Neues Grün für Fürth: Wir spenden sieben neue Bäume! Papiereinsparung unserer Belegschaft ermöglichte Baumpflanzungen im Stadtgebiet Fürth.
Wer nachhaltig handeln will, muss auch seinen Papierverbrauch im Blick haben, egal, ob im Büro oder im privaten Bereich. Neben dem üblichen Einsatz von Recyclingpapier versucht unsere Belegschaft deshalb auf dem Weg zum papierlosen Büro kontinuierlich Druckerpapier einzusparen. Im Jahr 2023 gelang eine Senkung von rund 100.000 auf 450.000 Blatt über das gesamte Unternehmen hinweg. Freuen darf sich darüber das städtische Grün. Denn die infra gibt das Druckmaterial, welches 2023 verbraucht wurde, der Natur in Form von Stadtbäumen nicht nur wieder zurück, sondern gleicht es sogar doppelt aus. Der Verbrauch von 450.000 Blatt Papier entspricht in etwa 3,5 Fichten mit einer Höhe von jeweils 25 Metern. Dementsprechend konnten mit einer Spende und in Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt der Stadt Fürth im Herbst 2024 insgesamt sieben Bäume neu- und nachgepflanzt werden. Im Wiesengrund, in der Nähe der Talpromenade, sind es Schwarz-Erlen, die feuchte bis nasse Standorte bevorzugen und sogar regelmäßige Überschwemmungen tolerieren können. In der Gerhart-Hauptmann-Grünanlage wurden Walnussbäume gepflanzt, in der Hoffnung, dass sich in Zukunft die Bürgerinnen und Bürger über den schmackhaften Ertrag freuen können. An beiden Standorten haben die Bäume die Möglichkeit, weit und tief zu wurzeln. In Fürth gibt es übrigens rund 31.000 Stadtbäume. Unser Chef Marcus Steurer dankt seiner Belegschaft für das Engagement rund um die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Neue E-Power für Fürth: Die infra nimmt sieben weitere E- Busse auf den Fürther Linien in Betrieb
Die neuen Fahrzeuge sind ein weiterer Baustein zur Verkehrswende sein. Bund und Land haben Fördergelder beigesteuert. Wir erweitern unseren Fuhrpark um sieben neue Elektrobusse: vier Solo- und drei Gelenkbusse, die rund 12 beziehungsweise 18 Meter lang sind. Die Anschaffungskosten für alle „eCitaro“, so die Bezeichnung des Herstellers Mercedes Benz, lagen nach Angaben unseres Chefs Marcus Steurer zusammen bei knapp fünf Millionen Euro und sind damit in etwa knapp doppelt so hoch wie für normale Dieselbusse.
Knapp eine Million Euro steuerte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zur Anschaffung der Solobusse im Rahmen eines Förderprogramms bei. Von der Regierung von Mittelfranken kamen für alle Busse und ebenfalls über ein Förderprogramm, nochmal 1,13 Millionen Euro hinzu. Mit den Förderprogrammen sollen Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung ihres Fuhrparks und der Umstellung auf lokal emissionsfreie und emissionsarme Antriebe unterstützt werden. Wir sind sehr dankbar für die Zuschüsse, nur so kann nach Ansicht unseres Chefs langfristig ein zukunfts- und leistungsfähiger Personennahverkehr gewährleistet werden.
Die Solo-E-Busse verfügen über 34 Sitz- und 40 Stehplätze inklusive zwei großzügigen Sondernutzungsflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Rollatoren. Die Gelenkbusse verfügen über ein Platzangebot von 47 Sitz- und 89 Stehplätzen. Besonders in der Innenstadt schafft ein leiser und emissionsfreier Personennahverkehr Lebensqualität. „So bringen wir den Klima- und Umweltschutz und die Mobilitätswende vor Ort voran“, bekräftigt Steurer den umweltschonenden Antrieb. Insbesondere deshalb, weil unsere Busse mit 100 Prozent TÜV-zertifiziertem Ökostrom unterwegs sind. Konkret werden pro Bus und Jahr gegenüber einem Dieselmodell rund 65 Tonnen CO2 eingespart. Laut Herstellerangaben reicht eine Batterieladung eines Solobusses nun für bis zu 350 Kilometer, bei den Gelenkbussen etwa 250 Kilometer – alle fahren bereits auf den Fürther Linien. Damit sind jetzt insgesamt 16 vollelektrisch betriebene Busse in Fürth im Einsatz.
Neben dem Umweltaspekt punkten die neuen Fahrzeuge vor allem mit einem umfassenden Sicherheitskonzept: Die bisher üblichen Außenspiegel gibt es nicht mehr. Zwei Kameras am Dachrahmen und zwei hochformatige Monitore im Fahrerhaus ersetzen die konventionellen Spiegel. Mit der digitalen Darstellung erhält das Fahrpersonal eine deutlich erweiterte Rundumsicht und der toten Winkel wird reduziert. Die sogenannte MirrorCam arbeitet nahtlos mit dem Abbiege-Assistenten zusammen und bietet auch bei Regen und Dunkelheit eine gute Sicht.
Auf den Dächern der E-Busse sind sogenannte Pantographen verbaut. Das sind Stromabnehmer, über die die Busse geladen werden können. Wir haben auf dem in der Humbserstraße beheimateten Busbetriebshofes zusätzlich zu den schon vorhandenen sechs Ladeplätzen für rund 600.000 Euro weitere vier spezielle Ladeplätze für die E-Busse errichtet, sodass jetzt insgesamt zehn Busse gleichzeitig geladen werden können.
Auch in den neuen Bussen werden die mobilen Ticketautomaten verbaut, mit denen man - aktuell noch in der Testphase - bequem und bargeldlos Einzel- oder Tagesticket direkt im Bus mit Karte oder Handy kaufen kann.
Für Marcus Steurer ist die Anschaffung der E-Busse weit mehr als nur eine Investition in neue Fahrzeuge – es ist „eine Investition in die Zukunft unserer Stadt und der richtige Baustein für einen attraktiven Nahverkehr“.

70 Jahre Sommerbad am Scherbsgraben: Sommerfest erneut verschoben – Ersatztermin im September geplant!
Leider macht das Wetter der infra erneut einen Strich durch die Rechnung: Die ungünstigen Prognosen für die kommenden Tage lassen kein tolles und stimmungsvolles Sommerfest im Scherbsgrabenbad zu. Das für kommenden Donnerstag, 31. Juli, geplante Fest zum 70-jährigen Jubiläum muss daher ein weiteres Mal verschoben werden. Ein neuer Termin wird aktuell gesucht – voraussichtlich soll das Fest im September nachgeholt werden. Sobald das genaue Datum feststeht, informiert die infra rechtzeitig über alle Kanäle. Die erneute Verschiebung bedauert das Unternehmen sehr.

Mit einer Kampagne unter dem Motto - „Dein Bademeister ist nicht Dein Babysitter“ –setzt sich die infra gemeinsam mit der Stiftung Deutschland schwimmt präventiv für die Schwimmsicherheit, speziell für die jüngsten Badegäste, im Badebetrieb ein. Immer wieder kommt es bundesweit zu Badeunfällen, oft weil Kinder nicht ausreichend beaufsichtigt werden. Hier setzt die Kampagne an, denn ihre Sicherheit beginnt bei den erwachsenen Aufsichtspersonen. Die Kampagne macht klar: Fachangestellte für Bäderbetriebe – umgangssprachlich als „Bademeister“ bekannt – tragen Verantwortung für den gesamten Badebetrieb: von der Technik über Wasserqualität bis hin zu Erste-Hilfe-Maßnahmen und dem Eingreifen im Notfall. Die unmittelbare Aufsichtspflicht für Kinder liegt jedoch immer bei den Eltern oder erwachsenen Begleitpersonen. Aufgeklärt wird mit drei Plakatmotiven, die in den Bädern der infra und den öffentlichen Gebäuden der Stadt Fürth aufgehängt werden – damit Baden Spaß macht und sicher bleibt. Die infra übernimmt damit bundesweit eine Vorreiterrolle: Denn zunächst wird die Kampagne als Pilotprojekt vorgestellt. Ziel der Stiftung Deutschland schwimmt ist es jedoch, das Konzept bis zum Sommer 2026 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) bundesweit auszurollen. Weitere Informationen sind im Internet unter deutschlandschwimmt.com/bademeister zu finden.
