrecke entlang der Uferpromenade wieder im sogenannten Lichtprofil „Biologisches Rot“. Bereits im Herbst letzten Jahres hat die infra die Teststrecke installiert, um der Tierwelt Rückzugszonen zu ermöglichen. Denn gerade Insekten und nachtaktive Tiere, wie zum Beispiel Eulen oder Fledermäuse, werden durch weißes Licht negativ beeinflusst. Der naturnahe, sensible städtische Raum entlang des Flusses ist der ideale Standort, um die neuen, intelligenten Leuchten in den Monaten von März bis Oktober zu testen. Kombiniert wird dieses System von 22 bis 6 Uhr mit der adaptiven Funktion, die die Lichtleistung bei fehlender Bewegung auf dem Weg auf zehn Prozent der ursprünglichen Helligkeit reduziert. So schafft die infra am Wegrand Dunkelzonen und Rückzugsorte für die Tierwelt und erhält gleichzeitig den Komfort für die Menschen. In den Wintermonaten von November bis Februar wird die Beleuchtung - angepasst an den Biorhythmus der Tierwelt - auf weißes Licht umgestellt.
Bildnachweis: Jürgen Burdack

20.02.2024 Wir suchen Elektroniker:innen bei der infra!

Zukunftswerker gesucht: 
Was machen eigentlich Elektroniker:innen bei der infra?
Die infra bietet Elektroniker:innen (m/w/d) die einzigartige Gelegenheit, die Zukunft unserer Stadt aktiv mitzugestalten.

Vielfältige Aufgaben für Fürth: Elektroniker:innen bietet die infra ganz besondere Arbeitsbereiche: Sie sind maßgeblich am Ausbau und der Instandsetzung des Stromnetzes beteiligt und arbeiten im Stadtgebiet Fürth. infra-Elektroniker:innen sorgen für die schnelle Behebung von Stromstörungen tragen dazu bei, lokal erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen.
infra-Elektroniker:innen übernehmen darüber hinaus eine Schlüsselrolle in der Förderung nachhaltiger Mobilität, optimieren die Informationsversorgung für Fahrgäste in Fahrzeugen und an Haltestellen im ÖPNV und tragen zur Wärmewende bei. So wird beispielsweise durch die elektronische Steuerung der infra-Heizwerke nachhaltige Fernwärme für unsere Stadt bereitgestellt. Alle Tätigkeiten haben eines gemeinsam: Sie tragen aktiv zum Klimaschutz in Fürth bei und machen unsere Stadt noch lebenswerter.
Arbeiten im familiären infra-Team: Ihren Mitarbeiter:innen bietet die infra eine familiäre Atmosphäre. , erfahrene Teams und langfristige berufliche Perspektiven
Attraktive Rahmenbedingungen:
Neben einer tariflichen Vergütung mit 13. Monatsgehalt und planbarer gehaltlicher Entwicklung profitieren die Mitarbeiter:innen von einer betrieblichen Altersvorsorge, einem Zuschuss zum Deutschlandticket, einer Kantine vor Ort, Vergünstigungen bei Versicherungen, einem Fitnessstudiozuschuss und der Möglichkeit zum Fahrrad-Leasing.
Als regionaler Arbeitgeber ermöglicht die infra ihren Mitarbeiter:innen, nach Feierabend in ihrer Heimat zu sein, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen und ihren Hobbys nachzugehen.
Elektroniker:in, die die Zukunft unserer Stadt aktiv mitgestalten möchten, sind eingeladen, Teil der infra-Familie zu werden und sich schnell und einfach online zu bewerben.
Weitere Informationen zu allen offenen Stellenausschreibungen sind im Internet unter www.infra.de/karriere eingestellt.

19.02.2024 Die infra informiert: Stromausfall im Fürther Netz

Rund 1.300 Haushalte in den Fürther Stadtteilen Espan und Poppenreuth waren nach Angaben der infra in der Nacht von Sonntag auf Montag zwischen 2:42 und 3:06 Uhr von einem Stromausfall betroffen. Grund war ein Kabelfehler im Mittelspannungsnetz. Die infra begann sofort mit den Umschaltmaßnahmen und konnte ab 2:46 Uhr mit der Wiederversorgung der betroffenen Gebiete beginnen. Um 3.06 waren alle Kundinnen und Kunden wieder am Netz.

14.02.2024 Störungen im Fürther Stromnetz

Etwa 2.000 Haushalte waren nach Angaben der infra heute zwischen 13:18  und 13:58 Uhr von einem Stromausfall in der Fürther Innenstadt in den Bereichen Dambacher Straße, Otto-, Rosen- und Hirschenstraße, der Markgrafengasse und rund um das ehemalige Saturn-Gebäude betroffen. Grund war ein defektes Mittelspannungskabel in der Nähe des Umspannwerks Dambacher Straße. Nach etwa 20 Minuten konnte die infra einen Teil und nach rund 40 Minuten schließlich alle erforderlichen Umschaltmaßnahmen vornehmen und alle betroffenen Kundinnen und Kunden waren wieder am Netz.

06.02.2024 Jetzt 90 Euro THG-Prämie bei der infra sichern!

Auch 2024 bieten wir unserer Kundschaft die Möglichkeit, ihre Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) auf das Unternehmen zu übertragen - gegen eine Prämie in Höhe von mindestens 90 Euro.

Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 die Treibhausgasemissionen um 65 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu mindern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch Treibhausgaseinsparungen im Verkehrssektor erfolgen. Dementsprechend wurde das gesetzliche Klimaschutzinstrument der THG-Quote eingeführt. Diese zielt darauf ab, mehr erneuerbare Energien in den Verkehrssektor zu bringen und besagt, wie viel CO2 ein vollelektrisches Fahrzeug einspart. Diese THG-Quote können Fahrzeughalter:innen eines vollelektrischen Fahrzeuges jährlich neu an quotenpflichtige Unternehmen übertragen lassen. Mit der Übertragung an uns kümmern sich unsere Profis vor Ort um die Vermarktung der THG-Quote und die Kundschaft profitiert ganz bequem und unkompliziert. Alle wichtigen Informationen und, wie genau die Quote übertragen werden kann, haben wir für Sie zusammengestellt.

06.02.2024 infra als „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet

Wir sind ein „Arbeitgeber der Zukunft“. Vergeben wird diese Auszeichnung vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND). Damit punkten Mittelständler bei Talenten und Fachkräften. Denn bei der Bewertung liegt der Fokus auf dem Digitalisierungsgrad, dem Innovationsgrad und dem Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit - wichtige Aspekte, gerade für die Herausforderungen rund um die Energie- und Wärmewende und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Um das Siegel zur erhalten, musste wir uns einem zweistufigen Verfahren stellen. Zunächst galt es, einen Fragebogen zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens auszufüllen. Dem folgte der digitale Außen-Check: Unabhängige Experten führten eine umfassende Analyse der digitalen Berührungspunkte und des Markenauftritts des Unternehmens durch. Wir konnten in allen Feldern überzeugen. Wer an der Zukunft unserer Stadt mitarbeiten will, findet alle freien Stellen auf unserer Karriere-Seite.

04.02.2024 Online-Terminvereinbarung für Beratungsgespräche

Sie haben Fragen zu Ihrer infra-Rechnung? Ganz einfach online Beratungstermin vereinbaren

Aktuell versenden wir die Jahresverbrauchsabrechnung für das Jahr 2023. Wer dazu Fragen hat oder in den Servicecentern der infra im Fürther Hauptbahnhof oder in der Leyher Straße eine ausführliche persönliche Beratung rund um die Themen Energie und Mobilität benötigt, der kann mit dem Online-Buchungssystem Wartezeit sparen: Rund um die Uhr lässt sich mit ihm bequem unter www.infra-fuerth.de/online-terminvereinbarung ein Termin vorab reservieren. Entscheidender Vorteil dabei ist, dass die Kundschaft zu jeder Buchung gleich die Information erhält, welche Unterlagen benötigt werden. Die Buchungsplattform sendet zudem eine Terminerinnerung per E-Mail, sodass man immer alles im Blick behält. Bei der Ankunft dann einfach mit dem bei der Buchung erzeugten QR-Code am Terminal vor Ort einchecken und so den Termin aktivieren. Unser Beratungsteam weiß dann, dass die Kundschaft vor Ort ist. Ein Bildschirm informiert schließlich über den aktuellen Status zum Termin.
Wichtig zu wissen: Das Forderungsmanagement und der Technische Kundendienst sind weiterhin in der Leyher Straße angesiedelt. Das heißt: Fragen rund um offene Rechnungen, Ratenzahlungen oder Hausanschlüsse werden unverändert dort direkt und derzeit noch ohne Buchungssystem beantwortet.

22.01.2024 Kostenfreie WLAN in den Fürther Linienbussen!

Anmelden und lossurfen: Das kostenfreie WLAN in den Fürther Linienbussen

Schnell noch mal die Nachrichten auf dem Smart-Phone checken oder kurz nachschauen, wie das Fußballspiel ausgegangen ist? Viele Fahrgäste nutzen die Fahrzeit im Bus gerne, um zu surfen oder, um ihre E-Mails zu beantworten. Über ein kostenfreies und offenes WLAN ist dies nun auch in rund 70 Prozent aller Fürther Linienbusse möglich. Bis voraussichtlich Ende des Jahres 2024 sollen dann alle 73 Fahrzeuge mit Routern ausgestattet sein. Rund 2.000 Euro investiert die infra pro Bus in die Technik. Hinzu kommen noch die jährlichen Betriebskosten von etwa 10.000 Euro. Erkennen lassen sich die Busse mit dem digitalem Serviceangebot an den blauen WLAN-Aufklebern außen, jeweils neben den Einstiegen. Und so funktioniert’s: Aktivieren Sie die WLAN-Verbindung Ihres Geräts. Wählen Sie das Netzwerk „infra fürth Gast“ und los geht’s. Sie können so lange surfen, wie Sie wollen!

05.01.2024 Die infra informiert: Neue Mitnahmemöglichkeiten im VGN eTarif egon

egon ist der eTarif im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Er funktioniert ohne die bekannten Fahrkarten und Preiszonen: Zum Losfahren muss man nur egon auf dem Smartphone antippen.

Ab sofort können egon-Kundinnen und -Kunden weitere Personen, Fahrräder und Hunde mitnehmen, wenn sie mit der neuesten Version der egon-App unterwegs sind. Im Detail können ein weiterer Erwachsener sowie bis zu insgesamt fünf entweder Kinder (6-17 Jahre) und/oder zahlungspflichtige Hunde und/oder Fahrräder mitgenommen werden. Bei letzterem ist die Maximalanzahl von fünf zu beachten. Nicht relevant ist hingegen deren Zusammensetzung: fünf Kinder oder lieber zwei Kinder, ein Hund und zwei Fahrräder? Alles kein Problem.

Für jede Mitnahme bei egon, egal ob Erwachsener, Kind, Hund oder Fahrrad gilt die Rabattstufe von 50 Prozent. Das betrifft sowohl den Tagesgrundpreis als auch für den Leistungspreis pro Kilometer. Dadurch ist egon auch für spontane Familien-Ausflüge in vielen Fällen die beste Tarif-Wahl – selbst, wenn nur ein Mitfahrer die App nutzt. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Rabattstufe sich der bei egon registrierte Hauptnutzer zu Fahrtbeginn befindet. Für ihn fallen für die Fahrt zusätzlich die Kosten in seiner aktuellen Rabattstufe an.

Wichtig ist: Die Anzahl der mitreisenden Personen, Hunde oder Fahrräder muss vor dem Checkin in der egon-App angegeben werden. Die für eine Fahrt gewählte Anzahl an Mitnahmen wird nach dem Fahrtende wieder auf 0 zurückgesetzt. Sollen beispielsweise für die Rückfahrt erneut Mitreisende dazu gebucht werden, muss die gewünschte Anzahl auch erneut über den Einstellungsknopf eingeben werden. Alles Wichtige zum eTarif egon ist im Internet unter vgn.de/egon zu finden.

egon VGN e-Tarif

egon VGN e-Tarif

19.12.2023 Die Weihnachtsspenden der infra

Sieben symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden. 
Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr sechs Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 12.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und unseres Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen der Evangelischen Bahnhofsmission Fürth e.V., des Frauenhauses Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V., des Mehrgenerationenhauses Mütterzentrum Fürth gem. e.V., der Wohnheime Frühlingsstraße, der Kirchengemeinde St. Paul und des United Kiltrunners e. V. freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Stiftung Kleeblatt fürs Leben: Unsere Auszubildenden haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von 1.150 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Plätzchenteig in der infra-eigenen Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld in den Projekten der Stiftung der SpVgg Greuther Fürth, die sich für Inklusion, Antirassismus und regionales Engagement einsetzt.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für die uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des 
Unternehmens. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, zusammenzuhalten und eng beieinander zu stehen.
Und das beweisen unsere infra-Mitarbeiter:innen jeden Tag: Rund um die Uhr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig ist aber unser gesellschaftliches Engagement. Gerade die außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke sind wertvoll, so Steurer weiter.
Mit dem Geld aus den weiteren Weihnachtsspenden werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert:
Die Bahnhofsmission Fürth wird das Geld für die Ersatzbeschaffung von Geräten in der Heimküche, wie etwa Spülmaschine, Gasherd, Kipp-Pfanne, die zum Teil über zehn Jahre alt und nicht mehr rentabel zu reparieren sind, verwenden. Das Frauenhaus Fürth kann damit den Notfallfonds für Frauen, die ohne jegliche finanzielle Mittel in das Haus aufgenommen werden, aufstocken. Die Kirchengemeinde St. Paul hingegen verwendet die Spende für den Kindergarten St. Paul Sonnenstraße. Dieser bekommt im nächsten Jahr ein neues, begrüntes Dach und leistet so einen Beitrag für ein grüneres Fürth. Das Mehrgenerationenhaus arbeitet generationenübergreifend. Die Senior:innen kommen zum Generationenfrühstück, können an Mediensprechstunden teilnehmen, um Hilfe bei Tablet, PC oder Handy zu bekommen. Das Angebot soll ausgebaut werden. Zudem soll auch den Senior:innen eine Teilhabe am sozialen Leben ermöglicht werden, die nicht mehr aus dem Haus kommen. Hier werden die ehrenamtlichen Helfer:innen Hausbesuche durchführen und mit der Spende soll die Ausstattung finanziert werden. Die Wohnheime Frühlingsstraße stecken die Spendengelder in die Mobilitätsangebote für ihre Bewohner:innen. Den Spendenbetrag von 2.000 Euro werden die United Kiltrunners konkret zur Bezahlung der bereits bestellten Ausstattung, wie etwa Stahl-Hängeschränke und einem feuerfesten Akkuladeschrank, für die beiden von der Stadt Fürth zur Verfügung gestellten ehemaligen Waschgaragen in der alten Feuerwache nutzen.

Anwesende Personen:
Evangelische Bahnhofsmission Fürth e.V.:
Rudolf Walczak, Mitglied des Vorstands und Jasmin von Poblocki, stellvertretende Geschäftsführerin

Frauenhaus Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V.:
Regina Vogt-Heeren, 1. Vorsitzende

Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Fürth gem. e.V.:
Heike Herzog, Koordinatorin Projekt Mehrgenerationenhaus, Sandra Stier und Kerstin Wenzl, Vorstand

Wohnheime Frühlingsstraße:
Voraussichtlich Renate Rausch-Waidhas, Kommissarische Leitung der Kinderkrippe

Kirchengemeinde St. Paul:
Pfarrer Dr. André Fischer

Stiftung Kleeblatt fürs Leben:
Antonia Karl und Lea Kestel, Gesellschaftliches Engagement SpVgg Greuther Fürth

United Kiltrunners e. V.:
Udo Schick, Vorstand

infra:
Dr. Thomas Jung, Aufsichtsratsvorsitzender, Marcus Steurer, Geschäftsführer und Lèon Nilles, Jugendauszubildendenvertretung

18.12.2023 Die infra informiert: Aufzug U-Bahn-Haltestelle Stadthalle außer Betrieb

Wie die infra mitteilt, muss am Dienstag, 19. Dezember 2023, der Aufzug an der U-Bahn-Haltestelle Stadthalle voraussichtlich von 8:30 bis 12 Uhr außer Betrieb genommen werden. Witterungsbedingt kann es auch zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Grund dafür sind Reparaturarbeiten der VAG: Eine defekte Scheibe am Aufzugsturm muss erneuert werden. Da dies der einzige barrierefreie Zugang zum Bahnsteig ist, weist die infra zusätzlich auf das Serviceangebot der VAG hin: Sollte ein Aufzug einmal nicht funktionieren, so rufen die Mitarbeiter:innen am Servicetelefon unter 0911 283-4646 gerne ein Taxi, welches die betroffenen Fahrgäste zur nächsten U-Bahn-Station bringt. Nutzer:innen von E-Rollstühlen nutzen bitte die Bushaltestelle Kulturforum, Fahrtrichtung Rathaus.

16.12.2023 Ausgezeichneter Arbeitgeber: infra erneut als „Top Company“ ausgezeichnet

Die infra freut sich über die Auszeichnung mit dem „Top Company Award 2023“. Damit zählt sie zu den fünf Prozent der am besten bewerteten Unternehmen auf kununu.
Das ist die derzeit mit über 8 Millionen Bewertungen und über 1,1 Million Unternehmen größte Arbeitgeber-Bewertungsplattform in Europa. Hier haben Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen die Möglichkeit, die infra zu wichtigen Qualitätsmerkmalen, die gute Arbeitgeber auszeichnen, zu bewerten. Unter anderem in den Kategorien Arbeitsatmosphäre, Vorgesetztenverhalten, Kollegenzusammenhalt, Karriere und Weiterbildung sowie Gehalt und Sozialleistungen. Wer von diesen Vorteilen ebenfalls überzeugt ist und Teil der infra-Familie werden will, findet im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere die Stellenangebote.

Auszeichnung infra kununu 2024
11.12.2023 Die infra informiert: Neuigkeiten rund um den Busbetrieb in Fürth

Der Jahreswechsel bringt für die Fürther Buslinien einige Veränderungen:
So weist die infra ihre Fahrgäste darauf hin, dass seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 auf der Linie 177 von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 18:30 bis 20:30 Uhr und samstags zwischen 8:30 und 20:30 Uhr jede zweite Fahrt zur Europaallee verkürzt fährt und bereits an der Haltestelle Karl-Martell-Straße endet.
In der Gegenrichtung beginnen die verkürzten Fahrten an der Schieräckerstraße. Somit reduziert sich das Angebot in den genannten Zeiten zwischen den Haltestellen infra und der Europaallee von einem 15-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt. Das Fahrplanangebot an den Haltestellen Karl-Martell-Straße und Schieräckerstraße in Richtung Fürth bleibt dagegen unverändert.
Neue Fahrpreise im VGN-Gebiet zum 1. Januar 2024
Die Fahrpreise im VGN-Gebiet steigen zum 1. Januar 2024 um durchschnittlich 7,74 Prozent. Die Erhöhung berechnet sich nach einem Indexverfahren, das zu gleichen Teilen die prognostizierten Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen, als auch die Einkommensentwicklung der privaten Haushalte einbezieht. Dementsprechend sind ab Jahresanfang auch die erheblichen Kostensteigerungen der letzten beiden Jahre – insbesondere für Energie, Kraftstoffe - und die inflationsbedingten Erhöhungen der Betriebskosten enthalten. Diese mussten bisher ohne eine nachträgliche Preisanpassung von den einzelnen Verkehrsunternehmen getragen werden.
Demnach kostet das 9-Uhr-JahresAbo ab Januar in der Preisstufe B 30 Euro. Das JahresAbo Plus, welches eine Mitnahmemöglichkeit bietet, ist für monatlich 64,80 Euro erhältlich.
Wer nur gelegentlich mit Bus und Bahn unterwegs ist, bekommt mit dem Handyticket den Rabatt für Mehrfahrtenkarten und fährt somit günstiger. Eine Einzelfahrt in Fürth kostet 2,69 Euro (3 Euro im Bus oder am Automaten). Der Einzelfahrschein nach Nürnberg kostet ab 1. Januar 2024 3,25 Euro bzw. 3,70 Euro.
Von der Tarifanhebung nicht betroffen sind das Deutschlandticket, welches sich im Vergleich zum Einzelfahrschien B bereits ab 19 Fahrten/Monat lohnt, und das 365-Euro-Ticket VGN für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende. Sparen können zudem Auszubildende und Studierende mit dem ermäßigten Deutschlandticket für monatlich 29 Euro. Alle Deutschlandticketvarianten können unter www.infra-fuerth.de/abo bestellt werden.

11.12.2023 Das Christkind ist wieder mit der infra unterwegs!

Es war wieder ein ganz besonderer Moment: Auch dieses Jahr fliegt das Fürther Christkind mit dem infra-Weihnachtsmobil zu seinen Terminen. infra-Chef Marcus Steurer freut sich, dass die Fürther Himmelsbotschafterin mit einen E-Fahrzeug aus dem firmeneigenen Fuhrpark klimafreundlich zu den vielen Kindern, Vereinen und Einrichtungen chauffiert wird.

infra Christkind 2023
29.11.2023 Sonnenstrom selbst erzeugen – ganz einfach vom eigenen Balkon

Kleine steckerfertige Balkonkraftwerke erleben gerade einen Boom – auch in Fürth. Wir fördern die Anschaffung mit 100 Euro und bietet mit einem Partner auch interessante Pakete an.

Balkonkraftwerke boomen seit diesem Jahr. Sind sie doch eine Chance, die persönliche Energiewende voranzubringen. Wir zählen seit Jahresbeginn 371 neu angemeldete Anlagen. Pro Monat kommen im Durchschnitt 33 Anlagen hinzu, wobei die Sommermonate natürlich die stärkeren Monate sind, mit der Spitze im Juni von 53 Stück.
Auch wer keine eigene Immobilie besitzt, kann also mit kleinen Balkonanlagen einen Beitrag zur Energiewende leisten. Doch nach dem Kauf ist noch einiges zu beachten, bevor wirklich eigener Sonnenstrom erzeugt werden kann: Neben der Registrierung im Marktstammdatenregister und der Anmeldung beim Netzbetreiber wird – sofern noch ein mechanischer Zähler im Haushalt vorhanden ist - ein Zählertausch notwendig. Aktuell schaffen wir die Einrichtung eines digitalen Zählers im Zusammenhang mit PV-Anlagen innerhalb von vier bis sechs Wochen. Voraussetzung dafür ist, dass alle notwendigen Unterlagen vollständig vorliegen. Auf unserer Webseite haben wir alles Wichtige rund um die Anmeldung zusammengestellt.
Weiterhin bieten wir aufgrund der hohen Beliebtheit der Mini-Kraftwerke auf der gleichen Seite gemeinsam mit einem Partner Komplett-Sets für Balkonsolaranlagen an. Alle Pakete enthalten aufeinander abgestimmte Komponenten und funktionieren nach dem Plug-and-Play-Prinzip: Die Panels werden an den Balkon oder die vorgesehene Fläche montiert, die Verbindung zur Steckdose wird über einen mitgelieferten Wechselrichter und individuell wählbare Stecker hergestellt und schon kann man den Solarstrom im eigenen Stromnetz verbrauchen. Über dies sind die Anlagen um weitere Komponenten erweiterbar und der infra-Partner berät und steht bis zur Inbetriebnahme zur Seite. Auf der Webseite ist auch ein Gutscheincode, mit dem sich die infra-Kundschaft die Versandkosten spart, zu finden.
Mit dem Förderprogramm KlimaOffensive legt die infra noch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 Euro für alle Bürgerinnen und Bürger bei der Anschaffung obendrauf. Wichtig ist dabei, die Förderung vor der Anschaffung zu beantragen. Schon 415 Förderanträge wurden 2023 bewilligt, noch nicht jede Person hat schon gekauft, aber es lohnt sich in jedem Fall, ganz genau zu planen. Einfache Montage, überall einsetzbar, leistungsstark und günstig in der Anschaffung, so kann nun jede Fürtherin und jeder Fürther einen Teil des im eigenen Haushalt benötigten Stroms selbst erzeugen und die persönliche Energiewende starten.

infra Balkonkraftwerk
28.11.2023 infra informiert: Fahrplanwechsel auf der Linie 177 ab 10. Dezember 2023

Auf der Linie 177 wird ab Sonntag, 10. Dezember 2023, von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 18:30 bis 20:30 Uhr und samstags zwischen 8:30 und 20:30 Uhr jede zweite Fahrt in Richtung Europaallee verkürzt und endet bereits an der Haltestelle Karl-Martell-Straße.

In der Gegenrichtung beginnen die verkürzten Fahrten an der Haltestelle Schieräckerstraße. Somit wird das Angebot zwischen den Haltestellen infra und Europaallee von einem 15-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt reduziert. Das Fahrplanangebot an den Haltestellen Karl-Martell-Straße und Schieräckerstraße in Richtung Fürth bleibt unverändert.

28.11.2023 Die infra rät: Gartenwasser-Anschluss winterfest machen!

So wird Ihr Gartenwasser-Anschluss winterfest

Wer einen Gartenwasser-Anschluss an der Außenseite des Hauses hat, sollte diesen in der kalten Jahreszeit abdrehen und entleeren. Sonst besteht die Gefahr, dass Wasserleitungen einfrieren. Denn gefrierendes Wasser dehnt sich aus und kann so erhebliche Schäden verursachen.
So kann dem vorgebeugt werden: Leitungen, die nicht vollständig frostfrei liegen oder aus denen längere Zeit kein Wasser entnommen wird, sollten abgesperrt und entleert werden. Dazu einfach das Absperrventil hinter dem Wasserzähler im Haus schließen und die Außenwasserhähne an den höchstgelegenen Entnahmestellen öffnen und das Wasser ablaufen lassen. Dann das Entwässerungsventil im Haus öffnen und das Restwasser aus der Leitung entleeren. Den Außenwasserhahn selbst kann man gegen Frost schützen, indem er mit Schaumstoff umwickelt wird. Außenwasserhahn und Absperrventil über den Winter geschlossen halten. Sollten Absperreinrichtungen im Haus fehlen, empfiehlt die infra, die Anlage von einem zugelassenen Installateur entsprechend nachrüsten zu lassen.
Außerdem sollten außen liegende Türen und Fenster von Räumen und Kellern, in denen sich Wasserleitungen und -zähler befinden, möglichst geschlossen bleiben.

Gartenwasser im Winter
18.11.2023 Strom und Erdgas in Fürth ab 1. Januar 2024 deutlich günstiger

Wir geben Beschaffungsvorteile aufgrund gesunkener Großhandelspreise für Strom und Erdgas an unsere Kundschaft weiter. Tarife mit endender zweijähriger Preisgarantie haben in der Energiekrise von sehr günstigen Konditionen profitiert.
Im Zuge der Energiekrise sind die Kosten für Strom und Erdgas deutlich gestiegen. Für 2023 wirkten dem die staatlichen Energiepreisbremsen entgegen, die wir für unsere Kundschaft zu Beginn des Jahres kurzfristig umgesetzt haben. Darüber hinaus entlasten wir alle Strom-, Gas- und Fernwärmekunden, die die staatlichen Preisbremsen erhalten, zusätzlich mit einem 50 Euro-Energiezuschuss auf Ihrer Jahresabrechnung 2023 - und dies für jedes betroffene Medium. Die gute Nachricht für alle Kundinnen und Kunden: Wir senken zum 1. Januar 2024 nach Angaben von Geschäftsführer Marcus Steurer die Preise für Strom und Erdgas deutlich. Möglich wurde dies durch die gesunkenen Großhandelspreise für das Lieferjahr 2024, die bei der Energiebeschaffung ausgenutzt wurden und nun an die Kundschaft weitergegeben werden. Im Detail zeigen sich die Preise folgendermaßen: Bei Strom beträgt die Senkung in den aktuell angebotenen Tarifen 16,40 Cent je Kilowattsunde (ct/kWh). Ein Beispiel hierzu: Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 kWh Strom zahlt im Tarif fürthstrom online im Jahr 2024 knapp 93 Euro im Monat. Bisher mussten dafür etwa 134 Euro pro Monat abzüglich von 20 Euro Entlastungsbetrag aus der staatlichen Preisbremse aufgebracht werden. Je nach gewähltem Tarif schwanken diese Angaben leicht.
Ähnlich zeigt sich das Bild beim Erdgas, hier beträgt die Senkung bei den aktuell angebotenen Tarifen 4,28 ct/kWh. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 18.000 kWh Erdgas zahlt im Jahr 2024 im Tarif fürthgas online rund 150 Euro im Monat. Bisher mussten dafür rund 214 Euro pro Monat abzüglich von 15 Euro Entlastungsbetrag aus der staatlichen Preisbremse aufgebracht werden. Auch hier variieren die Zahlen je nach individuell gewähltem Tarif etwas.
Kundinnen und Kunden, die frühzeitig einen Strom- oder Erdgastarif mit zweijähriger Energie-Preisgarantie bis Ende 2023 gewählt haben, konnten in den letzten beiden Krisenjahren von sehr günstigen Konditionen profitieren, diese waren im Jahr 2023 deutschlandweit einmalig, schildert Steurer weiter. Immerhin waren das im Strombereich rund 40 Prozent und im Gasbereich knapp 50 Prozent der gesamten infra-Kundschaft, die so sehr gut durch die Energiekrise kamen. Bei diesen Tarifen kommt es nun zu einer Preiserhöhung beziehungsweise werden diese mit den aktuell gültigen Tarifen zusammengeführt. In den angegebenen Preisen sind die derzeit gültigen sieben Prozent Mehrwertsteuer enthalten.
Wir informieren unsere Kundschaft aktuell mit persönlichen Anschreiben über ihre individuellen Preisstellungen. Hinzu kommen Anzeigen in der Tageszeitung und die Informationen auf der Internetseite und im Kundenmagazin des Unternehmens. Fragen beantwortet unser Serviceteam telefonisch unter 0911 9704-4000, per E-Mail (service@infra-fuerth.de) oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof. Abschlagsanpassungen auf das neue Preisniveau erfolgen automatisch mit der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung im Februar 2024. Die Kundinnen und Kunden brauchen nichts zu unternehmen.brigens: In Ihrem Angebot „100% Ökostrom für alle“ steigert die infra im Jahr 2024 Ihren Ökostrommix für alle Haushalts- und Gewerbekunden auf rund 45 Mio. kWh Jahresproduktion aus regionaler Photovoltaik. Geschäftsführer Marcus Steurer erläutert, dass damit gut die Hälfte des von der infra gelieferten Photovoltaikstroms zukünftig aus Süddeutschland bzw. regionaler Herkunft kommt. Der europäische Zukunftsmix aus je einem Drittel Sonnen- Wind- und Wasserkraft wird damit regional weiter deutlich ausgebaut.

Klimahelden infra fürth
11.10.2023 Die infra investiert weiter in Photovoltaik

Neue Dachanlage auf dem Hallenbad Stadeln am Netz - In den Sommermonaten nahezu autarke Stromversorgung.
Seit dem 10. Oktober ist eine rund 425 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 88,5 Kilowatt Peak auf dem Dach des Stadelner Hallenbades am Netz.
Heute stellten Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und unser Chef Marcus Steurer unsere neueste Photovoltaikprojekt vor: Im Detail wurde die schon seit 18 Jahren bestehende Anlage auf die sanierte Flachdachseite des Hallenbades versetzt und mit einer neuen, modernen und leistungsstärkeren Anlage ergänzt. Diese verfügt zusätzlich über einen Speicher. Der erzeugte Strom wird in erster Linie für den Eigenverbrauch verwendet. Alle darüber hinaus gewonnenen Kilowattstunden Strom werden, nachdem der Speicher aufgeladen ist, ins öffentliche Netz eingespeist. So sind wir jetzt in der Lage, rund die Hälfte des aktuellen Jahresverbrauchs des Hallenbads selbst zu erzeugen. In den Sommermonaten läuft der Betrieb stromseitig so sogar autark. Zum Vergleich: Damit könnten ca. 33 Haushalte mit einem Stromverbrauch von 3.000 Kilowattstunden mit Strom versorgt werden. Zudem werden jährlich rund 35 Tonnen an Kohlendioxid eingespart.
Für Steurer ist die Anlage ein Beweis, dass auch kleine, dezentrale Anlagen wichtige Bausteine für das Gelingen der Energiewende sind: „Am Standort Stadeln können wir so wieder einen Schritt Richtung dem großen Ziel Klimaneutralität für unsere Bäderlandschaft gehen.“ Insgesamt investierte die infra rund 250.000 Euro für die 216 neuen Module und den Speicher.

Die technischen Daten der neuen Anlage im Überblick:
Investitionskosten: 250.000 Euro
Jahresvollbenutzungsstunden: 1.123 Stunden
elektrische Leistung: 88,56 kWel
jährliche Stromproduktion: 99.500 Kilowattstunden
Stromproduktion für 33 Haushalte
CO2-Einsparung im Jahr 35 Tonnen

Die technischen Daten der Bestandsanlage im Überblick:
elektrische Leistung: 45 kWel
jährliche Stromproduktion: 39.250 Kilowattstunden
Stromproduktion für 12 Haushalte
CO2-Einsparung im Jahr 14 Tonnen

Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Ralf Kinauer, geschäftsführender Gesellschafter Soluwa GmbH, Wolfgang Greul, Leiter Liegenschaften bei der infra, Frank Dorsch, Dorsch Elektrotechnik, Dominic Strotzer, Leiter des Liegenschaftsbetrieb bei der infra und infra-Techniker Christian Lehr.

Neue PV-Anlage Hallenbad Stadeln 2023
29.09.2023 infra innovativ: Versuchsstrecke an der Fürther Uferpromenade mit „biologisch rotem“ Licht

Auf einer Teststrecke mit acht Einzelleuchten entlang des Flusses sollen für die Tierwelt Rückzugszonen entstehen.

War ganz am Anfang der Straßenbeleuchtung nur der Sicherheitsgedanke im Mittelpunkt des Denkens und Handelns der Stadtplaner, so muss Licht im Außenbereich heute auch im Sinne von Ästhetik, im Einklang mit der Natur und Ressourcenschonung funktionieren.
Gerade Insekten und nachtaktive Tiere, wie zum Beispiel Eulen oder Fledermäuse, werden durch weißes Licht negativ beeinflusst. Deshalb haben wir uns dazu entschieden im naturnahen, sehr sensiblen städtischen Raum entlang der Fürther Uferpromenade neue, intelligente Leuchten zu testen: Zunächst über einen Zeitraum von einem Jahr ist eine rund 250 Meter lange Teststrecke mit acht Einzelleuchten installiert, die in den Monaten von März bis Oktober rotes Licht verbreiten und somit unverkennbar sind. Das sogenannte Lichtprofil »Biologisches Rot« verbindet den Sicherheitsanspruch mit dem Naturschutzgedanken. Wie das genau funktioniert, erklärt unser Geschäftsführer Marcus Steurer: „Aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, dass viele Insektenspezies keine Rot-Rezeptoren für Licht im langwelligen - also roten - Bereich besitzen. Ein Wechsel hin zu warmen oder besser noch zu roten Lichtquellen kann so genügend Licht für das menschliche Auge bieten und gleichzeitig die Tierwelt schützen.“ Kombiniert wird dieses System in der Zeit von 22 bis 6 Uhr mit der adaptiven Funktion, die die Lichtleistung bei fehlender Bewegung auf dem Weg auf zehn Prozent der ursprünglichen Helligkeit reduziert.
Mit der innovativen Lichtlösung schaffen wir am Wegrand Dunkelzonen und Rückzugsorte für die Tierwelt und erhält gleichzeitig den Komfort für die Menschen. Dafür investieren wir für die Teststrecke rund 10.000 Euro.
In den Wintermonaten von November bis Februar wird die Beleuchtung, angepasst an den Biorhythmus der Tierwelt, wieder auf weißes Licht umgestellt und die Belange der Menschen in der dunklen Jahreszeit in den Vordergrund gestellt. So möchten wir den Spagat zwischen Sicherheit und Naturschutz meistern.

Biologisches Licht Uferpromenade
29.09.2023 Die infra sorgt in Fürth für wertvolles Trinkwasser

Neue Aufbereitungsanlage im Wasserwerk Knoblauchsland in Mannhof in Betrieb

Wenn es um die regelmäßige Versorgung mit Trinkwasser geht, dann kann man sich in Fürth auf uns verlassen. Die Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit dem kostbaren Nass jederzeit hygienisch einwandfrei zu gewährleisten, ist ein Kernziel unseres Unternehmens.
Wichtig dazu sind kompetente und engagierte Mitarbeiter:innen in den Bereichen Wasserwerke und Labor und eine zuverlässige Technik. Ebenso wie vorausschauendes Handeln in Punkto Instandsetzung, Sanierung und Erneuerung. Ein sichtbares Beispiel dafür ist der Neubau des Wasserwerks Knoblauchsland in Mannhof.
Neben Kessel, Silo, Tanks und vielen technischen Einrichtungen wurde nun die bisherige Anlage stillgelegt und eine von zwei neu geplanten Aufbereitungsanlagen in Betrieb genommen. Diese sorgt jetzt dafür, dass das Grundwasser aus dem dort vorkommenden, sogenannten Benkersandstein zu wohlschmeckendem Trinkwasser aufbereitet wird. Die geschlossene Belüftungsanlage reichert zunächst das Grundwasser mit Sauerstoff an, um den Geschmack zu verbessern. Danach werden Partikel über einen geschlossenen Kornmassenfilter mittels Stützkies und Filtersand entfernt. Anschließend läuft das aufbereitete Trinkwasser über die neuen Rohrsysteme in die Reinwasserbehälter zur Speicherung und Weiterverteilung über das Netz.

Faktencheck: Was genau ist eine Benker-Aufbereitungsanlage?
Wasser, das – wie aus den Brunnen in Mannhof - aus dem Grundwasserhorizont des vor Ort vorhandenen, sogenannten Benker-Sandsteins kommt, weist aufgrund der Tiefenlage und Altersstruktur keine menschliche Beeinflussung auf, wodurch der Aufbereitungsprozess einfacher als üblich gestaltet werden kann: In der Belüftungsanlage wird das Wasser zuerst mit Sauerstoff versetzt. Dies dient zur Oxidation der für den menschlichen Körper unschädlichen Inhaltsstoffe Eisen und Mangan, welche sich so leichter herausfiltern lassen. Im Anschluss wird es über die mit Quarzsand gefüllte Filteranlage geleitet. Dieser Aufbereitungsschritt dient der Geschmacksverbesserung und dem Leitungsschutz. Zukünftig werden im Wasserwerk Mannhof maximal 2.160.000 l Grundwasser aufbereitet. Der Filter wird, je nach Bedarf, alle ein bis zwei Wochen rückgespült. Das Rückspülwasser wird nach einer weiteren Aufbereitung in den Vorfluter eingeleitet und damit dem Wasserkreislauf zurückgegeben.

Bild von links nach rechts: Jan Meyer, Betriebsleiter der infra-Wasserwerke und Marcus Winter, Leiter des Geschäftsfeldes Erzeugung, im Neubau des Wasserwerks im Knoblauchsland.

Wasserwerk Mannhof infra
27.09.2023 Jetzt bei der infra: Balkonkraftwerke

Wir erweitern unser PV-Angebot: Strom auf dem eigenen Balkon erzeugen

Ab sofort bieten wir Komplett-Sets für sogenannte Balkonkraftwerke zum Kauf an - infra-Vorteilscode nutzen.

Egal, ob Mieter oder Eigentümer: Wer einen Balkon, ein Garagendach, eine sonnige Terrasse oder sonstige, ungenutzte Fläche hat, kann mit einer Mini-PV-Anlage selbst Strom erzeugen und die Umwelt und den Geldbeutel schonen. Und das geht jetzt mit uns ganz einfach! Wir bieten in Kooperation mit dem Partnerunternehmen yuma nämlich unterschiedliche Komplett-Sets mit Herstellergarantie für Balkonkraftwerke zum Kauf an. Der Startpreis für eine 400-Watt-Anlage mit einem Solarpanel liegt aktuell bei 399 Euro.

Montieren, einstöpseln und eigenen Strom erzeugen
Alle Pakete enthalten aufeinander abgestimmte Komponenten und funktionieren nach dem Plug-and-Play-Prinzip: Die Panels werden an den Balkon oder die vorgesehene Fläche montiert, die Verbindung zur Steckdose wird über einen mitgelieferten Wechselrichter und individuell wählbare Stecker hergestellt und schon kann man den Solarstrom im eigenen Stromnetz verbrauchen. Über dies sind die Anlagen um für weitere Komponenten erweiterbar und der der infra-Partner berät und steht bis zur Inbetriebnahme zur Seite.

infra-Vorteilscode nutzen
Im Internet unter www.infra-fuerth.de/balkonkraftwerk hat die infra allgemeine Informationen und alles Wichtige rund um die Angebote zusammengestellt. Auf der Webseite ist auch ein Gutscheincode zu finden, mit dem sich die infra-Kundschaft 10% des Bestellwerts spart.
Für alle, die sich für ein Balkonkraftwerk entschieden haben, sind auch alle Schritte, die notwendig sind, um die Anlage anzumelden, aufgeführt.

Förderprogramm KlimaOffensive
Mit dem infra-Förderprogramm KlimaOffensive legen wir noch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 Euro für alle Bürgerinnen und Bürger bei der Anschaffung obendrauf. Wichtig ist dabei, die Förderung vor der Anschaffung zu beantragen. Es lohnt sich also, ganz genau zu planen.

„Einfache Montage, überall einsetzbar, leistungsstark und günstig in der Anschaffung“, das war nach den Worten von Geschäftsführer Marcus Steurer wichtig bei der Partnerauswahl für das neue Angebot. So kann nun jede Fürtherin und jeder Fürther einen Teil des im eigenen Haushalt benötigten Stroms selbst erzeugen und seine persönliche Energiewende starten.

infra Balkonkraftwerk
26.09.2023 Die infra informiert: Zuschuss entlastet Kundschaft - Fürther Erdgaspreise sinken zum 1. Oktober 2023

Kundinnen und Kunden, die von den staatlichen Preisbremsen betroffen sind, bekommen zusätzlich von uns 50 Euro Energiezuschuss. Sinkende staatliche Umlagen bescheren außerdem sinkende Erdgaspreise.

Gute Nachrichten für unsere Kundschaft: Das Unternehmen entlastet alle, die Strom, Erdgas oder Fernwärme beziehen und 2023 eine staatliche Entlastung über die sogenannten Energie-Preisbremsen erhalten, einmalig und zusätzlich mit dem infra-Energiezuschuss in Höhe von jeweils 50 Euro. Somit kann eine Kundin oder ein Kunde der Strom und Erdgas oder Strom und Wärme von uns bezieht, bis zu 100 Euro Energiezuschuss erhalten.

Zuschuss zusätzlich zum Preisdeckel
So profitieren Kundinnen und Kunden, deren Preise aufgrund der Energiekrise oberhalb des staatlichen Preisdeckels liegen und zum 31. Dezember 2023 von uns beliefert werden. Der Betrag wird automatisch in der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung in Abzug gebracht. 

Staatliche Umlagen ändern sich
Darüber hinaus sinken zum 1. Oktober 2023 die Arbeitspreise in allen Erdgastarifen für Privat- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung um netto 0,522 beziehungsweise brutto 0,62 Cent je Kilowattstunde. Grund dafür ist, dass sich mehrere staatliche Umlagen ändern und wir diese Änderungen 1:1 weitergeben: So steigt zwar die Gasspeicherumlage, allerdings werden die Bilanzierungsumlage und die Konvertierungsumlage auf Null gesenkt. Damit ergibt sich in Summe eine Preissenkung der Arbeitspreise für die infra-Sondertarife, wie zum Beispiel fürthgas und fürthkombi sowie in der Erdgas-Grundversorgung.

Weitere Senkungen in Aussicht
„Geplant ist, dass zum Jahreswechsel die Strom- und Erdgaspreise weiter deutlich sinken werden“, kündigt unser Geschäftsführer Marcus Steurer an. Wie hoch die Entlastung ausfällt, steht zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch nicht final fest.

21.09.2023 Kirchweihticket der infra nutzen

Kirchweihfans aufgepasst: Unbedingt das Kirchweihticket der infra nutzen

Die Königin der fränkischen Kirchweihen regiert heuer vom 30. September bis 11. Oktober.
Passend dazu bietet die infra wieder das beliebte Kirchweihticket an. Damit ist die ganze Familie in Fürth, Nürnberg, Stein, Zirndorf und Oberasbach (Zonen 100/200/700) über die gesamte Kirchweihzeit hinweg für 17,90 Euro mobil. Ergänzend dazu gibt es auch das Michaelis-Kirchweih-Ticket XL. Es gilt für noch mehr Tarifzonen (100, 200, 700, 800, 815, 825 und 835) und kostet dann 25 Euro.
Beide Tickets gibt es in den infra-Vorverkaufsstellen und dem Servicecenter der infra im Fürther Hauptbahnhof sowie an den Fahrkartenautomaten der infra und der VAG (nicht DB und nicht im Online-Shop). Alle Informationen hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/ticket-preise zusammengestellt.
Auch die Fahrpläne sind online unter www.infra-fuerth.de oder www.vgn.de abrufbar. Weiterhin hängen sie an allen Haltestellen aus. Zudem gibt es in diesem Jahr wieder das Kirchweih-Fahrplanheft. Dieses liegt in unseren Bussen, unserem Servicecenter, sowie in den infra-Vorverkaufsstellen aus. Alles Wichtige wurde zudem im Programmflyer zur Michaelis Kirchweih aufgenommen.

infra Kirchweihticket 2023
14.09.2023 infra und Sparkasse Fürth spenden wieder Blinkis

Damit Erstklässler sicher in die Schule kommen: Wir und die Sparkasse Fürth spenden wieder Blinkis

Auch im neuen Schuljahr blinkt es wieder – an Kapuzen, Jacken oder Schultaschen. Dafür sorgen die sogenannten Blinkis: kleine Rückstrahler, die den Erstklässlern zu mehr Sichtbarkeit verhelfen sollen. Wie in jedem Jahr werden die Reflektoren von der Sparkasse Fürth und uns spendiert. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer und Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth, übergaben diese gemeinsam an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth.
Wenn sich die Buben und Mädchen regelmäßig auf ihren Schulweg machen, ist das für viele von ihnen noch keine Selbstverständlichkeit. Gerade deshalb ist bei anderen Verkehrsteilnehmern erhöhte Vorsicht und ein angepasstes Verhalten gefragt. Dabei sollen die Blinkis helfen – sie sind besonders gut zu erkennen und signalisieren: „Hier ist ein Verkehrsanfänger unterwegs. „Beim Thema Verkehrserziehung sind wir sind alle gefragt, um dazu beizutragen, dass sich Kinder gut zurechtfinden und sicher ans Ziel kommen“, so Hans Wölfel beim Termin. Marcus Steurer ergänzt: „Als Verkehrsunternehmen haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber den Schulanfängern. Sie haben kaum Erfahrung im Straßenverkehr. Deshalb liegt es uns besonders am Herzen, dass sie gut sichtbar sind.“


Auf dem Bild sind von links nach rechts:
Markus Braun, 2. Bürgermeister der Stadt Fürth,
Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth,
Mathias Kreitinger, 1. Vorstand Verkehrswacht Fürth e. V.,
Matthias Dießl, Landrat,
Meike Wenzel, Schulrätin d. staatl. Schulamt Fürth,
Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra,
Markus Dieret, Verkehrserzieher bei der Polizei

Übergabe Blinkies infra 2023
23.08.2023 Buslinien während der Baustelle in Burgfarrnbach

Kabelverlegungsarbeiten, Ausbau der Gehwege, barrierefreie Bushaltestellen und ein neuer Fahrbahnbelag: In insgesamt fünf Bauphasen saniert die Stadt Fürth bis voraussichtlich 2025 in Fürth Burgfarrnbach die Würzburger Straße und das Umfeld des Bahnviadukts. Für die Arbeiten sind teilweise Vollsperrungen für den Durchgangsverkehr notwendig.

Das hat auch Auswirkungen auf die unsere Buslinie 172. Sie wird in den ersten beiden Bauphasen ab 4. September bis voraussichtlich Mitte Dezember 2023 folgendermaßen umgeleitet:

Ab der Farrnbacher Brücke geht es über die Geißäckerstraße und Hintere Straße. Auf dieser Strecke werden die Ersatzhaltestellen Burgfarrnbach Ost, Amselweg und Burgfarrnbach Viadukt angefahren. Die Haltestelle Wickenstraße wird bedient, allerdings ändert sich die Fahrtrichtung auf die jeweils gegenüberliegende Haltestelle. Die Haltestelle Sperlingstraße wird verlegt in Richtung Oberfarrnbacher Straße. Die Busse von und zur Siegelsdorfer Straße fahren ihren regulären Weg über die Hintere Straße. Die reguläre Taktung bleibt erhalten. Ab dem Kreisverkehr werden die Ersatzhaltestelle Gladiolenweg und die Haltestellen Tulpenweg, Burgfarrnbach West, Libellenweg und zusätzlich die Ersatzhaltestelle Bernbacher Straße gegen den Uhrzeigersinn angefahren. Auf dem Rückweg werden ab der Ersatzhaltestelle Sperlingstraße die vorgenannten Haltestellen in umgekehrter Reihenfolge bedient.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eines Rufbusses. Mindestens 30 Minuten vor Fahrtantritt können die Fahrgäste telefonisch unter 0911 9704-4000 oder direkt bei der Taxizentrale selbst ein Taxi bestellen. Im ersten Bauabschnitt vom 4. bis voraussichtlich 17. September 2023 verkehrt der Rufbus zwischen den Haltestellen Geißäckerstraße und Libellenweg. Voraussichtlich ab 18. September bis Mitte Dezember 2023 wird im Rahmen der Bauphase 2 die Würzburger Straße im Abschnitt zwischen Kapellenplatz und Regelsbacher Straße gesperrt. Der Rufbus hält in dieser Bauphase nur an den Haltestellen Regelsbacher Straße, Geißäckerstraße und der Ersatzhaltestelle Burgfarrnbach Ost.

Alle Informationen haben wir in einem Flyer und auf unserer Webseite zusammen gefasst.

Von den Umleitungen sind auch die Linien 125, N9 und N22 betroffen. Die infra rät, sich vor Fahrtantritt über eventuelle Auswirkungen auf die gewohnten Anschlüsse zu informieren und etwas mehr Zeit als üblich einzuplanen. Die Verbindungsauskunft und die Fahrpläne der einzelnen Linien sind auf www.vgn.de abrufbar. Die jeweils aktuellen Fahrpläne hängen zudem in den Vitrinen an den Haltestellen.

31.07.2023 infra spendet StromEsel an das Kinder- und Jugendhilfe Zentrum in Fürth

Nach über 8.000 Kilometern und vier Jahren Einsatz hat die infra nun ein Lastenrad der Marke Babboe zum dauerhaften Verbleib an das Kinder- & Jugendhilfezentrum in Fürth (KHJZ) gespendet.

Seit Sommer 2019 verleiht die infra in Kooperation mit den Fürther Fahrradgeschäften Zentralrad und FUN & SPORT unter dem Motto „StromEsel“ Lastenräder kostenlos zum Testen. Die unterschiedlichen Modelle können für maximal drei Tage am Stück über die Webseite der infra gebucht werden.

Das nun gespendete Rad war von Anfang an Teil des Verleihs und wurde im Frühjahr 2023 durch ein Nachfolgemodell mit einem stärkeren Motor ersetzt.

Ein Glücksfall für das KHJZ, welches gerade auf der Suche nach einem solchen Gefährt war. Durch die Spende der infra dürfen sich die Kleinsten aus der Kindergruppe über ein tolles neues Transportmittel freuen. Bis zu vier Kinder finden darin Platz. Der Geschäftsführer des KJHZ, Daniel Zankl, das Team der Familienhilfe und die Kindergruppe bedanken sich herzlich bei der infra und freuen sich auf viele neue Abenteuer, die nun möglich sind. Die Kinder haben schon viele Ideen mit dem Lastenfahrrad, so planen sie freudig Fahrten in den Stadtpark, zum Eis essen und zum Spielplatz.

31.07.2023 Das 29 Euro Ermäßigungsticket für Azubis

Auszubildende und Freiwilligendienstleistende aufgepasst! Ab 1. August bei uns das Ermäßigungsticket für 29 Euro bestellen und deutschlandweit unterwegs sein.

Mit einem Zuschuss durch die bayerische Landesregierung kann das Ermäßigungsticket bei uns erworben werden. Mit diesem Ticket fahren Auszubildende sowie Freiwilligendienstleistende nach dem Vorbild des Deutschlandtickets für nur 29 Euro pro Monat deutschlandweit, kostengünstig und klimaschonend.

Für die Bestellung des Ermäßigungstickets wird eine Bestätigung der Anspruchsberechtigung benötigt. Diese kann von Interessierten auf unserer Internetseite heruntergeladen werden. Ausgefüllt und vom Ausbildungsbetrieb bzw. der Berufsschule abgestempelt, dient diese als Nachweis und muss bei Antragstellung vorliegen. Eine Bestellung ist ab sofort möglich.
Unter www.infra-fuerth.de/ermaessigungsticket können Auszubildende und Freiwilligendienstleistende sich über das Ticket informieren und bestellen. Studierende sind ebenfalls berechtigt das Ermäßigungsticket zu erwerben. Alle Informationen hierzu sind auf der Website des VGN unter www.vgn.de zu finden.

Beim Ermäßigungsticket handelt es sich, wie beim Deutschlandticket, um ein monatlich kündbares Abo. Das Ticket ist deutschlandweit in allen Bussen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Nahverkehrszügen gültig. Es ist personalisiert und bei der infra als eTicket (Chipkarte) er-hältlich. Als Abo angelegt, ist es jeden Monat bis zum 10., jeweils zum Monatsende, kündbar.

Alle Informationen hat die infra kompakt und übersichtlich unter www.infra-fuerth.de/ermaessigungsticket online zusammengefasst. Dort lässt sich das ermäßigte Deutschlandticket auch direkt online bestellen.

Infra Ermäßigungsticket
28.07.2023 infra stellt dem Grünflächenamt das Wasser aus dem Hallenbad als Gießwasser zur Verfügung

Wasser marsch!

Seit Dienstag, 25. Juli, geben wir das Wasser aus dem Schwimmbecken im Hallenbad am Scherbsgraben der Stadt Fürth als Gießwasser für öffentliche Grünflächen ab. Auch in diesem Jahr schließt das Hallenbad in den Sommermonaten für die Fürther Badegäste, um notwenige Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen. Da stellt sich die Frage, was mit den rund 800 Kubikmeter Wasser im Becken passiert. Um dem Grünflächenamt bei der Bewässerung von rund 16.000 Bäumen im Stadtgebiet zu helfen, haben wir in diesem Jahr dazu entschlossen, das chlorfreie Wasser abzugeben. 
So können jetzt seit letzten Dienstag vier Bewässerungsfahrzeuge mit einem Fassungsvermögen zwischen 3.000 bis 8.000 Liter mehrfach am Tag zum Schwimmbad fahren, ihren Tank vollpumpen und anschließend im Stadtgebiet Grünanlagen und Bäume wässern.
Dadurch können insbesondere Jungbäume und wasserintensive Grünflächen vor Hitzeschäden bewahrt werden.
Faktencheck: Wie wird das Wasser chlorfrei?
Nach dem letzten Badetag, am 22. Juli, wurde dem Wasser kein neues Chlor zugesetzt und die Filterung, welche das Wasser weiterhin reinigt, nicht abgestellt. Damit baut sich das Chlor durch seine eigene Reinigungswirkung innerhalb weniger Tage vollständig ab.

10.07.2023 Die infra informiert: Adaptive Beleuchtung im Fürther Stadtgebiet

Wenn Licht laufen lernt: Bereits seit Anfang April bauen wir die adaptive Beleuchtung im gesamten Stadtgebiet weiter aus.

Seit Anfang April bauen wir die sogenannte adaptive Beleuchtung aus. Begonnen wurde in der Ulmenstraße mit 12 Leuchten und einem ersten Teilabschnitt im Fürther Stadtpark mit 16 Leuchten. Dann folgten die Hans-Mangold-Straße, die Gustav-Weißkopf-Straße und die Hafenstraße mit insgesamt 20 neuen Leuchten. Auch zwei Teilbereiche des Friedhofsweg mit 25 Leuchten und der Fronmüllersteg mit 21 Leuchten werden demnächst umgerüstet. 
Der Clou an der intelligenten Lichtlösung: Sie erkennt ähnlich eines Bewegungsmelders Radfahrer oder Fußgänger auf Straßen und öffentlichen Wegen und verstärkt automatisch die Helligkeit. Da die smar-ten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich immer ein paar von ihnen vor und hinter einem Objekt ein und aus. So reguliert sich die Helligkeit der Wege bei Nichtbenutzung auf ein Minimum, was der ungefähren Helligkeit des Mondscheines entspricht. 
Das spart Strom und darüber hinaus wird die Lichtverschmutzung in der Nacht auf ein geringst nötiges Maß verringert. Dies kommt auch den dort lebenden, nachtaktiven Insekten zugute. 
Mit Abschluss der Arbeiten am Fronmüllersteg Anfang des 3. Quartals 2023 erhöht sich der Anteil an adaptiven Leuchten dann auf 55 Prozent aller Strecken, die umgestellt sein werden.Unser Ziel ist es, bis Ende 2025 alle Fuß- und Radwege im Bereich der naturnahen Räume in Fürth auf adaptive Beleuchtung umzustellen. Für die Bereitstellung sowie den Erhalt der innovativen Beleuchtung belaufen sich unsere jährlichen Investitionen auf rund 50.000 €. 

infra Fürth adaptive Beleuchtung 2023
26.06.2023 infra übernimmt produzierte Strommenge des Solarparks in Bibergau

Solarstrom aus Unterfranken für Fürth: infra übernimmt produzierte Strommenge des Solarparks in Bibergau

Seit 22. Mai ist auf einer Fläche von 73.200 Quadratmetern in Bibergau eine Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 8,15 Megawatt Peak am Netz. Sie liefert in Zukunft pro Jahr voraussichtlich rund 9,3 Millionen Kilowattstunden Strom für die Fürther Haushalte. Das entspricht in etwa fünf Prozent an deren jährlichem Stromgesamtbedarf.
Möglich macht es eine Vereinbarung der infra mit den Eigentümern der rund 15.000 Solarmodulen: Privatinvestor Dr. Christian Zörner, Bibergau und der VR erneuerbare Energien eG Kitzingen. Dieses Konsortium ist zwar Eigentümer der Anlage, wir kaufen jedoch über einen langfristigen Liefervertrag die gesamte produzierte Menge für das eigene Portfolio ab.
Für Martin Grimmeisen, Prokurist und Geschäftsfeldleiter Energie & Service bei der infra, ist die Anlage aus dem Landkreis Kitzingen ein weiterer Baustein in dem Bestreben der infra hin zu einer „grünen“ Energieversorgung für die Kleeblattstadt. Mehr denn je erfordert die aktuelle Lage seiner Meinung nach den kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien.
Bildnachweis: Dr. Christian Zörner und VR erneuerbare Energien eG

Solarparks in Bibergau

Bildnachweis: Dr. Christian Zörner und VR erneuerbare Energien eG

21.06.2023 Die infra: Für unsere Stadt am Werk - Tag der Daseinsvorsorge

Am Donnerstag, 23. Juni 2023, findet bundesweit der siebte Tag der Daseinsvorsorge statt. In Fürth sind wir für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verantwortlich.
Dabei steht die Versorgungssicherheit an erster Stelle. Tag für Tag setzen sich unsere  Mitarbeitenden dafür ein, Strom, Erdgas, Trinkwasser, Straßenbeleuchtung die Schwimmbäder, Parkhäuser und den öffentlichen Personennahverkehr den Bürgerinnen und Bürgern Fürths lückenlos zu gewährleisten. 

Darüber hinaus sind wir ein Eckpfeiler für Fürths grüne Zukunft. Schon heute erhält unsere Kundschaft 100 Prozent Ökostrom und 100 Prozent klimaneutrales Ökogas – beides TÜV NORD-zertifiziert und ohne Aufpreis. Der Umbau der Energieversorgung ohne fossile Einsatzstoffe ist eine Mammutaufgabe und wir leisten vor Ort unseren Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzziele. Auch für private Haushalte: Mit dem Förderprogramm KlimaOffensive zum Beispiel unterstützten wir unsere Kundschaft bei der Umsetzung von grünen Projekten im eigenen Zuhause, z.B. im Bereich der E-Mobilität, bei Heizungslösungen oder der privaten Nutzung von Sonnenenergie. Sie möchten mehr über die KlimaOffensive erfahren? Wir haben alle Fördermöglichkeiten für Sie zusammengestellt.

Daseinsvorsorge Infrastruktur Stromnetz
12.06.2023 Rollator und Busfahren - das geht! Die infra zeigte, wie richtiges Ein- und Aussteigen geht

Was ist beim Betreten oder Verlassen des Busses mit Rollator oder Rollstuhl zu beachten? Welche Technik ist am sichersten und einfachsten? Wie verhalte ich mich im Bus und wo steht der Rollator während der Fahrt richtig? 14 Personen nahmen Mitte Mai am kostenlosen gemeinsamen Training von infra und Seniorenrat Fürth teil, um beim Umgang mit den hilfreichen Geräten Unsicherheiten beim Ein- und Aussteigen abzubauen.
Nach der theoretischen Einführung konnte direkt an zwei Bussen und mit Hilfe von zwei unserer Experten geübt werden. Dabei wurde auf die einzelnen Anliegen eingegangen. Die teilnehmenden Rollstuhlfahrer konnten zusätzlich speziell das Befahren der Klapprampe üben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert: „Ich bin seit mehreren Jahren mit dem Rollator unterwegs und habe mich selten Busfahren getraut. Das Training jetzt hat mir sehr geholfen. Vor allem mit dem Aussteigen, dass man dabei rückwärts herausgeht. Das habe ich bisher immer falsch gemacht!“ 
Auch das richtige Verhalten im Bus während der Fahrt – zum Beispiel „nicht auf dem Rollator sitzen bleiben“ wurde besprochen.
Ergänzend zu diesem Angebot haben wir übrigens bei den regelmäßigen Schulungen des Fahrpersonals mittlerweile auch den Behindertenrat mit an Bord. Dabei wird dann speziell auf die Probleme der mobilitätseingeschränkten Fahrgäste eingegangen und so das Fahrpersonal sensibilisiert.

Rollatoren Training bei der infra

Rollatoren Training bei der infra

07.06.2023 Die infra informiert: NightLiner sind öfters im Einsatz

Gute Nachrichte für alle Nachteulen: Die NightLiner der infra sind auch an Fronleichnam, am Brückentag und dem darauffolgenden Wochenende im Einsatz. Somit starten die Linien N17, N18 und N20 in den vier Nächten von Mittwoch, 7. bis Sonntag, 11. Juni 2023, immer zur halben Stunde am Fürther Rathaus. Auch die Anschlussfahrten, die von der VAG Nürnberg, Reck Omnibus, Lyst-Reisen und den Erlanger Stadtwerke AG sind in diesen Nächten unterwegs.

17.05.2023 Die infra informiert: ÖPNV-Warnstreik sorgt für Stillstand in Fürth

Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Freitag, 19. Mai 2023, kurzfristig die Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr in Bayern zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Davon ist auch die Fürther infra betroffen, ebenso wie Verkehrsunternehmen in der Region. Der Warnstreik in Fürth beginnt mit Betriebsbeginn um 4 Uhr morgens und endet am nächsten Tag. Damit wird der Betrieb ab Samstag, 20. März 2023, um 5 Uhr, wieder wie fahrplanmäßig vorgesehen, anlaufen. Vor dem Hintergrund des sehr kurzfristigen Streikaufrufs kann die infra für kommenden Freitag kein zuverlässiges Angebot für die Fürther Buslinien ausarbeiten. Deshalb werden alle Fahrten von Betriebsbeginn bis Betriebsende entfallen und der Busverkehr in Fürth still stehen. Das NightLiner-Angebot entfällt ebenfalls vollständig. Für die U-Bahn-Linie U1 ist die Nürnberger VAG verantwortlich. Auch hier sind Streiks angekündigt. Die U1 wird nicht verkehren. Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen für Wegstrecken, die unbedingt zurückgelegt werden müssen, sich frühzeitig um Alternativen zu kümmern.

ÖPNV Warnstreik Fürth
12.05.2023 infra: Neues E-Lastenrad

Ab jetzt sind vier StromEsel in Fürth unterwegs - die infra erweitert ihr E-Lastenrad-Angebot.

Seit Sommer 2019 verleihen wir gemeinsam mit Fürther Radgeschäften Elektro-Lastenräder an alle, die das neue Fahrgefühl einfach mal testen wollen. Da das Angebot großen Anklang fand kam vor einigen Tagen ein weiteres Lastenrad hinzu. Bis zu drei Tage am Stück kann ein Lastenrad kostenfrei gegen Kaution gebucht und bei den Fürther Fahrradgeschäften (Zentralrad Fürth und FUN & SPORT) ausgeliehen werden. Insgesamt sind nun vier Lastenräder im Einsatz. Sie sind eine umweltfreundliche, kosteneffiziente und flexible Alternative zum Auto, insbesondere im Stadtgebiet. Alle weiteren Informationen zu den StromEseln, deren Ausstattung und wie sie reserviert werden können, haben wir im Internet unter www.infra-fuerth.de/lastenrad zusammengestellt.

infra Lastenrad Fun & Sport Fürth
12.05.2023 Neue E-Power für Fürth: Die infra nimmt drei weitere E-Solo-Busse auf den Fürther Linien in Betrieb

Die neuen Fahrzeuge sollen ein weiterer Baustein zur Verkehrswende sein. Bund und Land haben Fördergelder beigesteuert.
Wir erweitern unseren Fuhrpark um drei neue Elektrobusse. Am Freitag stellten der Fürther OB Dr. Thomas Jung und unser Geschäftsführer Marcus Steurer zwei davon vor. Die Anschaffungskosten für die drei „eCitaro“, so die Bezeichnung des Herstellers Mercedes Benz, lagen nach Angaben unseres Chefs Marcus Steurer zusammen bei über 1,75 Millionen Euro und sind damit in etwa knapp doppelt so hoch wie für normale Dieselbusse. Rund 777.000 Euro steuerte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen eines Förderprogramms bei. Vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr kamen – ebenfalls über ein Förderprogramm – nochmal 211.500 Euro hinzu. So sollen kommunale Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung ihres Fuhrparks und der Umstellung auf lokal emissionsfreie und emissionsarme Antriebe unterstützt werden. Unsre Verantwortlichen sind Bund und Land sehr dankbar für die Zuschüsse, nur so kann nach Ansicht unseres Chefs langfristig ein zukunfts- und leistungsfähiger Personennahverkehr gewährleistet werden.
Die neuen jeweils zwölf Meter langen Solo-E-Busse verfügen über 34 Sitz- und 42 Stehplätze inklusive zwei Sondernutzungsflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Rollatoren. Besonders in der Innenstadt schafft ein leiser und emissionsfreier Personennahverkehr Lebensqualität. „So bringen wir den Klima- und Umweltschutz vor Ort voran“, bekräftigt Steurer den umweltschonenden Antrieb. Insbesondere deshalb, weil die Busse der infra mit 100 Prozent TÜV-zertifiziertem Ökostrom unterwegs sind. Konkret werden pro Bus und Jahr gegenüber einem Dieselmodell rund 40 Tonnen CO2 eingespart. Laut Herstellerangaben reicht eine Batterieladung nun für 260 Kilometer pro Bus – seit Ende April sind sie auf den Fürther Linien unterwegs und erreichen sogar eine Reichweite von 300 Kilometer. Damit sind jetzt insgesamt sechs vollelektrisch betriebene Busse in Fürth im Einsatz. Noch in diesem Jahr werden drei weitere Gelenk-E-Busse vom Hersteller Ebusco dazukommen. Diese Fahrzeuge werden für noch mehr Sicherheit kamerabasierte Außenspiegel haben. Denn damit hat das Fahrpersonal optimale Sicht, insbesondere bei Dunkelheit und schlechter Witterung.
Auf den Dächern der E-Busse sind sogenannte Pantographen verbaut. Das sind Stromabnehmer, über die die Busse geladen werden können. Im Rahmen der seit September 2022 stattfindenden Generalsanierung der Westseite des in der Humbserstraße beheimateten Busbetriebshofes werden derzeit für rund 900.000 Euro auch sechs spezielle Ladeplätze für unsere E-Busse errichtet. „Weiterhin ist es uns wichtig, unseren Fahrgästen komfortable Fahrzeuge zu bieten“, betont Steurer. Für Sommer 2023 verspricht er in allen Bussen Fahrgast-WLAN. Hinzu kommt ein neues Fahrgastinformationssystem, welche in naher Zukunft Umsteige- und Anschlussmöglichkeiten abbilden kann. Auch USB-Ladebuchsen sind in den neuen Bussen als Ausstattungsdetail für die Fahrgäste enthalten.
Der seit Anfang 2018 im infra-Fuhrpark befindliche erste E-Bus der Marke Solaris läuft nach Angaben von Steurer nach wie vor einwandfrei: „Wir beschaffen ständig neue Busse und sorgen so dafür, dass unser Fuhrpark immer weniger CO2 produziert“. Bereits im März 2023 sind fünf neue Mildhybrid-Busse von Mercedes-Benz zur Flotte der infra hinzugekommen – mit 105.500 Euro pro Bus ebenfalls gefördert vom Freistaat Bayern. 
Diese ersetzten vorhandene konventionelle Diesel-Busse. Sie erfüllen die Abgasnorm Euro 6e und verbrauchen auf 100 km rund 6 Liter weniger Kraftstoff gegenüber den alten Modellen. Jeder Bus hat 52 Sitz- und 94 Stehplätze und ist 18 Meter lang.

infra E-Busse Vorstellung 2023
04.05.2023 Die infra informiert: Das Sommerbad am Scherbsgraben öffnet am 8. Mai 2023

Am 8. Mai um 8 Uhr öffnet das Sommerbad am Scherbsgraben wieder seine Tore. Für noch mehr Sicherheit wurde im Vorfeld die Beckenumrandung an der Seite zur Tribüne und an der Stirnseite zur Liegewiese saniert. Die anderen beiden Seiten wurden bereits im letzten Jahr auf Vordermann gebracht.
Wichtig ist: Es gibt für diese Badesaison keine Einschränkungen mehr. Dennoch bittet die infra ihre Badegäste auch dieses Jahr darum, die Tickets vorab bequem online unter www.infra-fuerth.de/sommerbad zu kaufen, um gerade an heißen Tagen Wartezeiten beim Einlass zu vermeiden. Als Zahlungsarten stehen im Buchungsportal Lastschrift, Giropay, Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie Paypal zur Verfügung. Nach erfolgreicher Buchung und Bezahlung werden die Tickets an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt.
Vor Ort kann dann direkt zum Eingang gegangen und an den Drehkreuzen den QR-Code des Online-Tickets am Handy oder als Ausdruck einscannt werden. Wartezeiten an der Tageskasse entfallen.
Die aktuellen Öffnungszeiten und Eintrittspreise hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/baeder zusammengestellt.
Das Jugendbad Burgfarrnbach öffnet voraussichtlich nach Pfingsten, den genauen Termin wird die infra dann über ihre Homepage und die Social-Media-Kanäle veröffentlichen.

Sommerbad Fürth 2023
17.04.2023 #AutoFasten2023: Sechs Wochen ohne Auto erfolgreich abgeschlossen.

Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Von Aschermittwoch bis Gründonnerstag machten drei Fürther Familien bei diesem Experiment mit. Das sogenannte Autofasten ist eine Initiative, bei der Menschen in der Fastenzeit freiwillig auf das Autofahren verzichten und stattdessen umweltfreundlichere Transportmittel wie Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing oder das zu Fuß gehen nutzen und testen. In Fürth riefen wir gemeinsam mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive auf, an der Initiative teilzunehmen. Wöchentlich berichteten die teilnehmenden Familien über Ihre Erfahrungen auf Facebook und Instagram. Am Gründonnerstag war es so weit – alle bekamen Ihre Autoschlüssel zurück. 
Jede Person zog ihr ganz persönliches Fazit: Paul Pesel: „Mit guter Planung findet man auch für aufwändige Vorhaben eine Lösung.“ Dominik Paslawski: „Holprig, aber überzeugend. Ich werde in Zukunft autofrei!“ Familie Hofmann: „Nichts kann die Spontanität des eigenen Autos ersetzen. Wir hatten eine lehrreiche Zeit als Familie mit einigen Hürden im ÖPNV. Uns hat es viel Spaß gemacht.“
Unsere Aktion Autofasten hat gezeigt, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um die Umwelt zu schützen und unsere Gesundheit zu fördern. Unsere Verantwortlichen und book-n-drive freuen sich, dass sie einen Impuls in diese Richtung setzen konnten.

Autofasten 2023 Abschluss

Autofasten 2023 Abschluss

17.04.2023 Tarifanpassungen zum 1. Mai 2023 in den Preisstufen A und K

Ab dem 1. Mai 2023 gelten neue Preise für die Preisstufen A (Nürnberg-Fürth) und K (Kurzstrecke). Laut infra wird damit die bereits zum 1. Januar 2022 in allen anderen Preisstufen VGN-weit durchge-führte Tariferhöhung nachgeholt.
Aufgrund des Stadtratsbeschlusses vom 17. Juni 2020 hatte die Stadt Nürnberg die durchschnittliche Fahrpreiserhöhung um 5,5 Prozent im VGN zum 1. Januar 2022 ausgesetzt. In den Preisstufen A und K blieben die Preise also zunächst unverändert. Der entsprechende Einnahmeausfall muss von der Stadt Nürnberg innerhalb des VGN ausgeglichen werden.
Aufgrund der starken allgemeinen Kostensteigerungen und, um den Haushalt der Stadt Nürnberg zu entlasten, wird diese Tariferhöhung nun laut Nürnberger Stadtratsbeschluss vom 17. November 2022 zum 1. Mai 2023 nachgeholt und hat dementsprechend auch Auswirkungen für die Fürther Fahrgäste, die die Preisstufen A und K nutzen. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene als HandyTicket kostet in der Preisstufe A ab 1. Mai dann 3 anstatt 2,85 Euro, am Automaten 3,40 anstatt 3,30 Euro. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene in der Preisstufe K kostet online 1,52 anstatt 1,45 Euro und am Automaten 1,90 anstatt 1,80 Euro. Für Kinder bleibt der Preis für eine Einzelfahrkarte in Preisstufe K am Automaten stabil bei 0,90 Euro, online steigt er um drei Cent auf 0,75 Euro. Die Einzelfahrkarte für Kinder in Preisstufe A kostet ab 1. Mai online 1,50 anstatt 1,42 Euro und am Automaten 1,70 anstatt 1,60 Euro. 
Preisänderungen gibt es auch beim 9-Uhr-JahresAbo: Es kostet ab 1. Mai 41 anstatt 38,90 Euro. JahresAbos zu einem Monatspreis über 49 Euro stellt die infra übrigens automatisch auf das neue Deutschlandticket um. Die Abonennten müssen nichts unternehmen.
Für alle, die mehrmals pro Woche mit Bussen und Bahnen unterwegs sind, bietet das neue Deutschland-ticket auch eine günstige Alternative zu Einzelfahrscheinen. Es startet ebenfalls zum 1. Mai für monatlich 49 Euro. Schon ab zwei Hin- und Rückfahrten in der Preisstufe A pro Woche lohnt es sich zu überlegen, auf das Deutschlandticket umzusteigen. Denn mit diesem monatlich kündbaren Abo sind Fahrgäste ohne Ausschlusszeiten in ganz Deutschland im Nah- und Regionalverkehr mobil. Erhältlich ist es online unter www.infra-fuerth.de/deutschlandticket oder im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof. 
Für Gelegenheitsnutzer:innen ist auch der eTarif egon eine günstige Option. Neben einem Tagesgrund-preis werden hier nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer abgerechnet. Die Pilotstudie läuft mindestens bis Ende nächsten Jahres. Teilnehmen kann man über die App egon. Informationen dazu gibt es unter www.vgn.de/egon.

24.03.2023 Erneuter Warnstreik im ÖPNV: Auch in Fürth ist wieder mit Beeinträchtigungen zu rechnen

Für den kommenden Montag, 27. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erneut zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.

Nach Angaben der infra kommt es auch bei den Fürther Buslinien wieder über 24 Stunden zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den Busverkehr in Fürth aufrecht zu erhalten.

Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse auf Basis eines eingeschränkten Liniennetzes im 30-Minuten-Takt beziehungsweise die Linie E79 im 60-Minuten-Takt. Die mit E71, E72, E73, E 75, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg, Stadeln und Poppenreuth an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen.

Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sind dafür im Internet unter www.infra-fuerth.de zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.

Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht.

Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sowie der Fernverkehr sind von dem Streik ebenfalls betroffen. Hinzu kommen mehrere deutschen Flughäfen.

Die infra rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrten einzuplanen.

Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet – ebenso wie das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.

Und bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

23.03.2023 Förderprogramm der infra: Mit der KlimaOffensive bares Geld sparen!

Wichtig für alle Fürtherinnen und Fürther: Unser CO2-Minderungsprogramm fördert Investitionen für den Klimaschutz.

Alle sprechen vom Klima, wir handeln – und das seit Jahren. Umwelt- und Klimaschutz gehören sozusagen zur DNA unseres Unternehmens. Deshalb gibt es die KlimaOffensive. Mit diesem Förderprogramm unterstützen wir die Fürther Bevölkerung direkt, selbst in ihrem Zuhause zu investieren, um damit Ihre individuelle Energiewende zu starten. Großes Ziel ist die nachhaltige Reduzierung des privaten CO2-Ausstoßes im Fürther Stadtgebiet.
Besonders belohnen wir die Steigerung von Energieeffizienz und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Dabei ist die Palette sehr breit aufgestellt: Will man beispielsweise die Sonne und Umgebungswärme nutzen, lässt sich etwa mit einer Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe das Heizungs- und Brauchwasser klimaschonend erwärmen. Mit einer PV-Anlage auf dem Dach wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt und Hausherrn können diesen dann einspeisen, speichern oder selbst nutzen. In dieser Kategorie finden auch steckerfertige Erzeugungsanlagen (Balkonkraftwerke) finden Berücksichtigung. Es gibt dafür Zuschussmöglichkeiten von uns, genauso wie für Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen. Sie sind wahre Alleskönner und liefern Strom und Wärme gleichzeitig. So kann der CO2-Ausstoß - im Vergleich zu einem Heizungskessel - um rund drei Tonnen pro Jahr reduziert werden.
Wer anders mobil sein will, hat viele Möglichkeiten, zum Beispiel mit einem E-Roller. Der ist leise, flott und man hat kaum Problem bei der Parkplatzsuche in der Innenstadt. Wer gut 2.000 Kilometer pro Jahr mit so einem Flitzer fährt, reduziert die CO2-Emission um rund 320 Kilogramm. Die infra fördert die Anschaffung mit 200 Euro.
Darüber hinaus werden noch viele weitere Maßnahmen unterstützt. Eine vollständige Übersicht, sowie die Voraussetzungen für die einzelnen Fördermaßnahmen und das Antragsformular sind auf der unserer Website zu finden.
Wichtig ist: Der Antrag muss unbedingt VOR der Beauftragung bzw. dem Kauf und Ausführung gestellt werden. Weiterhin muss die Maßnahme mindestens 12 Monate nach Bewilligung umgesetzt sein.

KlimaOffensive infra fürth
15.03.2023 Edi hilft ab sofort weiter: Der digitale Assistent der infra hat nun einen Namen.

Seit November 2022 steht der unserer Kundschaft ein digitaler Assistent zur Verfügung, der 24 Stunden täglich und außerhalb der Servicezeiten, schnelle Hilfe für alltägliche Fragen rund um die Leistungen der infra anbietet.
Im Rahmen eines Gewinnspiels suchten wir einen Namen für diesen digitalen Assistenten. Nach rund 1.000 Einsendungen ist die Entscheidung gefallen: Peter Jochum hat sich mit seinem Namensvorschlag Edi durchgesetzt und wurde aus den neun gleichlautenden Vorschlägen ausgelost. Er durfte seinen Gewinn bei uns abholen. Seine Idee für den Namen Edi entstand in Anlehnung an Thomas Edison.
Seit Einführung des Chatbots arbeiten wir an der inhaltlichen Verbesserung. Da der Assistent auf eine künstliche Intelligenz aufbaut, muss er mit neuen Inhalten „gefüttert“ werden. Zu Beginn konnte der Chatbot der Kundschaft einfache Dinge, wie allgemeine Serviceanfragen, Energie, ÖPNV und Bäder beantworten. Nach weiterem Training sind nun auch Fragen zu den Themen Entlastungspaket, ÖPNV-Abos, Jahresverbrauchsabrechnung und vielen weiteren Themen beinhaltet So hat unser Chatbot inzwischen eine Antwortrate von über 80 Prozent.

Namenwahl infra Edi
Namenwahl Edi Geschenkübergabe
06.03.2023 Deutschlandticket - jetzt schon bei der infra bestellen!

Das Deutschlandticket kommt: Jetzt schon bei uns bestellen und ab 1. Mai deutschlandweit unterwegs sein!

Bund und Länder haben sich auf ein Nachfolgeprodukt für das 9-Euro-Ticket geeinigt: Zum 1. Mai wird das bundesweit gültige Deutschlandticket in Form eines Abos für 49 Euro pro Monat eingeführt. Bei uns kann es ab sofort entweder online oder direkt im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof vbestellt werden. Wer gleich am 1. Mai starten will, muss das Ticket bis spätestens 20. April bestellen. Dann bekommt er es rechtzeitig zugesandt. Bei einem Online-Abschluss legen wir sogar noch einen 5-Euro-Gutschein für das Fürther Sommerbad drauf.
Die wichtigsten Details sind: Das Deutschlandticket gilt ab 1. Mai 2023 bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr, also für Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Nahverkehrszüge. Es ist personalisiert, rund um die Uhr gültig und als eTicket (Chipkarte) erhältlich. 
Was das genau für die infra-Kundinnen und -kunden, die bereits Abos aus der bisherigen Produktpalette haben bedeutet, teilen wir jedem einzelnen individuell mit. Alle erhalten bis etwa Mitte März ein persönliches Anschreiben. Grundsätzlich lässt sich aber festhalten: Ist das bisherige Abo, teurer als das Deutschlandticket, wie zum Beispiel das JahresAbo Plus, stellen wir automatisch auf das Deutschlandticket um. Ist das bisherige Abo günstiger oder beinhaltet eine Mitnahmemöglichkeit, wie zum Beispiel das 9-Uhr-JahresAbo, muss jeder selbst entscheiden, welche Vorteile für ihn ausschlaggebend sind.
Alle Informationen haen wir kompakt und übersichtlich online zusammengefasst. Direkt bestellen lässt es sich hier bestellen. Persönlich berät die infra gerne in ihrem Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof, telefonisch unter 0911 9704-4000.

01.03.2023 Bundesweiter Warnstreik im ÖPNV: Auch in Fürth ist mit Beeinträchtigungen zu rechnen

Für Freitag, 3. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.
Nach Angaben der infra kommt es leider auch bei den Fürther Buslinien ganztägig zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den ÖPNV aufrecht zu erhalten. Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse voraussichtlich nur im 30-Minuten-Takt auf Basis eines eingeschränkten Busnetzes. Die mit E71, E72, E73, E75, E77, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg und Großgründlach an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen. Die infra selbst wird - soweit personell möglich - mit den sonst angebotenen Schülerverstärkerfahrten und auf den oben genannten Linien punktuell unterstützen.
Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sowie das Liniennetz sind rechtzeitig im Internet zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.
Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen sowie VAG-Buslinien generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht. Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sind von dem Streik nicht betroffen.
Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen.
Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet. Auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.
Auch bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar. Die infra dankt allen Fahrgästen für ihre Mithilfe und Geduld.

Aktuelle Informationen der infra
23.02.2023 #Autofasten2023: Die Teilnehmenden sind gefunden!

Die Bewohner von drei unterschiedlichen Haushalten verzichten sechs Wochen lang auf das eigene Auto und testen Alternativen

Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Für drei Fürther Familien ist das seit dem heutigen Aschermittwoch Realität. Familie Hofmann, Dominik Paslawski und Paul Pesel haben sich bei der Aktion #Autofasten2023 beworben. Im Rahmen der gemeinsamen Initiative der infra und des Carsharing-Anbieters book-n-drive gaben die Teilnehmer die Schlüssel zu ihren privaten Pkws ab und sind somit in die Autofastenzeit gestartet. Ab jetzt heißt es, die Fahrten zum Arbeitsplatz, zum Beispiel nach Herzogenaurach, oder für private Erledigungen mit Alternativen aus dem ÖPNV zurückzulegen.

Damit dies reibungslos klappt, erhielten die Autofaster die im Gegenzug für ihre Autoschlüssel für den kompletten sechswöchigen Aktionszeitraum von der infra kostenfreie MobiCards für das Tarifgebiet A für Bus und Bahn und ein Carsharing-Guthaben über 250 Euro von book-n-drive.

Die Motivation, sechs Wochen lang das eigene Fahrzeug stehen zu lassen, begründet Dominik Paslawski so: „Für mich ist diese Aktion eine gute Gelegenheit, um zu testen, ob ich auf mein eigenes Auto vollständig verzichten kann. Außerdem könnte ich so meinen Beitrag für eine bessere Klimabilanz leisten.“

Alle drei Autofaster werden in den sozialen Medien regelmäßig über ihre Erfahrungen mit der Nutzung der unterschiedlichen ÖPNV-Angebote berichten. „Sechs Wochen die eigenen Gewohnheiten hinter sich lassen, im Alltag neue Mobilitätsformen ausprobieren – wir sind auf die Erfahrungen der Teilnehmer in den kommenden Wochen gespannt“, erklärt Andreas Hornig, Geschäftsführer von book-n-drive. 
Die Fürther Baureferentin Christine Lippert ergänzt: „Das Baureferat der Stadt Fürth fördert nachhaltiges Mobilitätsverhalten auf vielfältige Art und Weise. Wichtige Bausteine sind dabei der stetige Ausbau des Carsharing-Angebotes in Fürth sowie die Einführung eines Fahrradleihsystems Anfang 2024 als gemeinsames Projekt der Städteachse. Insofern freuen wir uns ebenfalls auf die Berichte der #Autofasten 2023-Teilnehmenden.“

Bildunterschrift: Die Autofasten-Teilnehmer haben am Aschermittwoch ihre Autoschlüssel an book-n-drive-Geschäftsführer Andreas Hornig (links) und infra Prokurist Klaus Dieregsweiler übergeben. Mit dabei ist auch Matthias Beck als Vertreter des Baureferats, Abteilung Verkehrsplanung, welcher als Projektleitung des Verkehrsentwicklungsplans mit großem Interesse die Aktion Autofasten verfolgt.

infra Autofasten 2023 Schlüsselübergabe
13.02.2023 Die infra informiert: Alles Wichtige rund um die Jahresabrechnung für 2022

Ab 13. Februar 2023 erhalten unsere Kundinnen und Kunden ihre Abrechnung 2022. Die Soforthilfen für Dezember 2022 für Erdgas und Fernwärme sind enthalten. Die Berücksichtigung der staatlichen Preisbremsen für 2023 erfolgt mit einem gesonderten Schreiben in den nächsten Wochen.

In diesen Tagen fragen viele Kundinnen und Kunden bei unserem Serviceteam nach, wann die Jahresabrechnungen 2022 für Strom, Erdgas, Fernwärme, Trinkwasser und Schmutzwasser in die Haushalte kommen und wie sich die Abschlagshöhe unter Berücksichtigung der Energiepreisbremsen entwickelt.
De Verteilung startet, später als üblich - am 13. Februar 2023. Grund für die Verzögerung sind die Herausforderung, den ersten Teil des staatlichen Entlastungspaketes – die sogenannte Soforthilfe – in die Software für die Rechnungserstellung zu integrieren.

Soforthilfen für Erdgas und Fernwärme werden verrechnet
Als Soforthilfe für Erdgas und damit vorläufige Entlastung musste der Dezemberabschlag 2022 nicht bezahlt werden. Der tatsächliche Entlastungsbetrag errechnet sich allerdings über eine fest vorgeschriebene Formel. So sind die individuellen Entlastungsbeträge nun auf der Detailseite Erdgas ausgewiesen und werden mit dieser Jahresabrechnung und der Höhe der Soforthilfe verrechnet.
Der Entlastungsbetrag für Fernwärme wurde als Einmalzahlung umgesetzt. Er ist im Zeitraum vom 23. bis 27. Dezember 2022 per Banküberweisung von der infra gutgeschrieben worden. Überweisen die Kunden per Dauerauftrag oder zahlen bar, wird der Betrag mit der Abrechnung 2022 erstattet und verrechnet.

Preisbremsen noch nicht in der Jahresrechnung enthalten
Die beschlossenen „Preisbremsen“ für Strom, Erdgas und Fernwärme werden weitere Entlastung bringen. Nach dem Willen der Bundesregierung zahlen private Haushalte und kleinere Gewerbekunden damit über einen Preisdeckel für das gesamte Jahr 2023 für einen definierten Verbrauch gesetzlich geregelte Preise.
Konkret schreibt die Strompreisbremse für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis in Höhe von 40 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor.
Die Gas- und Wärmepreisbremse sieht für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis für Erdgas in Höhe von 12 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) und für Fernwärme 9,5 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor. Für Unternehmen und Vielverbraucher gelten gesonderte Konditionen.
Beide Bremsen sind in der kommenden infra-Jahresabrechnung noch nicht enthalten. Geschäftsführer Marcus Steurer versichert: „Die Dezember-Hilfe haben wir auf den Weg gebracht. Für alle, bei denen die Energiepreisbremsen zum Tragen kommen, arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung.“ Seinen Angaben nach werden alle Betroffenen, für die die Preisbremsen zur Anwendung kommen, in den nächsten Wochen ein gesondertes Schreiben mit den neuen Abschlagsbeträgen erhalten. „Auch wenn die Umsetzung für uns ein Kraftakt ist, unsere Kundschaft braucht nichts zu unternehmen, wir kümmern uns darum, dass bei allen die Hilfen ankommen“, so sein Versprechen. Froh ist er in diesem Zusammenhang, dass etwa 40 Prozent aller infra-Kundinnen und Kunden noch von den langfristigen Verträgen profitieren. Deren Preise liegen weit unter dem Niveau der staatlichen Regelungen und sind somit von den Preisbremsen nicht betroffen.

Alles Wichtige rund um die Soforthilfen und die Preisbremsen sind im Internet zusammengefasst. Auch auf der Rückseite des Rechnungs-Deckblattes sind Hinweise zu den Strom- und Gaspreisbremsen sowie zur Gas- und Fernwärme-Soforthilfe enthalten. Darüber berät das Serviceteam telefonisch unter 0911 9704-4000 oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.

Energiesparen
10.02.2023 Die infra informiert: Baumaßnahme in der Leyher Straße – Ampelanlage wird notwendig

Unser Fernwärmenetz muss in der Leyher Straße für neue Hausanschlüsse erweitert werden. Baubeginn ist der 13. Februar 2023. Dann wird das Baufeld auf der Nordseite der Leyher Straße, beginnend ab der Hausnummer 52 bis auf die Höhe der Hausnummer 47 eingerichtet. Damit verbunden ist eine veränderte Verkehrsführung: Die Fahrbahn wird auf eine Fahrspur verengt und eine Ampelanlage aufgestellt.
Die Leitung wird seitlich unter den Parkflächen verlegt, da Richtung Straßenmitte schon reichlich Ver- und Entsorgungsleitungen in den Erdboden eingebracht sind und kein Platz mehr für die Erweiterung des Fernwärmenetzes vorhanden ist. Deshalb fallen temporär auch einige Parkplätze weg und vier Bäume müssen weichen. Wir werden selbstverständlich Ausgleichspflanzungen vornehmen. Die Verantwortlichen planen, dass die Baumaßnahme bis zum 16. Juni 2023 abgeschlossen ist. Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-7311.

30.01.2023 Autofasten2023: Schicken Sie Ihr Auto in den Urlaub!

Mit einer gemeinsamen Aktion suchen wir und der Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die während der Fastenzeit das eigene Auto stehen lassen, auf Mobilitätsalternativen setzen und darüber berichten wollen.

Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Wer das einmal ausprobieren möchte, der ist bei der Aktion #Autofasten2023 richtig. Denn wir suchen in der sechswöchigen Fastenzeit vom 22. Februar bis 6. April zusammen mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die vom Aschermittwoch bis zum Gründonnerstag mal einen anderen Weg einschlagen und ohne Auto auskommen wollen. Alternativen, um mobil zu sein, gibt es genug: Bus und Bahn, Carsharing, das Fahrrad oder die eigenen Füße.

So einfach funktionierts: Zum Start der Fastenzeit geben die Teilnehmer:innen ihren Autoschlüssel in die Obhut der infra und bekommen im Austausch dafür ein kostenloses, sechs Wochen gültiges ÖPNV-Ticket für das Tarifgebiet A (MobiCards) sowie 250 Euro Fahrtguthaben von book-n-drive, das beliebig eingesetzt werden kann.

Sie wollen dabei sein? Alle Autobesitzer:innen können sich bis zum 12. Februar 2023 bei uns über einen ausfüllbaren Steckbrief ganz einfach bewerben. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden Social-Media-affin sind, denn regelmäßig gilt es, kurze Rückmeldungen zum Alltag ohne eigenes Auto in Form von Fotos, Videos und/oder Texten an uns zu senden. Diese werden dann wöchentlich auf unseren Social-Media-Kanälen und von book-n-drive veröffentlicht. Die Details zur Aktion sind ebenfalls im Internet zusammengestellt.
Die Aktion #Autofasten2023 ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten unter die Lupe zu nehmen und vielleicht sogar dauerhaft zu ändern. Los geht’s! Wir freune uns auf Ihre Bewerbung.

03.01.2023 Gemeinsam in Fürth gegen Energiesperrungen

Sozialreferat und Jobcenter der Stadt Fürth und wir werden zukünftig noch enger zusammenarbeiten, um Sperrungen in Folge von Energieschulden zu vermeiden – so sieht es der neue Kooperationsvertrag vor, den die drei Partner heute unterzeichneten.

Wenn Energieschulden auflaufen, weil unsere Abschläge und Rechnungen nicht gezahlt und Zahlungsaufforderungen ignoriert werden, droht irgendwann sogar eine Versorgungsunterbrechung. Allerdings muss niemand Sorge haben, dass plötzlich das Licht ausgeht. Sperrungen werden grundsätzlich angekündigt und zukünftig sollen sie noch seltener werden.

„Wir möchten alles tun, damit Versorgungsunterbrechungen die absolute Aus-nahme und das allerletzte Mittel bleiben“, darin sind sich Carola Pfaffinger, Geschäftsführerin des Jobcenters der Fürth Stadt, Dr. Benedikt Döhla, der Fürther Sozialreferent und unser Geschäftsführer Marcus Steurer einig. Deshalb haben die drei Partner einen institutionalisierten Informationsaustausch eingerichtet und arbeiten ab sofort noch enger zusammen, um bei drohenden Sperrungen rechtzeitig eingreifen zu können. So können Sozialleistungsbezieher z.B. Energieschulden nach einem vereinbarten Ratenplan abtragen. Altschulden aus früheren Verträgen führen nicht mehr automatisch zu Sperrungen, solange laufende Zahlungen bedient werden und mit der infra eine individuelle Rückzahlungsvereinbarung abgeschlossen wurde. In besonderen Ausnahme- und Härtefällen springen sogar die Sozialleistungsträger ein.

Genauso wichtig ist aber, betont unser Chef Marcus Steurer, dass Energieschulden erst gar nicht entstehen, etwa durch unerkannte Stromfresser. „Hier gibt es für betroffene Haushalte z.B. den individuellen Stromspar-Check und den Energiespar-Service als besondere Beratungsangebote“. Der kostenlose Service kann mit einfachen Mitteln Strom- und Wasserkosten um bis zu 150 Euro im Jahr einsparen. Nähere Informationen dazu gibt es bei uns auf der Webseite.

Kooperation infra Energiesperrung

Bildquelle Stadt Fürth Referat IV

02.01.2023 Stadtwerke Zirndorf setzen Zusammenarbeit mit der Fürther infra fort

Technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes

Seit Januar 2011 sind wir für die technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes in Zirndorf zuständig. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages wurde die Partnerschaft nun um weitere vier Jahre verlängert. Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung der Stadtwerke Zirndorf GmbH, worauf wir abermals den Zuschlag bekamen.

Für den Geschäftsführer der Stadtwerke Zirndorf, Andreas Neusinger, hat sich die professionelle Zusammenarbeit in den letzten elf Jahren hervorragend bewährt. Durch die nachbarschaftliche Nähe und unsere fachliche Kompetenz, ist weiterhin eine zuverlässige Gasversorgung in Zirndorf sichergestellt. Die Gasversorgungsnetze werden auch in Zukunft eine entscheidende Rolle im Rahmen der Energiewende spielen, so Neusinger weiter. Nicht nur als Brückentechnologie, sondern möglicherweise zum Transport erneuerbarer Gase.

Unser Geschäftsführer Marcus Steurer freut sich sehr über die Fortführung der Kooperation: „Mehr denn je ist es unsere Aufgabe, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und ein verlässlicher Partner für eine grüne und ressourcenschonende Zukunft zu sein. Genau nach diesem Prinzip werden wir die Betriebsführung des Zirndorfer Gasnetzes weiterverfolgen.“
 

Vertragsunterzeichnung infra Zirndorf 2023
19.12.2022 infra informiert: Fahrpreiserhöhungen im ÖPNV

Ab dem 1. Januar 2023 steigen die Fahrpreise im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) um durchschnittlich 3,02 Prozent an. Diese Preisanpassung wird für 2023 erstmals durch den sogenannten MobiDex VGN berechnet. Der Index setzt sich zu 50 Prozent aus der Einkommensentwicklung privater Haushalte und zu 50 Prozent aus der prognostizierten Kostensteigerung der Verkehrsunternehmen zusammen. Wichtig dabei ist, dass die Preisfortschreibung für 2023 noch vor dem Ukraine-Krieg und der damit verbundenen Steigerung der Kraftstoff- und Energiekosten berechnet wurde, sodass sie nicht überdurchschnittlich hoch ausfällt. Derzeit werden etwa 45 Prozent der Kosten für den ÖPNV durch den Verkauf von Fahrscheinen gedeckt, den Rest trägt die öffentliche Hand. Preise für Fürth zeigen sich aktuell folgendermaßen: Das JahresAbo für die Preisstufe B kostet ab Januar 54,80 Euro pro Monat, das 9-Uhr-Abo 27,90 Euro pro Monat. Das Abo kann einfach, schnell und bequem online beantragt werden. Für gelegentliche Fahrten empfiehlt die infra das TagesTicket Solo (5,90 Euro) oder das online-Ticket (Einzelfahrt 2,50 Euro). Alle Tickets und Preise haben wir hier zusammengestellt.
Wir weisen zudem auf den neuen elektronischen Tarif egon hin. Mit dem eTarif bietet der VGN besonders Gelegenheitskunden eine ganz einfache Möglichkeit, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen: mit der egon-App einchecken, einsteigen und losfahren. Umstiege und das Fahrtende erkennt das System dann automatisch. Am Ende von 31 Tagen wird der Fahrpreis per Paypal oder Kreditkarte bequem abgebucht. Wer häufiger fährt, spart durch einen rabattierten Fahrpreis. Wer mitmachen möchte, braucht nur die egon-App in einem der App-Stores herunterzuladen. Weitere Infos gibt es unter ww.vgn.de/egon.

14.12.2022 Die infra Weihnachtsspende 2022

Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr sechs Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 12.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und unseres Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen der Fürther Tafel, des Fürther Frauenhauses, der Firmenferienbetreuung, des AWO Kreisverbands Fürth-Stadt, der Bahnhofsmission Fürth und der Fürther Wärmestube freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Fürther Lebenshilfe: Neun infra-Auszubildende haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von über 1.200 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Teig in der infraeigenen-Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld in der Kind- und Eltern-Frühförderung. Genauer gesagt in der Schreiambulanz, die hilflosen und erschöpften Eltern, deren Babys viel schreien und sich nicht beruhigen lassen, präventive Beratungsmaßnahmen bietet, damit den Kindern geholfen wird, zur Ruhe zu kommen und einen Rhythmus zu finden. Die Schreiambulanz wird von ortsansässigen Kinderärzten und Hebammen und häufig auch von betroffenen Eltern empfohlen.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des Unternehmens. Gerade jetzt ist es wichtig zusammenzuhalten und eng beieinander zu stehen. Und das beweisen die infra-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag: Rund um die Uhr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig sind aber unsere außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke, so Steurer weiter.
Mit dem Geld aus den weiteren Weihnachtsspenden werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert: Der AWO Kreisverband Fürth-Stadt e.V. stemmt damit die Anschaffung eines Kleinbusses für die Einrichtung FINTEG. Die Evangelische Bahnhofsmission Fürth hingegen hat unterschiedliche Verwendungszwecke: Es werden Lebensmittel beschafft, da vor dem Hintergrund der Kostensteigerung das geplante Budget voraussichtlich nicht reicht. Weiterhin soll auch Ausstattung für die Notschlafstelle gekauft werden. Hinzu kommen noch Ausgaben aus dem medizinisch-pflegerischen Bereich, wie zum Beispiel für Hygieneartikel oder Medikamente. Die letzten beiden Posten bestreitet die Bahnhofsmission ausschließlich aus Spendengeldern. Die Fürther Wärmestube wird den Betrag zur Aufstockung des dort vorhandenen Energiefonds verwenden. Damit sollen ab Januar 2023 bedürftige Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden. Die Wärmestube selbst hat den Fonds schon aufgestockt und freut sich nun über die Zuwendung der infra. Energiekosten werden auch bei der Fürther Tafel mit der Spende der infra finanziert. Das Frauenhaus wird einen Überbrückungs-Fonds für Bewohnerinnen und deren Kinder einrichten. So kann im Notfall sofort und unbürokratisch das Allernötigste gekauft werden, bis die staatlichen Hilfen, wie zum Beispiel Jobcenter-Leistungen beantragt sind und greifen. Großes vor hat die Fürther Firmenferienbetreuung: 50 Prozent der infra-Zuwendung fließen in die Öffentlichkeitsarbeit. Es wird im nächsten Jahr ein neues Logo geben, und damit werden sowohl ein neuer Flyer für die Firmen als auch T-Shirts für die Kinder und Betreuer finanziert. Die anderen 50 Prozent ermöglichen Tagesausflüge und ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit.

anwesende Personen:
Lebenshilfe Fürth e.V.:
Lilit Zebli-Avayan, Fundraising/Förderwesen & Ulrike Gundlach, Bereichsleiterin, Kind und Eltern Frühförderung & Michaela Ortlieb, Öffentlichkeitsarbeit
Fürther Tafel e.V.:
Günther Neumann, Vorsitzender
Fürther Treffpunkt Wärmestube:
Thomas Bergsch, Abteilungsleiter Wohnen im Amt für Soziales, Wohnen und Seniorenangelegenheiten
AWO Kreisverband Fürth-Stadt e.V.:
Udo Weißfloch, Geschäftsführer & Karin Vigas, stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Evangelische Bahnhofsmission Fürth e.V.:
Rudolf Walczak, 2. Vorstandsvorsitzender
Firmenferienbetreuung - Fürther Bündnis für Familien:
Maria Livadiotou, Projektleitung Fürther Firmenferienbetreuung & Schirmherrin Dr. Alexandra Fahning & Martina Kaiser, Leitung der Steuerungsgruppe Fürther Bündnis für Familien & Schirmherr Dr. Benedikt Döhla
Frauenhaus Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V.:
Gabriella Schobel, Verwaltungskraft
infra:
Dr. Thomas Jung, Aufsichtsratsvorsitzender & Marcus Steurer, Geschäftsführer

infra Weihnachtsspende 2022
infra Weihnachtsspende Azubi 2022
12.12.2022 Die infra informiert: Wichtige Änderungen für die Fürther ÖPNV-Abo-Kundschaft

Bisher wurden die Fürther ÖPNV-Abo-Kunden und -Kundinnen gemeinsam von der VAG Nürnberg und der Fürther infra betreut. Gesetzliche Vorgaben und Änderungen machen es notwendig, dass dies nun getrennt erfolgen muss. Konkret heißt das für unsere Kundschaft, die sich weiterhin von uns beraten lassen möchte, dass sie ihr Abo per Online-Formular unter www.infra-fuerth.de/abo neu bestellen muss. Alle Formalitäten mit der VAG erledigen daraufhin wir.
Als Dankeschön für den Online-Abschluss spendieren wir einen 5-Euro-Gutschein für das Ludwigscafé im Fürther Hauptbahnhof, gleich neben unserem Servicecenter. Selbstverständlich bleibt der Preis gleich und die 600 Freiminuten pro Monat für das VAG_Rad erhalten. Alternativ zum online-Abschluss kann auch der handschriftlich ausgefüllte Abo-Antrag eingereicht werden.

Bus
29.11.2022 Ein himmlischer Job: Fürther Christkind ist mit dem Weihnachtsmobil der infra unterwegs

Endlich ist es wieder so weit: In der Vorweihnachtszeit hat das Fürther Christkind jede Menge himmlische Aufträge. Rund 80 bis 100 Termine stehen in den vier Wochen vor Weihnachten in verschiedenen Vereinen, Altenheimen, Kindergärten und auf dem Weihnachtsmarkt an.
Damit die Himmelsbotschafterin samt Flügel und prächtigem Gewand überall sicher und pünktlich ankommt -die ersten Fahrten erfolgten noch direkt über das Marktamt- haben wir wieder das Weihnachtsmobil samt Fahrer startklar gemacht. Unser Chef Marcus Steurer wünschte bei Fahrtantritt eine schöne Adventszeit. Er freut sich, dass die infra dazu beitragen darf, dass viele Menschen gerade in der Vorweihnachtszeit unvergessliche Augenblicke erleben können.

Fürther Christkind 2022
27.11.2022 infra-Mitarbeiter:innen-Bus

Strom, Erdgas, Trinkwasser, Parken, Bäder und noch viel mehr – für das Leben in unserer Stadt stehen wir wie kein zweiter. Doch wer genau steht jeden Morgen auf, um unsere Stadt am Laufen zu halten? Das kann jetzt jeder auf dem vorwiegend in Eigenregie entstandenen infra-eigenen Bus sehen: Unter den Begriffen TaktGeber und ZukunftsWerker sind stellvertretend für das gesamte infra-Team Fotos von einem Teil der Kolleginnen und Kollegen abgebildet. Egal, ob Monteur, Beratungsteam oder Fahrpersonal, sie sind die Gesichter hinter der infra und geben jeden Tag ihr Bestes für die Fürther Lebensqualität.

Mitarbeiterbus der infra
25.11.2022 Es werde Licht: 200 Jahre öffentliche Beleuchtung

Heute erinnerten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer an einen wichtigen Meilenstein in der Fürther Stadtentwicklung: Vor gut 200 Jahren, am 20. November 1822, haben 85 Öllaternen erstmals für Licht und damit für mehr Sicherheit im, bis dahin nächtlichen Dunkel, des öffentlichen Raums gesorgt. Die ersten Laternen und Drähte kosteten damals über 3.000 Gulden. Den Unterhalt finanzierten engagierte Bürger durch freiwillige Beiträge.
Mit der Fertigstellung des Gaswerks 1858 übernahm die "Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth", quasi die Vorgängergesellschaft der heutigen infra, die Verantwortung. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen wurden 233 Gaslaternen aufgestellt. Zur Eröffnung am Kirchweih-Samstag, 2. Oktober 1858, war das Rathaus durch Hunderte von Gasflammen in Szene gesetzt. 1871 waren dann alle Straßen und Plätze der Stadt Fürth ausschließlich mit Gas beleuchtet.
Doch die Entwicklung ging weiter: Bereits 1891 wurde die Kirchweih vom Waagplatz bis zur katholischen Kirche mit 18 Bogenlampen elektrisch beleuchtet. Mit dem Voranschreiten des Strom-Netzausbaus nahm auch die Elektrifizierung der Straßenbeleuchtung zu. 1967 ging deshalb die letzte im Stadtgebiet noch betriebene Gaslaterne außer Betrieb. Noch immer ist die Straßenbeleuchtung im Eigentum der Stadt Fürth. Die infra hat die Betriebsführung inne und kümmert sich um die rund 11.400 sogenannten Lichtpunkte. Von 2006 2012 erfolgte eine einschneidende Modernisierung des Beleuchtungsnetzes: Bis zum Jahr 2012 wurden alle veralteten Qecksilberdampflampen gegen effizientere Natriumdampfhochdruckleuchten getauscht. 2017 ersetzte die infra die 1.900 Glühlampen am Rathaus durch energiesparende LED-Lampen. 2019 begann dann die Umrüstung auf die Technologie von heute: LED. Diese Leuchten verbrauchen bei gleicher Lichtleistung deutlich weniger Energie“, erklärt Steurer. Rund 2 Millionen Kilowattstunden (kWh) waren das nach seinen Angaben im Jahr 2021. So viel wie der Jahresverbrauch von etwa 660 Haushalten. 2008 war es mit 5,2 Millionen kWh noch mehr als das Doppelte. Rund 600.000 Euro hat diese Umrüstung den städtischen Energieversorger gekostet. Oberbürgermeister Jung ist sich aber sicher, dass sich in jedem Fall auszahlt, denn neben dem finanziellen Aspekt wird auch die Umwelt um rund 530 Tonnen CO2 pro Jahr entlastet. Weiterhin wird die Lichtverschmutzung reduziert und die neutrale Lichtfarbe wirkt sich positiv auf den Insekten- und Artenschutz aus. Darüber hinaus erhöhen sich die Wartungszyklen der neuen Leuchten von vier auf 16, im Idealfall sogar auf 20 Jahre. Durch den Austausch von rund 1.600 energetisch ineffizienten Seilleuchten ist eine weitere Reduktion des Stromverbrauchs um ca. 400.000 kWh bis 2025 geplant. Diese wurden bei der LED-Umstellung zunächst aus Kostengründen ausgespart. Vor dem Hintergrund der steigenden Strompreise hat sich aber jetzt die ursprüngliche Amortisationszeit halbiert.
Ein besonders innovatives System setzt die infra mit der sogenannten adaptiven Beleuchtung in naturnahen Räumen wie zum Beispiel am Käppnerweg ein. Ein kleiner Kasten sorgt dabei für den Clou: Er reagiert, ähnlich wie ein Bewegungsmelder, auf Radfahrer oder Fußgänger, die unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft“ sozusagen mit, beziehungsweise ist immer ein Stück voraus“, erklärt Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Erst in diesem Herbst wurde der Fuß- und Radweg „Am Friedhofsweg“ umgerüstet. Insgesamt 15 solcher Strecken mit 170 adaptiven Leuchten sind damit in Fürth bereits im Einsatz.
Für die infra ist es damals wie heute wichtig, mit einer guten Ausleuchtung von Straßen und Wegen für die Sicherheit und den Komfort für die Fürther Bevölkerung zu sorgen. Doch die Anforderungen sind heute wesentlich vielfältiger als noch vor 200 Jahren. Themen wie Dimensionierung, Energieverbrauch, Lichtverschmutzung, Insekten- und Artenschutz und CO2-Einsparung werden immer wichtiger. Dem werden wir aber als Taktgeber für ein lebendiges Fürth weiterhin gerecht, verspricht der infra-Chef.


Zahlen zur Fürther Straßenbeleuchtung:

  • Lichtpunkte: 11.433 Stück
  • Schaltstellen mit Zählereinrichtung: 231 Stück
  • Mitarbeiter:innen: 5
  • Hubarbeitsbühnen: 2 Stück
  • Stromverbrauch 2021: 2.000.000 kWh
  • Stromkosten 2021: 360.000 Euro
Pressetermin 2022 200 Jahre Straßenbleuchtung
20.11.2022 infra: Erneut erfolgreiche Zertifizierung für den Ökostrom

Der Klimaschutz ist mehr denn je eine der zentralen Herausforderungen. Immer wichtiger wird dabei, länderübergreifende und lokale Maßnahmen gekonnt zu verbinden. Mit dem seit 2008 gültigen Versprechen der infra, in Fürth und der Region 100 Prozent Ökostrom für alle zu liefern, verfolgt das Unternehmen dieses Ziel konsequent. So erhält die infra-Kundschaft einen Strom-Zukunftsmix aus jeweils einem Drittel europäischer Solar-, Wind- und Wasserkraft.

Hinzu kommt der Ausbau des regionalen Anteils. Das garantiert die TÜV NORD-Ökostrom-Zertifizierung. Sie besagt beispielsweise, dass der Ausbau von erneuerbaren Energien in Fürth und unserer Region kontinuierlich von der infra gefördert wird.
Das diesjährige Ergebnis kann sich sehen lassen: Denn allein im Bilanzjahr 2021 wurde ein Betrag von 746.057 Euro in Anlagen für erneuerbare Energien investiert – konkret in den weiteren Aus- und Umbau von Photovoltaikanlagen für Mieterstrom in Fürth sowie in das Bio-Energie-Zentrum. Dort wird aus dem erzeugten Biogas mit rund 65 Millionen Kilowattstunden grüne Fernwärme und Ökostrom gewonnen.

Insgesamt kommt das Unternehmen immerhin auf allein 56 Millionen Kilowattstunden Ökostrom aus infra-eigenen Anlagen für erneuerbare Energien wie Photovoltaik, Wind, Wasser und Biomasse. Das entspricht ungefähr einem Drittel des Verbrauchs der Haushalts- und Gewerbekundschaft ohne Leistungsmessung. Mit jeder gelieferten Kilowattstunde Ökostrom garantiert die infra, dass dieser regionale Anteil auch in den nächsten Jahren weiter steigen wird.

infra Ökostrom Audit 2022
17.11.2022 Energie auch in Fürth ab 1. Januar 2023 deutlich teurer

Die Kapriolen an den Beschaffungsmärkten für Energie schlagen ab 1. Januar 2023 auch auf  unsere Energiepreise durch. Bestandstarife mit längerer Preisgarantie profitieren.

Im Jahr 2022 konnten wir - entgegen den allgemeinen Entwicklungen - die Energiepreise stabil halten beziehungsweise aufgrund gesetzlicher Regelungen Strom, Erdgas und Wärme sogar günstiger anbieten. Im Strombereich bedeutet der Wegfall der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) seit 1. Juli 2022 für einen Drei- Personenhaushalt mit durchschnittlich 3.000 Kilowattstunden (kWh) Jahresverbrauch konkret eine Ersparnis von jährlich rund 133 Euro. Bei den Gas- und Wärmepreisen kann die zum 1. Oktober 2022 gesetzlich beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent durch eine steuerliche Besonderheit voraussichtlich sogar für das ganze Jahr 2022 gewährt werden, sodass sich hier für einen Drei- bis Vier-Personenhaushalt mit durchschnittlich 18.000 kWh Jahresverbrauch durchschnittlich eine Ersparnis von jährlich rund 192 Euro ergibt. Seit 2020 konnten wir die Strompreise stabil halten. Zum 1. Januar 2023 aber müssen wir nun auch nach Angaben unseres Geschäftsführers Marcus Steurer die Preise anheben. Zwar fallen die Erhöhungen nicht so gravierend aus, wie andernorts, dennoch werden sie für viele Kundinnen und Kunden deutlich spürbar sein. Das zeigt ein Beispiel: Ein Drei-Personenhaushalt mit einem Verbrauch von 3.000 kWh Strom im Jahr muss im Tarif fürthstrom dafür knapp 140 Euro im Monat bezahlen. Bisher zahlte der Haushalt dafür etwa 73 Euro pro Monat. Je nach gewähltem Tarif schwanken diese Zahlen leicht. Ähnlich zeigt sich das Bild beim Gasverbrauch: Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 18.000 kWh Erdgas im Jahr muss im Tarif fürthgas dafür dann rund 230 Euro im Monat zahlen. Bisher zahlte der Haushalt dafür rund 136 Euro/Monat. Auch hier variieren die Zahlen je nach individuell gewähltem Tarif.
Grund für die Preiserhöhung sind die infolge des Ukraine-Krieges massiv gestiegenen Großhandelspreise, gestiegene Entgelte für die Netzbetreiber und die höheren beziehungsweise neuen gesetzlichen Umlagen. Leider zieht über die Produktion von Strom in Gaskraftwerken der explosionsartig gestiegene Gaspreis den Strompreis auf bisher nicht gekannte Höhen mit: Von November 2021 bis in der Spitze im August 2022 um 800 Prozent. Im gleichen Zeitraum lag die Preissteigerung für Erdgas bei knapp 600 Prozent.
Dank unserer langfristigen Energieeinkaufsstrategie konnten wir einen Teil der benötigten Energiemengen sehr frühzeitig sichern und so zumindest einen Teil der Steigerungen für unsere Kundschaft abfedern. „Dennoch kommen nun auch wir um eine Erhöhung der Strom- und Erdgaspreise nicht mehr herum“, fasst Steurer die Fakten zusammen.
Wir informieren unsere Kundschaft mit persönlichen Anschreiben in den nächsten zwei Wochen über die individuellen Preisstellungen. Hinzu kommen Anzeigen in der Tageszeitung und die Internetseite des Unternehmens. Glück haben indes all diejenigen, die sich Ende 2021 für eine zweijährige Preisgarantie entschieden haben. Immerhin sind das im Strombereich rund 40 Prozent und im Gasbereich knapp 50 Prozent der infra-Kundschaft. Für sie ändern sich nur die staatlichen Abgaben und Umlagen und damit liegt der Preis pro Kilowattstunde noch deutlich unter der geplanten Strom- bzw. Gaspreisbremse der Bundesregierung. Fragen beantwortet das Serviceteam der infra telefonisch, per E-Mail oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.
Abschlagsanpassungen auf das neue Preisniveau erfolgen automatisch mit der Jahresverbrauchsabrechnung im Februar 2023. Die Kundinnen und Kunden brauchen jetzt nichts zu unternehmen.
Wer finanzielle Schwierigkeiten hat oder in Zahlungsverzug kommt, den bittet die infra, schnell Kontakt aufzunehmen. Marcus Steurer: „Bitte zögern Sie nicht und sprechen Sie uns frühzeitig an. Gemeinsam finden wir bestimmt eine Lösung.“ Die in dieser Woche von der Bundesregierung beschlossene Soforthilfe wird die infra natürlich umsetzen. Sie sieht vor, Bürgerinnen und Bürger im Bereich Erdgas im Dezember 2022 um ein Zwölftel der Jahresverbrauchs (Prognosestand September 2022) zu entlasten. Ab 21. November wird die infra alle wichtigen Informationen dazu auf der Webseite zusammenstellen.
 

02.11.2022 infra: Neuer digitaler Assistent

Wir weiten unsere digitalen Services aus: Digitaler Assistent beantwortet Anfragen der Kundschaft
Energie, ÖPNV und Bäder – bei uns gibt es alles und noch mehr. Oft sind es nur kurze Fragen, die die infra-Kundschaft dazu wissen will. Zum Beispiel, wie Abschlagszahlungen angepasst werden können. Dann hilft ab sofort der neue digitale Assistent im Internet schnell weiter. 
Dahinter verbirgt sich eine digitale Anwendung, die sich mit Hilfe künstlicher Intelligenz mit Menschen in einer natürlichen Dialogform unterhalten kann. Von Frage zu Frage verbessert die künstliche Intelligenz die Antworten und erkennt darüber hinaus Varianten von Anfragen.
Wer unseren neuen Agenten nutzen möchte, muss einfach unsere Internetseite unter www.infra-fuerth.de aufrufen und sein Anliegen im eingeblendeten Dialogfeld hineinschreiben. Schon kommt die Antwort in Echtzeit, schriftlich und in natürlicher, menschlicher Sprache. Manchmal sind zusätzlich Verlinkungen oder Bilder hinterlegt. Die neue Funktion ist gerade bei Standardfragen eine Hilfe und steht der Kundschaft an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden lang zur Verfügung. Zum Start gibt es Infos zu allgemeinen Serviceanfragen, Energie, ÖPNV und Bäder, später sollen noch Themen wie Trinkwasser und E-Mobilität hinzukommen.
Wer möchte, kann sich natürlich auch weiter von echten Menschen beraten lassen, telefonisch oder im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof ist unser das Team gerne für die Kundschaft da.

infra Chatbot
28.10.2022 Buslinie 172 - Umleitung im Bereich Klinikum aufgrund von Bauarbeiten

Aufgrund von Bauarbeiten in der Stiftungsstraße Ecke Hardstraße muss die Buslinie 172 eine Umleitung fahren.
Während des ersten Bauabschnitts zwischen Mittwoch, 2.11. und voraussichtlich 30.11.2022 können die Haltestellen Stiftungsstraße und Klinikum West nicht bedient werden. Für die Haltestelle Stiftungsstraße wurde in der Hardstraße (Richtung Brücke) an der Kreuzung Berlinstraße/Stiftungsstraße ein Ersatzhalt eingerichtet. Fahrgäste, die zur Haltestelle Klinikum West fahren oder dort zusteigen möchten, empfiehlt die infra neben dem Umstieg an der nächstgelegenen Haltestelle Ruhsteinweg vorübergehend die Haltestelle Kulturforum zu nutzen. Die Haltestelle Ruhsteinweg in Fahrtrichtung Hauptbahnhof wurde für einen kürzeren Fußweg auf die gegenüberliegende Seite der stadtauswärtigen Haltestelle verlegt. Für den Umstieg von und zu vielen Buslinien sowie der U-Bahn kann die Haltestelle Fürth Hauptbahnhof genutzt werden. 
Im zweiten Bauabschnitt, der voraussichtlich vom 30.11. bis 16.12.2022 andauern wird, befahren die Busse der Linie 172 in Richtung Burgfarrnbach wieder die normale Fahrstrecke. In Fahrrichtung Hauptbahnhof können in dieser Zeit die Haltestellen Stiftungsstraße, Berlinstraße und Scherbsgrabenbäder nicht angefahren werden. Hier bittet die infra ihre Fahrgäste, welche an diesen Haltestellen zusteigen oder aussteigen möchten, mit dem Bus in Richtung Gladiolenweg zu fahren und an der Haltestelle Klinikum West oder Billinganlage in den Bus Richtung Hauptbahnhof umzusteigen.

Trotz aller vorheriger Planungen kann es auf den Fahrten der Buslinie 172 zu Verzögerungen kommen. Wir bitten dafür um Verständnis.

Bus
28.10.2022 infra liest Zähler ab!

Zur Abrechnung benötigen wir die Zählerstände für Strom, Erdgas, Trink- und Gartenwasser.
Es ist wieder soweit: In der Zeit vom 15. November bis 23. Dezember 2022 steht die jährliche Ablesung der Zähler für Strom, Erdgas, Trink- und/oder Gartenwasser an. Wichtig dabei ist: Als Netzbetreiber sind wir nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet, dem jeweils aktuellen Energielieferanten eines Haushaltes die Zählerstände für die Abrechnung der Netznutzungsentgelte mitzuteilen. Deshalb erhalten in der Ablesephase viele Fürtherinnen und Fürther einen Handzettel, der etwa zwei bis drei Tage vorher über den individuellen Ablesetermin informiert. Dieser kann auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, zum Beispiel auf einen Samstag, fallen. 
Wir bitten, dann unserem Ablesepersonal den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter:innen auf Wunsch ausweisen. Wir raten: Lassen Sie sich in zweifelhaften Fällen immer den Ausweis zeigen, denn Sicherheit geht vor.
Wer die Zählerstände online mitteilen möchte, kann dies ganz bequem unter www.infra-fuerth.de/zaehlerstandsmeldung erledigen: Einfach mit der jeweiligen Kunden- und Zählernummer verifizieren, die Zählerstandsmeldung ausfüllen und absenden.
Eine weitere Option für die infra-Kundschaft ist das Kundenportal. Hier gibt es zudem die Möglichkeit, ausgewählte Informationen einzusehen und zu verwalten. Wer noch keine Zugangsdaten hat, kann sich einfach unter www.infra-fuerth.de/kundenportal mit der Kunden- und Zählernummer bzw. Rechnungsnummer registrieren.
Wer eine Selbstablesekarte zugesandt bekommen hat, kann uns die Daten über den dort aufgebrachten QR-Code direkt online übermitteln.

Zählerablesung
19.10.2022 infra-Geschäftsführer Marcus Steurer wird neuer VKU-Landesgruppenvorsitzender Bayern

In der VKU-Landesgruppe Bayern übernimmt Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra fürth unternehmensgruppe, als Vorsitzender die Geschäfte von seinem Vorgänger Josef Hasler. Er wurde einstimmig auf der Jahresversammlung der Landesgruppe am 18. Oktober 2022 gewählt. Der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) vertritt bundesweit über 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Steurer freut sich sehr über die neue Aufgabe: „Wir haben in der Coronakrise bewiesen, dass die kritische Infrastruktur bei uns Stadtwerken und kommunalen Unternehmen sicher ist. Derzeit steuern wir durch die Herausforderungen der Energiekrise. Doch auch die Folgen des Klimawandels, die diesen Sommer spürbarer denn je waren, müssen wir bewältigen, um Bayern am Laufen zu halten“. Dementsprechend ist es seiner Ansicht nach umso wichtiger, dass es genau diese Zusammenhänge sind, die in den politischen Entscheidungen Niederschlag finden müssen. Dazu kommt, dass die Wirtschaft, die privaten Haushalte und die kommunalen Unternehmen selbst immer die Politik braucht, um handlungsfähig zu bleiben. „Eine große Herausforderung. Deshalb freue ich mich, nun als Bindeglied zwischen den Playern die Zukunft gestalten zu können“, so der infra-Chef mit Blick auf die neue Aufgabe.

infra-Geschäftsführer Marcus Steurer

infra-Geschäftsführer Marcus Steurer

09.09.2022 infra erneut als TOP Company von kununu ausgezeichnet!

Wir freuen uns über die Auszeichnung „Top Company Award 2022“ durch das Arbeitgeber-Bewertungsportal kununu. Bereits zum zweiten Mal gehören wir damit zu den fünf Prozent, die alle geltenden Voraussetzungen erfüllen, um den Titel zu erhalten.
Das Siegel basiert auf einer ganzheitlichen Analyse bereits bestehender, unabhängiger Arbeitgeberzertifizierungen und – bewertungen. Diese werden zu einem Ergebnis zusammengeführt, als Summe aller Studien. Neben den Faktoren Image und Werteverständnis fließen auch die Bewertungen der Belegschaft und von Bewerber:innen in die Untersuchung ein.

Wer Teil des infra-Teams werden will, findet im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere die aktuellen Stellenangebote.

Kununu Top Company 2022
23.08.2022 Sparkasse Fürth und infra unterstützen Einschulaktion der Fürther Verkehrswacht

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Sparkasse Fürth gemeinsam mit uns an der traditionellen Einschulaktion der hiesigen Verkehrswacht: Am ersten Schultag werden alle Mädchen und Jungen ein sogenanntes Blinki, ein kleines Reflektorlicht, erhalten, das sich an Kleidung oder Ranzen befestigen lässt. Damit soll den Erstklässlern mehr Sichtbarkeit gegeben werden. 

Die Blinkis übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Marcus Steurer am 23. August im Landratsamt Fürth an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth. 

Der morgendliche Schulweg birgt gerade für die Verkehrsanfänger in den dunklen Monaten des Herbstes und Winters so manche Gefahr. Oberstes Ziel der alljährlichen Aktion der Fürther Verkehrswacht ist es deshalb, dass alle Kinder gesund zur Schule und wieder nach Hause kommen. Dazu müssen die Jungen und Mädchen gut sichtbar gemacht werden. Die Verkehrswacht rät zu heller Kleidung, möglichst mit reflektierenden Materialien. Diese sorgt dafür, dass die Grundschüler bereits von Weitem registriert werden.  

Natürlich ist es wichtig, dass Eltern schon vorher den Schulweg - am besten mehrmals und zu verschiedenen Tageszeiten - einüben. Unser Chef Marcus Steuerer rät: „Kinder nehmen aufgrund ihrer Größe vieles in ihrer Umgebung komplett anders wahr als wir Erwachsene. Deshalb sollte man sich öfters mal in ihre Perspektive begeben, um ihre Sicht der Dinge zu sehen und auch ihre Wahrnehmung besser zu verstehen. Das gilt nicht nur beim Schulweg-training“

Bildunterschrift: Von oben links nach rechts unten Mathias Kreitinger, 1. Vorstand Verkehrswacht Fürth e. V., Bernd Wolf, Dienststellenleiter d. Polizeiinspektion Fürth, Joachim Urban, stellv. Dienststellenleiter d. Polizeiinspektion Zirndorf Meike Wenzel, Schulrätin d. staatl. Schulamt Fürth Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth Matthias Dießl, Landrat Marcus Steurer, Geschäftsführer infra fürth Markus Braun, 2. Bürgermeister d. Stadt Fürth

Übergabe Blinkies 2022
21.07.2022 50 Jahre Fürther Hafen

Am 15. Juli 1972 ging Fürths Tor zur großen, weiten Welt in Betrieb. Sah man damals die wirtschaftliche Teilhabe als Hauptnutzen, so ist es heute der ökologische Vorteil, den das Schiff in der Logistikpalette bietet.

Rund 20 Millionen Deutsche Mark (DM) kostete der Bau des Hafens am Main-Donau-Kanal. Damals eine beachtliche Summe. Dementsprechend kamen 1972 auch 25.000 Schaulustige zur Hafeneinweihung. Die ersten „offiziellen“, vor den Augen der versammelten Gäste gelöschten Ladungen waren Rohre und Aluminiumbarren aus dem Persischen Golf. Heute – auf den Tag genau 50 Jahre später - zogen Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und unser Geschäftsführer Marcus Steurer Bilanz:
Auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass der Hafen in der Kleeblattstadt ein lebendiger Ort ist, an dem sich Güter- und Transportwege kreuzen. Er hat sich über die Jahre zu einem wichtigen „trimodalen“ Logistikzentrum in der Region entwickelt. Darauf ist Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung besonders stolz. Der Hafen verfügt über ausgezeichnete Anbindungen an die Wasserstraße des Main-Donau-Kanals, an das Schienen- und Straßenverkehrsnetz. Zahlreiche Unternehmen haben zudem hier ihren Firmensitz gefunden und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Fürth geworden. Sie stammen aus Branchen wie Mineralöl- und Stahlhandel, Reifen- und Agrarhandel, Entsorgung und allgemeine Umschlags- und Logistikleistungen. Aber auch eine „Stand-Up-Paddle“-Schule hat sich niedergelassen. So schafft der Fürther Hafen Arbeitsplätze und ist gleichzeitig für die Fürther Firmen ein wertvoller Umschlagsplatz.
„Leider ist die vorhandene Fläche von rund 14 Hektar somit ausgereizt, sodass keine Neuansiedlungen mehr möglich sind“, schildert Marcus Steurer die Lage vor Ort.
Seit 2005 befindet der Hafen sich in unserem Eigentum. Und das passt nach Aussage unseres Chefs perfekt, denn der Transport auf der Wasserstraße in Verbindung mit der Schiene leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Bedenkt man, dass ein modernes Binnenschiff bis zu 100 Lkw ersetzen kann, wird der Klimaschutzaspekt richtig deutlich. Der Transport auf dem Wasserweg hilft, Treibstoffverbrauch und Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid zu reduzieren. Auch Verkehrslärm wird durch den Binnenschifftransport vermieden. Von der Wasserstraße profitieren somit Natur und Umwelt – sie ist ein ökologischer Verkehrsträger.
Steurer ist auch mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Hafengeschäftes zufrieden. 2021 wurden beispielsweise 411.000 Tonnen Waren und Güter auf den Gleisen umgeschlagen. Das ist knapp vier Mal so viel wie vor zehn Jahren und entspricht in etwa dem Inhalt von 6.280 Waggons. Etwas rückläufig ist dagegen der wasserseitige Umschlag. Hier haben zahlreiche Baumaßnahmen entlang des Main-Donau-Kanals Spuren hinterlassen.
Zudem werden mit dem Schiff Massengüter umgeschlagen. In Zeiten von zeitlich sensiblen Just-in-time-Lieferungen und bislang preisgünstigeren Frachtraten durch den Lkw wurde der Transport auf der Straße nach wie vor der Wasserstraße bzw. der Schiene vorgezogen. Doch auch hier beginnt ein Umdenken und so ist der Hafen Fürth ein wichtiger Baustein für die zukünftige umweltfreundliche Ausgestaltung der Transport- und Lieferketten. Die infra ist jedenfalls bereit, die Energiewende auch im Logistikbereich voranzubringen.

Daten des Fürther Hafens aus dem Geschäftsjahr 2021 im Überblick:

  • Größe des Hafengebietes ca. 14 Hektar
  • Gleislänge: ca. 3.800 Meter
  • Gleisumschlag: 411.000    Tonnen
  • Kailänge: 500 Meter
  • Schiffsliegeplätze: 6 Stück
  • Schiffsumschlag: 45.689 Tonnen
infra feiert 50 Jahre Hafen in Fürth
12.07.2022 Zum 20-jährigen Bestehen des complex: Schnelles Laden von E-Fahrzeugen durch Kooperation mit der infra ab sofort möglich

Ein Erfolgskonzept bekommt Zuwachs: Ab sofort können Elektroautos an der dritten infra-Schnelladesäule in Fürth auf dem complex-Gelände in der Benno-Strauß-Str. 5 im Turbogang voll „getankt" werden.
Seit mittlerweile über 20 Jahren bietet der Gewerbehof complex im Fürther Süden individuell gestaltete Büro- und Gewerbeflächen, die gerade für kleine und mittlere Unternehmen interessant sind. Hinzu kommt ein Tagungszentrum für Veranstaltungen. Ab sofort können die Besucher und Mieter ihre E-Fahrzeuge direkt vor der Haustür an der öffentlich zugänglichen Schnellladesäule in kürzester Zeit aufladen.
Denn sowohl die Verantwortlichen des complex als auch die der infra wollen ihren Kunden stets den größtmöglichen Service bieten. Insofern war es naheliegend, am Knotenpunkt für Tagen und Arbeiten und in der unmittelbaren Nähe zur Südwesttangente eine weitere Schnellladesäule zu errichten.
Die neue Schnellladeoption befindet sich direkt rechts hinter der Einfahrt zum complex-Gelände und ist an einem von insgesamt zwei Ladepunkten an der Säule möglich – entweder mit einer Ladeleistung von einmal bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom (DC) bei einem aktiven Ladevorgang oder zwei Mal bis zu 75 Kilowatt Gleichstrom (DC) bei zwei aktiven Ladevorgängen. Je nach Fahrzeugtyp kann es so durchschnittlich nur 20 Minuten dauern, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist.
Es war für beide Kooperationspartner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Michaela Partheimüller, Geschäftsführerin des complex, sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen
gewährleisten, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen und dadurch die Klimaziele erreicht werden können. Besonders dann, wenn zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie bei allen Fürther Ladepunkten der infra – 100 Prozent Ökostrom zum Einsatz kommt.
Zukünftig werden der laufende Betrieb und die regelmäßig notwendigen Wartungen und Prüfungen, analog der anderen öffentlichen Ladepunkte im Ladeverbund+, von der infra durchgeführt. Auch die Kosten für die Anschaffung und den Anschluss übernahm die infra. Dazu erhielt sie eine Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), in Höhe von etwa 30 Prozent der gesamten Investitionskosten. Den Grund und Boden stellt der complex kostenfrei zur Verfügung.
Damit sind aktuell drei öffentlich zugängliche Schnellladesäulen mit fünf Schnellladepunkten und insgesamt 143 öffentliche Normalladepunkte in Form von üblichen Ladesäulen oder Wallboxen in Fürth aktiv.
Dieses Jahr sollen gleich neben diesem Schnelllader noch vier weitere, normale Ladepunkte hinzukommen. In der Schwabacher Straße und in der Fronmüllerstraße ist für 2022 jeweils eine weitere Schnellladesäule geplant, im gesamten Stadtgebiet noch weitere Normalladepunkte.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich besonders, dass dieses richtungsweisende Projekt mit dem 20-jährigen Bestehen des complex verknüpft werden kann. Im Zuge der Corona-Beschränkungen hat sich erst jetzt der Nachholtermin ergeben, um auf die letzten 20 Jahre zurückzublicken.
Der 2001 eröffnete complex Gewerbehof im Süden der Kleeblattstadt begann mit einem Gebäude für rund 30 Firmen aus verschiedensten Bereichen (Handwerk und Dienstleistung). Im Jahr 2012 konnte durch die Eröffnung des 2. Bauabschnittes Raum für weitere 30 bis 40 Firmen geschaffen werden.
Inzwischen sind auf knapp 9.000 Quadratmeter rund 70 Firmen der unterschiedlichsten Branchen, wie zum Beispiel Messebau, Produktdesign, Druck, Werbeagentur oder Zahntechnik, ansässig, was die Einrichtung zu einer wichtigen Säule des Wirtschaftsstandortes Fürth macht. 
Das Thema Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiger Baustein. In den vergangenen Jahren wurden auf beide Gebäudedächer Photovoltaikanlagen installiert und der zweite Bauabschnitt wurde sehr energieeffizient geplant und gebaut. In der Folge dürfen sich die Mieter über niedrige Energieverbräuche und -kosten freuen.
Mit der Errichtung der Schnellladesäule auf dem complex-Areal gehen die Verantwortlichen nun einen weiteren Schritt in Richtung klimafreundliche und nachhaltige Zukunft: Viele Firmen und Mitarbeiter:innen haben bereits Elektrofahrzeuge angeschafft. Diese stehen meist den ganzen Tag auf dem Parkplatz. Im Sinne einer nachhaltigen Mobilität ist es auch nur logisch, dass man die Fahrzeuge auch dort laden kann.
Diese wichtigen Standortfaktoren machen den complex so attraktiv. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass die Büroflächen zu 100 Prozent ausgelastet sind.

Complex_E-Schnelladesäule
12.07.2022 Online-Tickets für das Sommerbad am Scherbsgraben nutzen!

Um beim Besuch des Sommerbades am Scherbsgraben Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, empfehlen wir unseren Badegästen unbedingt im Vorfeld über das Internet ein Online-Ticket zu kaufen. Als Zahlungsarten stehen Lastschrift, Giropay, Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie Paypal zur Verfügung. Nach erfolgreichem Zahlvorgang werden die gebuchten Tickets an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt. Vor Ort kann man dann direkt zum Eingang gehen und an den Drehkreuzen den QR-Code des Online-Tickets am Handy oder als Ausdruck zum Einlass einscannen. Wartezeiten an der Kasse entfallen.

04.07.2022 Digitale Terminbuchung ergänzt die persönliche Beratung

Seit 23. Juni berät die infra persönlich in ihrem neuen Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof rund um die Themen öffentlicher Personennahverkehr und Energie. Egal, ob Ticketkauf oder Energie-Tarifberatung, alles ist unter einem Dach vereint.

Nun ergänzt ein modernes Online-Buchungssystem das Angebot. Wer also Wartezeiten vermeiden will, kann ab sofort rund um die Uhr ganz bequem im Internet unter www.infra-fuerth.de/online-terminvereinbarung einen Termin vorab reservieren. Für infra-Geschäftsführer Marcus Steurer hat das einen entscheidenden Vorteil: „Zu jeder Buchung gibt es gleich die Info dazu, welche Unterlagen benötigt werden.“ So können die Anliegen der Kundschaft zielgerichteter und schneller bearbeitet werden.

Dies gilt jetzt zum Start für die Energie-Themen Rechnungserklärung, Umzug oder Änderung der Vertragsdaten oder Abschlagsanpassungen. Im Bereich Mobilität kann man für die Themen Änderung von Adress- und Bankdaten, Tarifänderung oder ein Antrag auf ein Jahres-Abo vorab Beratungstermine vereinbaren. Somit ist jetzt auch am Samstag eine Energieberatung mit Terminvereinbarung möglich. Zug um Zug werden weitere Themen hinzukommen.

Die Buchungsplattform sendet zudem eine Terminerinnerung per E-Mail, sodass man immer alles im Blick hat.

Ist man dann zum reservierten Zeitpunkt im Servicecenter angekommen, einfach mit dem bei der Buchung erzeugten QR-Code am Terminal vor Ort einchecken und den Termin aktivieren. Die Berater:innen der infra wissen dann, dass die Kundschaft da ist, mehrere Bildschirme informieren gleichzeitig über den aktuellen Status zum Termin.

Für Themen wie Fahrkartenverkauf, Anmeldung zum Carsharing oder der Frage nach verlorenen Gegenständen benötigt man selbstverständlich keine Terminbuchung.

Die infra weist außerdem darauf hin, dass das Forderungsmanagement und der Technische Kundendienst weiterhin in der Leyher Straße angesiedelt bleiben. Das heißt Fragen rund um offene Rechnungen, Ratenzahlungen oder Hausanschlüsse werden unverändert dort direkt und noch ohne Buchungssystem beantwortet.

28.06.2022 Die infra informiert: Parkhaus am Kulturforum öffnet

Unter dem Namen Parkhaus am Kulturforum öffnet die ehemalige Parkgarage Saturn am 1. Juli um 8 Uhr bis voraussichtlich zum Jahresende 2022 wieder. Im Zuge der Zwischennutzung des Gebäudes als Notunterkunft konnten wir erreichen, dass parallel dazu auch die Tiefgarage unter neuem Namen und ihrer Regie wieder geöffnet wird.
So ergänzen nun insgesamt rund 170 Parkmöglichkeiten für Kurz- und Dauerparker das Angebot in der Stadt Fürth. Das Parkhaus ist 24 Stunden geöffnet. Für Anwohner und Kneipengänger gibt es von 18 bis 7 Uhr einen Nachttarif von 2,50 Euro. Das dürfte insbesondere die Besucher des Kulturforums, der nahegelegenen Altstadt oder der Stadthalle freuen. In Kombination mit der U-Bahn- und Bushaltestelle direkt vor der Tür bietet es für Besitzer eines 9-Euro-Tickets auch die Möglichkeit, die Schließung des Parkhauses am Klinikum Fürth, abzufedern.
Alle Preise und Informationen haben wir im Internet unter www.infra-fuerth.de/parken zusammengestellt. Anfragen für Dauerstellplätze nimmt die infra per E-Mail an parken@infra-fuerth.de entgegen. Hier beträgt der monatliche Mietpreis 82 Euro brutto.

13.06.2022 Blumige Aussichten: infra gestaltet eigene Grundstücke als Blühwiesen

Der Lebensraum für Bienen, Hummeln oder Libellen wird immer kleiner. Was Insekten insbesondere als Nahrungsquelle brauchen, sind natürliche Wildblumen. Dies wollen wir nun unterstützen. Wir haben eigene geeignete Flächen im gesamten Stadtgebiet identifiziert. Rund 1.200 Quadratmeter werden in naturbelassene Wiesen umgewandelt und etwa 400 Quadratmeter in Blühwiesen verwandelt. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer hat die besondere Saatgutmischen auf dem Gelände an der Leyher Straße eigenhändig ausgebracht. „Damit leisten wir gern einen weiteren Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit direkt vor Ort“, bekräftigt er die Aktion. Zuvor wurden die Böden richtig vorbereitet, Sand hinzugemischt und mit einer Fräse in die Erde eingearbeitet. Nun heißt es abwarten, bis endgültig ein kleines Schlaraffenland für Insekten entsteht und sich Passanten und Mitarbeiter:innen in an dem Blütenteppich erfreuen können.

Blühwiesen bei der infrra
19.05.2022 infra-Servicecenter und das neue Ludwigscafé öffnen am 23. Mai 2022 im Fürther Hauptbahnhof

Erstmals Beratung für Energie und Mobilität unter einem Dach vereint – Ludwigscafé bietet Kaffeespezialitäten und breites Food-Sortiment

Für uns ist es ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: Am kommenden Samstag schließt das Kundencenter im U-Bahnverteilergeschoß um 14 Uhr für immer seine Türen. Ab Montag, 23. Mai 2022 berät unser Serviceteam dann in den neuen Räumen im Erdgeschoß des Hauptbahnhofs. Im Rahmen eines Softopenings kommen über die nächsten vier Wochen sukzessive die Energiespezialisten aus der Leyher Straße dazu, sodass ab 23. Juni 2022 die Kundinnen und Kunden im Fürther Hauptbahnhof zentral an einem Ort persönlich zu allen Themen rund um die infra beraten werden können, egal, ob Energie-Tarifberatung oder Fahrkarte für den öffentlichen Personennahverkehr.

Zu Beginn des Projektes fanden die Verantwortlichen den Bereich der ehemalige Bahnhofsgaststätte, noch voll ausgestattet mit Sitzbänken, Schankanlage und Küche vor. In knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit entstand daraus auf insgesamt rund 250 Quadratmeter ein Servicecenter mit Eingangsbereich, Wartezone, zwei Schnellschalter, vier Beratungsplätze sowie acht Back-Office-Arbeitsplätze und Sozialräume. Das direkt angrenzende und ebenfalls neue Ludwigscafé beansprucht mit 16 Sitzplätzen zusätzlich etwa 80 Quadratmeter Fläche.

Unser Geschäftsführer Marcus Steurer war es eine Herzensangelegenheit, „den Ansatz einer ganzheitlichen Beratung umzusetzen und gleichzeitig ein Servicecenter zu schaffen, bei dem die Kundschaft mit dem Betreten einen positiven Überraschungs-Moment erlebt.“ Deshalb erfolgt der Zugang zum Servicecenter auch durch das ebenfalls neu eröffnete Ludwigscafé.Man kann vor der Beratung, beim Warten oder nach dem Besuch bei der infra eine Kaffeespezialität vor Ort genießen oder einfach gesunde Salat-Bowles und frisch zubereitete Snacks mit nach Hause nehmen. Der Name für das Café wurde übrigens aus Ideen der infra-Belegschaft ausgewählt und soll an den Endbahnhof der historischen Bahnstrecke des Adlers zwischen Nürnberg und Fürth, den Ludwigsbahnhof, erinnern.

Bei der Gestaltung der Beratungs- und Arbeitsplätze setzten wir ebenfalls auf das eigene Service-Team: In einem Workshop und über ein 1:1-Modell wurden Dinge wie Laufwege der Kundschaft, Anordnung und Ausstattung der Arbeitsplätze oder optimale Standorte für Infoscreens und -material erarbeitet, ausprobiert und festgelegt. Für die Kreation und Umsetzung der Einrichtung mit der markanten Mooswand aus konserviertem Echtmoos, den vielen Lichtakzenten, der geschickten Kombination von Materialien und der effektvollen Eingangssituation holten wir Innenausstatter Alexander Ehm von der Ehm&Eitel GmbH aus Cadolzburg ins Boot. Er schaffte es mit viel Feingefühl, Tradition und Moderne zu vereinen. Weiterhin bestechen die hohen, hellen Räumlichkeiten mit der einzigartigen und liebevoll restaurierten Decke und vier historischen Säulen. Als nach Abbruch und Ausbau von Wänden und abgehängten Deckenelementen die Säulen und Schablonierungen zum Vorschein kamen, entschieden die Eigentümergesellschaft MIP und wir gemeinsam, dass alles dem historischen Charakter des Gebäudes entsprechend wiederhergestellt werden soll. Auch wenn das zu Lasten des ursprünglichen Zeitplans und der bis dahin ausgearbeiteten Planung ging. Alle Säulen wurden in aufwändiger Handarbeit von mehreren Lackschichten und Mauerresten befreit, mit Blattgold verziert und in das Raumkonzept der infra integriert. Für jeden der gusseisernen Lüftungsöffnungen in der Decke wurde ein Nachguss angefertigt. Eine dezente, tageslichtgesteuerte Beleuchtung setzt alles in Szene. 

Der Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich sehr, dass mit uns und der Tourist-Information im Westflügel namhafte Mieter eingezogen sind, die für das Bahnhofgebäude Stabilität versprechen und zugleich zentraler Anlaufpunkt für unsere Kundschaft und die Bevölkerung und Gäste der Kleeblattstadt sind.

Beim Betreiber für das Cafè setzten wir auf Profis: Die chicco di caffè Gesellschaft für Kaffeedienstleistungen mbH ist mit 300 Mitarbeiter:innen Marktführer im Bereich Kaffeespezialitäten-Bars in der Gemeinschaftsverpflegung von großen Unternehmen, Kliniken und Universitäten. Deren Leiter Vertrieb, Jörg Daubenschmidt, freut sich auf die neue Herausforderung in Fürth: „Mit dem Ludwigscafè in Fürth betreiben wir nicht nur unseren ersten öffentlichen Standort an einem hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkt, sondern haben mit der infra auch einen großartigen Partner an unserer Seite. Wir freuen uns sehr darauf, ab sofort den neuen Gästen, Mitarbeitern und Kunden von infra fürth positive Genussmomente bereiten zu dürfen.“ Am Eröffnungstag wird jede kleine Kaffeespezialität für einen Euro verkauft. und vom 24. bis 28. Mai erhält man jede Mittagsbowl für 7,50 anstatt 8,90 Euro. Die Öffnungszeiten für das neue Servicecenter sind Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 17 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr.

Das Ludwigscafé öffnet morgens um 7 Uhr. Im Internet unter www.ludwigscafe-fuerth.de sind alle wichtigen Informationen zusammengefasst. Auch auf Facebook (@ludwigscafe.fuerth) und Instagramm (ludwigscafe_fuerth) werden alle Neuigkeiten rund um das Ludwigscafè zu finden sein.

Anwesende Personen (von rechts)
infra Geschäftsführer Marcus Steurer
Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung
Geschäftsführer Fürther Hauptbahnhof Immobilien GmbH & Co. KG Wolfgang Riedl

Pressetermin Eröffnung Servicecenter Mai 2022 Fürther Hauptbahnhof
06.04.2022 Einfach mobil sein: infra erklärt alles rund um Bus und Bahn

Einfach und unkompliziert, das ist genau das, was sich die meisten Menschen in allen Lebenslagen wünschen – auch bei der Mobilität.
Wie das mit Bus und Bahn und ohne Stau und Parkplatzsuche funktioniert, zeigen die Mobilitätsberater:innen der infra im Rahmen der kostenfreien Serviceaktion RichtungsWeiser. Zum Start sind die Mitarbeiter:innen ab 11. April bis voraussichtlich 17. Juni 2022 in Unter- und Burgfarrnbach unterwegs. Wir kündigen unseren Besuch jeweils eine Woche vorher per Post an.
Ziel der Mobilitätsberatung ist es, den Fürther Haushalten wertvolle Tipps rund um den öffentlichen Nahverkehr in Fürth, Nürnberg und Umgebung zu geben. Und egal, ob jemand zu unserer Stammkundschaft gehört oder den ÖPNV nur sporadisch nutzt: Im gemeinsamen Gespräch findet sich für jeden das passende Angebot bzw. die richtige Information. Auf Wunsch sendet die infra danach auch weiteres Infomaterial und persönliche Fahrpläne zu.
Bereits seit 2007 führt unsere Verkehrssparte Serviceaktionen dieser Art in regelmäßigen Abständen durch und berät so jährlich etwa 50.000 Personen rund um den ÖPNV, ganz individuell auf deren Bedürfnisse zugeschnitten. 
Wer Zweifel hat, wer da genau vor Ihrer Tür steht: Unsere Mobilitätsberater sind anhand ihrer Westen mit eingesticktem infra-Logo gut erkennbar. Und selbstverständlich weisen sie sich auf Wunsch auch aus. Während der Gespräche an der Haus- bzw. Wohnungstür werden die üblichen Hygieneregeln selbstverständlich eingehalten.
Fragen zu der Aktion werden Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 5586344 gerne beantwortet.

 

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