Sieben symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden für das Jugendrotkreuz Fürth.
Im Rahmen unserer traditionellen Weihnachtsaktion haben wir in diesem Jahr sechs Fürther Institutionen mit der Zusage über Geldspenden in Höhe von insgesamt 14.000 Euro überrascht. Über jeweils 2.000 Euro freuten sich die Verantwortlichen der Farrnbach Shamrocks, der DLRG Fürth, des Frauenhauses Fürth, des Freiwilligenzentrums Fürth, der Psychosozialen Notfallversorgung Fürth und der Stiftung Sozial-Stark-Fürth, zweckgebunden für Kindernotinseln in der Kleeblattstadt.
Die symbolischen Spendenschecks überreichten Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer.
Eine besondere Überraschung gab es für das Jugendrotkreuz Fürth: Unsere Auszubildenden haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden in Höhe von über 1.000 Euro gesammelt: Eigenhändig verwandelten sie 60 Kilogramm Plätzchenteig in der infra-eigenen Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie dann über 260 Tüten gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Unser infra-Chef rundete den Betrag großzügig ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Geld, welches dringend für die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges benötigt wird, um mit den Kindern und Jugendlichen weiterhin zu Zeltlagern, Wettbewerben und vielen anderen Aktionen fahren zu können. Nach 16 Jahren ständiger Nutzung steht der JRK-Bus aktuell mit einem Motorschaden still.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für die infra eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Fürth verlässlich mit Energie, Trinkwasser, Wärme und dem ÖPNV zu versorgen, ist unsere Aufgabe. Verantwortung für die Menschen dort zu übernehmen, wo sie zu Hause sind, ist unsere Herzensangelegenheit“, betonte Steurer beim Termin. In dem Motto „Für unsere Stadt am Werk“ ist auch das gesellschaftliche Engagement fest in unserem Selbstverständnis verankert.
Die verschiedenen Einrichtungen setzen die Beträge gezielt dort ein, wo sie unmittelbar wirken. Das beweisen die unterschiedlichen Projekte:
So verwendet das Fürther Frauenhaus den Spendenbetrag für die Ausstattung des neu eingerichteten Kinderbereichs. Die Psychosoziale Notfallversorgung kann mit der Unterstützung für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer Aus- und Fortbildungen ermöglichen und einheitliche Kleidung und Material beschaffen. Das Freiwilligenzentrum Fürth lässt die Spende dem Lernhilfe-/Mentoringprojekt "2-gether" zufließen - einem Netzwerk für ehrenamtliche Lernhilfe und mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Die Stiftung Sozial-Stark-Fürth verwendet den Betrag, um in der Stadt Fürth Kindernotinseln einzuführen. Bei den Farrnbach Shamrocks, der Cheerleading-Abteilung im TSV Burgfarrnbach fehlt es an neuen Uniformen für die bestehende und die neu gegründete Inklusion-Cheerleading-Gruppe. Die DLRG Fürth wiederum muss dringende Um- und Ausbauten an den Unterstellmöglichkeiten der Einsatzfahrzuge vornehmen.
Die Verantwortlichen der verschiedenen Institutionen nahmen die symbolischen Schecks aus den Händen von infra-Chef Marcus Steurer (hintere Reihe, 6. von links) und Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung (vordere Reihe, 8. Von links) entgegen. Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte unterstützt.
Zum kommenden Fahrplanwechsel gibt es auf mehreren Linien im Stadtgebiet Fürth und Umgebung kleinere, aber für die Fahrgäste spürbare Anpassungen. Ziel ist es, die Pünktlichkeit zu verbessern, Übergänge zu sichern und auf mehreren Linien eine gleichmäßigere – also 15, 20 oder 30 Minuten-Taktung - herzustellen.
Die wichtigsten Änderungen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
Auf den Linien 177 und 179 werden die Fahrzeiten leicht angepasst, um die Pünktlichkeit zu stabilisieren. Damit fahren beide Linien künftig verlässlicher, insbesondere im Bereich zwischen Sonnenstraße und Stresemannplatz.
Auch auf den Linien 171, 172, 173, 174, 175 und 176 wurden Fahrzeiten überprüft und teilweise angepasst, um Anschlüsse besser abzusichern. Die Fahrgäste profitieren damit von gleichmäßigeren Fahrabständen und weniger Wartezeiten.
Auf der Linie 174 wird um 4:51 Uhr eine neue Fahrt bereits ab der Haltestelle Hans-Sachs-Straße eingeführt. Bislang startete sie erst an der Poppenreuther Straße in Richtung Innenstadt.
Unter dem eingangs erwähnten Gesichtspunkts „gleichmäßige Taktung“ fahren die Linien 171 und 175 künftig am Klinikum beispielsweise in der Nebenverkehrszeit im exakten 15-Minuten-Abstand. Auch auf den Linien 173, 174, 178 und 179 wurden kleinere Anpassungen vorgenommen, um durchgängig saubere Taktfolgen zu gewährleisten.
Neben diesen Änderungen erhält die Haltestelle „Stadeln Waldschänke“ mit dem Fahrplanwechsel den neuen Namen „Waldschänke“.
Besonders wichtig für Schülerinnen und Schüler aus Atzenhof, Flexdorf und Vach: Bereits seit dem neuen Schuljahr gibt es eine zusätzliche Schulfahrt: Die Fahrt der Linie 174, die bisher um 07:01 Uhr am Vacher Markt begann, startet nun bereits um 06:54 Uhr in Atzenhof und führt über Flexdorf und den Vacher Markt Richtung Innenstadt. Damit entfällt für viele der bisherige Umstieg an der Vacher Brücke – eine spürbare Verbesserung für den morgendlichen Schulweg. Für alle, die von aus Burgfarrnbach aus zur Schule fahren, gibt es ebenfalls eine Änderung: Zwei Fahrten in den Morgenstunden werden zum Fahrplanwechsel so geändert, dass ab Burgfarrnbach West bzw. Wickenstraße ein 5-Minuten-Takt entsteht.
Außerdem endet mit dem Fahrplanwechsel im VGN die Ära der gedruckten Fahrpläne. Denn die Fahrplanheftchen verlieren immer häufiger und schneller an Gültigkeit. Zahlreiche Baustellen, geänderte Verkehrsführungen, Anpassungen im Verkehrsangebot sowie Störungen führen vielerorts zu überholten Fahrplänen. Hinzu kommen Sonderfahrpläne, zum Beispiel zu Großveranstaltungen, in der Adventszeit und bei sonstigen Ereignissen.
Die infra bittet ihre Fahrgäste, sich vor Fahrtantritt über die neuen Fahrzeiten und Linienführungen zu informieren – am einfachsten über die VGN-App, unter www.vgn.de oder die digitale Fahrplanauskunft an der Haltestelle.
Mit dem Beginn der Adventszeit, startet das Fürther Christkind mit seinen Besuchen quer durch Fürth – und auch 2025 ist sie dabei mit dem festlich beklebten infra-WeihnachtsMobil unterwegs. infra-Geschäftsführer Marcus Steurer freut sich besonders, dass dafür ein E-Auto aus dem eigenen Fuhrpark genutzt werden kann. So kommt die Himmelsbotschafterin klimafreundlich zu den vielen Kindern, Vereinen und Einrichtungen in der Stadt.
Alle Busse der infra sind inzwischen mit mobilen Ticketautomaten ausgestattet. Dementsprechend endet zum 31. Dezember 2025 der Verkauf von Bustickets durch das Fahrpersonal. Ab dem neuen Jahr sind Fahrscheine im Bus ausschließlich bargeldlos an den mobilen Ticketautomaten erhältlich.
Wer diese im Vorfeld in Ruhe testen und kennenlernen möchte, hat dazu am Freitag, 12. Dezember 2025, von 15 bis 18 Uhr Gelegenheit: Auf dem Bahnhofsplatz, gegenüber der Bäckerei, steht ein Beratungsteam der infra mit einem Testautomaten bereit. Fahrgäste können die benutzerfreundliche Bedienoberfläche in aller Ruhe ausprobieren, individuelle Fragen stellen und sich einen Musterfahrschein ausdrucken lassen.
Als zusätzliches Highlight wartet ein Glücksrad mit attraktiven Preisen auf alle Besucherinnen und Besucher.