Ihr Weg zur eigenen Solaranlage
- 1. Planung am Telefon oder bei Ihnen vor Ort
- 2. Vor-Ort-Termin mit unserem Handwerkspartner
- 3. Vertragsabschluss
- 4. Bau der Solaranlage und/oder des Stromspeichers
- 5. Inbetriebnahme
Ideen für Ihre
regenerative Versorgung
Strom selbst erzeugen, speichern und verbrauchen. Die infra bietet Ihnen eine Lösung für den Kauf einer Solaranlage.
Sie erhalten eine erste Einschätzung ob Ihr Dach für eine Solaranlage, Photovoltaik, Solarthermie oder zur Begrünung geeignet ist. Mit diesem kostenlosen Service werden Sie bei der Planung Ihrer eigenen Anlage unterstützt.
Mit unserem Förderprogramm unterstützen wir Sie, Ihren privaten CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Jetzt informierenJa – durch Selbstverbrauch! Da die staatlichen Einspeisevergütungen (EEG) in den letzten Jahren stetig gefallen sind, gleichzeitig die Strompreise gestiegen sind sowie die Anschaffung von Solaranlagen günstiger wurde, lohnt es sich den erzeugten Strom selbst zu nutzen. Denn Strom durch eine eigene Solaranlage selber zu produzieren und direkt vor Ort zu verbrauchen ist deutlich günstiger als „normalen“ Strom aus der Steckdose zu beziehen. Zusätzlich erhalten Sie für jede Kilowattstunde Strom, die Sie nicht selbst verbrauchen sondern ins Netz einspeisen, eine über 20 Jahre staatlich garantierte Einspeisevergütung.
Ja! Unser Fachberater kommt vor Vertragsabschluss für eine Vor-Ort-Besichtigung zu Ihnen nach Hause. Hier können Sie gerne noch letzte Detailfragen persönlich klären. Erst nachdem unser Handwerkspartner bestätigt, dass die Solaranlage wie von Ihnen gewünscht installiert werden kann, kommt es zum Vertragsschluss.
Ja. Rufen Sie uns einfach unter 0911 9704-4770 an. Wir beraten Sie gerne dazu.
Die Elektroinstallation von Wohnungen und Gebäuden ist in den allermeisten Fällen für eine zentrale Versorgung mit elektrischer Energie konzipiert. Über den Hausanschluss fließt der Strom durch den Zähler zu der jeweiligen Unterverteilung (Sicherungskästen). In dieser befinden sich die Sicherungen der elektrischen Anlage. Diese Energieflussrichtung bildet die Grundlage der Schutzkonzepte, die die Sicherheit bei der Nutzung elektrischer Energie garantieren. Die Sicherungen schützen die Stromleitungen vor Überlastung und lösen aus, sobald innerhalb eines definierten Zeitraums der Nennstrom der Sicherung überschritten wird.
Da der durch EEG Anlagen erzeugte Strom in einigen Fällen nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit innerhalb der Kundenanlage verbraucht werden kann, besteht die Möglichkeit, dass sich der bisher typische Weg des Stroms ändert oder gänzlich umkehrt („statt vom Netz ins Haus – vom Haus ins Netz“).
Um festzustellen, ob Ihre Elektroinstallation für diese geänderten Anforderungen geeignet ist, empfehlen wir Ihnen, den Zustand Ihrer elektrischen Anlage von einem Elektro-Fachbetrieb prüfen und ggf. für den sicheren Betrieb nachrüsten zu lassen.
Steckersolargeräte (Balkon-PV oder Balkon-Kraftwerk) bestehen aus ein bis zwei Photovoltaikmodulen und einem Wechselrichter, die betriebsbereit vorkonfektioniert sind. Durch die kompakte Bauform und die reduzierte Leistung von derzeit maximal 800 Watt ist ein Steckersolargerät dafür gedacht, an Balkonen, Carportdächern oder der Hausfassade montiert zu werden. Der erzeugte Strom wird direkt im Haushalt verbraucht und somit kann der Bezug aus dem öffentlichen Versorgungsnetz der infra fürth gmbh verringert werden. Dadurch reduzieren sich die Kilowattstunden (kWh) am Stromzähler und die Stromrechnung wird entsprechend günstiger. Beispielsweise könnte ein PV-Modul auf dem Balkon den Strom für den Kühlschrank liefern.
Mit dem aktuellen Gesetzentwurf zum „Solarpaket I“ sollen die bisherigen Anforderungen zum Anschluss von Steckersolargeräten reformiert werden. Die gültige VDE-Norm sieht momentan noch den Betrieb über eine spezielle Energiesteckdose vor. Wir empfehlen Ihnen den Zustand Ihrer elektrischen Anlage von einem Elektro-Fachbetrieb prüfen zu lassen, damit ein sicherer Betrieb gewährleistet werden kann.
Um den Verbrauch und eine mögliche Einspeisung in das Netz der infra fürth gmbh getrennt erfassen zu können, ist ein sogenannter Zweirichtungszähler nötig. Der Zählertausch ist für Sie kostenlos.
Zuletzt registrieren Sie Ihre Erzeugungsanlage noch beim Markstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur. Weiterführende Information finden Sie beim Produkt Solar.
Um die Energiewende voranzutreiben und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ist eine konsequente Dokumentation aller Erzeugungsanlagen im Stromnetz unerlässlich.
Wenn Sie sich entschieden haben, eine Eigenerzeugungsanlage parallel zum öffentlichen Versorgungsnetz zu betreiben, sind Sie offiziell Marktakteur am Energiemarkt, unabhängig davon wie groß Ihre Anlage ist oder ob sie Förderung erhalten. Als Anlagenbetreiber sind Sie nun rechtlich verpflichtet Ihre Erzeugungsanlagen im MaStR-Webportal zu registrieren und die Daten aktuell zu halten. Dort finden Sie auch umfangreiche Informationen zur Datenerfassung. Die Registrierung der Eigenerzeugungsanlage ist kostenlos.