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2023

19.12.2023 Die Weihnachtsspenden der infra

Sieben symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden. 
Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr sechs Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 12.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und unseres Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen der Evangelischen Bahnhofsmission Fürth e.V., des Frauenhauses Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V., des Mehrgenerationenhauses Mütterzentrum Fürth gem. e.V., der Wohnheime Frühlingsstraße, der Kirchengemeinde St. Paul und des United Kiltrunners e. V. freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Stiftung Kleeblatt fürs Leben: Unsere Auszubildenden haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von 1.150 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Plätzchenteig in der infra-eigenen Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld in den Projekten der Stiftung der SpVgg Greuther Fürth, die sich für Inklusion, Antirassismus und regionales Engagement einsetzt.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für die uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des 
Unternehmens. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, zusammenzuhalten und eng beieinander zu stehen.
Und das beweisen unsere infra-Mitarbeiter:innen jeden Tag: Rund um die Uhr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig ist aber unser gesellschaftliches Engagement. Gerade die außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke sind wertvoll, so Steurer weiter.
Mit dem Geld aus den weiteren Weihnachtsspenden werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert:
Die Bahnhofsmission Fürth wird das Geld für die Ersatzbeschaffung von Geräten in der Heimküche, wie etwa Spülmaschine, Gasherd, Kipp-Pfanne, die zum Teil über zehn Jahre alt und nicht mehr rentabel zu reparieren sind, verwenden. Das Frauenhaus Fürth kann damit den Notfallfonds für Frauen, die ohne jegliche finanzielle Mittel in das Haus aufgenommen werden, aufstocken. Die Kirchengemeinde St. Paul hingegen verwendet die Spende für den Kindergarten St. Paul Sonnenstraße. Dieser bekommt im nächsten Jahr ein neues, begrüntes Dach und leistet so einen Beitrag für ein grüneres Fürth. Das Mehrgenerationenhaus arbeitet generationenübergreifend. Die Senior:innen kommen zum Generationenfrühstück, können an Mediensprechstunden teilnehmen, um Hilfe bei Tablet, PC oder Handy zu bekommen. Das Angebot soll ausgebaut werden. Zudem soll auch den Senior:innen eine Teilhabe am sozialen Leben ermöglicht werden, die nicht mehr aus dem Haus kommen. Hier werden die ehrenamtlichen Helfer:innen Hausbesuche durchführen und mit der Spende soll die Ausstattung finanziert werden. Die Wohnheime Frühlingsstraße stecken die Spendengelder in die Mobilitätsangebote für ihre Bewohner:innen. Den Spendenbetrag von 2.000 Euro werden die United Kiltrunners konkret zur Bezahlung der bereits bestellten Ausstattung, wie etwa Stahl-Hängeschränke und einem feuerfesten Akkuladeschrank, für die beiden von der Stadt Fürth zur Verfügung gestellten ehemaligen Waschgaragen in der alten Feuerwache nutzen.

Anwesende Personen:
Evangelische Bahnhofsmission Fürth e.V.:
Rudolf Walczak, Mitglied des Vorstands und Jasmin von Poblocki, stellvertretende Geschäftsführerin

Frauenhaus Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V.:
Regina Vogt-Heeren, 1. Vorsitzende

Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Fürth gem. e.V.:
Heike Herzog, Koordinatorin Projekt Mehrgenerationenhaus, Sandra Stier und Kerstin Wenzl, Vorstand

Wohnheime Frühlingsstraße:
Voraussichtlich Renate Rausch-Waidhas, Kommissarische Leitung der Kinderkrippe

Kirchengemeinde St. Paul:
Pfarrer Dr. André Fischer

Stiftung Kleeblatt fürs Leben:
Antonia Karl und Lea Kestel, Gesellschaftliches Engagement SpVgg Greuther Fürth

United Kiltrunners e. V.:
Udo Schick, Vorstand

infra:
Dr. Thomas Jung, Aufsichtsratsvorsitzender, Marcus Steurer, Geschäftsführer und Lèon Nilles, Jugendauszubildendenvertretung

18.12.2023 Die infra informiert: Aufzug U-Bahn-Haltestelle Stadthalle außer Betrieb

Wie die infra mitteilt, muss am Dienstag, 19. Dezember 2023, der Aufzug an der U-Bahn-Haltestelle Stadthalle voraussichtlich von 8:30 bis 12 Uhr außer Betrieb genommen werden. Witterungsbedingt kann es auch zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Grund dafür sind Reparaturarbeiten der VAG: Eine defekte Scheibe am Aufzugsturm muss erneuert werden. Da dies der einzige barrierefreie Zugang zum Bahnsteig ist, weist die infra zusätzlich auf das Serviceangebot der VAG hin: Sollte ein Aufzug einmal nicht funktionieren, so rufen die Mitarbeiter:innen am Servicetelefon unter 0911 283-4646 gerne ein Taxi, welches die betroffenen Fahrgäste zur nächsten U-Bahn-Station bringt. Nutzer:innen von E-Rollstühlen nutzen bitte die Bushaltestelle Kulturforum, Fahrtrichtung Rathaus.

16.12.2023 Ausgezeichneter Arbeitgeber: infra erneut als „Top Company“ ausgezeichnet

Die infra freut sich über die Auszeichnung mit dem „Top Company Award 2023“. Damit zählt sie zu den fünf Prozent der am besten bewerteten Unternehmen auf kununu.
Das ist die derzeit mit über 8 Millionen Bewertungen und über 1,1 Million Unternehmen größte Arbeitgeber-Bewertungsplattform in Europa. Hier haben Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen die Möglichkeit, die infra zu wichtigen Qualitätsmerkmalen, die gute Arbeitgeber auszeichnen, zu bewerten. Unter anderem in den Kategorien Arbeitsatmosphäre, Vorgesetztenverhalten, Kollegenzusammenhalt, Karriere und Weiterbildung sowie Gehalt und Sozialleistungen. Wer von diesen Vorteilen ebenfalls überzeugt ist und Teil der infra-Familie werden will, findet im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere die Stellenangebote.

Auszeichnung infra kununu 2024
11.12.2023 Die infra informiert: Neuigkeiten rund um den Busbetrieb in Fürth

Der Jahreswechsel bringt für die Fürther Buslinien einige Veränderungen:
So weist die infra ihre Fahrgäste darauf hin, dass seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 auf der Linie 177 von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 18:30 bis 20:30 Uhr und samstags zwischen 8:30 und 20:30 Uhr jede zweite Fahrt zur Europaallee verkürzt fährt und bereits an der Haltestelle Karl-Martell-Straße endet.
In der Gegenrichtung beginnen die verkürzten Fahrten an der Schieräckerstraße. Somit reduziert sich das Angebot in den genannten Zeiten zwischen den Haltestellen infra und der Europaallee von einem 15-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt. Das Fahrplanangebot an den Haltestellen Karl-Martell-Straße und Schieräckerstraße in Richtung Fürth bleibt dagegen unverändert.
Neue Fahrpreise im VGN-Gebiet zum 1. Januar 2024
Die Fahrpreise im VGN-Gebiet steigen zum 1. Januar 2024 um durchschnittlich 7,74 Prozent. Die Erhöhung berechnet sich nach einem Indexverfahren, das zu gleichen Teilen die prognostizierten Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen, als auch die Einkommensentwicklung der privaten Haushalte einbezieht. Dementsprechend sind ab Jahresanfang auch die erheblichen Kostensteigerungen der letzten beiden Jahre – insbesondere für Energie, Kraftstoffe - und die inflationsbedingten Erhöhungen der Betriebskosten enthalten. Diese mussten bisher ohne eine nachträgliche Preisanpassung von den einzelnen Verkehrsunternehmen getragen werden.
Demnach kostet das 9-Uhr-JahresAbo ab Januar in der Preisstufe B 30 Euro. Das JahresAbo Plus, welches eine Mitnahmemöglichkeit bietet, ist für monatlich 64,80 Euro erhältlich.
Wer nur gelegentlich mit Bus und Bahn unterwegs ist, bekommt mit dem Handyticket den Rabatt für Mehrfahrtenkarten und fährt somit günstiger. Eine Einzelfahrt in Fürth kostet 2,69 Euro (3 Euro im Bus oder am Automaten). Der Einzelfahrschein nach Nürnberg kostet ab 1. Januar 2024 3,25 Euro bzw. 3,70 Euro.
Von der Tarifanhebung nicht betroffen sind das Deutschlandticket, welches sich im Vergleich zum Einzelfahrschien B bereits ab 19 Fahrten/Monat lohnt, und das 365-Euro-Ticket VGN für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende. Sparen können zudem Auszubildende und Studierende mit dem ermäßigten Deutschlandticket für monatlich 29 Euro. Alle Deutschlandticketvarianten können unter www.infra-fuerth.de/abo bestellt werden.

11.12.2023 Das Christkind ist wieder mit der infra unterwegs!

Es war wieder ein ganz besonderer Moment: Auch dieses Jahr fliegt das Fürther Christkind mit dem infra-Weihnachtsmobil zu seinen Terminen. infra-Chef Marcus Steurer freut sich, dass die Fürther Himmelsbotschafterin mit einen E-Fahrzeug aus dem firmeneigenen Fuhrpark klimafreundlich zu den vielen Kindern, Vereinen und Einrichtungen chauffiert wird.

infra Christkind 2023
29.11.2023 Sonnenstrom selbst erzeugen – ganz einfach vom eigenen Balkon

Kleine steckerfertige Balkonkraftwerke erleben gerade einen Boom – auch in Fürth. Wir fördern die Anschaffung mit 100 Euro und bietet mit einem Partner auch interessante Pakete an.

Balkonkraftwerke boomen seit diesem Jahr. Sind sie doch eine Chance, die persönliche Energiewende voranzubringen. Wir zählen seit Jahresbeginn 371 neu angemeldete Anlagen. Pro Monat kommen im Durchschnitt 33 Anlagen hinzu, wobei die Sommermonate natürlich die stärkeren Monate sind, mit der Spitze im Juni von 53 Stück.
Auch wer keine eigene Immobilie besitzt, kann also mit kleinen Balkonanlagen einen Beitrag zur Energiewende leisten. Doch nach dem Kauf ist noch einiges zu beachten, bevor wirklich eigener Sonnenstrom erzeugt werden kann: Neben der Registrierung im Marktstammdatenregister und der Anmeldung beim Netzbetreiber wird – sofern noch ein mechanischer Zähler im Haushalt vorhanden ist - ein Zählertausch notwendig. Aktuell schaffen wir die Einrichtung eines digitalen Zählers im Zusammenhang mit PV-Anlagen innerhalb von vier bis sechs Wochen. Voraussetzung dafür ist, dass alle notwendigen Unterlagen vollständig vorliegen. Auf unserer Webseite haben wir alles Wichtige rund um die Anmeldung zusammengestellt.
Weiterhin bieten wir aufgrund der hohen Beliebtheit der Mini-Kraftwerke auf der gleichen Seite gemeinsam mit einem Partner Komplett-Sets für Balkonsolaranlagen an. Alle Pakete enthalten aufeinander abgestimmte Komponenten und funktionieren nach dem Plug-and-Play-Prinzip: Die Panels werden an den Balkon oder die vorgesehene Fläche montiert, die Verbindung zur Steckdose wird über einen mitgelieferten Wechselrichter und individuell wählbare Stecker hergestellt und schon kann man den Solarstrom im eigenen Stromnetz verbrauchen. Über dies sind die Anlagen um weitere Komponenten erweiterbar und der infra-Partner berät und steht bis zur Inbetriebnahme zur Seite. Auf der Webseite ist auch ein Gutscheincode, mit dem sich die infra-Kundschaft die Versandkosten spart, zu finden.
Mit dem Förderprogramm KlimaOffensive legt die infra noch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 Euro für alle Bürgerinnen und Bürger bei der Anschaffung obendrauf. Wichtig ist dabei, die Förderung vor der Anschaffung zu beantragen. Schon 415 Förderanträge wurden 2023 bewilligt, noch nicht jede Person hat schon gekauft, aber es lohnt sich in jedem Fall, ganz genau zu planen. Einfache Montage, überall einsetzbar, leistungsstark und günstig in der Anschaffung, so kann nun jede Fürtherin und jeder Fürther einen Teil des im eigenen Haushalt benötigten Stroms selbst erzeugen und die persönliche Energiewende starten.

infra Balkonkraftwerk
28.11.2023 infra informiert: Fahrplanwechsel auf der Linie 177 ab 10. Dezember 2023

Auf der Linie 177 wird ab Sonntag, 10. Dezember 2023, von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 18:30 bis 20:30 Uhr und samstags zwischen 8:30 und 20:30 Uhr jede zweite Fahrt in Richtung Europaallee verkürzt und endet bereits an der Haltestelle Karl-Martell-Straße.

In der Gegenrichtung beginnen die verkürzten Fahrten an der Haltestelle Schieräckerstraße. Somit wird das Angebot zwischen den Haltestellen infra und Europaallee von einem 15-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt reduziert. Das Fahrplanangebot an den Haltestellen Karl-Martell-Straße und Schieräckerstraße in Richtung Fürth bleibt unverändert.

28.11.2023 Die infra rät: Gartenwasser-Anschluss winterfest machen!

So wird Ihr Gartenwasser-Anschluss winterfest

Wer einen Gartenwasser-Anschluss an der Außenseite des Hauses hat, sollte diesen in der kalten Jahreszeit abdrehen und entleeren. Sonst besteht die Gefahr, dass Wasserleitungen einfrieren. Denn gefrierendes Wasser dehnt sich aus und kann so erhebliche Schäden verursachen.
So kann dem vorgebeugt werden: Leitungen, die nicht vollständig frostfrei liegen oder aus denen längere Zeit kein Wasser entnommen wird, sollten abgesperrt und entleert werden. Dazu einfach das Absperrventil hinter dem Wasserzähler im Haus schließen und die Außenwasserhähne an den höchstgelegenen Entnahmestellen öffnen und das Wasser ablaufen lassen. Dann das Entwässerungsventil im Haus öffnen und das Restwasser aus der Leitung entleeren. Den Außenwasserhahn selbst kann man gegen Frost schützen, indem er mit Schaumstoff umwickelt wird. Außenwasserhahn und Absperrventil über den Winter geschlossen halten. Sollten Absperreinrichtungen im Haus fehlen, empfiehlt die infra, die Anlage von einem zugelassenen Installateur entsprechend nachrüsten zu lassen.
Außerdem sollten außen liegende Türen und Fenster von Räumen und Kellern, in denen sich Wasserleitungen und -zähler befinden, möglichst geschlossen bleiben.

Gartenwasser im Winter
18.11.2023 Strom und Erdgas in Fürth ab 1. Januar 2024 deutlich günstiger

Wir geben Beschaffungsvorteile aufgrund gesunkener Großhandelspreise für Strom und Erdgas an unsere Kundschaft weiter. Tarife mit endender zweijähriger Preisgarantie haben in der Energiekrise von sehr günstigen Konditionen profitiert.
Im Zuge der Energiekrise sind die Kosten für Strom und Erdgas deutlich gestiegen. Für 2023 wirkten dem die staatlichen Energiepreisbremsen entgegen, die wir für unsere Kundschaft zu Beginn des Jahres kurzfristig umgesetzt haben. Darüber hinaus entlasten wir alle Strom-, Gas- und Fernwärmekunden, die die staatlichen Preisbremsen erhalten, zusätzlich mit einem 50 Euro-Energiezuschuss auf Ihrer Jahresabrechnung 2023 - und dies für jedes betroffene Medium. Die gute Nachricht für alle Kundinnen und Kunden: Wir senken zum 1. Januar 2024 nach Angaben von Geschäftsführer Marcus Steurer die Preise für Strom und Erdgas deutlich. Möglich wurde dies durch die gesunkenen Großhandelspreise für das Lieferjahr 2024, die bei der Energiebeschaffung ausgenutzt wurden und nun an die Kundschaft weitergegeben werden. Im Detail zeigen sich die Preise folgendermaßen: Bei Strom beträgt die Senkung in den aktuell angebotenen Tarifen 16,40 Cent je Kilowattsunde (ct/kWh). Ein Beispiel hierzu: Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 kWh Strom zahlt im Tarif fürthstrom online im Jahr 2024 knapp 93 Euro im Monat. Bisher mussten dafür etwa 134 Euro pro Monat abzüglich von 20 Euro Entlastungsbetrag aus der staatlichen Preisbremse aufgebracht werden. Je nach gewähltem Tarif schwanken diese Angaben leicht.
Ähnlich zeigt sich das Bild beim Erdgas, hier beträgt die Senkung bei den aktuell angebotenen Tarifen 4,28 ct/kWh. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 18.000 kWh Erdgas zahlt im Jahr 2024 im Tarif fürthgas online rund 150 Euro im Monat. Bisher mussten dafür rund 214 Euro pro Monat abzüglich von 15 Euro Entlastungsbetrag aus der staatlichen Preisbremse aufgebracht werden. Auch hier variieren die Zahlen je nach individuell gewähltem Tarif etwas.
Kundinnen und Kunden, die frühzeitig einen Strom- oder Erdgastarif mit zweijähriger Energie-Preisgarantie bis Ende 2023 gewählt haben, konnten in den letzten beiden Krisenjahren von sehr günstigen Konditionen profitieren, diese waren im Jahr 2023 deutschlandweit einmalig, schildert Steurer weiter. Immerhin waren das im Strombereich rund 40 Prozent und im Gasbereich knapp 50 Prozent der gesamten infra-Kundschaft, die so sehr gut durch die Energiekrise kamen. Bei diesen Tarifen kommt es nun zu einer Preiserhöhung beziehungsweise werden diese mit den aktuell gültigen Tarifen zusammengeführt. In den angegebenen Preisen sind die derzeit gültigen sieben Prozent Mehrwertsteuer enthalten.
Wir informieren unsere Kundschaft aktuell mit persönlichen Anschreiben über ihre individuellen Preisstellungen. Hinzu kommen Anzeigen in der Tageszeitung und die Informationen auf der Internetseite und im Kundenmagazin des Unternehmens. Fragen beantwortet unser Serviceteam telefonisch unter 0911 9704-4000, per E-Mail (service@infra-fuerth.de) oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof. Abschlagsanpassungen auf das neue Preisniveau erfolgen automatisch mit der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung im Februar 2024. Die Kundinnen und Kunden brauchen nichts zu unternehmen.brigens: In Ihrem Angebot „100% Ökostrom für alle“ steigert die infra im Jahr 2024 Ihren Ökostrommix für alle Haushalts- und Gewerbekunden auf rund 45 Mio. kWh Jahresproduktion aus regionaler Photovoltaik. Geschäftsführer Marcus Steurer erläutert, dass damit gut die Hälfte des von der infra gelieferten Photovoltaikstroms zukünftig aus Süddeutschland bzw. regionaler Herkunft kommt. Der europäische Zukunftsmix aus je einem Drittel Sonnen- Wind- und Wasserkraft wird damit regional weiter deutlich ausgebaut.

Klimahelden infra fürth
11.10.2023 Die infra investiert weiter in Photovoltaik

Neue Dachanlage auf dem Hallenbad Stadeln am Netz - In den Sommermonaten nahezu autarke Stromversorgung.
Seit dem 10. Oktober ist eine rund 425 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 88,5 Kilowatt Peak auf dem Dach des Stadelner Hallenbades am Netz.
Heute stellten Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und unser Chef Marcus Steurer unsere neueste Photovoltaikprojekt vor: Im Detail wurde die schon seit 18 Jahren bestehende Anlage auf die sanierte Flachdachseite des Hallenbades versetzt und mit einer neuen, modernen und leistungsstärkeren Anlage ergänzt. Diese verfügt zusätzlich über einen Speicher. Der erzeugte Strom wird in erster Linie für den Eigenverbrauch verwendet. Alle darüber hinaus gewonnenen Kilowattstunden Strom werden, nachdem der Speicher aufgeladen ist, ins öffentliche Netz eingespeist. So sind wir jetzt in der Lage, rund die Hälfte des aktuellen Jahresverbrauchs des Hallenbads selbst zu erzeugen. In den Sommermonaten läuft der Betrieb stromseitig so sogar autark. Zum Vergleich: Damit könnten ca. 33 Haushalte mit einem Stromverbrauch von 3.000 Kilowattstunden mit Strom versorgt werden. Zudem werden jährlich rund 35 Tonnen an Kohlendioxid eingespart.
Für Steurer ist die Anlage ein Beweis, dass auch kleine, dezentrale Anlagen wichtige Bausteine für das Gelingen der Energiewende sind: „Am Standort Stadeln können wir so wieder einen Schritt Richtung dem großen Ziel Klimaneutralität für unsere Bäderlandschaft gehen.“ Insgesamt investierte die infra rund 250.000 Euro für die 216 neuen Module und den Speicher.

Die technischen Daten der neuen Anlage im Überblick:
Investitionskosten: 250.000 Euro
Jahresvollbenutzungsstunden: 1.123 Stunden
elektrische Leistung: 88,56 kWel
jährliche Stromproduktion: 99.500 Kilowattstunden
Stromproduktion für 33 Haushalte
CO2-Einsparung im Jahr 35 Tonnen

Die technischen Daten der Bestandsanlage im Überblick:
elektrische Leistung: 45 kWel
jährliche Stromproduktion: 39.250 Kilowattstunden
Stromproduktion für 12 Haushalte
CO2-Einsparung im Jahr 14 Tonnen

Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Ralf Kinauer, geschäftsführender Gesellschafter Soluwa GmbH, Wolfgang Greul, Leiter Liegenschaften bei der infra, Frank Dorsch, Dorsch Elektrotechnik, Dominic Strotzer, Leiter des Liegenschaftsbetrieb bei der infra und infra-Techniker Christian Lehr.

Neue PV-Anlage Hallenbad Stadeln 2023
29.09.2023 infra innovativ: Versuchsstrecke an der Fürther Uferpromenade mit „biologisch rotem“ Licht

Auf einer Teststrecke mit acht Einzelleuchten entlang des Flusses sollen für die Tierwelt Rückzugszonen entstehen.

War ganz am Anfang der Straßenbeleuchtung nur der Sicherheitsgedanke im Mittelpunkt des Denkens und Handelns der Stadtplaner, so muss Licht im Außenbereich heute auch im Sinne von Ästhetik, im Einklang mit der Natur und Ressourcenschonung funktionieren.
Gerade Insekten und nachtaktive Tiere, wie zum Beispiel Eulen oder Fledermäuse, werden durch weißes Licht negativ beeinflusst. Deshalb haben wir uns dazu entschieden im naturnahen, sehr sensiblen städtischen Raum entlang der Fürther Uferpromenade neue, intelligente Leuchten zu testen: Zunächst über einen Zeitraum von einem Jahr ist eine rund 250 Meter lange Teststrecke mit acht Einzelleuchten installiert, die in den Monaten von März bis Oktober rotes Licht verbreiten und somit unverkennbar sind. Das sogenannte Lichtprofil »Biologisches Rot« verbindet den Sicherheitsanspruch mit dem Naturschutzgedanken. Wie das genau funktioniert, erklärt unser Geschäftsführer Marcus Steurer: „Aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, dass viele Insektenspezies keine Rot-Rezeptoren für Licht im langwelligen - also roten - Bereich besitzen. Ein Wechsel hin zu warmen oder besser noch zu roten Lichtquellen kann so genügend Licht für das menschliche Auge bieten und gleichzeitig die Tierwelt schützen.“ Kombiniert wird dieses System in der Zeit von 22 bis 6 Uhr mit der adaptiven Funktion, die die Lichtleistung bei fehlender Bewegung auf dem Weg auf zehn Prozent der ursprünglichen Helligkeit reduziert.
Mit der innovativen Lichtlösung schaffen wir am Wegrand Dunkelzonen und Rückzugsorte für die Tierwelt und erhält gleichzeitig den Komfort für die Menschen. Dafür investieren wir für die Teststrecke rund 10.000 Euro.
In den Wintermonaten von November bis Februar wird die Beleuchtung, angepasst an den Biorhythmus der Tierwelt, wieder auf weißes Licht umgestellt und die Belange der Menschen in der dunklen Jahreszeit in den Vordergrund gestellt. So möchten wir den Spagat zwischen Sicherheit und Naturschutz meistern.

Biologisches Licht Uferpromenade
29.09.2023 Die infra sorgt in Fürth für wertvolles Trinkwasser

Neue Aufbereitungsanlage im Wasserwerk Knoblauchsland in Mannhof in Betrieb

Wenn es um die regelmäßige Versorgung mit Trinkwasser geht, dann kann man sich in Fürth auf uns verlassen. Die Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit dem kostbaren Nass jederzeit hygienisch einwandfrei zu gewährleisten, ist ein Kernziel unseres Unternehmens.
Wichtig dazu sind kompetente und engagierte Mitarbeiter:innen in den Bereichen Wasserwerke und Labor und eine zuverlässige Technik. Ebenso wie vorausschauendes Handeln in Punkto Instandsetzung, Sanierung und Erneuerung. Ein sichtbares Beispiel dafür ist der Neubau des Wasserwerks Knoblauchsland in Mannhof.
Neben Kessel, Silo, Tanks und vielen technischen Einrichtungen wurde nun die bisherige Anlage stillgelegt und eine von zwei neu geplanten Aufbereitungsanlagen in Betrieb genommen. Diese sorgt jetzt dafür, dass das Grundwasser aus dem dort vorkommenden, sogenannten Benkersandstein zu wohlschmeckendem Trinkwasser aufbereitet wird. Die geschlossene Belüftungsanlage reichert zunächst das Grundwasser mit Sauerstoff an, um den Geschmack zu verbessern. Danach werden Partikel über einen geschlossenen Kornmassenfilter mittels Stützkies und Filtersand entfernt. Anschließend läuft das aufbereitete Trinkwasser über die neuen Rohrsysteme in die Reinwasserbehälter zur Speicherung und Weiterverteilung über das Netz.

Faktencheck: Was genau ist eine Benker-Aufbereitungsanlage?
Wasser, das – wie aus den Brunnen in Mannhof - aus dem Grundwasserhorizont des vor Ort vorhandenen, sogenannten Benker-Sandsteins kommt, weist aufgrund der Tiefenlage und Altersstruktur keine menschliche Beeinflussung auf, wodurch der Aufbereitungsprozess einfacher als üblich gestaltet werden kann: In der Belüftungsanlage wird das Wasser zuerst mit Sauerstoff versetzt. Dies dient zur Oxidation der für den menschlichen Körper unschädlichen Inhaltsstoffe Eisen und Mangan, welche sich so leichter herausfiltern lassen. Im Anschluss wird es über die mit Quarzsand gefüllte Filteranlage geleitet. Dieser Aufbereitungsschritt dient der Geschmacksverbesserung und dem Leitungsschutz. Zukünftig werden im Wasserwerk Mannhof maximal 2.160.000 l Grundwasser aufbereitet. Der Filter wird, je nach Bedarf, alle ein bis zwei Wochen rückgespült. Das Rückspülwasser wird nach einer weiteren Aufbereitung in den Vorfluter eingeleitet und damit dem Wasserkreislauf zurückgegeben.

Bild von links nach rechts: Jan Meyer, Betriebsleiter der infra-Wasserwerke und Marcus Winter, Leiter des Geschäftsfeldes Erzeugung, im Neubau des Wasserwerks im Knoblauchsland.

Wasserwerk Mannhof infra
27.09.2023 Jetzt bei der infra: Balkonkraftwerke

Wir erweitern unser PV-Angebot: Strom auf dem eigenen Balkon erzeugen

Ab sofort bieten wir Komplett-Sets für sogenannte Balkonkraftwerke zum Kauf an - infra-Vorteilscode nutzen.

Egal, ob Mieter oder Eigentümer: Wer einen Balkon, ein Garagendach, eine sonnige Terrasse oder sonstige, ungenutzte Fläche hat, kann mit einer Mini-PV-Anlage selbst Strom erzeugen und die Umwelt und den Geldbeutel schonen. Und das geht jetzt mit uns ganz einfach! Wir bieten in Kooperation mit dem Partnerunternehmen yuma nämlich unterschiedliche Komplett-Sets mit Herstellergarantie für Balkonkraftwerke zum Kauf an. Der Startpreis für eine 400-Watt-Anlage mit einem Solarpanel liegt aktuell bei 399 Euro.

Montieren, einstöpseln und eigenen Strom erzeugen
Alle Pakete enthalten aufeinander abgestimmte Komponenten und funktionieren nach dem Plug-and-Play-Prinzip: Die Panels werden an den Balkon oder die vorgesehene Fläche montiert, die Verbindung zur Steckdose wird über einen mitgelieferten Wechselrichter und individuell wählbare Stecker hergestellt und schon kann man den Solarstrom im eigenen Stromnetz verbrauchen. Über dies sind die Anlagen um für weitere Komponenten erweiterbar und der der infra-Partner berät und steht bis zur Inbetriebnahme zur Seite.

infra-Vorteilscode nutzen
Im Internet unter www.infra-fuerth.de/balkonkraftwerk hat die infra allgemeine Informationen und alles Wichtige rund um die Angebote zusammengestellt. Auf der Webseite ist auch ein Gutscheincode zu finden, mit dem sich die infra-Kundschaft 10% des Bestellwerts spart.
Für alle, die sich für ein Balkonkraftwerk entschieden haben, sind auch alle Schritte, die notwendig sind, um die Anlage anzumelden, aufgeführt.

Förderprogramm KlimaOffensive
Mit dem infra-Förderprogramm KlimaOffensive legen wir noch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 Euro für alle Bürgerinnen und Bürger bei der Anschaffung obendrauf. Wichtig ist dabei, die Förderung vor der Anschaffung zu beantragen. Es lohnt sich also, ganz genau zu planen.

„Einfache Montage, überall einsetzbar, leistungsstark und günstig in der Anschaffung“, das war nach den Worten von Geschäftsführer Marcus Steurer wichtig bei der Partnerauswahl für das neue Angebot. So kann nun jede Fürtherin und jeder Fürther einen Teil des im eigenen Haushalt benötigten Stroms selbst erzeugen und seine persönliche Energiewende starten.

infra Balkonkraftwerk
26.09.2023 Die infra informiert: Zuschuss entlastet Kundschaft - Fürther Erdgaspreise sinken zum 1. Oktober 2023

Kundinnen und Kunden, die von den staatlichen Preisbremsen betroffen sind, bekommen zusätzlich von uns 50 Euro Energiezuschuss. Sinkende staatliche Umlagen bescheren außerdem sinkende Erdgaspreise.

Gute Nachrichten für unsere Kundschaft: Das Unternehmen entlastet alle, die Strom, Erdgas oder Fernwärme beziehen und 2023 eine staatliche Entlastung über die sogenannten Energie-Preisbremsen erhalten, einmalig und zusätzlich mit dem infra-Energiezuschuss in Höhe von jeweils 50 Euro. Somit kann eine Kundin oder ein Kunde der Strom und Erdgas oder Strom und Wärme von uns bezieht, bis zu 100 Euro Energiezuschuss erhalten.

Zuschuss zusätzlich zum Preisdeckel
So profitieren Kundinnen und Kunden, deren Preise aufgrund der Energiekrise oberhalb des staatlichen Preisdeckels liegen und zum 31. Dezember 2023 von uns beliefert werden. Der Betrag wird automatisch in der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung in Abzug gebracht. 

Staatliche Umlagen ändern sich
Darüber hinaus sinken zum 1. Oktober 2023 die Arbeitspreise in allen Erdgastarifen für Privat- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung um netto 0,522 beziehungsweise brutto 0,62 Cent je Kilowattstunde. Grund dafür ist, dass sich mehrere staatliche Umlagen ändern und wir diese Änderungen 1:1 weitergeben: So steigt zwar die Gasspeicherumlage, allerdings werden die Bilanzierungsumlage und die Konvertierungsumlage auf Null gesenkt. Damit ergibt sich in Summe eine Preissenkung der Arbeitspreise für die infra-Sondertarife, wie zum Beispiel fürthgas und fürthkombi sowie in der Erdgas-Grundversorgung.

Weitere Senkungen in Aussicht
„Geplant ist, dass zum Jahreswechsel die Strom- und Erdgaspreise weiter deutlich sinken werden“, kündigt unser Geschäftsführer Marcus Steurer an. Wie hoch die Entlastung ausfällt, steht zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch nicht final fest.

21.09.2023 Kirchweihticket der infra nutzen

Kirchweihfans aufgepasst: Unbedingt das Kirchweihticket der infra nutzen

Die Königin der fränkischen Kirchweihen regiert heuer vom 30. September bis 11. Oktober.
Passend dazu bietet die infra wieder das beliebte Kirchweihticket an. Damit ist die ganze Familie in Fürth, Nürnberg, Stein, Zirndorf und Oberasbach (Zonen 100/200/700) über die gesamte Kirchweihzeit hinweg für 17,90 Euro mobil. Ergänzend dazu gibt es auch das Michaelis-Kirchweih-Ticket XL. Es gilt für noch mehr Tarifzonen (100, 200, 700, 800, 815, 825 und 835) und kostet dann 25 Euro.
Beide Tickets gibt es in den infra-Vorverkaufsstellen und dem Servicecenter der infra im Fürther Hauptbahnhof sowie an den Fahrkartenautomaten der infra und der VAG (nicht DB und nicht im Online-Shop). Alle Informationen hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/ticket-preise zusammengestellt.
Auch die Fahrpläne sind online unter www.infra-fuerth.de oder www.vgn.de abrufbar. Weiterhin hängen sie an allen Haltestellen aus. Zudem gibt es in diesem Jahr wieder das Kirchweih-Fahrplanheft. Dieses liegt in unseren Bussen, unserem Servicecenter, sowie in den infra-Vorverkaufsstellen aus. Alles Wichtige wurde zudem im Programmflyer zur Michaelis Kirchweih aufgenommen.

infra Kirchweihticket 2023
14.09.2023 infra und Sparkasse Fürth spenden wieder Blinkis

Damit Erstklässler sicher in die Schule kommen: Wir und die Sparkasse Fürth spenden wieder Blinkis

Auch im neuen Schuljahr blinkt es wieder – an Kapuzen, Jacken oder Schultaschen. Dafür sorgen die sogenannten Blinkis: kleine Rückstrahler, die den Erstklässlern zu mehr Sichtbarkeit verhelfen sollen. Wie in jedem Jahr werden die Reflektoren von der Sparkasse Fürth und uns spendiert. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer und Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth, übergaben diese gemeinsam an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth.
Wenn sich die Buben und Mädchen regelmäßig auf ihren Schulweg machen, ist das für viele von ihnen noch keine Selbstverständlichkeit. Gerade deshalb ist bei anderen Verkehrsteilnehmern erhöhte Vorsicht und ein angepasstes Verhalten gefragt. Dabei sollen die Blinkis helfen – sie sind besonders gut zu erkennen und signalisieren: „Hier ist ein Verkehrsanfänger unterwegs. „Beim Thema Verkehrserziehung sind wir sind alle gefragt, um dazu beizutragen, dass sich Kinder gut zurechtfinden und sicher ans Ziel kommen“, so Hans Wölfel beim Termin. Marcus Steurer ergänzt: „Als Verkehrsunternehmen haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber den Schulanfängern. Sie haben kaum Erfahrung im Straßenverkehr. Deshalb liegt es uns besonders am Herzen, dass sie gut sichtbar sind.“


Auf dem Bild sind von links nach rechts:
Markus Braun, 2. Bürgermeister der Stadt Fürth,
Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth,
Mathias Kreitinger, 1. Vorstand Verkehrswacht Fürth e. V.,
Matthias Dießl, Landrat,
Meike Wenzel, Schulrätin d. staatl. Schulamt Fürth,
Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra,
Markus Dieret, Verkehrserzieher bei der Polizei

Übergabe Blinkies infra 2023
23.08.2023 Buslinien während der Baustelle in Burgfarrnbach

Kabelverlegungsarbeiten, Ausbau der Gehwege, barrierefreie Bushaltestellen und ein neuer Fahrbahnbelag: In insgesamt fünf Bauphasen saniert die Stadt Fürth bis voraussichtlich 2025 in Fürth Burgfarrnbach die Würzburger Straße und das Umfeld des Bahnviadukts. Für die Arbeiten sind teilweise Vollsperrungen für den Durchgangsverkehr notwendig.

Das hat auch Auswirkungen auf die unsere Buslinie 172. Sie wird in den ersten beiden Bauphasen ab 4. September bis voraussichtlich Mitte Dezember 2023 folgendermaßen umgeleitet:

Ab der Farrnbacher Brücke geht es über die Geißäckerstraße und Hintere Straße. Auf dieser Strecke werden die Ersatzhaltestellen Burgfarrnbach Ost, Amselweg und Burgfarrnbach Viadukt angefahren. Die Haltestelle Wickenstraße wird bedient, allerdings ändert sich die Fahrtrichtung auf die jeweils gegenüberliegende Haltestelle. Die Haltestelle Sperlingstraße wird verlegt in Richtung Oberfarrnbacher Straße. Die Busse von und zur Siegelsdorfer Straße fahren ihren regulären Weg über die Hintere Straße. Die reguläre Taktung bleibt erhalten. Ab dem Kreisverkehr werden die Ersatzhaltestelle Gladiolenweg und die Haltestellen Tulpenweg, Burgfarrnbach West, Libellenweg und zusätzlich die Ersatzhaltestelle Bernbacher Straße gegen den Uhrzeigersinn angefahren. Auf dem Rückweg werden ab der Ersatzhaltestelle Sperlingstraße die vorgenannten Haltestellen in umgekehrter Reihenfolge bedient.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eines Rufbusses. Mindestens 30 Minuten vor Fahrtantritt können die Fahrgäste telefonisch unter 0911 9704-4000 oder direkt bei der Taxizentrale selbst ein Taxi bestellen. Im ersten Bauabschnitt vom 4. bis voraussichtlich 17. September 2023 verkehrt der Rufbus zwischen den Haltestellen Geißäckerstraße und Libellenweg. Voraussichtlich ab 18. September bis Mitte Dezember 2023 wird im Rahmen der Bauphase 2 die Würzburger Straße im Abschnitt zwischen Kapellenplatz und Regelsbacher Straße gesperrt. Der Rufbus hält in dieser Bauphase nur an den Haltestellen Regelsbacher Straße, Geißäckerstraße und der Ersatzhaltestelle Burgfarrnbach Ost.

Alle Informationen haben wir in einem Flyer und auf unserer Webseite zusammen gefasst.

Von den Umleitungen sind auch die Linien 125, N9 und N22 betroffen. Die infra rät, sich vor Fahrtantritt über eventuelle Auswirkungen auf die gewohnten Anschlüsse zu informieren und etwas mehr Zeit als üblich einzuplanen. Die Verbindungsauskunft und die Fahrpläne der einzelnen Linien sind auf www.vgn.de abrufbar. Die jeweils aktuellen Fahrpläne hängen zudem in den Vitrinen an den Haltestellen.

31.07.2023 infra spendet StromEsel an das Kinder- und Jugendhilfe Zentrum in Fürth

Nach über 8.000 Kilometern und vier Jahren Einsatz hat die infra nun ein Lastenrad der Marke Babboe zum dauerhaften Verbleib an das Kinder- & Jugendhilfezentrum in Fürth (KHJZ) gespendet.

Seit Sommer 2019 verleiht die infra in Kooperation mit den Fürther Fahrradgeschäften Zentralrad und FUN & SPORT unter dem Motto „StromEsel“ Lastenräder kostenlos zum Testen. Die unterschiedlichen Modelle können für maximal drei Tage am Stück über die Webseite der infra gebucht werden.

Das nun gespendete Rad war von Anfang an Teil des Verleihs und wurde im Frühjahr 2023 durch ein Nachfolgemodell mit einem stärkeren Motor ersetzt.

Ein Glücksfall für das KHJZ, welches gerade auf der Suche nach einem solchen Gefährt war. Durch die Spende der infra dürfen sich die Kleinsten aus der Kindergruppe über ein tolles neues Transportmittel freuen. Bis zu vier Kinder finden darin Platz. Der Geschäftsführer des KJHZ, Daniel Zankl, das Team der Familienhilfe und die Kindergruppe bedanken sich herzlich bei der infra und freuen sich auf viele neue Abenteuer, die nun möglich sind. Die Kinder haben schon viele Ideen mit dem Lastenfahrrad, so planen sie freudig Fahrten in den Stadtpark, zum Eis essen und zum Spielplatz.

31.07.2023 Das 29 Euro Ermäßigungsticket für Azubis

Auszubildende und Freiwilligendienstleistende aufgepasst! Ab 1. August bei uns das Ermäßigungsticket für 29 Euro bestellen und deutschlandweit unterwegs sein.

Mit einem Zuschuss durch die bayerische Landesregierung kann das Ermäßigungsticket bei uns erworben werden. Mit diesem Ticket fahren Auszubildende sowie Freiwilligendienstleistende nach dem Vorbild des Deutschlandtickets für nur 29 Euro pro Monat deutschlandweit, kostengünstig und klimaschonend.

Für die Bestellung des Ermäßigungstickets wird eine Bestätigung der Anspruchsberechtigung benötigt. Diese kann von Interessierten auf unserer Internetseite heruntergeladen werden. Ausgefüllt und vom Ausbildungsbetrieb bzw. der Berufsschule abgestempelt, dient diese als Nachweis und muss bei Antragstellung vorliegen. Eine Bestellung ist ab sofort möglich.
Unter www.infra-fuerth.de/ermaessigungsticket können Auszubildende und Freiwilligendienstleistende sich über das Ticket informieren und bestellen. Studierende sind ebenfalls berechtigt das Ermäßigungsticket zu erwerben. Alle Informationen hierzu sind auf der Website des VGN unter www.vgn.de zu finden.

Beim Ermäßigungsticket handelt es sich, wie beim Deutschlandticket, um ein monatlich kündbares Abo. Das Ticket ist deutschlandweit in allen Bussen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Nahverkehrszügen gültig. Es ist personalisiert und bei der infra als eTicket (Chipkarte) er-hältlich. Als Abo angelegt, ist es jeden Monat bis zum 10., jeweils zum Monatsende, kündbar.

Alle Informationen hat die infra kompakt und übersichtlich unter www.infra-fuerth.de/ermaessigungsticket online zusammengefasst. Dort lässt sich das ermäßigte Deutschlandticket auch direkt online bestellen.

Infra Ermäßigungsticket
28.07.2023 infra stellt dem Grünflächenamt das Wasser aus dem Hallenbad als Gießwasser zur Verfügung

Wasser marsch!

Seit Dienstag, 25. Juli, geben wir das Wasser aus dem Schwimmbecken im Hallenbad am Scherbsgraben der Stadt Fürth als Gießwasser für öffentliche Grünflächen ab. Auch in diesem Jahr schließt das Hallenbad in den Sommermonaten für die Fürther Badegäste, um notwenige Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen. Da stellt sich die Frage, was mit den rund 800 Kubikmeter Wasser im Becken passiert. Um dem Grünflächenamt bei der Bewässerung von rund 16.000 Bäumen im Stadtgebiet zu helfen, haben wir in diesem Jahr dazu entschlossen, das chlorfreie Wasser abzugeben. 
So können jetzt seit letzten Dienstag vier Bewässerungsfahrzeuge mit einem Fassungsvermögen zwischen 3.000 bis 8.000 Liter mehrfach am Tag zum Schwimmbad fahren, ihren Tank vollpumpen und anschließend im Stadtgebiet Grünanlagen und Bäume wässern.
Dadurch können insbesondere Jungbäume und wasserintensive Grünflächen vor Hitzeschäden bewahrt werden.
Faktencheck: Wie wird das Wasser chlorfrei?
Nach dem letzten Badetag, am 22. Juli, wurde dem Wasser kein neues Chlor zugesetzt und die Filterung, welche das Wasser weiterhin reinigt, nicht abgestellt. Damit baut sich das Chlor durch seine eigene Reinigungswirkung innerhalb weniger Tage vollständig ab.

10.07.2023 Die infra informiert: Adaptive Beleuchtung im Fürther Stadtgebiet

Wenn Licht laufen lernt: Bereits seit Anfang April bauen wir die adaptive Beleuchtung im gesamten Stadtgebiet weiter aus.

Seit Anfang April bauen wir die sogenannte adaptive Beleuchtung aus. Begonnen wurde in der Ulmenstraße mit 12 Leuchten und einem ersten Teilabschnitt im Fürther Stadtpark mit 16 Leuchten. Dann folgten die Hans-Mangold-Straße, die Gustav-Weißkopf-Straße und die Hafenstraße mit insgesamt 20 neuen Leuchten. Auch zwei Teilbereiche des Friedhofsweg mit 25 Leuchten und der Fronmüllersteg mit 21 Leuchten werden demnächst umgerüstet. 
Der Clou an der intelligenten Lichtlösung: Sie erkennt ähnlich eines Bewegungsmelders Radfahrer oder Fußgänger auf Straßen und öffentlichen Wegen und verstärkt automatisch die Helligkeit. Da die smar-ten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich immer ein paar von ihnen vor und hinter einem Objekt ein und aus. So reguliert sich die Helligkeit der Wege bei Nichtbenutzung auf ein Minimum, was der ungefähren Helligkeit des Mondscheines entspricht. 
Das spart Strom und darüber hinaus wird die Lichtverschmutzung in der Nacht auf ein geringst nötiges Maß verringert. Dies kommt auch den dort lebenden, nachtaktiven Insekten zugute. 
Mit Abschluss der Arbeiten am Fronmüllersteg Anfang des 3. Quartals 2023 erhöht sich der Anteil an adaptiven Leuchten dann auf 55 Prozent aller Strecken, die umgestellt sein werden.Unser Ziel ist es, bis Ende 2025 alle Fuß- und Radwege im Bereich der naturnahen Räume in Fürth auf adaptive Beleuchtung umzustellen. Für die Bereitstellung sowie den Erhalt der innovativen Beleuchtung belaufen sich unsere jährlichen Investitionen auf rund 50.000 €. 

infra Fürth adaptive Beleuchtung 2023
26.06.2023 infra übernimmt produzierte Strommenge des Solarparks in Bibergau

Solarstrom aus Unterfranken für Fürth: infra übernimmt produzierte Strommenge des Solarparks in Bibergau

Seit 22. Mai ist auf einer Fläche von 73.200 Quadratmetern in Bibergau eine Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 8,15 Megawatt Peak am Netz. Sie liefert in Zukunft pro Jahr voraussichtlich rund 9,3 Millionen Kilowattstunden Strom für die Fürther Haushalte. Das entspricht in etwa fünf Prozent an deren jährlichem Stromgesamtbedarf.
Möglich macht es eine Vereinbarung der infra mit den Eigentümern der rund 15.000 Solarmodulen: Privatinvestor Dr. Christian Zörner, Bibergau und der VR erneuerbare Energien eG Kitzingen. Dieses Konsortium ist zwar Eigentümer der Anlage, wir kaufen jedoch über einen langfristigen Liefervertrag die gesamte produzierte Menge für das eigene Portfolio ab.
Für Martin Grimmeisen, Prokurist und Geschäftsfeldleiter Energie & Service bei der infra, ist die Anlage aus dem Landkreis Kitzingen ein weiterer Baustein in dem Bestreben der infra hin zu einer „grünen“ Energieversorgung für die Kleeblattstadt. Mehr denn je erfordert die aktuelle Lage seiner Meinung nach den kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien.
Bildnachweis: Dr. Christian Zörner und VR erneuerbare Energien eG

Solarparks in Bibergau

Bildnachweis: Dr. Christian Zörner und VR erneuerbare Energien eG

21.06.2023 Die infra: Für unsere Stadt am Werk - Tag der Daseinsvorsorge

Am Donnerstag, 23. Juni 2023, findet bundesweit der siebte Tag der Daseinsvorsorge statt. In Fürth sind wir für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verantwortlich.
Dabei steht die Versorgungssicherheit an erster Stelle. Tag für Tag setzen sich unsere  Mitarbeitenden dafür ein, Strom, Erdgas, Trinkwasser, Straßenbeleuchtung die Schwimmbäder, Parkhäuser und den öffentlichen Personennahverkehr den Bürgerinnen und Bürgern Fürths lückenlos zu gewährleisten. 

Darüber hinaus sind wir ein Eckpfeiler für Fürths grüne Zukunft. Schon heute erhält unsere Kundschaft 100 Prozent Ökostrom und 100 Prozent klimaneutrales Ökogas – beides TÜV NORD-zertifiziert und ohne Aufpreis. Der Umbau der Energieversorgung ohne fossile Einsatzstoffe ist eine Mammutaufgabe und wir leisten vor Ort unseren Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzziele. Auch für private Haushalte: Mit dem Förderprogramm KlimaOffensive zum Beispiel unterstützten wir unsere Kundschaft bei der Umsetzung von grünen Projekten im eigenen Zuhause, z.B. im Bereich der E-Mobilität, bei Heizungslösungen oder der privaten Nutzung von Sonnenenergie. Sie möchten mehr über die KlimaOffensive erfahren? Wir haben alle Fördermöglichkeiten für Sie zusammengestellt.

Daseinsvorsorge Infrastruktur Stromnetz
12.06.2023 Rollator und Busfahren - das geht! Die infra zeigte, wie richtiges Ein- und Aussteigen geht

Was ist beim Betreten oder Verlassen des Busses mit Rollator oder Rollstuhl zu beachten? Welche Technik ist am sichersten und einfachsten? Wie verhalte ich mich im Bus und wo steht der Rollator während der Fahrt richtig? 14 Personen nahmen Mitte Mai am kostenlosen gemeinsamen Training von infra und Seniorenrat Fürth teil, um beim Umgang mit den hilfreichen Geräten Unsicherheiten beim Ein- und Aussteigen abzubauen.
Nach der theoretischen Einführung konnte direkt an zwei Bussen und mit Hilfe von zwei unserer Experten geübt werden. Dabei wurde auf die einzelnen Anliegen eingegangen. Die teilnehmenden Rollstuhlfahrer konnten zusätzlich speziell das Befahren der Klapprampe üben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert: „Ich bin seit mehreren Jahren mit dem Rollator unterwegs und habe mich selten Busfahren getraut. Das Training jetzt hat mir sehr geholfen. Vor allem mit dem Aussteigen, dass man dabei rückwärts herausgeht. Das habe ich bisher immer falsch gemacht!“ 
Auch das richtige Verhalten im Bus während der Fahrt – zum Beispiel „nicht auf dem Rollator sitzen bleiben“ wurde besprochen.
Ergänzend zu diesem Angebot haben wir übrigens bei den regelmäßigen Schulungen des Fahrpersonals mittlerweile auch den Behindertenrat mit an Bord. Dabei wird dann speziell auf die Probleme der mobilitätseingeschränkten Fahrgäste eingegangen und so das Fahrpersonal sensibilisiert.

Rollatoren Training bei der infra

Rollatoren Training bei der infra

07.06.2023 Die infra informiert: NightLiner sind öfters im Einsatz

Gute Nachrichte für alle Nachteulen: Die NightLiner der infra sind auch an Fronleichnam, am Brückentag und dem darauffolgenden Wochenende im Einsatz. Somit starten die Linien N17, N18 und N20 in den vier Nächten von Mittwoch, 7. bis Sonntag, 11. Juni 2023, immer zur halben Stunde am Fürther Rathaus. Auch die Anschlussfahrten, die von der VAG Nürnberg, Reck Omnibus, Lyst-Reisen und den Erlanger Stadtwerke AG sind in diesen Nächten unterwegs.

17.05.2023 Die infra informiert: ÖPNV-Warnstreik sorgt für Stillstand in Fürth

Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Freitag, 19. Mai 2023, kurzfristig die Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr in Bayern zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Davon ist auch die Fürther infra betroffen, ebenso wie Verkehrsunternehmen in der Region. Der Warnstreik in Fürth beginnt mit Betriebsbeginn um 4 Uhr morgens und endet am nächsten Tag. Damit wird der Betrieb ab Samstag, 20. März 2023, um 5 Uhr, wieder wie fahrplanmäßig vorgesehen, anlaufen. Vor dem Hintergrund des sehr kurzfristigen Streikaufrufs kann die infra für kommenden Freitag kein zuverlässiges Angebot für die Fürther Buslinien ausarbeiten. Deshalb werden alle Fahrten von Betriebsbeginn bis Betriebsende entfallen und der Busverkehr in Fürth still stehen. Das NightLiner-Angebot entfällt ebenfalls vollständig. Für die U-Bahn-Linie U1 ist die Nürnberger VAG verantwortlich. Auch hier sind Streiks angekündigt. Die U1 wird nicht verkehren. Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen für Wegstrecken, die unbedingt zurückgelegt werden müssen, sich frühzeitig um Alternativen zu kümmern.

ÖPNV Warnstreik Fürth
12.05.2023 infra: Neues E-Lastenrad

Ab jetzt sind vier StromEsel in Fürth unterwegs - die infra erweitert ihr E-Lastenrad-Angebot.

Seit Sommer 2019 verleihen wir gemeinsam mit Fürther Radgeschäften Elektro-Lastenräder an alle, die das neue Fahrgefühl einfach mal testen wollen. Da das Angebot großen Anklang fand kam vor einigen Tagen ein weiteres Lastenrad hinzu. Bis zu drei Tage am Stück kann ein Lastenrad kostenfrei gegen Kaution gebucht und bei den Fürther Fahrradgeschäften (Zentralrad Fürth und FUN & SPORT) ausgeliehen werden. Insgesamt sind nun vier Lastenräder im Einsatz. Sie sind eine umweltfreundliche, kosteneffiziente und flexible Alternative zum Auto, insbesondere im Stadtgebiet. Alle weiteren Informationen zu den StromEseln, deren Ausstattung und wie sie reserviert werden können, haben wir im Internet unter www.infra-fuerth.de/lastenrad zusammengestellt.

infra Lastenrad Fun & Sport Fürth
12.05.2023 Neue E-Power für Fürth: Die infra nimmt drei weitere E-Solo-Busse auf den Fürther Linien in Betrieb

Die neuen Fahrzeuge sollen ein weiterer Baustein zur Verkehrswende sein. Bund und Land haben Fördergelder beigesteuert.
Wir erweitern unseren Fuhrpark um drei neue Elektrobusse. Am Freitag stellten der Fürther OB Dr. Thomas Jung und unser Geschäftsführer Marcus Steurer zwei davon vor. Die Anschaffungskosten für die drei „eCitaro“, so die Bezeichnung des Herstellers Mercedes Benz, lagen nach Angaben unseres Chefs Marcus Steurer zusammen bei über 1,75 Millionen Euro und sind damit in etwa knapp doppelt so hoch wie für normale Dieselbusse. Rund 777.000 Euro steuerte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen eines Förderprogramms bei. Vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr kamen – ebenfalls über ein Förderprogramm – nochmal 211.500 Euro hinzu. So sollen kommunale Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung ihres Fuhrparks und der Umstellung auf lokal emissionsfreie und emissionsarme Antriebe unterstützt werden. Unsre Verantwortlichen sind Bund und Land sehr dankbar für die Zuschüsse, nur so kann nach Ansicht unseres Chefs langfristig ein zukunfts- und leistungsfähiger Personennahverkehr gewährleistet werden.
Die neuen jeweils zwölf Meter langen Solo-E-Busse verfügen über 34 Sitz- und 42 Stehplätze inklusive zwei Sondernutzungsflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Rollatoren. Besonders in der Innenstadt schafft ein leiser und emissionsfreier Personennahverkehr Lebensqualität. „So bringen wir den Klima- und Umweltschutz vor Ort voran“, bekräftigt Steurer den umweltschonenden Antrieb. Insbesondere deshalb, weil die Busse der infra mit 100 Prozent TÜV-zertifiziertem Ökostrom unterwegs sind. Konkret werden pro Bus und Jahr gegenüber einem Dieselmodell rund 40 Tonnen CO2 eingespart. Laut Herstellerangaben reicht eine Batterieladung nun für 260 Kilometer pro Bus – seit Ende April sind sie auf den Fürther Linien unterwegs und erreichen sogar eine Reichweite von 300 Kilometer. Damit sind jetzt insgesamt sechs vollelektrisch betriebene Busse in Fürth im Einsatz. Noch in diesem Jahr werden drei weitere Gelenk-E-Busse vom Hersteller Ebusco dazukommen. Diese Fahrzeuge werden für noch mehr Sicherheit kamerabasierte Außenspiegel haben. Denn damit hat das Fahrpersonal optimale Sicht, insbesondere bei Dunkelheit und schlechter Witterung.
Auf den Dächern der E-Busse sind sogenannte Pantographen verbaut. Das sind Stromabnehmer, über die die Busse geladen werden können. Im Rahmen der seit September 2022 stattfindenden Generalsanierung der Westseite des in der Humbserstraße beheimateten Busbetriebshofes werden derzeit für rund 900.000 Euro auch sechs spezielle Ladeplätze für unsere E-Busse errichtet. „Weiterhin ist es uns wichtig, unseren Fahrgästen komfortable Fahrzeuge zu bieten“, betont Steurer. Für Sommer 2023 verspricht er in allen Bussen Fahrgast-WLAN. Hinzu kommt ein neues Fahrgastinformationssystem, welche in naher Zukunft Umsteige- und Anschlussmöglichkeiten abbilden kann. Auch USB-Ladebuchsen sind in den neuen Bussen als Ausstattungsdetail für die Fahrgäste enthalten.
Der seit Anfang 2018 im infra-Fuhrpark befindliche erste E-Bus der Marke Solaris läuft nach Angaben von Steurer nach wie vor einwandfrei: „Wir beschaffen ständig neue Busse und sorgen so dafür, dass unser Fuhrpark immer weniger CO2 produziert“. Bereits im März 2023 sind fünf neue Mildhybrid-Busse von Mercedes-Benz zur Flotte der infra hinzugekommen – mit 105.500 Euro pro Bus ebenfalls gefördert vom Freistaat Bayern. 
Diese ersetzten vorhandene konventionelle Diesel-Busse. Sie erfüllen die Abgasnorm Euro 6e und verbrauchen auf 100 km rund 6 Liter weniger Kraftstoff gegenüber den alten Modellen. Jeder Bus hat 52 Sitz- und 94 Stehplätze und ist 18 Meter lang.

infra E-Busse Vorstellung 2023
04.05.2023 Die infra informiert: Das Sommerbad am Scherbsgraben öffnet am 8. Mai 2023

Am 8. Mai um 8 Uhr öffnet das Sommerbad am Scherbsgraben wieder seine Tore. Für noch mehr Sicherheit wurde im Vorfeld die Beckenumrandung an der Seite zur Tribüne und an der Stirnseite zur Liegewiese saniert. Die anderen beiden Seiten wurden bereits im letzten Jahr auf Vordermann gebracht.
Wichtig ist: Es gibt für diese Badesaison keine Einschränkungen mehr. Dennoch bittet die infra ihre Badegäste auch dieses Jahr darum, die Tickets vorab bequem online unter www.infra-fuerth.de/sommerbad zu kaufen, um gerade an heißen Tagen Wartezeiten beim Einlass zu vermeiden. Als Zahlungsarten stehen im Buchungsportal Lastschrift, Giropay, Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie Paypal zur Verfügung. Nach erfolgreicher Buchung und Bezahlung werden die Tickets an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt.
Vor Ort kann dann direkt zum Eingang gegangen und an den Drehkreuzen den QR-Code des Online-Tickets am Handy oder als Ausdruck einscannt werden. Wartezeiten an der Tageskasse entfallen.
Die aktuellen Öffnungszeiten und Eintrittspreise hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/baeder zusammengestellt.
Das Jugendbad Burgfarrnbach öffnet voraussichtlich nach Pfingsten, den genauen Termin wird die infra dann über ihre Homepage und die Social-Media-Kanäle veröffentlichen.

Sommerbad Fürth 2023
17.04.2023 #AutoFasten2023: Sechs Wochen ohne Auto erfolgreich abgeschlossen.

Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Von Aschermittwoch bis Gründonnerstag machten drei Fürther Familien bei diesem Experiment mit. Das sogenannte Autofasten ist eine Initiative, bei der Menschen in der Fastenzeit freiwillig auf das Autofahren verzichten und stattdessen umweltfreundlichere Transportmittel wie Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing oder das zu Fuß gehen nutzen und testen. In Fürth riefen wir gemeinsam mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive auf, an der Initiative teilzunehmen. Wöchentlich berichteten die teilnehmenden Familien über Ihre Erfahrungen auf Facebook und Instagram. Am Gründonnerstag war es so weit – alle bekamen Ihre Autoschlüssel zurück. 
Jede Person zog ihr ganz persönliches Fazit: Paul Pesel: „Mit guter Planung findet man auch für aufwändige Vorhaben eine Lösung.“ Dominik Paslawski: „Holprig, aber überzeugend. Ich werde in Zukunft autofrei!“ Familie Hofmann: „Nichts kann die Spontanität des eigenen Autos ersetzen. Wir hatten eine lehrreiche Zeit als Familie mit einigen Hürden im ÖPNV. Uns hat es viel Spaß gemacht.“
Unsere Aktion Autofasten hat gezeigt, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um die Umwelt zu schützen und unsere Gesundheit zu fördern. Unsere Verantwortlichen und book-n-drive freuen sich, dass sie einen Impuls in diese Richtung setzen konnten.

Autofasten 2023 Abschluss

Autofasten 2023 Abschluss

17.04.2023 Tarifanpassungen zum 1. Mai 2023 in den Preisstufen A und K

Ab dem 1. Mai 2023 gelten neue Preise für die Preisstufen A (Nürnberg-Fürth) und K (Kurzstrecke). Laut infra wird damit die bereits zum 1. Januar 2022 in allen anderen Preisstufen VGN-weit durchge-führte Tariferhöhung nachgeholt.
Aufgrund des Stadtratsbeschlusses vom 17. Juni 2020 hatte die Stadt Nürnberg die durchschnittliche Fahrpreiserhöhung um 5,5 Prozent im VGN zum 1. Januar 2022 ausgesetzt. In den Preisstufen A und K blieben die Preise also zunächst unverändert. Der entsprechende Einnahmeausfall muss von der Stadt Nürnberg innerhalb des VGN ausgeglichen werden.
Aufgrund der starken allgemeinen Kostensteigerungen und, um den Haushalt der Stadt Nürnberg zu entlasten, wird diese Tariferhöhung nun laut Nürnberger Stadtratsbeschluss vom 17. November 2022 zum 1. Mai 2023 nachgeholt und hat dementsprechend auch Auswirkungen für die Fürther Fahrgäste, die die Preisstufen A und K nutzen. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene als HandyTicket kostet in der Preisstufe A ab 1. Mai dann 3 anstatt 2,85 Euro, am Automaten 3,40 anstatt 3,30 Euro. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene in der Preisstufe K kostet online 1,52 anstatt 1,45 Euro und am Automaten 1,90 anstatt 1,80 Euro. Für Kinder bleibt der Preis für eine Einzelfahrkarte in Preisstufe K am Automaten stabil bei 0,90 Euro, online steigt er um drei Cent auf 0,75 Euro. Die Einzelfahrkarte für Kinder in Preisstufe A kostet ab 1. Mai online 1,50 anstatt 1,42 Euro und am Automaten 1,70 anstatt 1,60 Euro. 
Preisänderungen gibt es auch beim 9-Uhr-JahresAbo: Es kostet ab 1. Mai 41 anstatt 38,90 Euro. JahresAbos zu einem Monatspreis über 49 Euro stellt die infra übrigens automatisch auf das neue Deutschlandticket um. Die Abonennten müssen nichts unternehmen.
Für alle, die mehrmals pro Woche mit Bussen und Bahnen unterwegs sind, bietet das neue Deutschland-ticket auch eine günstige Alternative zu Einzelfahrscheinen. Es startet ebenfalls zum 1. Mai für monatlich 49 Euro. Schon ab zwei Hin- und Rückfahrten in der Preisstufe A pro Woche lohnt es sich zu überlegen, auf das Deutschlandticket umzusteigen. Denn mit diesem monatlich kündbaren Abo sind Fahrgäste ohne Ausschlusszeiten in ganz Deutschland im Nah- und Regionalverkehr mobil. Erhältlich ist es online unter www.infra-fuerth.de/deutschlandticket oder im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof. 
Für Gelegenheitsnutzer:innen ist auch der eTarif egon eine günstige Option. Neben einem Tagesgrund-preis werden hier nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer abgerechnet. Die Pilotstudie läuft mindestens bis Ende nächsten Jahres. Teilnehmen kann man über die App egon. Informationen dazu gibt es unter www.vgn.de/egon.

24.03.2023 Erneuter Warnstreik im ÖPNV: Auch in Fürth ist wieder mit Beeinträchtigungen zu rechnen

Für den kommenden Montag, 27. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erneut zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.

Nach Angaben der infra kommt es auch bei den Fürther Buslinien wieder über 24 Stunden zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den Busverkehr in Fürth aufrecht zu erhalten.

Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse auf Basis eines eingeschränkten Liniennetzes im 30-Minuten-Takt beziehungsweise die Linie E79 im 60-Minuten-Takt. Die mit E71, E72, E73, E 75, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg, Stadeln und Poppenreuth an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen.

Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sind dafür im Internet unter www.infra-fuerth.de zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.

Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht.

Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sowie der Fernverkehr sind von dem Streik ebenfalls betroffen. Hinzu kommen mehrere deutschen Flughäfen.

Die infra rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrten einzuplanen.

Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet – ebenso wie das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.

Und bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

23.03.2023 Förderprogramm der infra: Mit der KlimaOffensive bares Geld sparen!

Wichtig für alle Fürtherinnen und Fürther: Unser CO2-Minderungsprogramm fördert Investitionen für den Klimaschutz.

Alle sprechen vom Klima, wir handeln – und das seit Jahren. Umwelt- und Klimaschutz gehören sozusagen zur DNA unseres Unternehmens. Deshalb gibt es die KlimaOffensive. Mit diesem Förderprogramm unterstützen wir die Fürther Bevölkerung direkt, selbst in ihrem Zuhause zu investieren, um damit Ihre individuelle Energiewende zu starten. Großes Ziel ist die nachhaltige Reduzierung des privaten CO2-Ausstoßes im Fürther Stadtgebiet.
Besonders belohnen wir die Steigerung von Energieeffizienz und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Dabei ist die Palette sehr breit aufgestellt: Will man beispielsweise die Sonne und Umgebungswärme nutzen, lässt sich etwa mit einer Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe das Heizungs- und Brauchwasser klimaschonend erwärmen. Mit einer PV-Anlage auf dem Dach wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt und Hausherrn können diesen dann einspeisen, speichern oder selbst nutzen. In dieser Kategorie finden auch steckerfertige Erzeugungsanlagen (Balkonkraftwerke) finden Berücksichtigung. Es gibt dafür Zuschussmöglichkeiten von uns, genauso wie für Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen. Sie sind wahre Alleskönner und liefern Strom und Wärme gleichzeitig. So kann der CO2-Ausstoß - im Vergleich zu einem Heizungskessel - um rund drei Tonnen pro Jahr reduziert werden.
Wer anders mobil sein will, hat viele Möglichkeiten, zum Beispiel mit einem E-Roller. Der ist leise, flott und man hat kaum Problem bei der Parkplatzsuche in der Innenstadt. Wer gut 2.000 Kilometer pro Jahr mit so einem Flitzer fährt, reduziert die CO2-Emission um rund 320 Kilogramm. Die infra fördert die Anschaffung mit 200 Euro.
Darüber hinaus werden noch viele weitere Maßnahmen unterstützt. Eine vollständige Übersicht, sowie die Voraussetzungen für die einzelnen Fördermaßnahmen und das Antragsformular sind auf der unserer Website zu finden.
Wichtig ist: Der Antrag muss unbedingt VOR der Beauftragung bzw. dem Kauf und Ausführung gestellt werden. Weiterhin muss die Maßnahme mindestens 12 Monate nach Bewilligung umgesetzt sein.

KlimaOffensive infra fürth
15.03.2023 Edi hilft ab sofort weiter: Der digitale Assistent der infra hat nun einen Namen.

Seit November 2022 steht der unserer Kundschaft ein digitaler Assistent zur Verfügung, der 24 Stunden täglich und außerhalb der Servicezeiten, schnelle Hilfe für alltägliche Fragen rund um die Leistungen der infra anbietet.
Im Rahmen eines Gewinnspiels suchten wir einen Namen für diesen digitalen Assistenten. Nach rund 1.000 Einsendungen ist die Entscheidung gefallen: Peter Jochum hat sich mit seinem Namensvorschlag Edi durchgesetzt und wurde aus den neun gleichlautenden Vorschlägen ausgelost. Er durfte seinen Gewinn bei uns abholen. Seine Idee für den Namen Edi entstand in Anlehnung an Thomas Edison.
Seit Einführung des Chatbots arbeiten wir an der inhaltlichen Verbesserung. Da der Assistent auf eine künstliche Intelligenz aufbaut, muss er mit neuen Inhalten „gefüttert“ werden. Zu Beginn konnte der Chatbot der Kundschaft einfache Dinge, wie allgemeine Serviceanfragen, Energie, ÖPNV und Bäder beantworten. Nach weiterem Training sind nun auch Fragen zu den Themen Entlastungspaket, ÖPNV-Abos, Jahresverbrauchsabrechnung und vielen weiteren Themen beinhaltet So hat unser Chatbot inzwischen eine Antwortrate von über 80 Prozent.

Namenwahl infra Edi
Namenwahl Edi Geschenkübergabe
06.03.2023 Deutschlandticket - jetzt schon bei der infra bestellen!

Das Deutschlandticket kommt: Jetzt schon bei uns bestellen und ab 1. Mai deutschlandweit unterwegs sein!

Bund und Länder haben sich auf ein Nachfolgeprodukt für das 9-Euro-Ticket geeinigt: Zum 1. Mai wird das bundesweit gültige Deutschlandticket in Form eines Abos für 49 Euro pro Monat eingeführt. Bei uns kann es ab sofort entweder online oder direkt im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof vbestellt werden. Wer gleich am 1. Mai starten will, muss das Ticket bis spätestens 20. April bestellen. Dann bekommt er es rechtzeitig zugesandt. Bei einem Online-Abschluss legen wir sogar noch einen 5-Euro-Gutschein für das Fürther Sommerbad drauf.
Die wichtigsten Details sind: Das Deutschlandticket gilt ab 1. Mai 2023 bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr, also für Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Nahverkehrszüge. Es ist personalisiert, rund um die Uhr gültig und als eTicket (Chipkarte) erhältlich. 
Was das genau für die infra-Kundinnen und -kunden, die bereits Abos aus der bisherigen Produktpalette haben bedeutet, teilen wir jedem einzelnen individuell mit. Alle erhalten bis etwa Mitte März ein persönliches Anschreiben. Grundsätzlich lässt sich aber festhalten: Ist das bisherige Abo, teurer als das Deutschlandticket, wie zum Beispiel das JahresAbo Plus, stellen wir automatisch auf das Deutschlandticket um. Ist das bisherige Abo günstiger oder beinhaltet eine Mitnahmemöglichkeit, wie zum Beispiel das 9-Uhr-JahresAbo, muss jeder selbst entscheiden, welche Vorteile für ihn ausschlaggebend sind.
Alle Informationen haen wir kompakt und übersichtlich online zusammengefasst. Direkt bestellen lässt es sich hier bestellen. Persönlich berät die infra gerne in ihrem Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof, telefonisch unter 0911 9704-4000.

01.03.2023 Bundesweiter Warnstreik im ÖPNV: Auch in Fürth ist mit Beeinträchtigungen zu rechnen

Für Freitag, 3. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.
Nach Angaben der infra kommt es leider auch bei den Fürther Buslinien ganztägig zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den ÖPNV aufrecht zu erhalten. Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse voraussichtlich nur im 30-Minuten-Takt auf Basis eines eingeschränkten Busnetzes. Die mit E71, E72, E73, E75, E77, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg und Großgründlach an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen. Die infra selbst wird - soweit personell möglich - mit den sonst angebotenen Schülerverstärkerfahrten und auf den oben genannten Linien punktuell unterstützen.
Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sowie das Liniennetz sind rechtzeitig im Internet zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.
Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen sowie VAG-Buslinien generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht. Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sind von dem Streik nicht betroffen.
Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen.
Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet. Auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.
Auch bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar. Die infra dankt allen Fahrgästen für ihre Mithilfe und Geduld.

Aktuelle Informationen der infra
23.02.2023 #Autofasten2023: Die Teilnehmenden sind gefunden!

Die Bewohner von drei unterschiedlichen Haushalten verzichten sechs Wochen lang auf das eigene Auto und testen Alternativen

Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Für drei Fürther Familien ist das seit dem heutigen Aschermittwoch Realität. Familie Hofmann, Dominik Paslawski und Paul Pesel haben sich bei der Aktion #Autofasten2023 beworben. Im Rahmen der gemeinsamen Initiative der infra und des Carsharing-Anbieters book-n-drive gaben die Teilnehmer die Schlüssel zu ihren privaten Pkws ab und sind somit in die Autofastenzeit gestartet. Ab jetzt heißt es, die Fahrten zum Arbeitsplatz, zum Beispiel nach Herzogenaurach, oder für private Erledigungen mit Alternativen aus dem ÖPNV zurückzulegen.

Damit dies reibungslos klappt, erhielten die Autofaster die im Gegenzug für ihre Autoschlüssel für den kompletten sechswöchigen Aktionszeitraum von der infra kostenfreie MobiCards für das Tarifgebiet A für Bus und Bahn und ein Carsharing-Guthaben über 250 Euro von book-n-drive.

Die Motivation, sechs Wochen lang das eigene Fahrzeug stehen zu lassen, begründet Dominik Paslawski so: „Für mich ist diese Aktion eine gute Gelegenheit, um zu testen, ob ich auf mein eigenes Auto vollständig verzichten kann. Außerdem könnte ich so meinen Beitrag für eine bessere Klimabilanz leisten.“

Alle drei Autofaster werden in den sozialen Medien regelmäßig über ihre Erfahrungen mit der Nutzung der unterschiedlichen ÖPNV-Angebote berichten. „Sechs Wochen die eigenen Gewohnheiten hinter sich lassen, im Alltag neue Mobilitätsformen ausprobieren – wir sind auf die Erfahrungen der Teilnehmer in den kommenden Wochen gespannt“, erklärt Andreas Hornig, Geschäftsführer von book-n-drive. 
Die Fürther Baureferentin Christine Lippert ergänzt: „Das Baureferat der Stadt Fürth fördert nachhaltiges Mobilitätsverhalten auf vielfältige Art und Weise. Wichtige Bausteine sind dabei der stetige Ausbau des Carsharing-Angebotes in Fürth sowie die Einführung eines Fahrradleihsystems Anfang 2024 als gemeinsames Projekt der Städteachse. Insofern freuen wir uns ebenfalls auf die Berichte der #Autofasten 2023-Teilnehmenden.“

Bildunterschrift: Die Autofasten-Teilnehmer haben am Aschermittwoch ihre Autoschlüssel an book-n-drive-Geschäftsführer Andreas Hornig (links) und infra Prokurist Klaus Dieregsweiler übergeben. Mit dabei ist auch Matthias Beck als Vertreter des Baureferats, Abteilung Verkehrsplanung, welcher als Projektleitung des Verkehrsentwicklungsplans mit großem Interesse die Aktion Autofasten verfolgt.

infra Autofasten 2023 Schlüsselübergabe
13.02.2023 Die infra informiert: Alles Wichtige rund um die Jahresabrechnung für 2022

Ab 13. Februar 2023 erhalten unsere Kundinnen und Kunden ihre Abrechnung 2022. Die Soforthilfen für Dezember 2022 für Erdgas und Fernwärme sind enthalten. Die Berücksichtigung der staatlichen Preisbremsen für 2023 erfolgt mit einem gesonderten Schreiben in den nächsten Wochen.

In diesen Tagen fragen viele Kundinnen und Kunden bei unserem Serviceteam nach, wann die Jahresabrechnungen 2022 für Strom, Erdgas, Fernwärme, Trinkwasser und Schmutzwasser in die Haushalte kommen und wie sich die Abschlagshöhe unter Berücksichtigung der Energiepreisbremsen entwickelt.
De Verteilung startet, später als üblich - am 13. Februar 2023. Grund für die Verzögerung sind die Herausforderung, den ersten Teil des staatlichen Entlastungspaketes – die sogenannte Soforthilfe – in die Software für die Rechnungserstellung zu integrieren.

Soforthilfen für Erdgas und Fernwärme werden verrechnet
Als Soforthilfe für Erdgas und damit vorläufige Entlastung musste der Dezemberabschlag 2022 nicht bezahlt werden. Der tatsächliche Entlastungsbetrag errechnet sich allerdings über eine fest vorgeschriebene Formel. So sind die individuellen Entlastungsbeträge nun auf der Detailseite Erdgas ausgewiesen und werden mit dieser Jahresabrechnung und der Höhe der Soforthilfe verrechnet.
Der Entlastungsbetrag für Fernwärme wurde als Einmalzahlung umgesetzt. Er ist im Zeitraum vom 23. bis 27. Dezember 2022 per Banküberweisung von der infra gutgeschrieben worden. Überweisen die Kunden per Dauerauftrag oder zahlen bar, wird der Betrag mit der Abrechnung 2022 erstattet und verrechnet.

Preisbremsen noch nicht in der Jahresrechnung enthalten
Die beschlossenen „Preisbremsen“ für Strom, Erdgas und Fernwärme werden weitere Entlastung bringen. Nach dem Willen der Bundesregierung zahlen private Haushalte und kleinere Gewerbekunden damit über einen Preisdeckel für das gesamte Jahr 2023 für einen definierten Verbrauch gesetzlich geregelte Preise.
Konkret schreibt die Strompreisbremse für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis in Höhe von 40 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor.
Die Gas- und Wärmepreisbremse sieht für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis für Erdgas in Höhe von 12 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) und für Fernwärme 9,5 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor. Für Unternehmen und Vielverbraucher gelten gesonderte Konditionen.
Beide Bremsen sind in der kommenden infra-Jahresabrechnung noch nicht enthalten. Geschäftsführer Marcus Steurer versichert: „Die Dezember-Hilfe haben wir auf den Weg gebracht. Für alle, bei denen die Energiepreisbremsen zum Tragen kommen, arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung.“ Seinen Angaben nach werden alle Betroffenen, für die die Preisbremsen zur Anwendung kommen, in den nächsten Wochen ein gesondertes Schreiben mit den neuen Abschlagsbeträgen erhalten. „Auch wenn die Umsetzung für uns ein Kraftakt ist, unsere Kundschaft braucht nichts zu unternehmen, wir kümmern uns darum, dass bei allen die Hilfen ankommen“, so sein Versprechen. Froh ist er in diesem Zusammenhang, dass etwa 40 Prozent aller infra-Kundinnen und Kunden noch von den langfristigen Verträgen profitieren. Deren Preise liegen weit unter dem Niveau der staatlichen Regelungen und sind somit von den Preisbremsen nicht betroffen.

Alles Wichtige rund um die Soforthilfen und die Preisbremsen sind im Internet zusammengefasst. Auch auf der Rückseite des Rechnungs-Deckblattes sind Hinweise zu den Strom- und Gaspreisbremsen sowie zur Gas- und Fernwärme-Soforthilfe enthalten. Darüber berät das Serviceteam telefonisch unter 0911 9704-4000 oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.

Energiesparen
10.02.2023 Die infra informiert: Baumaßnahme in der Leyher Straße – Ampelanlage wird notwendig

Unser Fernwärmenetz muss in der Leyher Straße für neue Hausanschlüsse erweitert werden. Baubeginn ist der 13. Februar 2023. Dann wird das Baufeld auf der Nordseite der Leyher Straße, beginnend ab der Hausnummer 52 bis auf die Höhe der Hausnummer 47 eingerichtet. Damit verbunden ist eine veränderte Verkehrsführung: Die Fahrbahn wird auf eine Fahrspur verengt und eine Ampelanlage aufgestellt.
Die Leitung wird seitlich unter den Parkflächen verlegt, da Richtung Straßenmitte schon reichlich Ver- und Entsorgungsleitungen in den Erdboden eingebracht sind und kein Platz mehr für die Erweiterung des Fernwärmenetzes vorhanden ist. Deshalb fallen temporär auch einige Parkplätze weg und vier Bäume müssen weichen. Wir werden selbstverständlich Ausgleichspflanzungen vornehmen. Die Verantwortlichen planen, dass die Baumaßnahme bis zum 16. Juni 2023 abgeschlossen ist. Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-7311.

30.01.2023 Autofasten2023: Schicken Sie Ihr Auto in den Urlaub!

Mit einer gemeinsamen Aktion suchen wir und der Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die während der Fastenzeit das eigene Auto stehen lassen, auf Mobilitätsalternativen setzen und darüber berichten wollen.

Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Wer das einmal ausprobieren möchte, der ist bei der Aktion #Autofasten2023 richtig. Denn wir suchen in der sechswöchigen Fastenzeit vom 22. Februar bis 6. April zusammen mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die vom Aschermittwoch bis zum Gründonnerstag mal einen anderen Weg einschlagen und ohne Auto auskommen wollen. Alternativen, um mobil zu sein, gibt es genug: Bus und Bahn, Carsharing, das Fahrrad oder die eigenen Füße.

So einfach funktionierts: Zum Start der Fastenzeit geben die Teilnehmer:innen ihren Autoschlüssel in die Obhut der infra und bekommen im Austausch dafür ein kostenloses, sechs Wochen gültiges ÖPNV-Ticket für das Tarifgebiet A (MobiCards) sowie 250 Euro Fahrtguthaben von book-n-drive, das beliebig eingesetzt werden kann.

Sie wollen dabei sein? Alle Autobesitzer:innen können sich bis zum 12. Februar 2023 bei uns über einen ausfüllbaren Steckbrief ganz einfach bewerben. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden Social-Media-affin sind, denn regelmäßig gilt es, kurze Rückmeldungen zum Alltag ohne eigenes Auto in Form von Fotos, Videos und/oder Texten an uns zu senden. Diese werden dann wöchentlich auf unseren Social-Media-Kanälen und von book-n-drive veröffentlicht. Die Details zur Aktion sind ebenfalls im Internet zusammengestellt.
Die Aktion #Autofasten2023 ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten unter die Lupe zu nehmen und vielleicht sogar dauerhaft zu ändern. Los geht’s! Wir freune uns auf Ihre Bewerbung.

03.01.2023 Gemeinsam in Fürth gegen Energiesperrungen

Sozialreferat und Jobcenter der Stadt Fürth und wir werden zukünftig noch enger zusammenarbeiten, um Sperrungen in Folge von Energieschulden zu vermeiden – so sieht es der neue Kooperationsvertrag vor, den die drei Partner heute unterzeichneten.

Wenn Energieschulden auflaufen, weil unsere Abschläge und Rechnungen nicht gezahlt und Zahlungsaufforderungen ignoriert werden, droht irgendwann sogar eine Versorgungsunterbrechung. Allerdings muss niemand Sorge haben, dass plötzlich das Licht ausgeht. Sperrungen werden grundsätzlich angekündigt und zukünftig sollen sie noch seltener werden.

„Wir möchten alles tun, damit Versorgungsunterbrechungen die absolute Aus-nahme und das allerletzte Mittel bleiben“, darin sind sich Carola Pfaffinger, Geschäftsführerin des Jobcenters der Fürth Stadt, Dr. Benedikt Döhla, der Fürther Sozialreferent und unser Geschäftsführer Marcus Steurer einig. Deshalb haben die drei Partner einen institutionalisierten Informationsaustausch eingerichtet und arbeiten ab sofort noch enger zusammen, um bei drohenden Sperrungen rechtzeitig eingreifen zu können. So können Sozialleistungsbezieher z.B. Energieschulden nach einem vereinbarten Ratenplan abtragen. Altschulden aus früheren Verträgen führen nicht mehr automatisch zu Sperrungen, solange laufende Zahlungen bedient werden und mit der infra eine individuelle Rückzahlungsvereinbarung abgeschlossen wurde. In besonderen Ausnahme- und Härtefällen springen sogar die Sozialleistungsträger ein.

Genauso wichtig ist aber, betont unser Chef Marcus Steurer, dass Energieschulden erst gar nicht entstehen, etwa durch unerkannte Stromfresser. „Hier gibt es für betroffene Haushalte z.B. den individuellen Stromspar-Check und den Energiespar-Service als besondere Beratungsangebote“. Der kostenlose Service kann mit einfachen Mitteln Strom- und Wasserkosten um bis zu 150 Euro im Jahr einsparen. Nähere Informationen dazu gibt es bei uns auf der Webseite.

Kooperation infra Energiesperrung

Bildquelle Stadt Fürth Referat IV

02.01.2023 Stadtwerke Zirndorf setzen Zusammenarbeit mit der Fürther infra fort

Technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes

Seit Januar 2011 sind wir für die technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes in Zirndorf zuständig. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages wurde die Partnerschaft nun um weitere vier Jahre verlängert. Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung der Stadtwerke Zirndorf GmbH, worauf wir abermals den Zuschlag bekamen.

Für den Geschäftsführer der Stadtwerke Zirndorf, Andreas Neusinger, hat sich die professionelle Zusammenarbeit in den letzten elf Jahren hervorragend bewährt. Durch die nachbarschaftliche Nähe und unsere fachliche Kompetenz, ist weiterhin eine zuverlässige Gasversorgung in Zirndorf sichergestellt. Die Gasversorgungsnetze werden auch in Zukunft eine entscheidende Rolle im Rahmen der Energiewende spielen, so Neusinger weiter. Nicht nur als Brückentechnologie, sondern möglicherweise zum Transport erneuerbarer Gase.

Unser Geschäftsführer Marcus Steurer freut sich sehr über die Fortführung der Kooperation: „Mehr denn je ist es unsere Aufgabe, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und ein verlässlicher Partner für eine grüne und ressourcenschonende Zukunft zu sein. Genau nach diesem Prinzip werden wir die Betriebsführung des Zirndorfer Gasnetzes weiterverfolgen.“
 

Vertragsunterzeichnung infra Zirndorf 2023

2022

19.12.2022 infra informiert: Fahrpreiserhöhungen im ÖPNV

Ab dem 1. Januar 2023 steigen die Fahrpreise im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) um durchschnittlich 3,02 Prozent an. Diese Preisanpassung wird für 2023 erstmals durch den sogenannten MobiDex VGN berechnet. Der Index setzt sich zu 50 Prozent aus der Einkommensentwicklung privater Haushalte und zu 50 Prozent aus der prognostizierten Kostensteigerung der Verkehrsunternehmen zusammen. Wichtig dabei ist, dass die Preisfortschreibung für 2023 noch vor dem Ukraine-Krieg und der damit verbundenen Steigerung der Kraftstoff- und Energiekosten berechnet wurde, sodass sie nicht überdurchschnittlich hoch ausfällt. Derzeit werden etwa 45 Prozent der Kosten für den ÖPNV durch den Verkauf von Fahrscheinen gedeckt, den Rest trägt die öffentliche Hand. Preise für Fürth zeigen sich aktuell folgendermaßen: Das JahresAbo für die Preisstufe B kostet ab Januar 54,80 Euro pro Monat, das 9-Uhr-Abo 27,90 Euro pro Monat. Das Abo kann einfach, schnell und bequem online beantragt werden. Für gelegentliche Fahrten empfiehlt die infra das TagesTicket Solo (5,90 Euro) oder das online-Ticket (Einzelfahrt 2,50 Euro). Alle Tickets und Preise haben wir hier zusammengestellt.
Wir weisen zudem auf den neuen elektronischen Tarif egon hin. Mit dem eTarif bietet der VGN besonders Gelegenheitskunden eine ganz einfache Möglichkeit, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen: mit der egon-App einchecken, einsteigen und losfahren. Umstiege und das Fahrtende erkennt das System dann automatisch. Am Ende von 31 Tagen wird der Fahrpreis per Paypal oder Kreditkarte bequem abgebucht. Wer häufiger fährt, spart durch einen rabattierten Fahrpreis. Wer mitmachen möchte, braucht nur die egon-App in einem der App-Stores herunterzuladen. Weitere Infos gibt es unter ww.vgn.de/egon.

14.12.2022 Die infra Weihnachtsspende 2022

Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr sechs Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 12.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und unseres Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen der Fürther Tafel, des Fürther Frauenhauses, der Firmenferienbetreuung, des AWO Kreisverbands Fürth-Stadt, der Bahnhofsmission Fürth und der Fürther Wärmestube freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Fürther Lebenshilfe: Neun infra-Auszubildende haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von über 1.200 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Teig in der infraeigenen-Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld in der Kind- und Eltern-Frühförderung. Genauer gesagt in der Schreiambulanz, die hilflosen und erschöpften Eltern, deren Babys viel schreien und sich nicht beruhigen lassen, präventive Beratungsmaßnahmen bietet, damit den Kindern geholfen wird, zur Ruhe zu kommen und einen Rhythmus zu finden. Die Schreiambulanz wird von ortsansässigen Kinderärzten und Hebammen und häufig auch von betroffenen Eltern empfohlen.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des Unternehmens. Gerade jetzt ist es wichtig zusammenzuhalten und eng beieinander zu stehen. Und das beweisen die infra-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag: Rund um die Uhr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig sind aber unsere außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke, so Steurer weiter.
Mit dem Geld aus den weiteren Weihnachtsspenden werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert: Der AWO Kreisverband Fürth-Stadt e.V. stemmt damit die Anschaffung eines Kleinbusses für die Einrichtung FINTEG. Die Evangelische Bahnhofsmission Fürth hingegen hat unterschiedliche Verwendungszwecke: Es werden Lebensmittel beschafft, da vor dem Hintergrund der Kostensteigerung das geplante Budget voraussichtlich nicht reicht. Weiterhin soll auch Ausstattung für die Notschlafstelle gekauft werden. Hinzu kommen noch Ausgaben aus dem medizinisch-pflegerischen Bereich, wie zum Beispiel für Hygieneartikel oder Medikamente. Die letzten beiden Posten bestreitet die Bahnhofsmission ausschließlich aus Spendengeldern. Die Fürther Wärmestube wird den Betrag zur Aufstockung des dort vorhandenen Energiefonds verwenden. Damit sollen ab Januar 2023 bedürftige Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden. Die Wärmestube selbst hat den Fonds schon aufgestockt und freut sich nun über die Zuwendung der infra. Energiekosten werden auch bei der Fürther Tafel mit der Spende der infra finanziert. Das Frauenhaus wird einen Überbrückungs-Fonds für Bewohnerinnen und deren Kinder einrichten. So kann im Notfall sofort und unbürokratisch das Allernötigste gekauft werden, bis die staatlichen Hilfen, wie zum Beispiel Jobcenter-Leistungen beantragt sind und greifen. Großes vor hat die Fürther Firmenferienbetreuung: 50 Prozent der infra-Zuwendung fließen in die Öffentlichkeitsarbeit. Es wird im nächsten Jahr ein neues Logo geben, und damit werden sowohl ein neuer Flyer für die Firmen als auch T-Shirts für die Kinder und Betreuer finanziert. Die anderen 50 Prozent ermöglichen Tagesausflüge und ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit.

anwesende Personen:
Lebenshilfe Fürth e.V.:
Lilit Zebli-Avayan, Fundraising/Förderwesen & Ulrike Gundlach, Bereichsleiterin, Kind und Eltern Frühförderung & Michaela Ortlieb, Öffentlichkeitsarbeit
Fürther Tafel e.V.:
Günther Neumann, Vorsitzender
Fürther Treffpunkt Wärmestube:
Thomas Bergsch, Abteilungsleiter Wohnen im Amt für Soziales, Wohnen und Seniorenangelegenheiten
AWO Kreisverband Fürth-Stadt e.V.:
Udo Weißfloch, Geschäftsführer & Karin Vigas, stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Evangelische Bahnhofsmission Fürth e.V.:
Rudolf Walczak, 2. Vorstandsvorsitzender
Firmenferienbetreuung - Fürther Bündnis für Familien:
Maria Livadiotou, Projektleitung Fürther Firmenferienbetreuung & Schirmherrin Dr. Alexandra Fahning & Martina Kaiser, Leitung der Steuerungsgruppe Fürther Bündnis für Familien & Schirmherr Dr. Benedikt Döhla
Frauenhaus Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V.:
Gabriella Schobel, Verwaltungskraft
infra:
Dr. Thomas Jung, Aufsichtsratsvorsitzender & Marcus Steurer, Geschäftsführer

infra Weihnachtsspende 2022
infra Weihnachtsspende Azubi 2022
12.12.2022 Die infra informiert: Wichtige Änderungen für die Fürther ÖPNV-Abo-Kundschaft

Bisher wurden die Fürther ÖPNV-Abo-Kunden und -Kundinnen gemeinsam von der VAG Nürnberg und der Fürther infra betreut. Gesetzliche Vorgaben und Änderungen machen es notwendig, dass dies nun getrennt erfolgen muss. Konkret heißt das für unsere Kundschaft, die sich weiterhin von uns beraten lassen möchte, dass sie ihr Abo per Online-Formular unter www.infra-fuerth.de/abo neu bestellen muss. Alle Formalitäten mit der VAG erledigen daraufhin wir.
Als Dankeschön für den Online-Abschluss spendieren wir einen 5-Euro-Gutschein für das Ludwigscafé im Fürther Hauptbahnhof, gleich neben unserem Servicecenter. Selbstverständlich bleibt der Preis gleich und die 600 Freiminuten pro Monat für das VAG_Rad erhalten. Alternativ zum online-Abschluss kann auch der handschriftlich ausgefüllte Abo-Antrag eingereicht werden.

Bus
29.11.2022 Ein himmlischer Job: Fürther Christkind ist mit dem Weihnachtsmobil der infra unterwegs

Endlich ist es wieder so weit: In der Vorweihnachtszeit hat das Fürther Christkind jede Menge himmlische Aufträge. Rund 80 bis 100 Termine stehen in den vier Wochen vor Weihnachten in verschiedenen Vereinen, Altenheimen, Kindergärten und auf dem Weihnachtsmarkt an.
Damit die Himmelsbotschafterin samt Flügel und prächtigem Gewand überall sicher und pünktlich ankommt -die ersten Fahrten erfolgten noch direkt über das Marktamt- haben wir wieder das Weihnachtsmobil samt Fahrer startklar gemacht. Unser Chef Marcus Steurer wünschte bei Fahrtantritt eine schöne Adventszeit. Er freut sich, dass die infra dazu beitragen darf, dass viele Menschen gerade in der Vorweihnachtszeit unvergessliche Augenblicke erleben können.

Fürther Christkind 2022
27.11.2022 infra-Mitarbeiter:innen-Bus

Strom, Erdgas, Trinkwasser, Parken, Bäder und noch viel mehr – für das Leben in unserer Stadt stehen wir wie kein zweiter. Doch wer genau steht jeden Morgen auf, um unsere Stadt am Laufen zu halten? Das kann jetzt jeder auf dem vorwiegend in Eigenregie entstandenen infra-eigenen Bus sehen: Unter den Begriffen TaktGeber und ZukunftsWerker sind stellvertretend für das gesamte infra-Team Fotos von einem Teil der Kolleginnen und Kollegen abgebildet. Egal, ob Monteur, Beratungsteam oder Fahrpersonal, sie sind die Gesichter hinter der infra und geben jeden Tag ihr Bestes für die Fürther Lebensqualität.

Mitarbeiterbus der infra
25.11.2022 Es werde Licht: 200 Jahre öffentliche Beleuchtung

Heute erinnerten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer an einen wichtigen Meilenstein in der Fürther Stadtentwicklung: Vor gut 200 Jahren, am 20. November 1822, haben 85 Öllaternen erstmals für Licht und damit für mehr Sicherheit im, bis dahin nächtlichen Dunkel, des öffentlichen Raums gesorgt. Die ersten Laternen und Drähte kosteten damals über 3.000 Gulden. Den Unterhalt finanzierten engagierte Bürger durch freiwillige Beiträge.
Mit der Fertigstellung des Gaswerks 1858 übernahm die "Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth", quasi die Vorgängergesellschaft der heutigen infra, die Verantwortung. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen wurden 233 Gaslaternen aufgestellt. Zur Eröffnung am Kirchweih-Samstag, 2. Oktober 1858, war das Rathaus durch Hunderte von Gasflammen in Szene gesetzt. 1871 waren dann alle Straßen und Plätze der Stadt Fürth ausschließlich mit Gas beleuchtet.
Doch die Entwicklung ging weiter: Bereits 1891 wurde die Kirchweih vom Waagplatz bis zur katholischen Kirche mit 18 Bogenlampen elektrisch beleuchtet. Mit dem Voranschreiten des Strom-Netzausbaus nahm auch die Elektrifizierung der Straßenbeleuchtung zu. 1967 ging deshalb die letzte im Stadtgebiet noch betriebene Gaslaterne außer Betrieb. Noch immer ist die Straßenbeleuchtung im Eigentum der Stadt Fürth. Die infra hat die Betriebsführung inne und kümmert sich um die rund 11.400 sogenannten Lichtpunkte. Von 2006 2012 erfolgte eine einschneidende Modernisierung des Beleuchtungsnetzes: Bis zum Jahr 2012 wurden alle veralteten Qecksilberdampflampen gegen effizientere Natriumdampfhochdruckleuchten getauscht. 2017 ersetzte die infra die 1.900 Glühlampen am Rathaus durch energiesparende LED-Lampen. 2019 begann dann die Umrüstung auf die Technologie von heute: LED. Diese Leuchten verbrauchen bei gleicher Lichtleistung deutlich weniger Energie“, erklärt Steurer. Rund 2 Millionen Kilowattstunden (kWh) waren das nach seinen Angaben im Jahr 2021. So viel wie der Jahresverbrauch von etwa 660 Haushalten. 2008 war es mit 5,2 Millionen kWh noch mehr als das Doppelte. Rund 600.000 Euro hat diese Umrüstung den städtischen Energieversorger gekostet. Oberbürgermeister Jung ist sich aber sicher, dass sich in jedem Fall auszahlt, denn neben dem finanziellen Aspekt wird auch die Umwelt um rund 530 Tonnen CO2 pro Jahr entlastet. Weiterhin wird die Lichtverschmutzung reduziert und die neutrale Lichtfarbe wirkt sich positiv auf den Insekten- und Artenschutz aus. Darüber hinaus erhöhen sich die Wartungszyklen der neuen Leuchten von vier auf 16, im Idealfall sogar auf 20 Jahre. Durch den Austausch von rund 1.600 energetisch ineffizienten Seilleuchten ist eine weitere Reduktion des Stromverbrauchs um ca. 400.000 kWh bis 2025 geplant. Diese wurden bei der LED-Umstellung zunächst aus Kostengründen ausgespart. Vor dem Hintergrund der steigenden Strompreise hat sich aber jetzt die ursprüngliche Amortisationszeit halbiert.
Ein besonders innovatives System setzt die infra mit der sogenannten adaptiven Beleuchtung in naturnahen Räumen wie zum Beispiel am Käppnerweg ein. Ein kleiner Kasten sorgt dabei für den Clou: Er reagiert, ähnlich wie ein Bewegungsmelder, auf Radfahrer oder Fußgänger, die unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft“ sozusagen mit, beziehungsweise ist immer ein Stück voraus“, erklärt Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Erst in diesem Herbst wurde der Fuß- und Radweg „Am Friedhofsweg“ umgerüstet. Insgesamt 15 solcher Strecken mit 170 adaptiven Leuchten sind damit in Fürth bereits im Einsatz.
Für die infra ist es damals wie heute wichtig, mit einer guten Ausleuchtung von Straßen und Wegen für die Sicherheit und den Komfort für die Fürther Bevölkerung zu sorgen. Doch die Anforderungen sind heute wesentlich vielfältiger als noch vor 200 Jahren. Themen wie Dimensionierung, Energieverbrauch, Lichtverschmutzung, Insekten- und Artenschutz und CO2-Einsparung werden immer wichtiger. Dem werden wir aber als Taktgeber für ein lebendiges Fürth weiterhin gerecht, verspricht der infra-Chef.


Zahlen zur Fürther Straßenbeleuchtung:

  • Lichtpunkte: 11.433 Stück
  • Schaltstellen mit Zählereinrichtung: 231 Stück
  • Mitarbeiter:innen: 5
  • Hubarbeitsbühnen: 2 Stück
  • Stromverbrauch 2021: 2.000.000 kWh
  • Stromkosten 2021: 360.000 Euro
Pressetermin 2022 200 Jahre Straßenbleuchtung
20.11.2022 infra: Erneut erfolgreiche Zertifizierung für den Ökostrom

Der Klimaschutz ist mehr denn je eine der zentralen Herausforderungen. Immer wichtiger wird dabei, länderübergreifende und lokale Maßnahmen gekonnt zu verbinden. Mit dem seit 2008 gültigen Versprechen der infra, in Fürth und der Region 100 Prozent Ökostrom für alle zu liefern, verfolgt das Unternehmen dieses Ziel konsequent. So erhält die infra-Kundschaft einen Strom-Zukunftsmix aus jeweils einem Drittel europäischer Solar-, Wind- und Wasserkraft.

Hinzu kommt der Ausbau des regionalen Anteils. Das garantiert die TÜV NORD-Ökostrom-Zertifizierung. Sie besagt beispielsweise, dass der Ausbau von erneuerbaren Energien in Fürth und unserer Region kontinuierlich von der infra gefördert wird.
Das diesjährige Ergebnis kann sich sehen lassen: Denn allein im Bilanzjahr 2021 wurde ein Betrag von 746.057 Euro in Anlagen für erneuerbare Energien investiert – konkret in den weiteren Aus- und Umbau von Photovoltaikanlagen für Mieterstrom in Fürth sowie in das Bio-Energie-Zentrum. Dort wird aus dem erzeugten Biogas mit rund 65 Millionen Kilowattstunden grüne Fernwärme und Ökostrom gewonnen.

Insgesamt kommt das Unternehmen immerhin auf allein 56 Millionen Kilowattstunden Ökostrom aus infra-eigenen Anlagen für erneuerbare Energien wie Photovoltaik, Wind, Wasser und Biomasse. Das entspricht ungefähr einem Drittel des Verbrauchs der Haushalts- und Gewerbekundschaft ohne Leistungsmessung. Mit jeder gelieferten Kilowattstunde Ökostrom garantiert die infra, dass dieser regionale Anteil auch in den nächsten Jahren weiter steigen wird.

infra Ökostrom Audit 2022
17.11.2022 Energie auch in Fürth ab 1. Januar 2023 deutlich teurer

Die Kapriolen an den Beschaffungsmärkten für Energie schlagen ab 1. Januar 2023 auch auf  unsere Energiepreise durch. Bestandstarife mit längerer Preisgarantie profitieren.

Im Jahr 2022 konnten wir - entgegen den allgemeinen Entwicklungen - die Energiepreise stabil halten beziehungsweise aufgrund gesetzlicher Regelungen Strom, Erdgas und Wärme sogar günstiger anbieten. Im Strombereich bedeutet der Wegfall der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) seit 1. Juli 2022 für einen Drei- Personenhaushalt mit durchschnittlich 3.000 Kilowattstunden (kWh) Jahresverbrauch konkret eine Ersparnis von jährlich rund 133 Euro. Bei den Gas- und Wärmepreisen kann die zum 1. Oktober 2022 gesetzlich beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent durch eine steuerliche Besonderheit voraussichtlich sogar für das ganze Jahr 2022 gewährt werden, sodass sich hier für einen Drei- bis Vier-Personenhaushalt mit durchschnittlich 18.000 kWh Jahresverbrauch durchschnittlich eine Ersparnis von jährlich rund 192 Euro ergibt. Seit 2020 konnten wir die Strompreise stabil halten. Zum 1. Januar 2023 aber müssen wir nun auch nach Angaben unseres Geschäftsführers Marcus Steurer die Preise anheben. Zwar fallen die Erhöhungen nicht so gravierend aus, wie andernorts, dennoch werden sie für viele Kundinnen und Kunden deutlich spürbar sein. Das zeigt ein Beispiel: Ein Drei-Personenhaushalt mit einem Verbrauch von 3.000 kWh Strom im Jahr muss im Tarif fürthstrom dafür knapp 140 Euro im Monat bezahlen. Bisher zahlte der Haushalt dafür etwa 73 Euro pro Monat. Je nach gewähltem Tarif schwanken diese Zahlen leicht. Ähnlich zeigt sich das Bild beim Gasverbrauch: Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 18.000 kWh Erdgas im Jahr muss im Tarif fürthgas dafür dann rund 230 Euro im Monat zahlen. Bisher zahlte der Haushalt dafür rund 136 Euro/Monat. Auch hier variieren die Zahlen je nach individuell gewähltem Tarif.
Grund für die Preiserhöhung sind die infolge des Ukraine-Krieges massiv gestiegenen Großhandelspreise, gestiegene Entgelte für die Netzbetreiber und die höheren beziehungsweise neuen gesetzlichen Umlagen. Leider zieht über die Produktion von Strom in Gaskraftwerken der explosionsartig gestiegene Gaspreis den Strompreis auf bisher nicht gekannte Höhen mit: Von November 2021 bis in der Spitze im August 2022 um 800 Prozent. Im gleichen Zeitraum lag die Preissteigerung für Erdgas bei knapp 600 Prozent.
Dank unserer langfristigen Energieeinkaufsstrategie konnten wir einen Teil der benötigten Energiemengen sehr frühzeitig sichern und so zumindest einen Teil der Steigerungen für unsere Kundschaft abfedern. „Dennoch kommen nun auch wir um eine Erhöhung der Strom- und Erdgaspreise nicht mehr herum“, fasst Steurer die Fakten zusammen.
Wir informieren unsere Kundschaft mit persönlichen Anschreiben in den nächsten zwei Wochen über die individuellen Preisstellungen. Hinzu kommen Anzeigen in der Tageszeitung und die Internetseite des Unternehmens. Glück haben indes all diejenigen, die sich Ende 2021 für eine zweijährige Preisgarantie entschieden haben. Immerhin sind das im Strombereich rund 40 Prozent und im Gasbereich knapp 50 Prozent der infra-Kundschaft. Für sie ändern sich nur die staatlichen Abgaben und Umlagen und damit liegt der Preis pro Kilowattstunde noch deutlich unter der geplanten Strom- bzw. Gaspreisbremse der Bundesregierung. Fragen beantwortet das Serviceteam der infra telefonisch, per E-Mail oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.
Abschlagsanpassungen auf das neue Preisniveau erfolgen automatisch mit der Jahresverbrauchsabrechnung im Februar 2023. Die Kundinnen und Kunden brauchen jetzt nichts zu unternehmen.
Wer finanzielle Schwierigkeiten hat oder in Zahlungsverzug kommt, den bittet die infra, schnell Kontakt aufzunehmen. Marcus Steurer: „Bitte zögern Sie nicht und sprechen Sie uns frühzeitig an. Gemeinsam finden wir bestimmt eine Lösung.“ Die in dieser Woche von der Bundesregierung beschlossene Soforthilfe wird die infra natürlich umsetzen. Sie sieht vor, Bürgerinnen und Bürger im Bereich Erdgas im Dezember 2022 um ein Zwölftel der Jahresverbrauchs (Prognosestand September 2022) zu entlasten. Ab 21. November wird die infra alle wichtigen Informationen dazu auf der Webseite zusammenstellen.
 

02.11.2022 infra: Neuer digitaler Assistent

Wir weiten unsere digitalen Services aus: Digitaler Assistent beantwortet Anfragen der Kundschaft
Energie, ÖPNV und Bäder – bei uns gibt es alles und noch mehr. Oft sind es nur kurze Fragen, die die infra-Kundschaft dazu wissen will. Zum Beispiel, wie Abschlagszahlungen angepasst werden können. Dann hilft ab sofort der neue digitale Assistent im Internet schnell weiter. 
Dahinter verbirgt sich eine digitale Anwendung, die sich mit Hilfe künstlicher Intelligenz mit Menschen in einer natürlichen Dialogform unterhalten kann. Von Frage zu Frage verbessert die künstliche Intelligenz die Antworten und erkennt darüber hinaus Varianten von Anfragen.
Wer unseren neuen Agenten nutzen möchte, muss einfach unsere Internetseite unter www.infra-fuerth.de aufrufen und sein Anliegen im eingeblendeten Dialogfeld hineinschreiben. Schon kommt die Antwort in Echtzeit, schriftlich und in natürlicher, menschlicher Sprache. Manchmal sind zusätzlich Verlinkungen oder Bilder hinterlegt. Die neue Funktion ist gerade bei Standardfragen eine Hilfe und steht der Kundschaft an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden lang zur Verfügung. Zum Start gibt es Infos zu allgemeinen Serviceanfragen, Energie, ÖPNV und Bäder, später sollen noch Themen wie Trinkwasser und E-Mobilität hinzukommen.
Wer möchte, kann sich natürlich auch weiter von echten Menschen beraten lassen, telefonisch oder im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof ist unser das Team gerne für die Kundschaft da.

infra Chatbot
28.10.2022 Buslinie 172 - Umleitung im Bereich Klinikum aufgrund von Bauarbeiten

Aufgrund von Bauarbeiten in der Stiftungsstraße Ecke Hardstraße muss die Buslinie 172 eine Umleitung fahren.
Während des ersten Bauabschnitts zwischen Mittwoch, 2.11. und voraussichtlich 30.11.2022 können die Haltestellen Stiftungsstraße und Klinikum West nicht bedient werden. Für die Haltestelle Stiftungsstraße wurde in der Hardstraße (Richtung Brücke) an der Kreuzung Berlinstraße/Stiftungsstraße ein Ersatzhalt eingerichtet. Fahrgäste, die zur Haltestelle Klinikum West fahren oder dort zusteigen möchten, empfiehlt die infra neben dem Umstieg an der nächstgelegenen Haltestelle Ruhsteinweg vorübergehend die Haltestelle Kulturforum zu nutzen. Die Haltestelle Ruhsteinweg in Fahrtrichtung Hauptbahnhof wurde für einen kürzeren Fußweg auf die gegenüberliegende Seite der stadtauswärtigen Haltestelle verlegt. Für den Umstieg von und zu vielen Buslinien sowie der U-Bahn kann die Haltestelle Fürth Hauptbahnhof genutzt werden. 
Im zweiten Bauabschnitt, der voraussichtlich vom 30.11. bis 16.12.2022 andauern wird, befahren die Busse der Linie 172 in Richtung Burgfarrnbach wieder die normale Fahrstrecke. In Fahrrichtung Hauptbahnhof können in dieser Zeit die Haltestellen Stiftungsstraße, Berlinstraße und Scherbsgrabenbäder nicht angefahren werden. Hier bittet die infra ihre Fahrgäste, welche an diesen Haltestellen zusteigen oder aussteigen möchten, mit dem Bus in Richtung Gladiolenweg zu fahren und an der Haltestelle Klinikum West oder Billinganlage in den Bus Richtung Hauptbahnhof umzusteigen.

Trotz aller vorheriger Planungen kann es auf den Fahrten der Buslinie 172 zu Verzögerungen kommen. Wir bitten dafür um Verständnis.

Bus
28.10.2022 infra liest Zähler ab!

Zur Abrechnung benötigen wir die Zählerstände für Strom, Erdgas, Trink- und Gartenwasser.
Es ist wieder soweit: In der Zeit vom 15. November bis 23. Dezember 2022 steht die jährliche Ablesung der Zähler für Strom, Erdgas, Trink- und/oder Gartenwasser an. Wichtig dabei ist: Als Netzbetreiber sind wir nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet, dem jeweils aktuellen Energielieferanten eines Haushaltes die Zählerstände für die Abrechnung der Netznutzungsentgelte mitzuteilen. Deshalb erhalten in der Ablesephase viele Fürtherinnen und Fürther einen Handzettel, der etwa zwei bis drei Tage vorher über den individuellen Ablesetermin informiert. Dieser kann auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, zum Beispiel auf einen Samstag, fallen. 
Wir bitten, dann unserem Ablesepersonal den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter:innen auf Wunsch ausweisen. Wir raten: Lassen Sie sich in zweifelhaften Fällen immer den Ausweis zeigen, denn Sicherheit geht vor.
Wer die Zählerstände online mitteilen möchte, kann dies ganz bequem unter www.infra-fuerth.de/zaehlerstandsmeldung erledigen: Einfach mit der jeweiligen Kunden- und Zählernummer verifizieren, die Zählerstandsmeldung ausfüllen und absenden.
Eine weitere Option für die infra-Kundschaft ist das Kundenportal. Hier gibt es zudem die Möglichkeit, ausgewählte Informationen einzusehen und zu verwalten. Wer noch keine Zugangsdaten hat, kann sich einfach unter www.infra-fuerth.de/kundenportal mit der Kunden- und Zählernummer bzw. Rechnungsnummer registrieren.
Wer eine Selbstablesekarte zugesandt bekommen hat, kann uns die Daten über den dort aufgebrachten QR-Code direkt online übermitteln.

Zählerablesung
19.10.2022 infra-Geschäftsführer Marcus Steurer wird neuer VKU-Landesgruppenvorsitzender Bayern

In der VKU-Landesgruppe Bayern übernimmt Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra fürth unternehmensgruppe, als Vorsitzender die Geschäfte von seinem Vorgänger Josef Hasler. Er wurde einstimmig auf der Jahresversammlung der Landesgruppe am 18. Oktober 2022 gewählt. Der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) vertritt bundesweit über 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Steurer freut sich sehr über die neue Aufgabe: „Wir haben in der Coronakrise bewiesen, dass die kritische Infrastruktur bei uns Stadtwerken und kommunalen Unternehmen sicher ist. Derzeit steuern wir durch die Herausforderungen der Energiekrise. Doch auch die Folgen des Klimawandels, die diesen Sommer spürbarer denn je waren, müssen wir bewältigen, um Bayern am Laufen zu halten“. Dementsprechend ist es seiner Ansicht nach umso wichtiger, dass es genau diese Zusammenhänge sind, die in den politischen Entscheidungen Niederschlag finden müssen. Dazu kommt, dass die Wirtschaft, die privaten Haushalte und die kommunalen Unternehmen selbst immer die Politik braucht, um handlungsfähig zu bleiben. „Eine große Herausforderung. Deshalb freue ich mich, nun als Bindeglied zwischen den Playern die Zukunft gestalten zu können“, so der infra-Chef mit Blick auf die neue Aufgabe.

infra-Geschäftsführer Marcus Steurer

infra-Geschäftsführer Marcus Steurer

09.09.2022 infra erneut als TOP Company von kununu ausgezeichnet!

Wir freuen uns über die Auszeichnung „Top Company Award 2022“ durch das Arbeitgeber-Bewertungsportal kununu. Bereits zum zweiten Mal gehören wir damit zu den fünf Prozent, die alle geltenden Voraussetzungen erfüllen, um den Titel zu erhalten.
Das Siegel basiert auf einer ganzheitlichen Analyse bereits bestehender, unabhängiger Arbeitgeberzertifizierungen und – bewertungen. Diese werden zu einem Ergebnis zusammengeführt, als Summe aller Studien. Neben den Faktoren Image und Werteverständnis fließen auch die Bewertungen der Belegschaft und von Bewerber:innen in die Untersuchung ein.

Wer Teil des infra-Teams werden will, findet im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere die aktuellen Stellenangebote.

Kununu Top Company 2022
23.08.2022 Sparkasse Fürth und infra unterstützen Einschulaktion der Fürther Verkehrswacht

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Sparkasse Fürth gemeinsam mit uns an der traditionellen Einschulaktion der hiesigen Verkehrswacht: Am ersten Schultag werden alle Mädchen und Jungen ein sogenanntes Blinki, ein kleines Reflektorlicht, erhalten, das sich an Kleidung oder Ranzen befestigen lässt. Damit soll den Erstklässlern mehr Sichtbarkeit gegeben werden. 

Die Blinkis übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Marcus Steurer am 23. August im Landratsamt Fürth an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth. 

Der morgendliche Schulweg birgt gerade für die Verkehrsanfänger in den dunklen Monaten des Herbstes und Winters so manche Gefahr. Oberstes Ziel der alljährlichen Aktion der Fürther Verkehrswacht ist es deshalb, dass alle Kinder gesund zur Schule und wieder nach Hause kommen. Dazu müssen die Jungen und Mädchen gut sichtbar gemacht werden. Die Verkehrswacht rät zu heller Kleidung, möglichst mit reflektierenden Materialien. Diese sorgt dafür, dass die Grundschüler bereits von Weitem registriert werden.  

Natürlich ist es wichtig, dass Eltern schon vorher den Schulweg - am besten mehrmals und zu verschiedenen Tageszeiten - einüben. Unser Chef Marcus Steuerer rät: „Kinder nehmen aufgrund ihrer Größe vieles in ihrer Umgebung komplett anders wahr als wir Erwachsene. Deshalb sollte man sich öfters mal in ihre Perspektive begeben, um ihre Sicht der Dinge zu sehen und auch ihre Wahrnehmung besser zu verstehen. Das gilt nicht nur beim Schulweg-training“

Bildunterschrift: Von oben links nach rechts unten Mathias Kreitinger, 1. Vorstand Verkehrswacht Fürth e. V., Bernd Wolf, Dienststellenleiter d. Polizeiinspektion Fürth, Joachim Urban, stellv. Dienststellenleiter d. Polizeiinspektion Zirndorf Meike Wenzel, Schulrätin d. staatl. Schulamt Fürth Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth Matthias Dießl, Landrat Marcus Steurer, Geschäftsführer infra fürth Markus Braun, 2. Bürgermeister d. Stadt Fürth

Übergabe Blinkies 2022
21.07.2022 50 Jahre Fürther Hafen

Am 15. Juli 1972 ging Fürths Tor zur großen, weiten Welt in Betrieb. Sah man damals die wirtschaftliche Teilhabe als Hauptnutzen, so ist es heute der ökologische Vorteil, den das Schiff in der Logistikpalette bietet.

Rund 20 Millionen Deutsche Mark (DM) kostete der Bau des Hafens am Main-Donau-Kanal. Damals eine beachtliche Summe. Dementsprechend kamen 1972 auch 25.000 Schaulustige zur Hafeneinweihung. Die ersten „offiziellen“, vor den Augen der versammelten Gäste gelöschten Ladungen waren Rohre und Aluminiumbarren aus dem Persischen Golf. Heute – auf den Tag genau 50 Jahre später - zogen Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und unser Geschäftsführer Marcus Steurer Bilanz:
Auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass der Hafen in der Kleeblattstadt ein lebendiger Ort ist, an dem sich Güter- und Transportwege kreuzen. Er hat sich über die Jahre zu einem wichtigen „trimodalen“ Logistikzentrum in der Region entwickelt. Darauf ist Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung besonders stolz. Der Hafen verfügt über ausgezeichnete Anbindungen an die Wasserstraße des Main-Donau-Kanals, an das Schienen- und Straßenverkehrsnetz. Zahlreiche Unternehmen haben zudem hier ihren Firmensitz gefunden und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Fürth geworden. Sie stammen aus Branchen wie Mineralöl- und Stahlhandel, Reifen- und Agrarhandel, Entsorgung und allgemeine Umschlags- und Logistikleistungen. Aber auch eine „Stand-Up-Paddle“-Schule hat sich niedergelassen. So schafft der Fürther Hafen Arbeitsplätze und ist gleichzeitig für die Fürther Firmen ein wertvoller Umschlagsplatz.
„Leider ist die vorhandene Fläche von rund 14 Hektar somit ausgereizt, sodass keine Neuansiedlungen mehr möglich sind“, schildert Marcus Steurer die Lage vor Ort.
Seit 2005 befindet der Hafen sich in unserem Eigentum. Und das passt nach Aussage unseres Chefs perfekt, denn der Transport auf der Wasserstraße in Verbindung mit der Schiene leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Bedenkt man, dass ein modernes Binnenschiff bis zu 100 Lkw ersetzen kann, wird der Klimaschutzaspekt richtig deutlich. Der Transport auf dem Wasserweg hilft, Treibstoffverbrauch und Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid zu reduzieren. Auch Verkehrslärm wird durch den Binnenschifftransport vermieden. Von der Wasserstraße profitieren somit Natur und Umwelt – sie ist ein ökologischer Verkehrsträger.
Steurer ist auch mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Hafengeschäftes zufrieden. 2021 wurden beispielsweise 411.000 Tonnen Waren und Güter auf den Gleisen umgeschlagen. Das ist knapp vier Mal so viel wie vor zehn Jahren und entspricht in etwa dem Inhalt von 6.280 Waggons. Etwas rückläufig ist dagegen der wasserseitige Umschlag. Hier haben zahlreiche Baumaßnahmen entlang des Main-Donau-Kanals Spuren hinterlassen.
Zudem werden mit dem Schiff Massengüter umgeschlagen. In Zeiten von zeitlich sensiblen Just-in-time-Lieferungen und bislang preisgünstigeren Frachtraten durch den Lkw wurde der Transport auf der Straße nach wie vor der Wasserstraße bzw. der Schiene vorgezogen. Doch auch hier beginnt ein Umdenken und so ist der Hafen Fürth ein wichtiger Baustein für die zukünftige umweltfreundliche Ausgestaltung der Transport- und Lieferketten. Die infra ist jedenfalls bereit, die Energiewende auch im Logistikbereich voranzubringen.

Daten des Fürther Hafens aus dem Geschäftsjahr 2021 im Überblick:

  • Größe des Hafengebietes ca. 14 Hektar
  • Gleislänge: ca. 3.800 Meter
  • Gleisumschlag: 411.000    Tonnen
  • Kailänge: 500 Meter
  • Schiffsliegeplätze: 6 Stück
  • Schiffsumschlag: 45.689 Tonnen
infra feiert 50 Jahre Hafen in Fürth
12.07.2022 Zum 20-jährigen Bestehen des complex: Schnelles Laden von E-Fahrzeugen durch Kooperation mit der infra ab sofort möglich

Ein Erfolgskonzept bekommt Zuwachs: Ab sofort können Elektroautos an der dritten infra-Schnelladesäule in Fürth auf dem complex-Gelände in der Benno-Strauß-Str. 5 im Turbogang voll „getankt" werden.
Seit mittlerweile über 20 Jahren bietet der Gewerbehof complex im Fürther Süden individuell gestaltete Büro- und Gewerbeflächen, die gerade für kleine und mittlere Unternehmen interessant sind. Hinzu kommt ein Tagungszentrum für Veranstaltungen. Ab sofort können die Besucher und Mieter ihre E-Fahrzeuge direkt vor der Haustür an der öffentlich zugänglichen Schnellladesäule in kürzester Zeit aufladen.
Denn sowohl die Verantwortlichen des complex als auch die der infra wollen ihren Kunden stets den größtmöglichen Service bieten. Insofern war es naheliegend, am Knotenpunkt für Tagen und Arbeiten und in der unmittelbaren Nähe zur Südwesttangente eine weitere Schnellladesäule zu errichten.
Die neue Schnellladeoption befindet sich direkt rechts hinter der Einfahrt zum complex-Gelände und ist an einem von insgesamt zwei Ladepunkten an der Säule möglich – entweder mit einer Ladeleistung von einmal bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom (DC) bei einem aktiven Ladevorgang oder zwei Mal bis zu 75 Kilowatt Gleichstrom (DC) bei zwei aktiven Ladevorgängen. Je nach Fahrzeugtyp kann es so durchschnittlich nur 20 Minuten dauern, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist.
Es war für beide Kooperationspartner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Michaela Partheimüller, Geschäftsführerin des complex, sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen
gewährleisten, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen und dadurch die Klimaziele erreicht werden können. Besonders dann, wenn zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie bei allen Fürther Ladepunkten der infra – 100 Prozent Ökostrom zum Einsatz kommt.
Zukünftig werden der laufende Betrieb und die regelmäßig notwendigen Wartungen und Prüfungen, analog der anderen öffentlichen Ladepunkte im Ladeverbund+, von der infra durchgeführt. Auch die Kosten für die Anschaffung und den Anschluss übernahm die infra. Dazu erhielt sie eine Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), in Höhe von etwa 30 Prozent der gesamten Investitionskosten. Den Grund und Boden stellt der complex kostenfrei zur Verfügung.
Damit sind aktuell drei öffentlich zugängliche Schnellladesäulen mit fünf Schnellladepunkten und insgesamt 143 öffentliche Normalladepunkte in Form von üblichen Ladesäulen oder Wallboxen in Fürth aktiv.
Dieses Jahr sollen gleich neben diesem Schnelllader noch vier weitere, normale Ladepunkte hinzukommen. In der Schwabacher Straße und in der Fronmüllerstraße ist für 2022 jeweils eine weitere Schnellladesäule geplant, im gesamten Stadtgebiet noch weitere Normalladepunkte.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich besonders, dass dieses richtungsweisende Projekt mit dem 20-jährigen Bestehen des complex verknüpft werden kann. Im Zuge der Corona-Beschränkungen hat sich erst jetzt der Nachholtermin ergeben, um auf die letzten 20 Jahre zurückzublicken.
Der 2001 eröffnete complex Gewerbehof im Süden der Kleeblattstadt begann mit einem Gebäude für rund 30 Firmen aus verschiedensten Bereichen (Handwerk und Dienstleistung). Im Jahr 2012 konnte durch die Eröffnung des 2. Bauabschnittes Raum für weitere 30 bis 40 Firmen geschaffen werden.
Inzwischen sind auf knapp 9.000 Quadratmeter rund 70 Firmen der unterschiedlichsten Branchen, wie zum Beispiel Messebau, Produktdesign, Druck, Werbeagentur oder Zahntechnik, ansässig, was die Einrichtung zu einer wichtigen Säule des Wirtschaftsstandortes Fürth macht. 
Das Thema Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiger Baustein. In den vergangenen Jahren wurden auf beide Gebäudedächer Photovoltaikanlagen installiert und der zweite Bauabschnitt wurde sehr energieeffizient geplant und gebaut. In der Folge dürfen sich die Mieter über niedrige Energieverbräuche und -kosten freuen.
Mit der Errichtung der Schnellladesäule auf dem complex-Areal gehen die Verantwortlichen nun einen weiteren Schritt in Richtung klimafreundliche und nachhaltige Zukunft: Viele Firmen und Mitarbeiter:innen haben bereits Elektrofahrzeuge angeschafft. Diese stehen meist den ganzen Tag auf dem Parkplatz. Im Sinne einer nachhaltigen Mobilität ist es auch nur logisch, dass man die Fahrzeuge auch dort laden kann.
Diese wichtigen Standortfaktoren machen den complex so attraktiv. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass die Büroflächen zu 100 Prozent ausgelastet sind.

Complex_E-Schnelladesäule
12.07.2022 Online-Tickets für das Sommerbad am Scherbsgraben nutzen!

Um beim Besuch des Sommerbades am Scherbsgraben Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, empfehlen wir unseren Badegästen unbedingt im Vorfeld über das Internet ein Online-Ticket zu kaufen. Als Zahlungsarten stehen Lastschrift, Giropay, Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie Paypal zur Verfügung. Nach erfolgreichem Zahlvorgang werden die gebuchten Tickets an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt. Vor Ort kann man dann direkt zum Eingang gehen und an den Drehkreuzen den QR-Code des Online-Tickets am Handy oder als Ausdruck zum Einlass einscannen. Wartezeiten an der Kasse entfallen.

04.07.2022 Digitale Terminbuchung ergänzt die persönliche Beratung

Seit 23. Juni berät die infra persönlich in ihrem neuen Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof rund um die Themen öffentlicher Personennahverkehr und Energie. Egal, ob Ticketkauf oder Energie-Tarifberatung, alles ist unter einem Dach vereint.

Nun ergänzt ein modernes Online-Buchungssystem das Angebot. Wer also Wartezeiten vermeiden will, kann ab sofort rund um die Uhr ganz bequem im Internet unter www.infra-fuerth.de/online-terminvereinbarung einen Termin vorab reservieren. Für infra-Geschäftsführer Marcus Steurer hat das einen entscheidenden Vorteil: „Zu jeder Buchung gibt es gleich die Info dazu, welche Unterlagen benötigt werden.“ So können die Anliegen der Kundschaft zielgerichteter und schneller bearbeitet werden.

Dies gilt jetzt zum Start für die Energie-Themen Rechnungserklärung, Umzug oder Änderung der Vertragsdaten oder Abschlagsanpassungen. Im Bereich Mobilität kann man für die Themen Änderung von Adress- und Bankdaten, Tarifänderung oder ein Antrag auf ein Jahres-Abo vorab Beratungstermine vereinbaren. Somit ist jetzt auch am Samstag eine Energieberatung mit Terminvereinbarung möglich. Zug um Zug werden weitere Themen hinzukommen.

Die Buchungsplattform sendet zudem eine Terminerinnerung per E-Mail, sodass man immer alles im Blick hat.

Ist man dann zum reservierten Zeitpunkt im Servicecenter angekommen, einfach mit dem bei der Buchung erzeugten QR-Code am Terminal vor Ort einchecken und den Termin aktivieren. Die Berater:innen der infra wissen dann, dass die Kundschaft da ist, mehrere Bildschirme informieren gleichzeitig über den aktuellen Status zum Termin.

Für Themen wie Fahrkartenverkauf, Anmeldung zum Carsharing oder der Frage nach verlorenen Gegenständen benötigt man selbstverständlich keine Terminbuchung.

Die infra weist außerdem darauf hin, dass das Forderungsmanagement und der Technische Kundendienst weiterhin in der Leyher Straße angesiedelt bleiben. Das heißt Fragen rund um offene Rechnungen, Ratenzahlungen oder Hausanschlüsse werden unverändert dort direkt und noch ohne Buchungssystem beantwortet.

28.06.2022 Die infra informiert: Parkhaus am Kulturforum öffnet

Unter dem Namen Parkhaus am Kulturforum öffnet die ehemalige Parkgarage Saturn am 1. Juli um 8 Uhr bis voraussichtlich zum Jahresende 2022 wieder. Im Zuge der Zwischennutzung des Gebäudes als Notunterkunft konnten wir erreichen, dass parallel dazu auch die Tiefgarage unter neuem Namen und ihrer Regie wieder geöffnet wird.
So ergänzen nun insgesamt rund 170 Parkmöglichkeiten für Kurz- und Dauerparker das Angebot in der Stadt Fürth. Das Parkhaus ist 24 Stunden geöffnet. Für Anwohner und Kneipengänger gibt es von 18 bis 7 Uhr einen Nachttarif von 2,50 Euro. Das dürfte insbesondere die Besucher des Kulturforums, der nahegelegenen Altstadt oder der Stadthalle freuen. In Kombination mit der U-Bahn- und Bushaltestelle direkt vor der Tür bietet es für Besitzer eines 9-Euro-Tickets auch die Möglichkeit, die Schließung des Parkhauses am Klinikum Fürth, abzufedern.
Alle Preise und Informationen haben wir im Internet unter www.infra-fuerth.de/parken zusammengestellt. Anfragen für Dauerstellplätze nimmt die infra per E-Mail an parken@infra-fuerth.de entgegen. Hier beträgt der monatliche Mietpreis 82 Euro brutto.

13.06.2022 Blumige Aussichten: infra gestaltet eigene Grundstücke als Blühwiesen

Der Lebensraum für Bienen, Hummeln oder Libellen wird immer kleiner. Was Insekten insbesondere als Nahrungsquelle brauchen, sind natürliche Wildblumen. Dies wollen wir nun unterstützen. Wir haben eigene geeignete Flächen im gesamten Stadtgebiet identifiziert. Rund 1.200 Quadratmeter werden in naturbelassene Wiesen umgewandelt und etwa 400 Quadratmeter in Blühwiesen verwandelt. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer hat die besondere Saatgutmischen auf dem Gelände an der Leyher Straße eigenhändig ausgebracht. „Damit leisten wir gern einen weiteren Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit direkt vor Ort“, bekräftigt er die Aktion. Zuvor wurden die Böden richtig vorbereitet, Sand hinzugemischt und mit einer Fräse in die Erde eingearbeitet. Nun heißt es abwarten, bis endgültig ein kleines Schlaraffenland für Insekten entsteht und sich Passanten und Mitarbeiter:innen in an dem Blütenteppich erfreuen können.

Blühwiesen bei der infrra
19.05.2022 infra-Servicecenter und das neue Ludwigscafé öffnen am 23. Mai 2022 im Fürther Hauptbahnhof

Erstmals Beratung für Energie und Mobilität unter einem Dach vereint – Ludwigscafé bietet Kaffeespezialitäten und breites Food-Sortiment

Für uns ist es ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: Am kommenden Samstag schließt das Kundencenter im U-Bahnverteilergeschoß um 14 Uhr für immer seine Türen. Ab Montag, 23. Mai 2022 berät unser Serviceteam dann in den neuen Räumen im Erdgeschoß des Hauptbahnhofs. Im Rahmen eines Softopenings kommen über die nächsten vier Wochen sukzessive die Energiespezialisten aus der Leyher Straße dazu, sodass ab 23. Juni 2022 die Kundinnen und Kunden im Fürther Hauptbahnhof zentral an einem Ort persönlich zu allen Themen rund um die infra beraten werden können, egal, ob Energie-Tarifberatung oder Fahrkarte für den öffentlichen Personennahverkehr.

Zu Beginn des Projektes fanden die Verantwortlichen den Bereich der ehemalige Bahnhofsgaststätte, noch voll ausgestattet mit Sitzbänken, Schankanlage und Küche vor. In knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit entstand daraus auf insgesamt rund 250 Quadratmeter ein Servicecenter mit Eingangsbereich, Wartezone, zwei Schnellschalter, vier Beratungsplätze sowie acht Back-Office-Arbeitsplätze und Sozialräume. Das direkt angrenzende und ebenfalls neue Ludwigscafé beansprucht mit 16 Sitzplätzen zusätzlich etwa 80 Quadratmeter Fläche.

Unser Geschäftsführer Marcus Steurer war es eine Herzensangelegenheit, „den Ansatz einer ganzheitlichen Beratung umzusetzen und gleichzeitig ein Servicecenter zu schaffen, bei dem die Kundschaft mit dem Betreten einen positiven Überraschungs-Moment erlebt.“ Deshalb erfolgt der Zugang zum Servicecenter auch durch das ebenfalls neu eröffnete Ludwigscafé.Man kann vor der Beratung, beim Warten oder nach dem Besuch bei der infra eine Kaffeespezialität vor Ort genießen oder einfach gesunde Salat-Bowles und frisch zubereitete Snacks mit nach Hause nehmen. Der Name für das Café wurde übrigens aus Ideen der infra-Belegschaft ausgewählt und soll an den Endbahnhof der historischen Bahnstrecke des Adlers zwischen Nürnberg und Fürth, den Ludwigsbahnhof, erinnern.

Bei der Gestaltung der Beratungs- und Arbeitsplätze setzten wir ebenfalls auf das eigene Service-Team: In einem Workshop und über ein 1:1-Modell wurden Dinge wie Laufwege der Kundschaft, Anordnung und Ausstattung der Arbeitsplätze oder optimale Standorte für Infoscreens und -material erarbeitet, ausprobiert und festgelegt. Für die Kreation und Umsetzung der Einrichtung mit der markanten Mooswand aus konserviertem Echtmoos, den vielen Lichtakzenten, der geschickten Kombination von Materialien und der effektvollen Eingangssituation holten wir Innenausstatter Alexander Ehm von der Ehm&Eitel GmbH aus Cadolzburg ins Boot. Er schaffte es mit viel Feingefühl, Tradition und Moderne zu vereinen. Weiterhin bestechen die hohen, hellen Räumlichkeiten mit der einzigartigen und liebevoll restaurierten Decke und vier historischen Säulen. Als nach Abbruch und Ausbau von Wänden und abgehängten Deckenelementen die Säulen und Schablonierungen zum Vorschein kamen, entschieden die Eigentümergesellschaft MIP und wir gemeinsam, dass alles dem historischen Charakter des Gebäudes entsprechend wiederhergestellt werden soll. Auch wenn das zu Lasten des ursprünglichen Zeitplans und der bis dahin ausgearbeiteten Planung ging. Alle Säulen wurden in aufwändiger Handarbeit von mehreren Lackschichten und Mauerresten befreit, mit Blattgold verziert und in das Raumkonzept der infra integriert. Für jeden der gusseisernen Lüftungsöffnungen in der Decke wurde ein Nachguss angefertigt. Eine dezente, tageslichtgesteuerte Beleuchtung setzt alles in Szene. 

Der Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich sehr, dass mit uns und der Tourist-Information im Westflügel namhafte Mieter eingezogen sind, die für das Bahnhofgebäude Stabilität versprechen und zugleich zentraler Anlaufpunkt für unsere Kundschaft und die Bevölkerung und Gäste der Kleeblattstadt sind.

Beim Betreiber für das Cafè setzten wir auf Profis: Die chicco di caffè Gesellschaft für Kaffeedienstleistungen mbH ist mit 300 Mitarbeiter:innen Marktführer im Bereich Kaffeespezialitäten-Bars in der Gemeinschaftsverpflegung von großen Unternehmen, Kliniken und Universitäten. Deren Leiter Vertrieb, Jörg Daubenschmidt, freut sich auf die neue Herausforderung in Fürth: „Mit dem Ludwigscafè in Fürth betreiben wir nicht nur unseren ersten öffentlichen Standort an einem hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkt, sondern haben mit der infra auch einen großartigen Partner an unserer Seite. Wir freuen uns sehr darauf, ab sofort den neuen Gästen, Mitarbeitern und Kunden von infra fürth positive Genussmomente bereiten zu dürfen.“ Am Eröffnungstag wird jede kleine Kaffeespezialität für einen Euro verkauft. und vom 24. bis 28. Mai erhält man jede Mittagsbowl für 7,50 anstatt 8,90 Euro. Die Öffnungszeiten für das neue Servicecenter sind Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 17 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr.

Das Ludwigscafé öffnet morgens um 7 Uhr. Im Internet unter www.ludwigscafe-fuerth.de sind alle wichtigen Informationen zusammengefasst. Auch auf Facebook (@ludwigscafe.fuerth) und Instagramm (ludwigscafe_fuerth) werden alle Neuigkeiten rund um das Ludwigscafè zu finden sein.

Anwesende Personen (von rechts)
infra Geschäftsführer Marcus Steurer
Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung
Geschäftsführer Fürther Hauptbahnhof Immobilien GmbH & Co. KG Wolfgang Riedl

Pressetermin Eröffnung Servicecenter Mai 2022 Fürther Hauptbahnhof
06.04.2022 Einfach mobil sein: infra erklärt alles rund um Bus und Bahn

Einfach und unkompliziert, das ist genau das, was sich die meisten Menschen in allen Lebenslagen wünschen – auch bei der Mobilität.
Wie das mit Bus und Bahn und ohne Stau und Parkplatzsuche funktioniert, zeigen die Mobilitätsberater:innen der infra im Rahmen der kostenfreien Serviceaktion RichtungsWeiser. Zum Start sind die Mitarbeiter:innen ab 11. April bis voraussichtlich 17. Juni 2022 in Unter- und Burgfarrnbach unterwegs. Wir kündigen unseren Besuch jeweils eine Woche vorher per Post an.
Ziel der Mobilitätsberatung ist es, den Fürther Haushalten wertvolle Tipps rund um den öffentlichen Nahverkehr in Fürth, Nürnberg und Umgebung zu geben. Und egal, ob jemand zu unserer Stammkundschaft gehört oder den ÖPNV nur sporadisch nutzt: Im gemeinsamen Gespräch findet sich für jeden das passende Angebot bzw. die richtige Information. Auf Wunsch sendet die infra danach auch weiteres Infomaterial und persönliche Fahrpläne zu.
Bereits seit 2007 führt unsere Verkehrssparte Serviceaktionen dieser Art in regelmäßigen Abständen durch und berät so jährlich etwa 50.000 Personen rund um den ÖPNV, ganz individuell auf deren Bedürfnisse zugeschnitten. 
Wer Zweifel hat, wer da genau vor Ihrer Tür steht: Unsere Mobilitätsberater sind anhand ihrer Westen mit eingesticktem infra-Logo gut erkennbar. Und selbstverständlich weisen sie sich auf Wunsch auch aus. Während der Gespräche an der Haus- bzw. Wohnungstür werden die üblichen Hygieneregeln selbstverständlich eingehalten.
Fragen zu der Aktion werden Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 5586344 gerne beantwortet.

 

Richtungsweiser
08.02.2022 Wichtige Neuigkeiten für alle E-Mobilisten

THG-Quote an uns übertragen und 320 Euro Prämie sichern. Ab sofort mit der Ladeverbund+ App deutschlandweit an rund 47.000 Ladepunkten Laden.

Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) wurde als gesetzliches Klimaschutzinstrument eingeführt und zielt darauf ab, mehr erneuerbare Energien in den Verkehrssektor zu bringen. Für ein emissionsarmes, vollelektrisches Auto erhalten Besitzerinnen und Besitzer jährlich eine THG-Quote zugewiesen, welche der infra übertragen werden kann. 
320 Euro Prämie sichern - so geht’s! 
Wir kümmern uns um die Vermarktung der THG-Quote und die Inhaberinnen und Inhaber profitieren dadurch von 320 Euro THG-Prämie für das Kalenderjahr. Das Angebot gilt für alle unsere Stromkunden, die im Jahr 2022 Halterin oder Halter eines vollelektrischen Fahrzeugs sind. Bei der Online-Registrierung unter www.infra-fuerth.de/thg-quote werden Kundennummer sowie ein Foto oder ein Scan der Vorderseite des Fahrzeugscheins und die Bankverbindung benötigt.
Mit dem Ladeverbund+ deutschlandweit unterwegs
Seit Februar sind neben etwa 1.600 Ladepunkten innerhalb des Ladeverbund+ nun automatisch rund 40.000 Normal-Ladepunkte (AC) und über 6 000 Schnell-Ladepunkte (DC) in ganz Deutschland für Kunden des Ladeverbund+ zugänglich. Der Ladesäulenfinder in der Ladeverbund+ App zeigt die hinzukommenden Ladepunkte an. Die Ladevorgänge können auch an den Ladestationen außerhalb des Ladeverbund+ wie gewohnt per App und neuerdings auch via RFID-Karte gestartet werden.
Darüber hinaus wurden auch die Ladetarife und Blockiergebühren angepasst. Für infra-Kunden gilt weiterhin ein ermäßigter Tarif. Alle Infos unter www.infra-fuerth.de/laden-unterwegs.

 

2021

16.12.2021 Wasserrohrbruch bremst Busse aus

Wegen eines Wasserrohrbruchs auf Höhe des Kindergartens musste der Rennweg in Oberfürberg gesperrt werden. Die Fachabteilung der infra rechnet mit einer Behebung im Laufe der nächsten Woche. Die Busse der Linie 171 enden daher ab sofort bis auf Weiteres an der stadteinwärtigen Haltestelle Oberfürberg. Die Haltestellen Spechtweg und Kirchenweg können dabei nicht angefahren werden.

Von der Hardhöhe kommend fahren die Busse nach der Graf-Stauffenberg-Brücke rechts über Am Europakanal und Rennweg zur Haltestelle Oberfürberg. Die Rückfahrt erfolgt dann auf der regulären Fahrstrecke. Die Fahrten, die an der Haltestelle Spechtweg beginnen sollten, setzen an der Haltestelle Oberfürberg in Richtung Heilstättensiedlung ein. Die Fahrten, die an den Haltestellen Spechtweg oder Kirchenweg enden sollten, fahren den oben beschriebenen Fahrweg und enden an der Haltestelle Graf-Stauffenberg-Brücke.

Zusätzlich fahren die Busse etwas zwischen 8 und 14 Uhr und ab 18 Uhr bis Betriebsschluss eine zweite Schleife in Oberfürberg. So soll für Fahrgäste mit dem Fahrtziel Heilstättensiedlung die Wartezeit verkürzt werden.

 

13.12.2021 Weihnachtsspenden der infra: Vier symbolische Schecks an gemeinnützige Einrichtungen überreicht

Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden in diesem Jahr wieder vier Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 8.000 Euro überrascht: Über einen symbolischen Scheck aus den Händen von Bürgermeister Markus Braun und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen der Dr. Günther Pfann Stiftung, des Gemeinnützigen Kinder- & Jugendhilfezentrums Fürth GmbH, des Hospizvereins Region Fürth e. V. und das Klinikum Fürth mit der Neurologischen Klinik sowie der Pflegedirektion mit ihrem Schulungskurs für Angehörige zum „Schlaganfallbegleiter“ freuen.

Wieder liegt ein schwieriges und außergewöhnliches Jahr fast hinter uns und nach den Worten des Geschäftsführers Marcus Steurer ist es für die infra eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Gerade in diesen Zeiten hat unsere Philosophie „Für unsere Stadt am Werk“, noch einmal an Bedeutung gewonnen. Mehr denn je, sehen wir es als unsere Pflicht, neben einer funktionierenden Versorgung Fürths auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in der Stadt zu stärken. Dazu sollen unsere Weihnachtsspenden beitragen“.

Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert: Die Dr. Günther Pfann Stiftung wird mit der Zuwendung unter anderem Renaturierungsprojekte, Bienenweiden, Wildbienenhotels und Tierwohl finanzieren. So stemmt die Stiftung beispielsweise die Versorgung von Futterhäusern für Wildvögel im Fürther Stadtwald mit gut sieben Tonnen Vogelfutter pro Jahr. Das Gemeinnützige Kinder- & Jugendhilfezentrum Fürth GmbH plant, mit der Spende der infra Kinder in prekären Wohnverhältnissen mit Mobiliar und Ressourcen für Bildungs- und altersgerechte Entwicklung auszustatten.

Ziel des Hospizvereins Region Fürth e. V. ist es, schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen auf ihrem Weg am Lebensende zu begleiten. Dazu leistet das Projekt KompetenzZentrum | Sorgekultur mit professionellen Hilfestellungen der Hauptamtlichen sowie individuellen Begleitungen durch Ehrenamtliche einen wichtigen Beitrag. Deshalb findet die Spende der infra hier auch Verwendung.

Ein Schlaganfall tritt plötzlich auf und betrifft nicht nur den Menschen selbst, sondern auch dessen Angehörige. Dieses Thema hat der Kurs „Schlaganfallbegleiter" des Klinikum Fürth in acht Kurseinheiten 2021 aufgegriffen. Aufgrund der hohen Nachfrage und des sehr positiven Feedbacks der Teilnehmer:innen wird die Spende für das Angebot einer erneuten Angehörigenschulungsreihe „Schlaganfallbegleiter“ 2022 Verwendung finden.

Anwesende Personen:
Dr. Günther Pfann Stiftung: Dr. Günther Pfann, Stiftungsgründer
Gemeinnütziges Kinder- & Jugendhilfezentrum Fürth GmbH: Daniel Zankl, Geschäftsführer der gGmbH
Hospizverein Region Fürth e. V.: Kerstin Mederer-Gößwein, 2. Vorsitzende
Schulungskurs für Angehörige zum Schlaganfallbegleiter am Klinikum Fürth: Professor Dr. Christian Maihöfner, Chefarzt der Neurologischen Klinik, Dr. rer. medic. Andrea Müller, Pflegewissenschaft und Pflegeentwicklung in der Pflegedirektion
Astrid Hager, Fortbildungsmanagement im Bildungszentrum
Bürgermeister Markus Braun
infra-Geschäftsführer Marcus Steurer  

infra Weihnachtssspende 2021

infra Weihnachtsspende 2021

10.12.2021 Die infra informiert: Das ändert sich mit dem Fahrplanwechsel im ÖPNV

Wie jedes Jahr bringt der Fahrplanwechsel auch Änderungen für den laufenden Betrieb mit sich. Und dies ändert sich ab 12. Dezember 2021 im Fürther Busverkehr:

  • Die Fahrt auf der Linie 172 um 6:39 Uhr ab Klinikum West in Richtung Siegelsdorfer Straße (an um 6:50 Uhr) wird um 5 Minuten vorverlegt.
  • Auf der Linie 173 wird mit dem neuen Fahrplan die Haltestelle „Atzenhof Milchhaus“ in beide Fahrtrichtungen eingebunden.
  • Geringfügige Verschiebungen ergeben sich bei den Abfahrtszeiten auf der Linie 189 in beide Richtungen. Hier sollten sich die Fahrgäste den Fahrplan genau ansehen.
  • Auf der Linie 174 wird an Sonn- und Feiertagen um 5:20 Uhr ab Hauptbahnhof in Richtung Jakobinenstraße eine zusätzliche Fahrt angeboten.
  • Passend dazu wird auf der Linie 173 an Sonn- und Feiertagen um 5:37 Uhr ab Jakobinenstraße in Richtung Hauptbahnhof ebenfalls eine zusätzliche Fahrt aufgenommen.

Wir möchten mit den beiden zusätzlichen Fahrten den Angestellten in den beiden nahegelegenen Pflegeheimen eine bessere Anbindung an den ÖPNV ermöglichen.

Unter www.infra-fuerth.de/fahrplaene sind alle Informationen rund um die Fürther Buslinien zusammengefasst.

02.12.2021 Reparaturarbeiten an einer Fahrtreppe an der U-Bahnstation Fürth Hauptbahnhof

Die Fahrtreppe vom U-Bahnverteilergeschoss hinunter zu den Bahnsteigen am Fürther Hauptbahnhof ist leider aufgrund eines größeren Defekts außer Betrieb genommen worden. Nach genauerer Untersuchung des Schadens schätzen die verantwortlichen Fachbereiche der infra und der VAG sowie das zuständige Wartungsunternehmen nun, dass die Instandsetzung voraussichtlich 3 Monate in Anspruch nehmen wird. Grund dafür ist die erforderliche Neuanfertigung spezieller Teile des Antriebs der Treppe. Ab Anfang nächster Woche wird die Fahrtreppe jedoch provisorisch in den sogenannten Dauerbetrieb genommen. So kann sie bis zur Lieferung der Ersatzteile genutzt werden. In dieser Zeit finden regelmäßig eingehende Überprüfungen statt. Dadurch erhofft sich die infra einen zuverlässigen Betrieb in den nächsten Monaten. Sie bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass es trotz aller Vorkehrungen zu Ausfällen der Treppe kommen kann. Für den Einbau der anschließend gelieferten Ersatzteile muss die Fahrtreppe für dann etwa eine Woche außer Betrieb genommen werden.

29.11.2021 Fürther Christkind mit der infra unterwegs

Auch die diesjährige Adventszeit ist keine Adventszeit wie üblich. Normalerweise würde das Fürther Christkind in den vier Wochen vor Weihnachten rund 80 Termine in Vereinen, Altenheimen, Kindergärten und auf dem Weihnachtsmarkt wahrnehmen. Doch leider muss nach der Absage des Weihnachtsmarkts und wegen der aktuellen Situation das prächtige Gewand viel häufiger im Schrank hängen bleiben. Umso mehr freuen wir uns, die Himmelsbotschafterin mit dem infra-Weihnachtsmobil zu den wenigen Terminen, die hauptsächlich im Außenbereich stattfinden, chauffieren zu dürfen.

Fürther Christkind 2021 mit infra-Weihnachtsmobil
24.11.2021 Die infra informiert: Das ändert sich mit den neuen Corona-Beschlüssen

3G-Regel in den Fürther Bussen - 2G plus-Regel in den Fürther Bädern - NightLiner-Fahrten werden eingestellt - Aktion Tütenbus abgesagt

3G-Nachweis in den Bussen
Nach den neuen Corona-Beschlüssen gilt seit heute, 24. November 2021, unter anderem in öffentlichen Verkehrsmitteln eine 3G-Regelung. Auch Fürther Fahrgäste müssen also bis auf Weiteres gegen Corona geimpft, von Covid-19 genesen oder negativ auf das Virus getestet sein und dies per Impfpass, Testbescheinigung oder per App belegen können. Ausnahmen gibt es für Schülerinnen und Schüler, da diese in der Schule regelmäßig getestet werden. Sie müssen lediglich einen Schüler-Ausweis vorzeigen können. Auch Kinder unter 6 Jahren sind von der Regel befreit.

Die Kontrolle zur Einhaltung der 3G-Regel wird durch unser Personal oder einem beauftragten Dienstleister, der Polizei oder dem Ordnungsamt erfolgen. Mit der gesetzlichen Vorgabe zur Nachweispflicht im ÖPNV können jederzeit Impf- oder Genesenennachweis oder das Ergebnis eines Tests ergänzt um den Personalausweis zur Einsicht verlangt werden. Wir bitten unsere Fahrgäste, die entsprechenden Dokumente für das Kontrollpersonal bereit zu halten. Wer ohne den erforderlichen Nachweis unterwegs ist, muss den Bus an der nächsten Haltestelle verlassen. Weitere Konsequenzen sind derzeit noch offen. Weiterhin müssen FFP2-Masken oder gleichwertig genormte Masken getragen werden. Eine Befreiung von der Maskenpflicht entbindet ungeimpfte Personen nicht von der Testpflicht. Schnelltestbescheinigungen sind maximal 24 Stunden gültig, PCR-Test-Ergebnisse 48 Stunden. Wer danach mit dem Bus unterwegs sein will, benötigt eine neue Bescheinigung. Um für alle Fahrgäste ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten, halten wir in den Bussen weiterhin an allen eingeführten Schutzmaßnahmen von antiviralen Filtern über die Imprägnierung aller Kontaktflächen mit einen speziellen Reinigungsspray bis hin zur Maskenpflicht bereits an der Haltestelle fest. Zudem haben Studien gezeigt, dass im ÖPNV die Ansteckungsgefahr sehr gering ist.

2G plus-Regel in den Fürther Bädern
Ebenfalls ab heute ist der Zugang zu den Fürther Bädern nur noch für Geimpfte und Genesene mit einem negativen Corona-Test möglich. Ausgenommen sind ungeimpfte 12- bis 17-jährige, die in der Schule regelmäßig negativ getestet werden. Ihnen ist der Zutritt mit Nachweis (Schülerausweis, Schulbestätigung, ÖPNV-Schüler-Verbundpass) zu den bisherigen Regelungen übergangsweise bis Ende Dezember 2021 zur eigenen Ausübung sportlicher Aktivitäten möglich. Von der 2G-/2G plus- und 3G-Regel ausgenommen sind auch alle Kinder, die jünger als 12 Jahre und 3 Monate sind. Zudem dürfen nur noch maximal 25 Prozent der bestehenden Kapazitäten genutzt werden. Das heißt ab heute dürfen ins Hallenbad Fürth in den Frühschwimmerslots nur noch maximal 30 Personen gleichzeitig ins Bad. Für die übrigen Slots gilt eine Besucherobergrenze von 60 Personen. Im Hallenbad Stadeln sind es ebenfalls maximal 60 Personen.

NightLiner ausgebremst
Nachdem Clubs und Diskotheken schließen, Weihnachtsmärkte abgesagt wurden und eine Sperrstunde ab 22 Uhr eingeführt wird, stellen wir – ebenso wie die Nachbarstädte Erlangen und Nürnberg - ab dem kommenden Freitag, 26. November 2021, den Betrieb der NightLiner bis auf Weiteres wieder ein.

Aktion Tütenbus abgesagt
Auch die geplante Aktion, an den vier Adventssamstagen in Kooperation mit der Stadt Fürth zur Aufbewahrung der Einkäufe den beliebten Tütenbus anzubieten, wurde aus Infektionsschutzgründen und um unnötige Kontakte zu vermeiden, abgesagt.

Alle Informationen rund um die Änderungen durch die neuen Corona-Beschlüsse hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/corona zusammengefasst.

12.10.2021 Gründung der Ökostrom Franken GmbH & co. KG: Fränkische Stadtwerke kooperieren beim Aufbau von Solarkraftwerken

Gemeinsam für die Energiewende: Sechs fränkische Stadtwerke kooperieren beim weiteren Ausbau der Photovoltaik in der Region. In einer gemeinsamen Gesellschaft mit dem Namen „Ökostrom Franken GmbH & Co. KG“ erweitern die N-ERGIE, die Fürther infra, die Stadtwerke Schwabach, die Erlanger Stadtwerke, die Stadtwerke Stein und die Gemeindewerke Wendelstein ihr regionales Photovoltaik- Portfolio.

Die Geschäftsführer der sechs Gesellschafter unterzeichneten am Montag, 11. Oktober in Nürnberg eine entsprechende Kooperations- vereinbarung zur Gründung der Ökostrom Franken GmbH & Co KG.

Verzicht auf EEG-Förderung: Fokus auf PPA
Die künftigen Partner bekennen sich zu den europäischen und nationalen Klimaschutzzielen und sind sich bewusst, dass diese einen massiven Zubau von erneuerbaren Energien erfordern – auch und gerade im süddeutschen, bzw. fränkischen Raum. Die Besonderheit des kommunalen Zusammenschlusses liegt im Verzicht auf eine Förderung durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Das bedeutet: Die Vermarktung von Solarkraftwerken wird über spezielle Stromlieferverträge organisiert, sogenannte Power Purchase Agreements (PPA). Die erzeugten Mengen dürfen über den Modus der „sonstigen Direktvermarktung“ als Ökostrom angeboten werden. Die Stadtwerke sichern sich damit den Zugriff auf immer stärker nachgefragte regionale und zertifiziert CO2-freie Strommengen.

Gesellschafter und Abnehmer zugleich
Einerseits werden die beteiligten Stadtwerke Gesellschafter der Ökostrom Franken GmbH & Co. KG. Andererseits werden sie den produzierten CO2-freien Strom abnehmen, und zwar entsprechend ihres Anteils an der Beteiligungsgesellschaft:

  • infra fürth gmbh (25,1 %)
  • N-ERGIE Regenerativ GmbH (25,1 %)
  • Stadtwerke Schwabach GmbH (14,9 %)
  • Erlanger Stadtwerke AG (14,9 %)
  • Stadtwerke Stein GmbH & Co. KG (10,0 %)
  • Gemeindewerke Wendelstein KU (10,0 %)

Erstes konkretes Projekt in Unterfranken vor Baubeginn

Das erste konkrete Projekt der Ökostrom Franken GmbH & Co. KG ist ein Solarkraftwerk im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt, das in der Gemeinde Röthlein errichtet wird. Geplanter Baustart für die 6,5 Hektar große Anlage mit einer maximalen Einspeiseleistung von 6,2 Megawatt ist noch in diesem Jahr. Die zu erwartende Stromproduktion des Solarkraftwerks wird ausreichen, um rund 1.600 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen.

Bildnachweise: Frau Melissa Draa, abgebildet sind die Geschäftsführer der jeweiligen Stadtwerke

Gründung Ökostrom-Franken
10.09.2021 Sicherheit durch Sichtbarkeit: infra unterstützt wieder gemeinsam mit der Sparkasse Fürth die Einschulaktion der Fürther Verkehrswacht

Für die ABC-Schützen beginnt am 14. September der sogenannte „Ernst des Lebens“. Und dieser besteht nicht nur darin, pünktlich in der Schule zu sein, sondern ganz wesentlich auch darin, sich im Abenteuer Straßenverkehr richtig zu verhalten. Schließlich sind die Erstklässler sowohl Schul- als auch Verkehrsanfänger - die Entfernung und Geschwindigkeit eines Fahrzeugs wird oftmals falsch eingeschätzt. Außerdem sind die Mädchen und Buben leicht zu übersehen.

Aus diesem Grund spenden wir und die Sparkasse Fürth für alle Kinder der 1. Klassen in Stadt und Landkreis Fürth  die sogenannten Blinkis. Das sind kleine, batteriebetriebene Reflektorlichter für Jacke oder Büchertasche, die dazu beitragen sollen, die Sichtbarkeit von Kindern auf dem täglichen Schulweg zu erhöhen.

Am 9. September übergaben infra-Chef Marcus Steurer und  Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth, im Landratsamt die Reflektorlichter für das neue Schuljahr gemeinsam an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl zur Verteilung an den Schulen durch die Verkehrswacht.

Sicherer Schulanfang - Übergabe Blinkies 2021
08.09.2021 Die Fürther Trinkwasserversorgung heute und in Zukunft

Faktoren wie Klimawandel oder Bevölkerungswachstum bringen neue Herausforderungen für die Trinkwasserversorgung.

Hahn auf, das Wasser fließt – jederzeit und immer in bester Qualität. Auf diese simple Formel lässt sich die Wasserversorgung in Fürth bringen. Wir versorgen das gesamte Stadtgebiet mit dem erfrischenden Nass. Rund 8 Millionen Kubikmeter lieferte sie 2020 an ihre Kunden.

Circa 54 Prozent des gewonnenen Grundwassers kommen direkt aus den Fassungsgebieten im Rednitzgrund. Etwa 44 Prozent werden über die 33 Kilometer lange Fernwasserleitung aus Fassungen im Raum Allersberg gedeckt. Etwa 2 Prozent stammen aus dem Wasserwerk Mannhof im Knoblauchsland. Insgesamt betreut das Unternehmen ein Rohrleitungsnetz mit einer Länge von 428 Kilometern. Die Qualität des Trinkwassers wird regelmäßig in unserem zertifizierten Labor auf weit mehr als 60 chemisch-physikalische Parameter hin überprüft.

Soweit die Fakten. Doch der Klimawandel mit immer länger andauernden Trockenperioden, weiter steigenden Temperaturen, Starkregenereignissen im Sommer und die demographische Entwicklung stellen die infra vor neue Herausforderungen. Unsere Fachleute gehen für das Jahr 2029 von einer Bevölkerungsentwicklung auf 135.100 Einwohner:innen für die Stadt Fürth aus. Dies würde dann einer jährlichen Abgabemenge von etwa 9,5 Millionen Kubikmeter entsprechen.

Wie kann man dem Anspruch einer sicheren, nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Trinkwasserversorgung im Rahmen der Daseinsvorsorge auch in Zukunft gerecht werden? Mit der umfassenden Modernisierung des Wasserwerks im Knoblauchsland stellen wir dafür schon heute die Weichen. Rund 5 Millionen Euro werden nach Angaben unseres Geschäftsführers Marcus Steurer investiert: neue Kessel, Silos, Tanks, neues Gebäude und eine neue Aufbereitungstechnik, damit in Zukunft der Anteil der im Knoblauchsland gewonnen Grundwässer auf etwa 10 Prozent erhöht werden kann. So wird ab Herbst 2022 etwas mehr Gesamtredundanz für Fürth geschaffen.

Doch Wasserversorgung neu zu denken, muss mehr umfassen. Die Auswirkungen der Klimaerwärmung lassen sich auch in der Qualität des Grundwassers erkennen. Bereits nach jetzigem wissenschaftlichem Kenntnisstand steht fest, dass bereits geringe Anstiege der Temperatur im Grundwasser für messbar sinkende Sauerstoffgehalte und pH-Werte sorgen. Deshalb müssen wir genau beobachten und bewerten, ob und wann gegebenenfalls zusätzliche oder aufwendigere Aufbereitungsverfahren zum Tragen kommen müssen. Dazu ist es notwendig, Szenarien zu entwickeln und Lösungen zu beplanen. Auch Trinkwasserschutzgebiete sind wichtige Bausteine in unserem Konzept. Die intakten Wiesenflächen übernehmen wertvolle Filterfunktionen und schützen das Grundwasser vor Schadstoffen. Umso mehr ist ein engmaschiges Schutzgebietsmanagement ein essenzieller Bestandteil des infra-Versorgungskonzepts der Zukunft. Keine noch so raffinierte Aufbereitung kann das von der Natur geschaffene Rohprodukt Grundwasser ersetzen.

Darüber hinaus muss die Fernwasserleitung nach Allersberg erhalten werden. Sie ist eine essenzielle Versorgungsader für die Trinkwasserversorgung und erfordert ein mittel- bis langfristiges Nachfolgekonzept nach Erreichung der Lebensdauer in den späten 2030er Jahren.

Fotohinweis: Ebersberger/Stadt Fürth

Trinkwasserversorgung durch die infra
23.07.2021 Umwelt- und Klimapakt Bayern: Besondere Auszeichnung für die infra

Freiwilliges Engagement für den betrieblichen Umweltschutz wird belohnt - Umweltminister Thorsten Glauber übergab Teilnehmerurkunde
Seit kurzem sind wir Teilnehmer am Umwelt- und Klimapakt Bayern, einer Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf der Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation der Teilnehmer zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen auf betrieblicher Ebene und über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus.
Heute übergab Umweltminister Thorsten Glauber an unseren Geschäftsführer Marcus Steurer als Dank und Anerkennung für das erfolgreiche Engagement am Umwelt- und Klimapakt Bayern die Teilnehmerurkunde. Glauber: "Ökonomie und Ökologie sind Partner: Ohne eine starke Wirtschaft gibt es keine Nachhaltigkeit. Und ohne Nachhaltigkeit ist auf Dauer kein wirtschaftlicher Erfolg mehr zu erzielen. Besonders der Klimaschutz ist ein echter Wachstumstreiber der Zukunft. Die infra hat früh erkannt: Investitionen in erneuerbare Energien ist der Schlüssel für die Zukunft. Ich freue mich, die infra fürth gmbh neu im Umwelt- und Klimapakt begrüßen zu können. Mit unseren Partnern im Umwelt- und Klimapakt wollen wir gemeinsam Vorbild sein und zeigen: Klimaschutz ist für die Wirtschaft ein Gewinnerthema."
Die Auszeichnung erhielten wir unter anderem für ihr Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001, nach welchem wir inzwischen schon zum sechsten Mal in Folge auditiert sind. Denn bereits 2013 haben wir uns dazu verpflichtet, dass ein Energiemanagementsystem eingeführt wird. Die Implementierung dauerte zwei Jahre. Es erfasst alle Energieflüsse des gesamten Unternehmens und gibt Aufschluss über die Energieeffizienz aller energieverbrauchenden Anlagen, Einrichtungen, Prozessen und Tätigkeiten. Ziel ist eine kontinuierliche Verbesserung der bestehenden Energieeffizienz, eine Reduktion des Energieverbrauches und der CO2-Emmissonen und die weitere Integration von regenerativen Energien. Dazu werden alle energiebezogenen Maßnahmen systematisch erfasst und kontinuierlich überwacht und verbessert.
„Mit dieser Vorgehensweise konnten wir seit 2014 rund 18 Millionen Kilowattstunden Energie und Kosten von 1,7 Millionen Euro einsparen“, erläutert unser Geschäftsführer Marcus Steurer die bisherigen Ergebnisse. Dabei nehmen wir große und kleine Projekte in Angriff: Im eigenen Bio-Energie-Zentrum wurden die beiden jeweils 1.200 Kilogramm schweren Rührwerke, durch neue, wesentlich effizientere Modelle ersetzt. Das allein brachte eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 65 Tonnen. Auch mit dem Tausch von Pumpen in der Wasserversorgung und dem Einsatz von LED-Leuchtmitteln im Wasserwerk selbst konnte Energie eingespart werden. Bei den Stadtbussen setzten wir auf runderneuerte Reifen. Auch das rechnet sich für die Umwelt: Im Jahr 2020 wurden so über 10.000 Kilogramm Rohstoffe wie z. B. Kautschuk, Elastomere oder Stahl, gut 9.000 Liter Erdöl und 4,8 Tonnen CO2 eingespart. Darüber hinaus schult die infra aktuell das Fahrpersonal zum Thema wirtschaftliches Fahren. So werden CO2-Emissionen vermindert und eine umweltgerechte Mobilität erzielt.
Unser Geschäftsführer Marcus Steurer freut sich sehr über die Mitgliedschaft im Umwelt- und Klimapakt Bayern. Für ihn war sie ein „logischer Schritt“, um die DNA des Unternehmens weiter sichtbar zu machen: „Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht die Verantwortung für die Lebensqualität vor Ort, für die Umwelt und unsere Ressourcen. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir auch im eigenen Unternehmen freiwillig alle Möglichkeiten zum Umwelt- und Ressourcenschutz lokalisieren und angehen.“ Darüber hinaus ist es uns wichtig, ein Zeichen zu setzen und mit gutem Beispiel voranzugehen, Projekte umzusetzen und nicht nur darüber zu reden, denn schon kleine Maßnahmen können eine große Wirkung erzielen – wenn viele mitmachen. Deshalb haben wir auch ehrgeizige Ziele für die Zukunft gesetzt: Nach Steurers Angaben soll bis 2025 die Energieeffizienz der Wasserversorgung um 5 Prozent gesteigert werden, die der Straßenbeleuchtung sogar um 25 Prozent. Bis 2026 möchte man außerdem den firmeneigenen PKWs und Nutzfahrzeuge zu 90 Prozent auf alternative Antriebsarten und Kraftstoffe umgestellt haben. Der Energieeinsatz für die rund 65 Fahrzeuge große, eigene Busflotte soll bis dahin um 30 Prozent je gefahrenen Kilometer reduziert sein.

Hintergrundinformationen zum Umwelt- und Klimapakt Bayern
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären im Umwelt- und Klimapakt Bayern ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Im Vordergrund steht die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns. Übergeordnetes Ziel ist es, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern zu verbessern. Die auf drei Jahre befristete Auszeichnung erlaubt es den Geehrten, das Logo „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ öffentlichkeitswirksam zu nutzen.

Urkunde Umweltpakt Bayern für die infra
19.07.2021 Informationen zur Sanierung des U-Bahnhofs Muggenhof

Das städtische U-Bahnbauamt und die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg sanieren den etwa 50 Jahre alten U-Bahnhof Muggenhof bis Frühjahr 2023 grundlegend. Das Bauwerk wird technisch wie baulich modernisiert. 

Informationen zu den Bauarbeiten im U-Bahnhof Muggenhof vom 30.08. bis 12.09.2021:Die Linie U1 kann den Bereich Muggenhof wieder zweigleisig passieren – jedoch nach wie vor ohne Fahrgastwechsel in Muggenhof. Hier stehen weiterhin Ersatzbusse zur Verfügung, die zwischen den U-Bahnhöfen Maximilianstraße und Stadtgrenze pendeln.

Die Einschränkungen im Straßenverkehr rund um die Kreuzung der Fürther Straße mit der Sigmund- bzw. Adolf-Braun-Straße bleiben ebenfalls bis zum 3. September 2021 bestehen.

Die Bauarbeiten haben im November 2020 begonnen. Seit 1. Februar ist die U-Bahnlinie U1 im Bereich des U-Bahnhofs Muggenhof gesperrt. Seither wurden die unterirdischen Technikräume erneuert, die Gleise und Bahnsteige rückgebaut und die Brückenlager getauscht. Der Brückenüberbau wurde oberseitig neu abgedichtet und die Gleise wieder verlegt. Aktuell finden Instandsetzungsarbeiten an den Untersichten der Hochbahnbrücke sowie der Neubau der Bahnsteige statt.

Weitere Informationen zu den Bauarbeiten, zum Schienenersatzverkehr und die an den Schienenersatzverkehr angepassten Fahrplandaten unter www.vag.de.

24.06.2021 Parkhaus Jakobinenstraße ist eröffnet

Es ist ein wichtiger Baustein für die E-Mobilität in Fürth und eine Entlastung für den Fürther Osten

Zehn Monate Bauzeit, elf Halbgeschosse aus zwei Pflaster- und neun Stahlebenen, gut 73 Meter lang, über 33 Meter tief, über 13.000 Quadratmeter Deckenplatten, 100 Stützen und über 400 Stahlträger. Das ist die Statistik.

Die wichtigste Zahl jedoch ist: Im neuen Parkhaus Jakobinenstraße sind 47 bis Ende Juli Ladepunkte für E-Fahrzeuge installiert. Damit spielt der ökologische Aspekt im Gesamtkonzept eine tragende Rolle. infra-Geschäftsführer Marcus Steurer erhofft sich damit einen echten Schub für die Entwicklung der E-Mobilität in Fürth. In keinem anderen Parkhaus in der Region seien so viele Ladestationen eingebaut. „Der Standort und die Bedingungen sind für E-Mobilisten geradezu ideal. Deshalb sind wir, auch mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Sofortprogramm ‚Saubere Luft‘ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, hier in Vorleistung gegangen.“ Denn: Neben normalen Dauerstellplätzen sind auch solche mit vorhandener Ladeinfrastruktur zu mieten. Der Grundpreis beträgt dafür, wie bei den Normalfahrzeugen, 79 Euro im Monat. Optional kommen für die Lademöglichkeit noch 30 Euro pro Monat hinzu. Das individuelle Ladevolumen ist dabei exklusive. Die Vermietung beginnt ab 1. Juli 2021.

Interessierte können das neue Parkhaus bis einschließlich 30. Juni, 23.30 Uhr, kostenlos testen, anschließend fallen Gebühren an. Von dem kostenlosen Angebot sind die E-Ladepunkte ausgenommen – hier wird der reguläre Ladestrom berechnet, die Parkflächen sind aber gebührenfrei.

Neue Möglichkeiten für Pendler

Darüber hinaus erfüllen die 506 Stellplätze weitere Ansprüche: So dient das Parkhaus Jakobinenstraße als Quartiersgarage für die Anwohner rund um die Hornschuchpromenade, der Königswarter- und der Gebhardtstraße. 24 Stunden geöffnet bietet es auch Pendlern in Verbindung mit der U-Bahn und Bushaltestelle Jakobinenstraße mit den Linien U1, 37, 112, 173, 174, N9 neue Möglichkeiten. Und zudem sind etwa 100 Parkplätze für Beschäftigte der angrenzenden Betriebe vorgesehen, so dass deren Firmenfahrzeuge eine neue Heimat finden. Das Parkhaus verfügt über fünf Behindertenstellplätze in Ebene 0, einen Aufzug im Treppenhaus West mit Haltestellen auf jeder geraden Ebene und 20 Frauenparkplätze in Ebene +1.

Das Gebäude selbst fügt sich mit seiner hochwertigen, mäandernden Klinkerfassade städtebaulich hervorragend in die Umgebung ein. Die vorhandene Baumreihe entlang der Gebhardtstraße wird fortgeführt und durch eine zweite ergänzt, das Gebäude selbst im Herbst mit Rankpflanzen und auf der Dachfläche mit 2.400 Quadratmeter begrünt. In das Parkhaus gelangt man von der Gebhardtstraße über jeweils zwei Ein- und Ausfahrten.

Bauherr des rund 9,5 Millionen Euro-Projekts ist die Stadt Fürth. Die infra war während der Bauphase mit der Projektsteuerung betraut und ist nach Fertigstellung auch zuständig für das Parkhausmanagement.

Interessierte können sich für einen Dauerstellplatz vormerken lassen. Aktuell sind 120 Stellplätze reserviert, davon 12 Stellplätze mit E-Ladepunkten. Es sind also noch genügend freie Parkflächen für Dauerparker verfügbar.

Interesse geweckt? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema und das entsprechende Formular finden Sie unter www.infra-fuerth.de/parken.

Abgebildet sind von links: Jürgen Taubmann, Niederlassungsleiter Nürnberg Firma Goldbeck GmbH, Oberbürgermeister Thomas Jung, Baureferentin Christine Lippert und unser Geschäftsführer Marcus Steurer

Eröffnung Parkhaus Jakobinenstraße
31.05.2021 Endlich: Das Fürther Freibad öffnet seine Pforten

Gute Nachrichten für alle Schwimmbegeisterten: Die Inzidenzwerte in Fürth lassen es zu, dass am 1. Juni 2021 das Fürther Sommerbad am Scherbsgraben unter Auflagen öffnet. Inzidenzabhängige Testpflicht und verbindliche Buchung eines Online-Tickets.

Seit 21. Mai 2021 dürfen in Bayern die Freibäder öffnen, sofern der Inzidenzwert stabil unter 100 liegt. Das ist in Fürth nun endlich auch der Fall, sodass wir ab 1. Juni 2021 das Sommerbad am Scherbsgraben öffnen kann. „Natürlich geht es auch dieses Jahr nicht ohne pandemiebedingte Einschränkungen“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Dennoch überwiegt bei ihm die Freude, denn „der Saisonbeginn bringt doch auch wieder ein Stück Normalität zurück, für unsere Gäste und unsere Mitarbeiter:innen.“

Neu ist als Zugangsvoraussetzung eine inzidenzabhängige Testpflicht für alle Badegäste: Liegt die 7-Tage-Inzidenz für Fürth zwischen 50 und 100 müssen alle Besucher in Verbindung mit einem Ausweisdokument einen negativen Test, der nicht älter als 24 Stunden von einer anerkannten Teststelle (PCR-Test) oder zugelassene Schnellteststelle ausgestellt ist, vorweisen. Selbsttests können nicht anerkannt werden. Entsprechend den Vorgaben der Regierung als genesen oder vollständig geimpft geltende Gäste benötigen keinen Test, müssen jedoch einen Nachweis über ihre Genesung oder Impfung mit sich führen – ebenfalls in Verbindung mit einem Ausweisdokument.

Wir empfehlen gegebenenfalls eine der vielen Teststationen, die es inzwischen in Fürth gibt, zu nutzen: https://www.fuerth.de/Home/testmoeglichkeiten-auf-einen-blick.aspx.

Bei einer stabilen Inzidenz unter 50 entfällt die Nachweispflicht.

Die aus dem letzten Jahr bekannten beiden Zeitslots für Vormittag und Nachmittag mit einer Pause für gründliche Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten bleiben erhalten. Die Zeiten: Montag, Dienstag, Samstag und Sonntag von 8 bis 13:30 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 7 bis 13:30 Uhr, dann folgt die Pause von 13.30 bis 14.30 Uhr und an allen Tagen geht es dann von 14:30 bis 20 Uhr über den Nachmittag. Badeschluss ist jeweils um 19:30 Uhr.

Wichtig ist, dass jeder Badegast für einen schnellen Ablauf beim Einlass im Vorfeld seines Besuchs online über das infra-Serviceportal (portal.infra-fuerth.de) einen verbindlichen Zeitslot buchen sollte. Es ermöglicht für maximal zwei Tage im Voraus sowohl die verbindliche Buchung mit Barzahlung an der Sommerbad-Kasse, als auch gleich die bequeme Bezahlung per PayPal, Lastschrift oder Kreditkarte.

Die Einlösung von Mehrfacheintritten und Gutscheinen ist an der Sommerbad-Kasse ebenfalls möglich, jedoch sollte auch dazu vorher ein verbindlicher Termin über das Portal gebucht werden. Das gleiche gilt für Inhaber von Ehrenamtskarten und des Fürth-Passes.

Wer keinen Internetzugang hat, kann Tickets auch an der Hauptkasse der infra in der Leyher Straße 69 buchen und bar bezahlen. Zusätzlich halten wir pro Zeitslot ein kleines, begrenztes Ticket-Kontingent für Personen ohne Internetzugang an der Sommerbad-Kasse zur analogen Registrierung und Barzahlung bereit.

Pro Zeitslot dürfen maximal 800 Personen gleichzeitig ins Bad. Auch beim Verlassen scannt das Personal das Ticket zum Checkout. Die so gegebenenfalls frei gewordenen Plätze stehen dann wieder im Serviceportal zur Buchung zur Verfügung. Damit wird auch während eines Zeitslots mehr Badegästen der Zutritt ermöglicht.

An heißen Tagen und großen Besucherandrang regeln wir den Einlass entsprechend der Art der gebuchten Tickets. Wer über das Serviceportal gebucht und bezahlt hat, braucht an einem separaten Eingang nur noch QR-Code und – je nach aktuellem Inzidenzwert – die notwendige Bescheinigung für den Zutritt vorlegen. Der zweite Eingang beinhaltet neben dieser Kontrolle auch die Barkasse für noch nicht bezahlte verbindliche Buchungen oder analoge Tickets.

Schon vor dem Bad und in den ausgewiesenen Bereichen bleibt die Maskenpflicht für alle Besucher ab dem vollendeten 6. Lebensjahr bestehen, wobei ab dem 15. vollendenten Lebensjahr eine FFP-2- oder gleichwertige Maske Vorschrift ist. Daneben gelten für alle Gäste die üblichen Abstands- und Hygienevorschriften.

„Die Corona-Pandemie zwingt uns Regeln auf, die auch den Badebetrieb in der Sommersaison 2021 sehr verkomplizieren“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. „Dennoch tun wir alles Mögliche, um allen Ansprüchen gerecht zu werden und vielen Menschen den Schwimmspaß zu ermöglichen“, verspricht er weiter.

Die vollständigen Informationen rund um das Fürther Sommerbad sowie die Öffnungszeiten, Zeitslots und Badezeiten haben wir online zusammengefasst. Hier werden auch kurzfristige Änderungen veröffentlicht.

11.05.2021 Geste der Wertschätzung für die Leistungen in der Pandemie: infra Fürth unterstützt das Klinikum Fürth mit einer Privatspende über 2000 Euro

Die infra-Geschäftsfeldleiter Klaus Dieregsweiler-Grünsfelder, Claus-Dieter Dölle, Wolfgang Greul, Martin Grimmeisen und Peter Schäfer haben entschieden, ihren Corona-Bonus denjenigen zu Gute kommen zu lassen, die es wirklich brauchen: den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikum Fürth. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer, der keinen Corona-Bonus bekam, hat den Betrag von 1.500 Euro um 500 Euro aufgerundet und so kamen letztendlich insgesamt 2000 Euro zu Stande. „Was das Personal des Klinikums seit über einem Jahr leistet, ist nicht selbstverständlich und geht weit über das normale Maß hinaus. Unsere Spende ist eine Anerkennung für diese herausragende Leistung“, so Marcus Steurer. Vorstand Peter Krappmann bedankte sich im Namen aller Beschäftigten für diese Geste der Wertschätzung: „Als Tochterunternehmen der Stadt halten wir wieder einmal fest zusammen.“
Bildnachweis: Klinikum Fürth

Spende für das Klinikum Fürth
20.04.2021 Ab sofort Anmeldung für Dauerparkplätze im neuen Parkhaus Jakobinenstraße möglich

Bereits Mitte Juni 2021 soll es eröffnen: Das neue Parkhaus Jakobinenstraße. Es wird mit seiner zentralen Anbindung und 47 Ladepunkten für E-Fahrzeuge ein wichtiger Meilenstein für die Mobilität und das Stadtbild in Fürth werden: Laternenparker können hier dauerhaft ihren Platz finden, anstatt auf der Königswarterstraße oder der Hornschuchpromenade. 24 Stunden geöffnet und mit insgesamt 506 Stellplätzen bieten sich jedoch in Verbindung mit der U-Bahn-und Bushaltestelle Jakobinenstraße und den Linien U1, 37, 112, 173, 174, N9 auch Pendlern neue Möglichkeiten.

Bereits jetzt bieten wir - im Auftrag der Stadt Fürth zuständig für das Parkhausmanagement - allen Interessierten die Möglichkeit, sich für einen Dauerstellplatz unverbindlich vormerken zu lassen. Im Internet unter https://www.infra-fuerth.de/parken sind ein Formular und die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema bereitgestellt.

Das Besondere: Zunächst befristet für ein Jahr können auch Fahrer von E-Fahrzeugen einen Stellplatz mit vorhandener Ladeinfrastruktur mieten. Der Grundpreis beträgt hier – wie bei den Normalfahrzeugen – 79 Euro pro Monat, hinzu kommen für die Lademöglichkeit noch 30 Euro pro Monat. Auch das individuelle Ladevolumen ist exklusive.

Im Laufe des Monats Mai melden wir uns dann mit den Vertragsdetails. Die Mietverträge beginnen ab 1. Juli 2021. Alle Dauerparker erhalten eine Zugangskarte und haben freie Platzwahl, auch bei den E-Ladeflächen. Es werden also keine festen Stellplätze zugewiesen.

01.04.2021 Umweltminister Thorsten Glauber hat neue Mitglieder in den Klimarat der Bayerischen Staatsregierung berufen: infra Geschäftsführer Marcus Steurer ist zukünftig Mitglied im Gremium

Seit dem Inkrafttreten des Bayerischen Klimaschutzgesetzes ist der Bayerische Klimarat gesetzlich verankert. Umweltminister Thorsten Glauber möchte laut einer Pressemitteilung dieses Gremium zukünftig stärker als wissenschaftlichen Kompass in Zeiten des Klimawandels etablieren. Dazu setzt er auf ein interdisziplinäres Team aus hochkarätigen Persönlichkeiten zudem auch unser Geschäftsführer Marcus Steurer, mindestens für die nächsten drei Jahre, zählt. Der 46jährige Jurist ist seit insgesamt 18 Jahren in der Energiewirtschaft tätig und weiß genau um die Chancen und Risiken, die sich für kommunale Unternehmen rund um den Klimaschutz ergeben. Er ist sich sicher, mit bereits erfolgreichen Projekten und innovativen Ansätzen das Ziel des Umweltministers, einen offenen Austausch mit neuen, konkreten Ideen zu schaffen, nachhaltig unterstützen zu können. So engagiert sich die infra beispielsweise bereits seit 2012 im Bereich E-Mobilität, schafft innovative Konzepte rund um das Thema Mieterstrom und bietet Kundenlösungen für Solaranlagen mit Stromspeicher. Auch nachhaltige Energiekonzepte im Zusammenhang mit Quartiersmanagement sind im Leistungsportfolio der infra enthalten.

Steurer freut sich auf seine neue Aufgabe: „Als Mitglied im Klimarat kann ich wichtige Impulse für die zukünftige Ausrichtung der Klimapolitik im Freistaat geben und so auch in unserer Stadt für eine lebenswerte Zukunft für die Generationen von morgen sorgen.“

Herr Glauber und Herr Steurer
18.03.2021 Mehr Fahrten an Samstagen und neues Öffnungskonzept für Kundencenter

Nachdem im Fürther ÖPNV auch an den Samstagen die Fahrgastzahlen steigen, werden die Busse im Stadtgebiet bereits ab kommenden Samstag, 20. März 2021, wieder vollständig nach dem Normalfahrplan verkehren. Die einzige Ausnahme: Der NightLiner-Betrieb bleibt weiterhin eingestellt.

Außerdem wurde analog dem Öffnungskonzept der Staatsregierung auch für das Kundencenter in der Leyher Straße 69 ein Schutz- und Hygienekonzept entwickelt: Dieses sieht vor, dass bei einem 7-Tage-Inzidenzwert von über 100 Personen ausschließlich zur Regelung von Angelegenheiten rund um den Zahlungsverkehr Zutritt haben. Liegt der Inzidenzwert unter 100 ist zusätzlich zum Zahlungsverkehr auch eine persönliche Beratung rund um unsere Leistungen möglich.

Im Kundenzentrum im U-Bahnverteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs sind unabhängig vom Inzidenzwert weiterhin persönliche Beratungen möglich.

In allen Fällen sind natürlich die üblichen Hygieneregeln und der Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten. Weiterhin besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.

Immer aktuell informiert die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/corona

05.03.2021 Registrierung für neue Bürgerbeteiligung "ZukunftsAntrieb" der infra bereits geschlossen

Nach einer Woche haben sich Interessenten für insgesamt knapp 11 Millionen Euro registriert. Vertragsunterlagen werden ab 10. März verschickt.

Innerhalb von einer Woche wurden für die neue Bürgerbeteiligung der infra insgesamt knapp 11 Millionen Euro vorgemerkt. Damit war die geplante Emissionssumme schnell erreicht und das Unternehmen konnte an die großen Erfolge der letzten Bürgerbeteiligungsmodelle anknüpfen: Bei der diesjährigen Auflage kamen unter dem Motto „ZukunftsAntrieb“ bereits nach den ersten beiden Tagen schon 8,7 Millionen Euro zur Unterstützung des Mobilitätskonzeptes der infra für Fürth zusammen. Für infra-Chef Marcus Steurer das Ergebnis des Zusammenspiels vieler Faktoren: „Wir bieten eine attraktive Anlagemöglichkeit ohne, dass unseren Kunden zusätzliche Kosten entstehen. Außerdem ist auch die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und das persönliche Bestreben unserer Kunden, Gutes für die eigene Stadt zu tun, ausschlaggebend.“ Die relativ geringe Mindestinvestitionssumme von 1.000 Euro ermöglichte auch vielen jungen Menschen und Familien eine Beteiligung.

Die noch ausstehenden Vertragsunterlagen werden voraussichtlich ab 10. März 2021 versandt.

Wer über eine eventuelle Neuauflage informiert werden möchte, kann sich mit einer E-Mail an buergerbeteiligung(at)infra-fuerth.de entsprechend vormerken lassen.

05.03.2021 Frost verzögert Sanierungsarbeiten im U-Bahnhof Jakobinenstraße

Wie die infra mitteilt, pendelt die U1 noch bis zum 13. März 2021 zwischen Fürth Hardhöhe und Fürth Hauptbahnhof. Ursprünglich war geplant, dass nach Abschluss der Sanierung bereits ab kommenden Montag wieder eine Durchfahrt bis zum U-Bahnhof Jakobinenstraße möglich ist. Aufgrund des starken Frostes in den vergangenen Wochen konnten die Arbeiten an den Betonlängsbalken jedoch nicht wie geplant erfolgen. Mit Betriebsbeginn am Sonntag, 14. März 2021, können die Fahrgäste dann wieder bis zum U-Bahnhof Jakobinenstraße durchfahren.

19.02.2021 infra schafft wieder Anschluss für Fürths Schüler:innen

Ab dem kommenden Montag gilt von Montag bis Freitag wieder der Normalfahrplan

Mit dem Beschluss der Bayerischen Staatsregierung, dass ab dem kommenden Montag an den Schulen wieder Wechsel- beziehungsweise Präsenzunterricht möglich ist, weitet die infra den derzeit gültigen Fahrplan aus: Ab dem 22. Februar 2021 fahren die Fürther Busse von Montag bis Freitag nach dem Normalfahrplan. Das bedeutet, dass auch die mit „V01“ gekennzeichneten Schulfahrten wieder stattfinden.

Nach Angaben von infra-Geschäftsführer Marcus Steurer rechnet das Unternehmen demnach mit steigenden Fahrgastzahlen. Die infra möchte mit der Rückkehr zum Normalfahrplan – neben den anderen zahlreichen Corona-Schutzmaßnahmen - zur weiteren Risikominimierung beitragen und eine noch bessere Verteilung der Fahrgäste in den Bussen ermöglichen. Wie immer wird das Geschehen rund um die Auslastung laufend beobachtet und gegebenenfalls mit Verstärkerfahrten kurzfristig reagiert.

Da die Geschäfte weiterhin geschlossen sind, gilt samstags weiterhin der Sonntagsfahrplan. NightLiner fahren unverändert bis auf Weiteres nicht.

Die infra weist zudem darauf hin, dass Fahrgäste ab 15 Jahren eine FFP2- oder eine gleichwertige Maske tragen müssen. Für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 14 Jahren gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung (Alltagsmaske). Jüngere Kinder sind von der Maskenpflicht ausgenommen. Diese Regelungen gelten übrigens nicht nur in den Bussen, sondern bereits an den Haltestellen oder den U-Bahnhöfen.

Nach Angaben der für den Fahrbetrieb der U-Bahn zuständigen VAG wird auf der U-Bahn-Linie U1 (Langwasser Süd – Fürth Hardhöhe) an Schultagen der Takt im Nürnberger Innenstadtbereich zwischen Gostenhof und Messe so verdichtet, dass von circa 6.30 bis 9 Uhr und von etwa 12 bis 18 Uhr alle drei Minuten eine U-Bahn kommt.

17.02.2021 Weiterer Baustein für flächendeckende Ladeinfrastruktur: infra nimmt Ladesäule am Hallenbad Stadeln in Betrieb

Ab sofort können auch am Hallenbad Stadeln Elektrofahrzeuge an einer weiteren öffentlichen Ladesäule der infra und des Ladeverbund+ aufgeladen werden. Auf den zugehörigen Parkflächen nahmen heute Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung sowie der Geschäftsführer der infra und 1. Vorsitzender des Ladeverbund+, Marcus Steurer die Ladesäule offiziell in Betrieb. Es handelt sich dabei um eine Ladesäule mit zwei Anschlüssen und einer Ladeleistung von maximal 22 kW pro Ladepunkt. Der Fürther Rathaus-Chef freute sich über die weitere Ladesäule im Stadtgebiet. Für ihn gibt es zur Verbesserung der Lebensqualität in einer dichtbesiedelten Stadt wie Fürth keinen besseren Weg, um weg von fossilen Brennstoffen hin zur E-Mobilität zu kommen.

Alle Ladepunkte der infra werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. „Nur mit Ökostrom ist Elektromobilität wirklich nachhaltig und emissionsfrei“, resümiert der Geschäftsführer der infra. Rund 10.000 Euro kostet es, bis eine Ladesäule einsatzbereit ist. Für das Exemplar am Hallenbad Stadeln hat die infra beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur einen Förderantrag gestellt und hofft auf eine Erstattung von rund 50 % der Anschaffungs- und Anschlusskosten. Aktuell stellt die infra in Fürth E-Mobilisten 27 öffentliche Ladesäulen sowie sechs öffentliche Wandladestationen in den Parkhäusern Fürthermare, Klinikum und Comödie mit insgesamt 69 Ladepunkten zur Verfügung. Darunter auch eine Schnellladeoption mit zwei Ladepunkten, wovon jeder eine Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom hat. Damit dauert es durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist. Weitere Standorte für neue E-Ladepunkte werden nach Steurers Auskunft geprüft.

Alle bisherigen Ladepunkte sind in das Netz des Ladesverbundes+ integriert. Mit einem einheitlichen Zugangs- und Ladesystem in Form einer App bieten die inzwischen 63 Mitglieder über die Metropolregion hinaus von Deggendorf bis in die Landkreise Schweinfurt, Lichtenfels, Hof, Eichstätt und Donau-Ries mit über 650 Ladestationen Fahrern von E-Fahrzeugen ein verlässliches Netz, um der Reichweitenproblematik beim Thema Elektromobilität konsequent entgegen zu wirken. Weitere Infos unter www.ladeverbundplus.de
 

E-Ladesäule am Hallenbad Stadeln
16.02.2021 Stromausfall in der Fürther Altstadt

Gestern Abend kam es nach Angaben der infra zu einer Störung in der Fürther Stromversorgung. Insgesamt knapp 2.000 Haushalte spürten die Auswirkungen: Um 19:02 Uhr waren aufgrund eines technischen Defektes in einer Trafostation Anwohner im Bereich der Fürther Altstadt rund um die König- und Kapellenstraße und die Stadthalle ohne Strom. 800 davon waren durch Umschaltmaßnahmen der infra etwa 20 Minuten später wieder am Netz, um 19:43 Uhr waren dann alle Haushalte wieder versorgt.

Die infra bedauert die Unterbrechungen und entschuldigt sich bei den betroffenen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

28.01.2021 Eingeschränkter Kundenservice der infra

Seit Ende Januar versendet die infra die Jahresverbrauchsabrechnung für das Jahr 2020. In diesem Zusammenhang weist das Unternehmen darauf hin, dass das Kundencenter in der Leyher Straße 69 aufgrund der derzeit gültigen Kontaktbeschränkungen auf unbestimmte Zeit geschlossen ist. Damit ist eine Beratung vor Ort derzeit leider nicht möglich. Ausschließlich Themen rund um den Zahlungsverkehr, wie zum Beispiel Bareinzahlungen oder Ratenvereinbarungen, können persönlich abgewickelt werden.

Telefonisch berät die infra jedoch wie gewohnt: Sie haben beispielsweise Fragen zu Ihrer Rechnung oder möchten wissen, ob Ihr Strom- oder Erdgastarif der richtige für Sie ist? Montag bis Freitag, 7.30 bis 18 Uhr, unter Telefon 9704-40 00 oder per E-Mail an kundenservice(at)infra-fuerth.de helfen die Kundenberater der infra gerne weiter.

Online empfiehlt die infra die Nutzung des Kundenportals: einfach im Internet unter www.infra-fuerth.de/kundenportal registrieren. Sie können anschließend Ihre Angelegenheiten rund um die Energieversorgung Tag und Nacht völlig unabhängig regeln, sogar direkt online Ihren Tarif wechseln, monatliche Abschläge ändern und Kundendaten, wie etwa die Bankverbindung, anpassen.

Weiterhin wurde auch die Ausgabe der Treuegeschenke verschoben. Diese können voraussichtlich ab dem 1. Juli 2021 mit dem in der Rechnung enthaltenen Gutschein in einem der beiden Kundencenter abgeholt werden. Die infra rät, diesen unbedingt gut aufzubewahren.

19.01.2021 Streckensperrung auf der U1: Ersatzbusline EU1 fährt

Wie die infra mitteilt, sorgen Bauarbeiten auf der U1 dafür, dass von 1. Februar bis 30. Mai 2021 zwischen Fürth Hauptbahnhof und Maximilianstraße eine Ersatzbuslinie EU1 eingerichtet werden muss. Auf allen anderen Streckenabschnitten fährt die U1 wie gewohnt.

Auslöser für die Maßnahme ist die Generalsanierung des etwa 50 Jahre alten U-Bahnhofes Muggenhof durch die Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) und die Stadt Nürnberg. Das Bauwerk wird technisch wie baulich modernisiert und erhält attraktivere Kundenzugänge.

Um Synergien zu nutzen, hat sich die infra gemeinsam mit der Stadt Fürth parallel dazu entschieden, auf der Fürther Seite im U-Bahnhof Jakobinenstraße die Betonlängsbalken, auf denen die Gleise liegen, ebenfalls zu erneuern. Nach knapp 40 Jahren zeigen diese inzwischen punktuelle Schäden.

Die U-Bahnen auf der Linie U1 fahren während der Baumaßnahme grundsätzlich werktags tagsüber im 6 Minuten 2/3-Takt, abends im 10-Minuten-Takt. Samstags ist von Betriebsbeginn bis 9 Uhr ein 10-Minuten-Takt vorgesehen, von 9 bis 20:15 Uhr ein 6 Minuten 2/3-Takt und ab 20:15 Uhr bis Betriebsschluss wieder ein 10-Minuten-Takt. Sonntags fährt die U1 ganztägig im 10-Minuten-Takt.

Die Ersatzbusse für den vollständig gesperrten Streckenabschnitt verkehren zwischen Fürth Hauptbahnhof und Maximilianstraße als Linie EU1 in dichter Folge und Abstimmung an die U-Bahn. Dennoch müssen sich die Fahrgäste darauf einrichten, dass die Fahrtzeit verlängert.

Die Verkehrsunternehmen überprüfen den Fahrplan der Linie EU1 laufend und passen ihn gegebenenfalls kurzfristig an die Nachfrage und betrieblichen Erfordernisse an. Wichtig ist: Die Linie EU1 ersetzt die Verbindung der U1. Deshalb werden die zwischen den U-Bahnhöfen liegenden Haltestellen der Linien 37 und N9 (Finkenstraße, Luisenstraße, Kirchenstraße, Cineplex) nicht angefahren.

  • Der Einstieg am U-Bahnhof Fürth Hauptbahnhof Richtung Nürnberg befindet sich auf Steig 9 (Abfahrts-Steig der Linie 37 nach Nürnberg Heilig-Geist-Spital), der Ausstieg auf Steig 4 gegenüber.
  • Der Ein- und Ausstieg am U-Bahnhof Jakobinenstraße Richtung Nürnberg befindet sich in der Jakobinen-/Ecke Gebhardtstraße, an der Haltestelle der Linien 37/N9, zugleich Ausstiegsstelle der Linien 173/174 (Steig C). Die Linien 173 und 174 ab Jakobinenstraße sowie die Linie 112 in Fahrtrichtung Fürth Hauptbahnhof werden so verändert, dass sie zusätzlich an Steig 8 in der Nürnberger Straße halten, so dass dort ohne Umsteigeweg von der EU1 zur Südstadt umgestiegen werden kann und alle Richtung Fürth Hauptbahnhof fahrenden Linien einheitlich am Steig 8 halten. Dieser befindet sich in der Nürnberger Straße zwischen Jakobinen- und Meckstraße an der Haltestelle der Linien 37/N9.
  • Am U-Bahnhof Stadtgrenze halten die Busse in beiden Richtungen jeweils an den Haltestellen der Linien 37/N9.
  • Am U-Bahnhof Muggenhof halten die Busse in Richtung Nürnberg nach der Kreuzung Sigmundstraße und in Richtung Fürth vor der Einfahrt Fuchsstraße.
  • Am U-Bahnhof Eberhardshof halten die Busse Richtung Nürnberg beim ehemaligen Quelle-Kaufhaus, Richtung Fürth gegenüber bei Conrad Elektronik.
  • Am Endpunkt Maximilianstraße starten die Ersatzbusse Richtung Fürth am Busbahnhof bei der Sparkasse Nürnberg.

Auch für den Straßenverkehr werden sich hauptsächlich rund um den Bahnhofplatz durch die Baumaßnahme Beeinträchtigungen ergeben: Für die Ersatzbuslinie EU1 werden der Bahnhofplatz und die Gebhardtstraße westlich der Luisenstraße um jeweils einen Fahrstreifen reduziert und als Bus-Spur im Gegenverkehr genutzt. Neben dieser Bus-Spur passen am Bahnhofplatz nur noch Fahrzeuge mit einer maximalen Gesamtbreite von 2,90 Meter vorbei. Deshalb empfiehlt sich für breitere Fahrzeuge die Karolinenstraße als Umfahrung für diesen Bereich.

Am Bahnhofplatz werden zudem weitere Flächen für die verlegten Endaufenthalte der Linien 37, 39, 112, 172 und den Höffner-Shuttle benötigt. Dadurch fallen die Parkplätze vor den Anwesen Bahnhofplatz 11 (Spielhalle) und am Anfang der Gebhardtstraße (Anwesen 1-3) weg. Davon ist auch die dort befindliche E-Ladesäule betroffen, sie ist während der gesamten Bauzeit vom 1. Februar bis 30. Mai 2021 außer Betrieb.

In den Bussen der infra und den Fahrzeugen der U1 informiert eine Broschüre über alle Details rund um die Baumaßnahmen. Weiterhin sind alle Fahrplanänderungen im Internet unter www.infra-fuerth.de/fahrplanaenderungen oder unter www.vag.de unter Fahrplan und dann Fahrplanänderungen zusammengestellt. Telefonisch gibt die infra unter 0911 9704-4800 und die VAG unter 0911 283-4646 jederzeit Auskunft. Auch die Kundencenter der beiden Verkehrsunternehmen beraten gerne.

14.01.2021 infra reagiert auf höhere Fahrgastzahlen: Ab dem kommenden Montag tritt Ferienfahrplan in Kraft

Verbessertes Angebot besonders für Berufstätige - FFP2-Maskenpflicht beachten

Ab Montag, 18. Januar 2021, fahren die Fürther Busse nach einem modifizierten Ferienfahrplan. Gegenüber dem derzeit gültigen Sonderfahrplan bedeutet dies eine deutliche Ausweitung des Angebots: Besonders in den Morgenstunden und am Nachmittag sind für alle Berufstätigen wesentlich mehr Busse unterwegs. „Wir überprüfen unsere Linien regelmäßig und, obwohl Schulen und Kitas geschlossen sind, konnten wir in der vergangenen Woche einen deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen feststellen“, erklärt der infra-Geschäftsführer Marcus Steurer die Reaktion der infra. Außerdem trägt das Unternehmen damit auch dem Wunsch des bayerischen Verkehrsministeriums nach ausreichendem Platzangebot und attraktiven Linienangebot Rechnung, denn von Montag bis Freitag werden alle Fahrten mit Ausnahme der Schulverstärkerfahrten - im Fahrplan mit V01 gekennzeichnet - durchgeführt. Aufgrund des geschlossenen Einzelhandels gilt an Samstagen bis auf Weiteres der Sonntagsfahrplan. Der NightLiner-Betrieb bleibt weiterhin eingestellt.

Alle Informationen sind unter www.infra-fuerth.de/corona abrufbar. In der Verbindungsauskunft des VGN ist der Fahrplan hinterlegt. Gerne beantwortet die infra Kundenanfragen zudem telefonisch unter 0911 9704-4800 oder per E-Mail an verkehrsbetrieb@infra-fuerth.de.

Die U-Bahn-Linien U1, U2 und U3 sind nach Angaben der dafür zuständigen VAG bereits seit 11. Januar 2021 überwiegend in den Hauptverkehrszeiten im Fünf-Minuten-Takt unterwegs.

Weiterhin weist die infra auf die ab Montag geltende Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske im öffentlichen Personennahverkehr hin. Diese hat der Bayerische Ministerrat am 12. Januar 2021 beschlossen. „Obwohl die infra mit einer Reihe von Hygienemaßnahmen, maximaler Frischluftzufuhr, dem Einsatz von Gelenkbussen und eines speziellen Imprägniersprays gegen Grippe- und Coronaviren bereits für ein hohes Maß an Sicherheit sorgt, werden wir diese Regelung natürlich auch für unsere Busse übernehmen und breit angelegt darauf hinweisen“, versichert der infra-Chef weiter. Damit sind einfache Mund-Nase-Bedeckungen, Schals, Kunststoffmasken oder ähnliches ab Montag auch im Fürther ÖPNV nicht mehr zulässig. Die Durchsetzung dieser FFP2-Maskenpflicht obliegt jedoch nicht der infra, sondern der Polizei oder dem Ordnungsdienst, die im Falle der Missachtung der entsprechenden Hinweise des Fahrpersonals auch hinzugezogen werden. „Bisher hielten sich jedoch alle unsere Fahrgäste an die gültigen Vorschriften, sodass wir hier keine Unterstützung benötigten“, zieht Steurer Bilanz.

Für Kinder unter 15 Jahren gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske übrigens nicht. Die infra wird keine Masken zur Verfügung stellen.

Bereits über die Sommermonate 2020 wurden die Arbeitsplätze des Fahrpersonals umgestaltet: Alle Fürther Busse sind inzwischen mit Fahrerschutzscheiben ausgestattet. Das Fahrpersonal hat zusätzliche Handdesinfektionsmitteln und Flächendesinfektionstüchern. Nun kommen FFP2-Masken hinzu, die außerhalb des Arbeitsplatzes konsequent getragen werden müssen.

13.01.2021 Die Stadt Fürth erneuert die Partnerschaft mit der infra: Konzessionsverträge für Strom, Erdgas und Wasser und Gestattungsvertrag für Fernwärme unterzeichnet

Die infra fürth gmbh und die Stadt Fürth haben erneut Konzessionsverträge für Strom, Erdgas und Wasser und einen Gestattungsvertrag für Fernwärme unterschrieben. Die europaweite Ausschreibung erfolgte bereits 2019. Die Verträge gelten für weitere zwanzig Jahre von 2021 bis 2040.

Konzessions- und Gestattungsverträge gewähren dem Netzbetreiber das Recht öffentlicher Verkehrswege und Flächen zum Bau und Betrieb von Versorgungsleitungen im Stadtgebiet zu nutzen. Dafür erhält die Stadtverwaltung von der infra jährlich eine sogenannte Konzessionsabgabe pro Versorgungsnetz und -sparte.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung zeigte sich sehr erfreut über die erneute Kooperation: Bereits in der Vergangenheit hat die infra die Herausforderungen der sich im Wandel befindlichen Energiebranche erfolgreich gemeistert. Ich bin mir sicher, dass sie auch in den kommenden 20 Jahren für eine sichere, zuverlässige und zukunftsfähige Versorgung stehen wird.“

infra-Geschäftsführer Marcus Steurer bedankte sich für das Vertrauen: „Jetzt haben wir für weitere 20 Jahre Planungssicherheit für den Bau und Betrieb unserer Netze. Zum Beispiel fließen rund 5 Millionen Euro in den Neubau des Wasserwerks im Knoblauchsland. Voraussichtlich Ende 2021 wird es den Betrieb aufnehmen. Darüber hinaus investieren wir jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag in die Versorgungsnetze“. Gleichzeitig seien die Verträge die Grundlage, damit die infra im Rahmen ihres Geschäftsfelds Erzeugung und Netze dazu beitragen kann, die Ziele der Stadt Fürth im Bereich von effizienter Energieversorgung und Klimaschutz zu erreichen.

Neuer Konzessionsvertrag mit der Stadt Fürth 2020
08.01.2021 Lockdown-Verschärfung: infra schränkt ihren Kundenservice vor Ort ein

Keine persönliche Beratung im Kundencenter in der Leyher Straße - Telefonische Kundenberatung nutzen – Sonderfahrplan für Busse gilt weiter!

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Bayerische Staatsregierung in dieser Woche weitergehende Maßnahmen beschlossen.

In diesem Zuge schließt die infra ab Montag, 11. Januar 2021, das Kundencenter in der Leyher Straße 69. Ausschließlich Themen rund um den Zahlungsverkehr, wie zum Beispiel Bareinzahlungen oder Ratenvereinbarungen, können vor Ort abgewickelt werden. Dies gilt auch für den Zeitraum der kommenden Jahresverbrauchsabrechnung. Telefonisch und online berät die infra jedoch wie gewohnt: Montag bis Freitag von 7:30 – 18 Uhr unter 0911 9704-4000 oder per E-Mail an kundenservice@infra-fuerth.de.

Das Kundenbüro im U-Bahn-Verteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs bleibt geöffnet, allerdings unter Einhaltung strenger Corona-Schutzmaßnahmen. Auch hier rät die infra, möglichst viele Anliegen online oder telefonisch zu erledigen. Tickets für Bus und U-Bahn können beispielsweise vor Fahrtantritt über die Fahrkartenautomaten oder online, im VGN-Onlineshop oder in der VGN-App gekauft werden. Mit dem 4er-Ticket kann man sich auch einen kleinen Vorrat anlegen. Auch das Handy-Ticket ist eine gute Alternative.

Fahrgäste, die während einer Ticketkontrolle ihren Zeitfahrausweis nicht vorzeigen konnten, haben vorerst bis Ende März 2021 die Möglichkeit, diesen per E-Mail nachzureichen. Dazu einfach die Vorder- und Rückseite des Ausweises leserlich digitalisiert und unter Angabe der Vorfallnummer per E-Mail an ebe@infra-fuerth.de gesendet werden.

Seit 28. Dezember 2020 gilt für die Fürther Busse jeweils von Montag bis Freitag ein Sonderfahrplan. Vor dem Hintergrund des verschärften Lockdowns wird dieser bis auf Weiteres fortgeführt und laufend anhand der Entwicklung des Fahrgastverhaltens überprüft. Alle Verbindungen sind unter www.infra-fuerth.de/corona abrufbar. Auch in der Verbindungsauskunft des VGN ist der Fahrplan hinterlegt, Gerne beantwortet die infra Kundenanfragen zudem telefonisch unter 0911 9704-4800 oder per E-Mail an verkehrsbetrieb@infra-fuerth.de. An Sonn- und Feiertagen gilt jeweils der normale Sonntagsfahrplan. Der NightLiner-Betrieb bleibt weiterhin eingestellt. Weiterhin setzt die infra beim Busbetrieb auf eine Reihe von Hygienemaßnahmen, die zusammen mit der Einhaltung der geltenden Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung – bereits ab der Haltestelle - für alle Fahrgäste ein größtmögliches Maß an Sicherheit bieten.

Die U-Bahn-Linien U1, U2 und U3 werden nach Angaben der dafür zuständigen VAG ab dem kommenden Montag überwiegend in den Hauptverkehrszeiten im Fünf-Minuten-Takt unterwegs sein. Die Informationen dazu sind in der elektronischen Fahrplanauskunft hinterlegt (www.vag.de).

Laut infra-Chef Marcus Steurer werden die genannten Maßnahmen zur Vorsorge getroffen: Einerseits, um einen Beitrag zur Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus zu leisten. Andererseits, um bei einer weiteren Ausbreitung der Pandemie in der Lage zu sein, die notwendigen Infrastrukturen bei der Energie- und Trinkwasserversorgung und im ÖPNV sicher aufrecht erhalten zu können.

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.infra-fuerth.de/corona

2020

27.11.2020 Die infra informiert: Jetzt 900 Euro KfW-Förderung plus 250 Euro von der infra für Ihre private E-Ladestation sichern!

Sie planen, zu Hause eine Lademöglichkeit für Ihr E-Fahrzeug zu schaffen? Dann sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob Sie vom neuen KfW-Programm 440 profitieren können.

Folgende Rahmenbedingungen gelten:

  • Es gibt einen Zuschuss in Höhe von 900 Euro pro Ladepunkt.
  • Gefördert werden Ladestationen an privaten Stellplätzen von Wohngebäuden.
  • Antragsberechtigt sind Eigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter.
  • Die Ladestation muss mit Ökostrom versorgt werden. Ihr Vorteil: Alle Haushaltskunden der infra werden automatisch mit 100% TÜV NORD-zertifizierten Ökostrom beliefert.
  • Die Ladeleistung pro Ladepunkt muss 11 kW betragen.

Darüber hinaus erhalten infra-Stromkunden mit unserem Programm „KlimaOffensive“ eine zusätzliche Förderung in Höhe von 250 Euro.

Übrigens: Die infra bietet das Rundum­Sorglos-Paket mit einer passenden Ladestation beziehungsweise Wallbox plus Installation. Alle darin angebotenen Wallboxen sind Qualitätsprodukte, unter anderem auch der ADAC-Testsieger 2018 eMH1 (1W1101) mit einer Leistung von 11 kW von der Firma ABL aus Lauf an der Pegnitz. Neue E-Mobilitäts-Ökostromtarife runden das Angebot ab. Ihr Vorteil: Alles aus einer Hand. Profitieren Sie von der Beratung durch die infra-Elektromobilitätsexperten.

26.11.2020 Die infra informiert: Ausweitung des Samstagsangebots

Nach einem Beschluss des Fürther Stadtrats wird ab dem 28. November 2020 der Fahrplan für die Fürther Busse hinsichtlich des Samstagsangebots ausgeweitet: Der verdichtete Linien-Takt wird anstatt wie bisher bis 16 Uhr, nun bis 20:30 Uhr fortgeführt.

Nach Angaben der infra möchte man – pünktlich mit dem Start in die Adventszeit – mit dem erweiterten Mobilitätsangebot in der Stadt dauerhaft die Einkaufs- und Freizeitaktivitäten der Kund:innen besser unterstützen. Nur so können die öffentlichen Verkehrsmittel wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens jedes Einzelnen bleiben.

An den Haltestellen erfolgt der Aushang der geänderten Fahrpläne organisatorisch bedingt zum VGN-weiten Fahrplanwechsel im Dezember 2020.

17.11.2020 An den Adventssamstagen ohne Fahrschein unterwegs

An den vier Adventssamstagen 2020 können Busse und Bahnen innerhalb der Tarifzone B ohne Fahrschein genutzt werden.

Auch 2020 macht die Stadt Fürth allen Bürger:innen in vorgezogenes Weihnachtsgeschenk: Am 28. November, 5., 12. und 19. Dezember ist für sie der öffentliche Personennahverkehr gratis. Dies gilt für Fahrten innerhalb der Tarifstufe B. Man kann also an diesen Tagen ganz nach Lust und Laune ohne Fahrschein kreuz und quer durch diese Tarifstufe sausen – egal, ob mit Bus, U- und S-Bahn oder Regionalzug. Und zwar ab Betriebsbeginn bis zum Betriebsschluss.

Sofern aktuelle Ereignisse es nicht verhindern, wird zusätzlich in Zusammenarbeit mit der Stadt Fürth an den vier Adventssamstagen der beliebte „Paket- und Tütenbus“ in der Fußgängerzone Schwabacher Straße/Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße zum Einsatz kommen. Hier können Einkäufe jeweils von 10 bis 18 Uhr kostenlos und sicher aufbewahrt werden.

10.11.2020 Die infra informiert: So bringen wir Sie gesund und sicher an Ihr Ziel!

Ein detailliertes Hygienekonzept und viele aufeinander abgestimmte Maßnahmen sorgen im Herbst und Winter 2020 für Sicherheit in den Fürther Bussen.

Angesichts steigender Corona-Zahlen - auch in Fürth - ist es besonders wichtig, vermehrt auf Hygiene zu achten und alle Ansteckungsherde zu minimieren. Deshalb setzt die infra für die Fürther Busse auf eine ganze Reihe von Maßnahmen, die zusammen mit der Einhaltung der geltenden Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung für alle Fahrgäste ein größtmögliches Maß an Sicherheit bieten.

Bisher werden die Busse jede Nacht desinfiziert – insbesondere alle Kontaktflächen, wie Haltegriffe oder Haltewunschknopf. In den nächsten Tagen stellt die infra dies nach Angaben des Geschäftsführers Marcus Steurer auf eine Imprägnierung mit einem speziellen Spray um. „Sobald die Lieferung des Herstellers eintrifft, werden wir damit beginnen, alle relevanten Oberflächen in den Bussen damit zu behandeln, so Steurer weiter. Das Spray des Nürnberger Unternehmens Bio-Gate wird bereits in der Nachbarstadt Nürnberg eingesetzt und soll nach Testberichten langfristig explizit auch vor Grippe- und Coronaviren schützen, indem es auf der Oberfläche einen antimikrobiellen und antiviralen Schutzfilm bildet. Dieser enthält Silberionen, die die Hülle der Grippe- und Coronaviren zerstören und sie so deaktivieren. Im Turnus von jeweils 20 Tagen soll dann eine Neuimprägnierung vorgenommen werden.

Ebenfalls bestellt werden laut Steurer antivirale Filter, die in alle 53 Fürther Busse mit Klimaanlage eingebaut werden sollen, sobald diese am Markt verfügbar sind. Die bisher verwendeten Filter in den Klimasystemen reinigen die Innenräume der Fahrzeuge bereits wirksam von Partikeln. Die neuen Hochleistungspartikelfilter, sollen jedoch die Konzentration von sich in der Luft befindlichen Virusaerosolen signifikant verringern – ein wesentlicher Beitrag, um das Risiko einer Virusübertragung im Fahrzeuginneren weiter zu minimieren.

Neben diesen Neuerungen, setzt die infra aber auch die allgemein gültigen Regeln um. Zur besseren Durchlüftung wurde ermöglicht, dass alle Klappfenster in den Bussen auch von den Fahrgästen geöffnet werden können. Normalerweise dienen diese nur als Notbelüftung und sind deshalb verschlossen. Zusätzlich öffnet das Fahrpersonal bei jedem Türöffnungsvorgang alle Türen der Busse. Damit ist ebenfalls ein sehr schneller Luftaustauch gewährleistet. Zudem wird auf den Linien einmal pro Stunde die sogenannte „Reheat-Funktion“ der Klimaanlagen ausgelöst und damit die Luft getrocknet, um die Aerosole aus der Atemluft zu nehmen.

Bereits über die Sommermonate wurden die Arbeitsplätze des Fahrpersonals umgestaltet: Alle Fürther Busse sind inzwischen mit Fahrerschutzscheiben ausgestattet, sodass der Fahrscheinkauf beim Fahrpersonal uneingeschränkt und sicher möglich ist. Alle Arbeitsplätze wurden zusätzlich mit Handdesinfektionsmitteln und Flächendesinfektionstüchern ausgestattet.

Marcus Steurer weist noch einmal eindringlich auf die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske hin: „Generell müssen Sie die Maske während des gesamten Aufenthalts in unseren Bussen tragen. Dabei ist wichtig: Setzen Sie die Maske nicht erst im Bus auf, sondern schon an den Haltestellen, da auch hier bereits die Pflicht besteht. So schützen Sie sich, die anderen Fahrgäste und unser Personal bestmöglich.“

Um die größtmögliche Distanz zu ermöglichen, setzt die infra weiterhin alle verfügbaren Busse ein. Am Wochenende fahren auf den Linien vorrangig die 18 Gelenkbusse der infra, um einen maximalen Abstand der Fahrgäste zueinander gewährleisten zu können. Zu einer gezielten Entzerrung des Schülerverkehrs rücken an Schultagen auf Abruf auch Verstärker aus.

30.10.2020 Corona-Pandemie: infra muss die Fürther Bäder schließen

Wie die infra informiert, müssen die Hallenbäder Stadeln und Scherbsgraben sowie das Fürthermare aufgrund der aktuellen Bund-Länder-Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie ab Montag, 2. bis mindestens Montag, 30. November 2020, schließen. Über die Webseiten der infra (www.infra-fuerth.de/corona) und des Fürthermare (www.fuerthermare.de) können sich alle Badegäste über den jeweils aktuellen Stand informieren.

28.09.2020 Norma und infra ermöglichen schnelleres Laden von E-Fahrzeugen

Bequem einkaufen – schnell laden: Ab sofort können Elektroautos auch an der zweiten Schnelladesäule in Fürth auf dem Norma-Kundenparkplatz in der Kurt-Scherzer-Straße im Turbogang wieder voll „getankt" werden.

Die Idee ist ganz einfach: Die Anzahl der Elektrofahrzeuge steigt und sowohl die Verantwortlichen der Norma als auch die der infra wollen ihren Kunden in jeder Hinsicht den größtmöglichen Service bieten. Insofern war es naheliegend, am Einkaufsknotenpunkt in der Kurt-Scherzer-Straße eine Schnellladesäule zu errichten. Auch die unmittelbare Nähe zur Südwesttangente erschien optimal.

Die neue Schnellladeoption ist an zwei von insgesamt vier Ladepunkten an der Säule möglich – jeweils mit einer Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom (DC). Je nach Fahrzeugtyp dauert es so durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist. Die beiden anderen Ladepunkte bieten zwei Wechselstrom-Lade-Möglichkeiten (AC) mit 43 beziehungsweise 22 Kilowatt.

Es war für beide Kooperationspartner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Michael Burgard, Expansionsleiter Norma Fürth, sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen gewährleisten, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen.
Steurer, der auch als Vorsitzender des Ladeverbund+ fungiert, sieht eine „emissionsfreie Mobilität als wichtigen Bestandteil, um die Feinstaub- und Stickoxidbelastung in den Städten zu senken". Insofern freut ihn, dass dieses richtungsweisende Projekt zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie alle Fürther Ladesäulen der infra - mit Ökostrom realisiert wird.  „Für uns als Mobilitätsanbieter ist es sehr wichtig, dass wir auf alle Veränderungen vorbereitet sind und eine Antwort haben. Diese Überzeugung treibt uns mittlerweile schon seit über zehn Jahren an, denn fast auf den Tag genau – bereits am 23. September 2010 – haben wir in Fürth die erste Ladesäule in Betrieb genommen, und heute die erste Schnellladesäule im gesamten Ladeverbund+ mit einer solchen Ladeleistung von bis zur 150 kW (DC).“

Der laufende Betrieb und die regelmäßig notwendigen Wartungen und Prüfungen werden analog der anderen öffentlichen Ladepunkten im Ladeverbund+ von der infra durchgeführt. Auch die Kosten für die Anschaffung und den Anschluss übernahm die infra. Dazu erhielt sie eine Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), die etwa 30 Prozent der gesamten Investitionskosten. Derzeit sind weitere Standorte für die Errichtung von Schnellladesäulen in Prüfung, auch einige Förderanträge laufen.

Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit über 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben das Ziel, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. „Mit über 550 Ladesäulen decken wir dank des Engagements unserer Mitglieder bereits eine 19.000 Quadratkilometer große Fläche ab, die inzwischen weit über die Grenzen der Metropolregion hinaus geht“, erklärt Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+. Alle Ladestationen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangs- und Abrechnungssystem in Form einer App ausgestattet. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladestationen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.

Neue E-Ladesäule bei der NORMA
15.09.2020 Die infra informiert rund um die Fürther Hallenbäder

Hallenbad Stadeln am 11. September 2020 eröffnet – Tickets für Zeitslots online lösen – Hallenbad Fürth öffnet am 18. September 2020 neben dem Schul- und Vereinssport nun auch für die Öffentlichkeit

Nach der Sommerpause eröffnete das Hallenbad Stadeln am 11. September 2020. Wegen der aktuellen Hygieneauflagen allerdings nur mit eingeschränktem Betrieb. Die infra hat dazu ein umfassendes Konzept erarbeitet:

Bereits beim Einlass in das Hallenbad ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzes bis zur Umkleide Pflicht, anders als in der Schwimmhalle, beim Umkleiden und in den Duschen. Die Anzahl der Besucher, die sich gleichzeitig im Bad aufhalten dürfen, ist auf 50 Personen beschränkt. Kinder bis 12 Jahre dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen ins Bad. Die Besucher werden gebeten, die Hinweise und die allgemein gültigen Abstands- sowie Hygieneregeln im Bad einzuhalten.

Der Zutritt zum Hallenbad Stadeln ist nur mit einem gültigen Online-Ticket möglich. Dieses muss über die Website der infra unter portal.infra-fuerth.de gekauft oder zumindest verbindlich gebucht werden. Zudem führt die infra ab dem kommenden Samstag Zeitslots mit einem Ticketkontingent von jeweils 50 Stück ein. So kann in Verbindung mit einer Checkout-Funktion jetzt mehr Badegästen der Zutritt ermöglicht werden. In den damit entstehenden Pausen kann außerdem eine noch intensivere Zwischenreinigung und Desinfektion aller Kontaktflächen wie z. B. Griffe, Geländer, Handläufe und die Duschen und Umkleiden als bisher durch das Bäderpersonal erfolgen.

Ohne gültiges Onlineticket ist leider kein Zugang zum Bad möglich, auch beim Verlassen wird das Ticket gescannt (Checkout). Die so frei gewordenen Plätze stehen dann wieder im Ticketportal zur Buchung zur Verfügung. Außerdem wird auch die vorgeschriebene Erfassung der Kontaktdaten darüber abgewickelt.

„Die Corona-Pandemie zwingt uns Regeln auf, die den Bade-Betrieb in der Wintersaison 20/21 sehr verkomplizieren“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. „Dennoch tun wir alles Mögliche, um allen Ansprüchen gerecht zu werden und vielen Menschen den Schwimmspaß zu ermöglichen“, verspricht Steurer weiter.

Nachdem nun der Bedarf für den Schul- und Vereinssport geklärt ist, öffnet am kommenden Freitag auch das Hallenbad Scherbsgraben an den so entstandenen Randzeiten für die Öffentlichkeit. Hier gelten die gleichen Abstands- und Hygieneregeln wie in Stadeln, allerdings dürfen sich hier – aufgrund der größeren Wasserfläche - 60 Personen gleichzeitig im Bad aufhalten. Die Zutrittsvoraussetzungen sind exakt die gleichen wie in Stadeln, aufgrund der verkürzten Bade-Zeiten jedoch ohne Zeitslots. Dennoch gilt auch hier: Ohne gültiges Online-Ticket oder eine verbindliche Online-Reservierung ist kein Besuch möglich. Die Eintrittspreise bleiben unverändert.

Steurer ist sich sicher, dass die infra nach einer außergewöhnlichen, aber gelungenen Freibadsaison nun auch den Hallenbadbetrieb meistert: „Wir danken allen Badegästen aus dem Freibad, für den rücksichts- und verständnisvollen Umgang mit den neuen Regeln. Dies ermöglicht uns nun auch die Öffnung der Hallenbäder.“

Alle Informationen rund um die Fürther Hallenbäder sowie deren Öffnungszeiten, Zeitslots und Badezeiten hat die infra online zusammengefasst. Hier werden auch kurzfristige Änderungen veröffentlicht.

Hallenbad Stadeln
04.09.2020 Sparkasse Fürth und infra fürth gmbh unterstützen Einschulaktion der Fürther Verkehrswacht

Auch in diesem Jahr unterstützen die Sparkasse Fürth sowie die infra fürth gmbh die Einschulaktion der hiesigen Verkehrswacht. Somit können sich die neuen Erstklässler wieder über „Blinkis“ freuen: kleine batteriebetriebene Reflektorlichter die sich an Ranzen oder Jacke befestigen lassen und gerade in der Dämmerung die Sicherheit auf dem Schulweg erhöhen.

Am 4. September im Landratsamt übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit infra-Geschäftsführer Marcus Steurer die Reflektorlichter für das kommende Schuljahr an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth.

 „Bei den Einschulungen sieht man, wie stolz die Mütter und Väter sind und wie sich die Kinder über ihren großen Ranzen und die bunten Schultüten freuen. Sie alle wollen lernen - Verkehrserziehung gehört auch dazu. Deshalb freue ich mich, wenn die Blinkis ihren Teil dazu beitragen können“, so Landrat Dießl.

Bereits vor dem ersten Schultag sollten Eltern mit ihren Kindern den neuen Schulweg üben. „Erstklässler haben im Straßenverkehr nur „Anfängerkenntnisse“ und kennen viele Verkehrsregeln noch nicht. Das richtige Schulwegtraining ist gar nicht schwer. Man braucht nur ein wenig Zeit und Geduld – dann macht es Eltern und Kindern gleichermaßen Spaß“, rät Mathias Kreitinger, Vorsitzender der Verkehrswacht Fürth.

Übergabe Blinkies 2020
01.09.2020 Neue Auszubildende bei der infra

Am 1. September starteten insgesamt fünf Azubis bei der infra ins Berufsleben. Geschäftsführer Marcus Steurer (oben rechts) begrüßte alle persönlich.

Während Ihrer Ausbildungszeit lernen sie alle Bereiche der infra kennen. In folgenden Berufen werden sie ausgebildet: Industriekauffrau, Elektroniker, Anlagenmechaniker, Fachinformatiker (Systemintegration) und Kfz-Mechatroniker. Übrigens: Wer gerade auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, dem bietet die infra Perspektiven. Alle Informationen sind im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere zusammengefasst.

Neue Azubi 2020
12.08.2020 Die infra informiert: 365-Euro-Ticket für Schüler und Menschen in Ausbildung jetzt auch per Ratenzahlung möglich.

Für 365 Euro pro Jahr im gesamten Gebiet des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) mobil sein – das ist für Schüler, Azubis, Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst und weitere junge Menschen in der Ausbildung seit dem 1. August 2020 möglich.
Das Ticket kann im Kundencenter der infra im U-Bahn-Verteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs, über den VGN-Onlineshop, die App „VGN Fahrplan und Tickets“ , vor Ort an Automaten oder über die infra-Webseite per Ratenzahlung gekauft werden. Dafür ist weiterhin ein gültiger Verbundpass notwendig. Start ist zu jedem Monatsersten möglich. Von da an gilt das Ticket jeweils ein Jahr, der gesamte Jahresbetrag muss beim Kauf auf einmal entrichtet werden.

365 Euro Ticket
30.07.2020 Dankeschön-Aktion für Abo-Kunden im VGN

Gerade die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten. Deshalb bedankt sich die infra bei ihren Abo-Kunden mit einer Sommeraktion für ihre Treue. Mit der Sommeraktion profitieren VGN-Abo-Kunden im August von besonderen Vorteilen und einer Erweiterung ihres Abos. 

Abo wird Abo Plus

Konkret bedeutet das, dass jeder Kunde sein Abo als Abo Plus in den gewählten Tarifzonen nutzen kann. Damit können wochentags ab 19 Uhr sowie am Wochenende rund um die Uhr eine Person ab 18 Jahren und vier weitere unter 18 Jahren mitgenommen werden. Alternativ können anstelle von zwei Personen auch zwei Fahrräder sowie ein Hund mitgenommen werden.

Gutscheincode für Abo Plus Kunden

Auch Kunden, die bereits ein Abo Plus haben, profitieren von der Sommeraktion. Sie erhalten Ihren Gutscheincode in einem Brief der infra in den nächsten Tagen für ein TagesTicket Plus, mit dem sie an einem Tag oder Wochenende verbundweit mobil sind. So können sie die Sommermonate nutzen, um einen Ausflug mit der ganzen Familie zu unternehmen. Der Gutschein kann im VGN-Onlineshop oder der App eingelöst werden und ist bis zum 30. September 2020 gültig.

28.07.2020 infra saniert Wasserrohrnetz in der Schwabacher Straße

Wie die infra mitteilt, behindern ab dem 3. August 2020 Sanierungsarbeiten am Wasserrohrnetz den Straßenverkehr in der Schwabacher Straße. Im Detail wird ein defektes Schieberkreuz – das sind Rohre in T-Form mit einem Durchmesser von rund 60 Zentimetern - ausgetauscht. Betroffen ist der Bereich direkt vor dem Südstadt Center.

Für das Baufeld müssen die beiden Fahrbahnen stadtauswärts voll gesperrt werden, der Verkehr wird einspurig auf die Gegenfahrbahn geleitet, ein Linksabbiegen in die Fronmüllerstraße ist nicht möglich, dazu ist ab der Herrnstraße eine Umleitung ausgeschildert. Für den Verkehr stadteinwärts bleibt dann nur noch eine Fahrspur. Die infra rechnet mit einer Bauzeit von drei Wochen. Zum Ende der Baumaßnahme werden für den Rückbau des Mittelstreifens beide Richtungen auf einen Fahrstreifen verengt. Voraussichtlich Ende August soll die Schwabacher Straße wieder frei befahrbar sein.

13.07.2020 Die infra informiert: 365-Euro-Ticket für Schüler und Menschen in Ausbildung

Für 365 Euro pro Jahr im gesamten Gebiet des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) mobil sein – das ist für Schüler, Azubis, Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst und weitere junge Menschen in der Ausbildung ab dem 1. August 2020 möglich.
Das Ticket kann im Kundencenter der infra im U-Bahn-Verteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs, über den VGN-Onlineshop, die App „VGN Fahrplan und Tickets“ oder vor Ort an Automaten gekauft werden. Dafür ist weiterhin ein gültiger Verbundpass notwendig. Start ist zu jedem Monatsersten möglich. Von da an gilt das Ticket jeweils ein Jahr, der gesamte Jahresbetrag muss beim Kauf auf einmal entrichtet werden. 
Für einen Euro am Tag können so Schüler und junge Menschen in der Ausbildung dann - abgesehen von ihren täglichen Wegen zu und von ihrer Ausbildungsstätte - sogar in ihrer Freizeit mit dem ÖPNV zu Zielen im ganzen VGN fahren. Das Ticket kann also zum Beispiel auch für Fahrten zum Sport oder zum Musikunterricht, aber auch für Ausflüge genutzt werden.

365 Euro Ticket
08.07.2020 Für komfortables Aufladen von Elektroautos: Ladeverbund+ startet App

An aktuell 550 Säulen wird bald nach Kilowattstunden abgerechnet

Der Ladeverbund+ bringt eine neue App heraus, die das Laden und Bezahlen an seinen Ladesäulen in Zukunft noch komfortabler macht. Die App mit dem Namen „Ladeverbund+“ ersetzt den bisherigen Zugang via SMS und steht ab 15. Juli im Google Play Store und im App-Store von Apple zum kostenlosen Download bereit. Mit Einführung der App passt der Ladeverbund+ auch die Tarifstruktur an. So wird das Laden an allen aktuell 550 öffentlichen Ladesäulen künftig nicht mehr nach Zeit, sondern nach geladenen Kilowattstunden abgerechnet. Der Vorsitzende Marcus Steurer freut sich sehr über die Umstellung: „Neben den allgemeinen Vorteilen einer App, zahlen unsere Kunden jetzt nur das, was auch wirklich geladen wird.“

Hohe Transparenz, zahlreiche Funktionen
Nutzer der App finden in der Kartenansicht schnell die nächste Station und sehen auf einen Blick ob diese frei oder belegt ist. Auf Wunsch führt die Navigationsfunktion gezielt zum Ladestandort. Mit Auswahl eines Ladepunkts sieht jeder E-Mobilist direkt seinen für ihn dort gültigen Tarif. Wird der Ladevorgang gestartet, können die Ladedaten wie der Stromverbrauch und die anfallenden Kosten nachverfolgt werden. Das Kundenkonto bietet einen Überblick über die Historie aller Ladevorgänge inklusive Standzeit, Verbrauch und Kosten. Als Zahlungsoptionen stehen Lastschrift oder Kreditkarte zur Verfügung. 

Vergünstigter Ökostrom für Stromkunden von Mitgliedern
Auch weiterhin gilt: Stromkunden eines im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerks laden nach Registrierung zum ermäßigten Tarif. Stromkunden der N-ERGIE Aktiengesellschaft – mit 240 Stationen der größte Anbieter im Ladeverbund+ – zahlen beispielsweise an allen 550 Stationen lediglich 32 Cent pro Kilowattstunde Ökostrom. Neben einem Tarif für die spontane Nutzung mittels Abscannen eines QR-Codes bieten alle Mitglieder einen rabattierten Tarif für Nutzer der App an. An einigen Säulen wird zudem eine Blockiergebühr für die Standzeit ohne gleichzeitiges Laden fällig.

Neuer Partner chargecloud GmbH
Die umfangreichen Umstellungen im Ladeverbund+ gehen mit einem Wechsel des Backend-Anbieters einher. Künftig vertraut der Ladeverbund+ auf die Dienste des auf Elektromobilität spezialisierten Softwareherstellers chargecloud GmbH. Damit ist auch weiterhin der Zugang über zahlreiche sogenannte RFID-Medien und Apps anderer Fahrstrom-Anbieter möglich. Da die Mitglieder des Ladeverbund+ keinen Einfluss auf deren Preisgestaltung haben, kann diese Form des Roamings allerdings teils deutlich höhere Preise für die Nutzer der Ladestation zur Folge haben.

Mögliche Einschränkungen während Umrüstungsphase
Die Umrüstung der Ladesäulen beginnt am Freitag, 17. Juli 2020. Bis zum voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten Ende Juli kann es an den Ladesäulen vereinzelt zu kurzzeitigen Ausfällen kommen. E-Autos, die während anstehender Arbeiten an den Ladesäulen angeschlossen sind, können durch die Monteure kurzzeitig von der Ladesäule getrennt werden. Die Umrüstung der Ladesäulen im Ladeverbund+ verläuft grob von Nord nach Süd. Über den aktuellen Stand der Umstellung informiert der Ladesäulenfinder laufend auf www.ladeverbundplus.de. Dort finden Nutzer auch weiterführende Infos und eine ausführliche Video-Anleitung. Als besonderen Service bietet der Ladeverbund+ Nutzern der App bis 31. August 2020 einen einheitlichen Preis von 32 Cent pro Kilowattstunde an.

Über den Ladeverbund+
Der Ladeverbund+ ist ein stetig wachsender Verbund aus derzeit 63 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Seine Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben sich zum Ziel gesetzt, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. Der Schwerpunkt des Ausbaus liegt bislang auf dem fränkischen Raum. Ladesäulen des Ladeverbund+ finden E-Mobilisten mittlerweile aber auch in Deggendorf (Niederbayern), im Main-Tauber-Kreis (Baden-Württemberg) oder Bad Hersfeld (Hessen). Im vergangenen Jahr wurden bereits 99.000 Ladevorgänge registriert. Insgesamt wurde dabei Ökostrom für rund sechs Millionen emissionsfreie Kilometer abgegeben.

Ladeverbund mit neuen Funktionen
23.06.2020 infra baut die Busse um: Vordereinstieg und Ticketkauf beim Fahrpersonal werden schrittweise wieder möglich

Nachdem die infra bereits vor acht Wochen zum Normalfahrplan zurückgekehrt ist, werden jetzt alle Busse mit speziellen Trennscheiben ausgestattet. Sie schirmen den Fahrerplatz sehr gut ab und reduzieren die Ansteckungsgefahr zwischen Fahrgästen und Personal. Dieser Umbau erfolgt bis Mitte Juli schrittweise und ermöglicht den Fahrgästen sowohl die Rückkehr zum Vordereinstieg als auch den Ticketkauf beim Fahrpersonal. Nach eigenen Die infra hat nach eigenen Angaben bereits 30 ihrer Busse nachgerüstet. Die ersten Busse mit den rund 1,70 Meter hohen, aus Sicherheitsglas bestehenden Trennscheiben sind also schon im Stadtgebiet unterwegs. Rund 1.000 Euro kostet die infra der Umbau eines Busses mit den TÜV-zertifizierten Schutzwänden.

Tickets bereithalten
Gleichzeitig werden die Absperrungen hinter der ersten Sitzreihe entfernt, wodurch für die Fahrgäste wieder alle Sitzplätze zur Verfügung stehen. Bei Bussen, in denen noch kein entsprechender Schutz verbaut wurde, trennt weiterhin ein Absperrband und eine Plexiglasscheibe den vorderen Bereich des Busses ab. Bis zur Installation der Schutzvorrichtung direkt beim Fahrpersonal werden in diesen Bussen weiterhin keine Fahrscheine verkauft und nur die hinteren Türen geöffnet. Für etwaige Kontrollen sind die Fahrscheine jederzeit bereit zu halten. Sofern die Tickets im Bus erworben werden, bittet die infra außerdem darum, das Geld möglichst passend dabei zu haben. Die Pflicht, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen besteht weiterhin uneingeschränkt – übrigens bereits an den Haltestellen.

Schülertickets jetzt auch in der App
Im Kundencenter der infra im U-Bahnverteilergeschoss am Fürther Hauptbahnhof dürfen seit gestern außerdem wieder zwei Kunden gleichzeitig beraten werden. Um dennoch Warteschlangen zu vermeiden, rät die infra für den Ticketerwerb weiterhin die alternativen Vertriebswege zu nutzen. Beispielsweise über die Fahrkartenautomaten oder privaten Verkaufsstellen im Stadtgebiet Fürth oder digital im VGN-Onlineshop (shop.vgn.de). Über die App „VGN Fahrplan & Tickets“ sind übrigens die Wochen- und Monatsmarken für Schüler und Auszubildende nun auch völlig kontaktlos erhältlich. Der Verbundpass - als Nachweis für die Berechtigung und kostenfrei erhältlich - ist ergänzend dazu notwendig. Für Schüler, die nur wochenweise Unterricht haben, gibt es auch die Wochenwertmarke zum Preis von 16,80 Euro für das Stadtgebiet Fürth.

infra schützt ihre Fahrer durch Plexiglas-Abtrennung
18.06.2020 Weitere Trinkbrunnen der infra installiert

Nachdem im März der erste infra-eigene Trinkbrunnen in der Dr. Konrad-Adenauer-Anlage vorgestellt wurde, hat die infra jetzt im Fürther Südstadtpark die dort vorhandenen defekten Modelle ausgetauscht. Auch hier kamen die robusten Stehlen im schlichten und modernen Edelstahl-Design zum Einsatz. Sie sprudeln nur auf Betätigung und bieten den Besuchern rechtzeitig zum Sommeranfang kostenlos und jederzeit die Möglichkeit, sich mit einem Schluck des gesunden Fürther Trinkwassers zu erfrischen. Gerade an heißen Tage ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken.

Auch diese Brunnen werden während der Wintermonate außer Betrieb genommen, damit keine Frostschäden entstehen. Die infra übernimmt den vollständigen Betrieb.

infra Trinkbrunnen Südstadtpark
09.06.2020 Einzeltickets für das Sommerbad Fürth jetzt online erhältlich

Seit vergangenen Montag ist das Sommerbad am Scherbsgraben geöffnet. Angesichts der Corona-Pandemie ist der Betrieb jedoch nur unter besonderen Bedingungen möglich. Dazu gehört die Aufteilung des Badetages in zwei Zeitblöcke von 7 bzw. 8 bis 13.30 Uhr am Vormittag und von 14.30 bis 20 Uhr am Nachmittag, jeweils mit einer Beschränkung der Besucheranzahl. Um nun möglichst vielen Badegästen die Chance auf Badespaß zu bieten, gibt es ab sofort über die Website der infra die Möglichkeit, Einzeltickets online zu kaufen: schnell und kontaktlos. Einfach unter portal.infra-fuerth.de registrieren, Wunschtag und -zeitblock auswählen und bezahlen. Für die Bäderkasse dann das Ticket mit dem QR-Code am Handy oder als Ausdruck mitbringen und schon ist der Weg frei ins erfrischende Nass. Außerdem ist online gleich ersichtlich, ob für den ausgewählten Tag und Zeitfenster noch Karten zur Verfügung stehen. Bezahlt werden kann derzeit per Lastschrift (IBAN) und giropay. Weitere Zahlmöglichkeiten wie etwa PayPal und Kreditkarte sollen kurzfristig folgen.

Die infra bittet ihre Badegäste unbedingt, die Eintrittskarte vor dem Besuch des Sommerbads online zu kaufen, denn bei hoher Nachfrage und voller Auslastung der eingeschränkten Besucherkontingente - etwa an heißen Tagen - muss generell der Verkauf an der Sommerbadkasse eingestellt werden. Grund dafür sind die Pandemievorgaben, nach denen zum Schutz von Gästen und Personal lange Warteschlangen an der Kasse vermieden werden müssen. Besonders wichtig: Das Ticket ist gleichzeitig die Kaufbestätigung und muss – wie beispielsweise bei Konzertbesuchen – zwingend vorgelegt werden. Alle Informationen und Regeln zum Bäderbesuch und Kauf des Online-Tickets hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/corona zusammengestellt.

06.05.2020 Registrierung für neues infra-Bürgerdarlehen innerhalb weniger Stunden geschlossen

Registrierung für neues Bürgerdarlehen der infra wurde innerhalb von wenigen Stunden geschlossen: Mit Vormerkungen über insgesamt 13,2 Millionen Euro war die Emissionssumme erreicht.

Obwohl schon die letzten Bürgerbeteiligungsmodelle sehr erfolgreich waren, wurde die infra bei der diesjährigen Auflage unter dem Motto „ZukunftsMotor“ von den Interessenten regelrecht überrannt. Mit einer jährlichen Verzinsung von 1,5 Prozent wurden insgesamt 13,2 Millionen Euro vorgemerkt.

Nach Einschätzung des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer liegt der Erfolg sicherlich in der attraktiven Anlagemöglichkeit vor dem Hintergrund der derzeitigen Zinslandschaft. Zudem entstehen den Kunden keinerlei zusätzliche Kosten, wie z.B. Depotgebühren. Er freut sich aber besonders über die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und der infra. Für ihn ist das Engagement der Kunden etwas Gutes für die eigene Stadt tun zu können, ausschlaggebend. Ende Mai versendet die infra die Vertragsunterlagen.

30.04.2020 Die infra informiert: Neue Stromleitungen im Eigenen Heim

Wie die infra mitteilt, beginnen ab dem 4. Mai 2020 im Eigenen Heim bis voraussichtlich Herbst dieses Jahres Bauarbeiten zur Auswechslung der Stromleitungen. Gearbeitet wird abschnittsweise.

Im Detail sorgen offene Baugräben in der Dr.-Schumacher-Straße auf beiden Seiten für Behinderungen im Straßenverkehr. Auch für Anwohner der Robert-Koch-Straße investiert die infra im Bereich zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Virchowstraße bis zur Einmündung in die Wilhelmstraße in neue Versorgungsleitungen. Die jeweiligen Anwohner werden bauabschnittsweise per Aushang oder Einwurf zeitnah und direkt informiert.

Da immer nur auf einer Seite der betroffenen Straßen gearbeitet wird, sind keine vollständigen Straßensperrungen geplant, jedoch werden abschnittsweise temporär Parkflächen wegfallen.

Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-7351.

14.04.2020 Die infra informiert: Was Hausbesitzer jetzt für die Trinkwasserqualität tun müssen

In Fürth liefert die infra auch in Zeiten der Corona-Krise selbstverständlich rund um die Uhr Trinkwasser in der gewohnt hervorragenden Qualität.

Doch im Zuge der Krise werden viele Gebäude des öffentlichen Lebens, wie zum Beispiel Hotels, Gast- oder Kindertagesstätten, nicht genutzt. Deshalb raten die Experten dringend dazu, die Wasserleitungen mindestens einmal wöchentlich aufzudrehen, damit es später nicht zu Problemen kommt. Denn gerade in Bertrieben und Einrichtungen, in denen auf Grund der momentanen Situation wenig bis kein Verbrauch von Trinkwasser stattfindet, kann die Trinkwasserhygiene durch Stagnation in den Rohrleitungen beeinträchtigt werden.

Der Hausbesitzer oder -betreiber einer häuslichen Trinkwasserversorgungsanlage trägt die Verantwortung für die Trinkwasserqualität. Er muss gemäß Trinkwasserverordnung sicherstellen, dass der Austausch des Trinkwassers in den Rohrleitungen nach spätestens sieben Tagen gewährleistet ist. In Warmwasserspeichern ist eine dauerhafte Wassertemperatur von mindestens 60 Grad Celsius vorzuhalten. Die infra empfiehlt das regelmäßige Spülen aller Zapfstellen zu dokumentieren, um diese bei Bedarf vorlegen zu können. Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-4455.

19.03.2020 Die infra informiert: Möglichkeiten des Fahrscheinerwerbs

Um die Ansteckungsgefahr für Fahrgäste und Personal zu verringern und gleichzeitig die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, setzt die infra – wie schon berichtet - vorübergehend den Ticketverkauf durch das Fahrpersonal aus.

Die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist trotzdem grundsätzlich weiterhin nur mit einem gültigen Ticket erlaubt. Deshalb wird darum gebeten, die Tickets vor Antritt der Fahrt zu erwerben. Alternativen zum Kauf im Bus sind einerseits die Fahrkartenautomaten und – soweit geöffnet - die 13 privaten Verkaufsstellen im Stadtgebiet Fürth. Hier besteht die Möglichkeit, sich einen Vorrat an Mehrfahrtenkarten zuzulegen. Auch digitale Vertriebswege können genutzt werden: Im VGN-Onlineshop (shop.vgn.de) gibt es Tickets direkt als Print- oder Handyticket, auch der Postversand ist möglich. Besonders einfach ist die Ticketkauffunktion in den Apps „VGN Fahrplan & Tickets“ oder „DB Navigator“.

Sollte keine der genannten Möglichkeiten vorhanden sein, können Tickets ausnahmsweise auch an der nächsten erreichbaren Haltestelle oder der Endhaltestelle mit Fahrscheinautomat gelöst werden.

16.03.2020 Coronavirus: infra schränkt ihren Kundenservice vor Ort ein.

Fürther Bäder und Kundencenter am Hauptbahnhof schließen bis auf Weiteres. Telefonische Kundenberatung nutzen.

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Bayerische Staatsregierung heute weitergehende Maßnahmen vorgestellt. In diesem Zuge schränkt die infra ab morgen, 17. März 2020, auch ihren persönlichen Kundenservice in der Leyher Straße 69 stark ein. Das Kundenbüro im U-Bahn-Verteilergeschoss Fürth Hauptbahnhof bleibt ab morgen sogar komplett geschlossen.

Telefonisch ist die infra jedoch wie gewohnt erreichbar: Montag bis Freitag von 7:30 – 18 Uhr unter der Telefonnummer 0911 9704-4000 oder per E-Mail unter kundenservice(at)infra-fuerth.de. Persönliche Beratungstermine können in dringenden Fällen vorab telefonisch vereinbart werden. Auch bei Zahlungsversäumnissen oder -schwierigkeiten können individuelle Vereinbarungen, zum Beispiel über Ratenzahlungen in einem eigens dafür eingerichteten Verfahren getroffen werden.

Die Fürther Schwimmbäder (Hallenbäder Stadeln und Fürth und das Fürthermare) bleiben für mindestens 14 Tage geschlossen. Über die Webseiten der infra (www.infra-fuerth.de/corona) und des Fürthermare (www.fuerthermare.de) können sich Kunden über den jeweils aktuellen Stand informieren.

Die infra bittet darum, dass die notwendigen Tickets für den Stadtverkehr ausschließlich an den Ticketautomaten, im VGN-Onlineshop, den öffentlichen Verkaufsstellen - soweit noch geöffnet - oder in der VGN App erworben werden.

Weiterhin werden die Fürther Busse jede Nacht durch einen externen Dienstleister gereinigt, besonderes Augenmerk liegt dabei auf allen Kontaktpunkten wie Haltestangen oder Griffe. Seit Freitag, 13. März 2020, können die Fahrgäste in den Bussen im Stadtgebiet außerdem nur noch über die hinteren Türen zusteigen.

Der von der infra eingerichtete Krisenstab, kommt regelmäßig zusammen, um die aktuellen Entwicklungen zu besprechen und gegebenenfalls darauf zu reagieren.

Die genannten Maßnahmen werden zur Vorsorge getroffen: Einerseits, um einen Beitrag zur Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus SARS-CoV-2 zu leisten. Andererseits, um bei einer weiteren Ausbreitung der Pandemie in der Lage zu sein, die notwendigen Infrastrukturen bei der Energie- und Trinkwasserversorgung und im ÖPNV sicher aufrecht erhalten zu können.

04.03.2020 Mehr Trinkwasser für Fürth: Erster infra-eigener Trinkbrunnen in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage

In der Innenstadt wird den Passanten in Zukunft frisches Trinkwasser kostenfrei zur Verfügung stehen.

Ein Schluck frisches Trinkwasser löscht den Durst und ist gesund. Wer zukünftig in der Fürther Innenstadt unterwegs ist, muss auf diese Erfrischung nicht mehr verzichten: Die infra stellte heute ihren ersten eigenen, öffentlich zugänglichen Trinkbrunnen vor. „Wir wollen mehr dafür tun, dass Trinkwasser als Lebensmittel wahrgenommen wird“, so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Der prominente Standort in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage ist dafür ideal. Gleichzeitig will die infra damit auch den Einwegverpackungen für Getränke entgegenwirken.

Gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt hat man sich für robuste Stehlen in einem schlichten und modernen Edelstahl-Design entschieden – ohne bewegliche Bauteile. Das erfrischende Nass sprudelt nur auf Betätigung. Generell ist bei der Standortwahl wichtig, dass ein ausreichender Anschluss an das Trinkwassernetz der infra vorhanden ist, erklärt Steurer, denn, „so wird die Wasserqualität engmaschig überprüft und gewährleistet“.

Für Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung tragen öffentliche Trinkbrunnen wesentlich zur Lebensqualität in der Stadt bei. „Hochwertiges Trinkwasser ist das Lebenselixier für jeden“. Er freut sich sehr über die neue, kostenfreie Gelegenheit für alle Passanten, Radler oder Spaziergänger, die unterwegs etwas trinken möchten. Das Angebot ermuntere dazu, mehr Wasser zu trinken, was gerade an heißen Tagen wichtig sei und der Gesundheitsvorsorge diene. Rund 6.000 Euro kostet ein solcher Trinkbrunnen nur in der Anschaffung. Hinzu kommen noch die Kosten für den Bau und Betrieb.

Im Laufe des Jahres 2020 sollen noch zwei weitere Modelle im Südstadtpark aufgestellt werden – als Ersatz für die dort vorhandenen defekten Modelle. Weitere Standorte für das Fürther Stadtgebiet sind derzeit in der Abstimmung. Die Brunnen werden während der Wintermonate außer Betrieb genommen, damit keine Frostschäden entstehen. Die infra übernimmt den vollständigen Betrieb.

Einweihung Trinkwasser-Spender 2020
03.03.2020 Neue E-Power für Fürth: infra nimmt zwei weitere E-Busse auf Fürther Linien in Betrieb

Die neuen Fahrzeuge werden auf den Fürther Linien 174, 175, 177 und 178 unterwegs sein.

Die infra erweitert ihren Fuhrpark um zwei neue Elektrobusse. Die Anschaffungskosten für die beiden „eCitaro“, so die Bezeichnung des Herstellers Mercedes Benz, lagen nach Angaben von infra-Chef Marcus Steurer zusammen bei fast 1,22 Millionen Euro und sind damit in etwa doppelt so hoch wie für Dieselbusse. 445.000 Euro wurden über das Förderprogramm des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr beigesteuert. Im Detail unterstützt dieses den Mittelstand und kommunale Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung ihres Fuhrparks und der Umstellung auf lokal emissionsfreie und emissionsarme Antriebe.

Die Busse verfügen über 29 Sitz- und 42 Stehplätze und werden hauptsächlich auf den Linien 174, 175, 177 und 178 in Fürth eingesetzt. Besonders die Bereiche rund um die Ludwigsbrücke, die Poppenreuther und Erlanger Straße sollen so emissionstechnisch entlastet werden, begründet Steurer die Einsatzorte: „So bringen wir den Klima- und Umweltschutz voran.“ Laut Herstellerangaben reicht eine Batterieladung für 150 Kilometer (km) pro Bus. Die beiden Busse fahren insgesamt momentan pro Tag drei Umläufe mit Längen von jeweils rund 60 bis 90 km.

Auf den Dächern der Busse sind sogenannte Pantographen verbaut. Das sind Stromabnehmer, über die die Busse geladen werden können. Geplant ist, solch eine Ladevorrichtung bis Ende 2022 in den Busbetriebshof der infra zu integrieren. Ein Ladevorgang dauert rund eineinhalb Stunden.

Damit sind dann insgesamt drei vollelektrisch betriebene Busse in Fürth im Einsatz. Gleichzeitig mustert die infra zwei Fahrzeuge aus dem Baujahr 2004 mit Abgasnorm Euro 3 aus. Der seit Anfang 2018 im infra-Fuhrpark befindliche erste E-Bus der Marke Solaris läuft nach Angaben von Steurer nach wie vor einwandfrei. „Wir beschaffen ständig neue Busse, denn Elektro- und Hybrid-Busse entlasten die Stadt erheblich von Lärm und Abgasen – ein wertvoller Beitrag zur Energiewende in Fürth. Weiterhin ist es uns wichtig, unseren Fahrgästen komfortable Fahrzeuge zu bieten“, betont Steurer. So werden im Laufe des Jahres 2020 noch weitere sechs Busse mit Euro 6 Hybrid-Antrieb zur Flotte der infra hinzukommen – ebenfalls gefördert vom Förderprogramm des Bayerischen Verkehrsministeriums.

Neuer E-Bus bei der infra
05.02.2020 Mee(h)r Raum für Wohlfühlerlebnisse

Spatenstich zur Erweiterung der Saunalandschaft im Fürthermare – insgesamt rund vier Millionen Euro investiert die infra als Eigentümerin.

Ist das Thermalbad das technische Herzstück des Fürthermare, so ist die Saunalandschaft das finanzielle. Die kontinuierlich steigenden Besucherzahlen - derzeit sind es über 100 000 pro Jahr – sorgen für die nötigen Gewinne, die den Bäderaltbestand in Fürth sichern. Ohne den erfolgreichen Saunabetrieb wäre der Unterhalt der beiden Hallenbäder in Stadeln und am Scherbsgraben sowie das Sommerbad ungleich schwieriger.

Zur Eröffnung 2007 wurden mit dem Konzept eines ausgeprägten Lounge-Charakters Maßstäbe gesetzt. Ganz im bisherigen mallorquinischen Bau- und Ausstattungsstil stellt die infra nun die Weichen für noch mehr Wohlfühlerlebnisse. Innerhalb von fünf bis acht Jahren – je nach Auslastung – soll die Investitionssumme von vier Millionen Euro mit Gewinn zurückfließen. Der erste Bauabschnitt mit der Erneuerung des Dampfbades im Innenbereich und dem Bau des 324 Quadratmeter großen Sonnendecks zum Wiesengrund hin wurde bereits 2019 abgeschlossen. Die alte Außensauna ist nun in den letzten zwei Wochen dem Abrissbagger zum Opfer gefallen.

Mit dem heutigen Spatenstich läuteten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, infra-Geschäftsführer Marcus Steurer und die beiden Hausherren des Fürthermare Daniela und Horst Kiesel, offiziell den zweiten Bauabschnitt ein. Die schwierigen Bodenverhältnisse am „Scherbsgraben“- eine verfüllte Schuttdeponie aus der Nachkriegszeit - fordern allerdings eine sogenannte Bohrpfahlgründung. Weiterhin will man nach Steurers Worten massiv und energetisch sinnvoll bauen, damit die „Lebensdauer“ der eines Mehrfamilienhauses ähnelt – trotz Dauerbetrieb, denn “auch das ist unser Verständnis von nachhaltig“.
Im Dezember 2020 soll die neue, etwa 100 Personen fassende Eventsauna in Betrieb gehen. Wichtige Bausteine sind eine typisch spanische "Plaza", offenes Feuer und mediale Begleitung der Saunaaufgüsse. Ein begrünter Bademantelgang wird die Verbindung ins Fürthermare schaffen. Für Frühjahr 2021 ist geplant, die neuen Ruhehäuser und die Außenanlagen fertigzustellen.
Im Obergeschoss des Bestandsgebäudes sollen zudem adäquate Räume für Massagen und Wellnessanwendungen entstehen.

Eine besondere Herausforderung ist, parallel den Saunabetrieb mit Außengastronomie und zwei Außensaunen in Betrieb zu halten, damit die Gäste weiterhin ihren Aufenthalt genießen können, denn die Baustelle ist ja nur einen Handtuchwurf entfernt. Doch Vitaplan-Geschäftsführer Horst Kiesel sieht das ganze positiv: „Für alle, die den Baufortschritt hautnah miterleben, steigt die Vorfreude umso mehr“, ist er sich sicher. Die Fürther Bäderlandschaft mit dem Fürthermare ist ein Stück Lebensfreude für Fürth. Insofern ist es nur konsequent, in das Zugpferd Saunalandschaft zu investieren, fasst Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung das Engagement der infra zusammen.

Spatenstich Saunaerweiterung Fürthermare 2020

2019

19.12.2019 Weihnachtsspenden der infra

Fünf symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden.

Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden in diesem Jahr vier Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 8.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen der Christel Beslmeisl-Stiftung, des Freiwilligen-Zentrum Fürth mit dem Repair Cafè, der Kinderarche mit der Offenen Fahrradwerkstatt und der Trägerverein der Musikschule Fürth für eine schulische Kooperation mit der Jakob-Wassermann-Förderschule, freuen.

Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für den Verein Freunde und Förderer der Kinderklinik Fürth e. V.: Sieben Azubis der infra haben mit einer Plätzchenbackaktion Spenden in Höhe von insgesamt 1.270 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Teig in der infraeigenen-Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Verwendung findet das Geld in der Ferienbetreuung der Kinderklinik, denn manche Patienten müssen mehrere Monate in der Klinik bleiben – während der Schulzeit findet dann ganz normaler Unterricht statt. Damit in den Ferien aber keine Langeweile aufkommt, übernimmt der Förderverein die Kosten für die Feriengestaltung, wie zum Beispiel Kino- oder Museumsbesuche, Minigolfspielen oder Kunstworkshops.

Nach den Worten des infra-Geschäftsführers ist es für die infra eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk", unterstreicht er den Leitgedanken der infra. Dazu gehört natürlich eine funktionierende Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft, aber auch das Engagement für gemeinnützige Zwecke. Deshalb freuen uns diese außerordentlichen Weihnachtsspenden auch sehr, so Steurer weiter.

Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert:
Die Christel Beslmeisl-Stiftung wird das Geld in der Begegnungsstätte im betreuten Wohnen in der Ritterstraße 5 verwenden. Für viele Kinder und Jugendliche der Fürther Innenstadt ist sie nicht mehr wegzudenken: Die Offene Fahrradwerkstatt der Kinderarche. Vollständig über Spenden finanziert, fungiert das Projekt als Treffpunkt. Zur Aufrechterhaltung des umweltfreundlichen Angebots sind die Verantwortlichen auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Für das Repair Café steht der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund: Reparieren statt wegwerfen. Für die Anschaffung eines weiteren Prüfgerätes (E-Checker) und einer Nähmaschine für die Nähstation hilft die infra gerne. Außerdem gibt es immer wieder Schulungsbedarf für die Freiwilligen zu bestimmten Reparatur-Themen. Beim Trägerverein der Musikschule fließt das Geld in eine Kooperation mit der Jakob-Wassermann-Förderschule.

infra Weihnachtsspende 2019
09.12.2019 Erste Schnellladesäule in Fürth in Betrieb genommen

Kooperation zwischen dem Volkswagen Zentrum Pillenstein und der infra ermöglicht schnelleres Laden von E-Fahrzeugen.

Laden während einer Kaffeepause: Ab sofort können Fahrer von Elektroautos ihr Fahrzeug an der ersten Schnelladesäule Fürths in der Nürnberger Straße im Turbogang wieder voll „tanken". Mit der unmittelbaren Nähe zur A 73 soll sie ein gut frequentierter Anlaufpunkt werden, hoffen die Verantwortlichen des Autohaus Pillenstein und der infra. Die neue Schnellladeoption ermöglicht einer von insgesamt drei Ladepunkten, womit ein Aufladen von Elektroautos mit einer Ladeleistung von bis zu 50 Kilowatt Gleichstrom möglich ist. Je nach Fahrzeugtyp dauert es so durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist. Für Ladeleistungen bis 22 Kilowatt stehen zusätzlich noch zwei weitere Ladepunkte zur Verfügung.

Möglich wurde der neue, öffentlich zugängliche Standort durch eine Kooperation des Autohauses und des Energiedienstleisters: Pillenstein stellte den Grund und Boden für den Standort der Ladesäule zur Verfügung und arbeitete eng mit der infra bei der Instandsetzung der Parkfläche, der Anschlussarbeiten sowie der Errichtung der Säule zusammen. Der laufende Betrieb wird analog der anderen öffentlichen Ladepunkten im Ladeverbund+ von der infra durchgeführt.

Es war für beide Partner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Geschäftsführer Leopold Pillenstein und Bernhard Firlus, Prokurist und Serviceleiter, vom Autohaus Pillenstein sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen gewährleistet, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen.

Steurer sieht eine „emissionsfreie Mobilität als wichtigen Bestandteil, um die Feinstaub- und Stickoxidbelastung in den Städten zu senken". Insofern freut ihn, dass dieses richtungsweisende Projekt zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie alle Fürther Ladesäulen der infra - mit Ökostrom realisiert wird. „Für uns als Mobilitätsanbieter ist es sehr wichtig, dass wir auf alle Veränderungen vorbereitet sind und eine Antwort haben. Hierzu gehört ganz klar auch das Schaffen von Infrastrukturen an unserem Standort", ergänzt Leopold Pillenstein.

Derzeit prüft die infra weitere Standorte in Fürth für die Errichtung von Schnellladesäulen.

Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit rund 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben das Ziel, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. „Mit über 500 Ladesäulen verfügen wir dank des Engagements unserer Mitglieder bereits über eine flächendeckendes Netz in der Metropolregion Nürnberg", erklärt Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+.

Alle Ladestationen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladestationen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.

Auf dem Foto von links nach rechts: Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+, Martin Grimmeisen, Prokurist bei der infra, Bernhard Firlus, Prokurist und Serviceleiter vom Autohaus Pillenstein, infra-Chef Marcus Steurer und Leopold Pillenstein, Geschäftsführer vom Autohaus Pillenstein.

erste Schnellladesäule der infra
03.12.2019 Fürther Stadtverkehr ist eigenständig unterwegs: infra übernimmt den Busbetrieb vollständig

EU-rechtliche Wettbewerbs- und Vergabevorschriften machten eine komplette Neuordnung notwendig

Das war heute ein besonderer Betriebsbeginn für den Fürther Stadtverkehr: Gegen 1:30 Uhr übernahm die Verkehrssparte der infra den Busbetrieb von der Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg (VAG). Grund dafür ist die EU-Verordnung 1370/2007. Sie schreibt vor, dass städtische Verkehrsunternehmen nur noch im eigenen Stadtgebiet agieren dürfen, andernfalls müsste eine europaweite Ausschreibung erfolgen. „Und genau deshalb darf die VAG seit heute keine wesentlichen Verkehrsdienstleistungen mehr für den Fürther Busverkehr übernehmen“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer die neue Situation. Rund 18 Monate Zeit hatte man, um sich neu aufzustellen. „Auf den Kopf stellen“ trifft die Sache nach Steurers Worten eher. Die infra musste ihren Stadtverkehr – mit Ausnahme der U-Bahn - in Eigenregie vollkommen neu aufbauen. Die Konsequenz: Genügten bislang sieben infra-Mitarbeiter*Innen im Bereich Stadtverkehr, so geht die infra heute insgesamt mit rund 230 Personen an den Start. Allein der Fahrdienst besteht aus rund 200 Kolleginnen und Kollegen. Hinzu kamen beispielsweise der Aufbau einer eigenen Leitstelle, die Anschaffung und Installation neuer IT-Systeme, neue Bordrechner in den Bussen für den Fahrscheinverkauf und neue Technik für alle Vorverkaufsstellen und das Kundencenter am Hauptbahnhof.

Wichtig für Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung ist, dass sich für die Fahrgäste nichts ändert: Alle Fahrkarten gelten weiterhin – da Fürth nach wie vor Mitglied im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) ist, ändert sich auch nichts am Fahrkartensortiment und den Preisen. Die VAG-Linien fahren weiter von Nürnberg nach Fürth und die infra-Linie 33 zum Nürnberger Flughafen ebenfalls. Alle Verantwortlichen sehen in dieser Riesenaufgabe in Zukunft auch Riesenchancen, denn die infra hat mit der neuen Unabhängigkeit auch viel mehr Spielraum, um auf die speziellen Fürther Verhältnisse und Anforderungen einzugehen. Das geplante neue Kundenzentrum am Hauptbahnhof oder die gezielte Verknüpfung des ÖPNV mit weiteren Mobilitätsangeboten sind erste Bausteine.

Auf dem Foto von re nach li: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, infra Geschäftsführer Marcus Steurer

infra Stadtverkehr jetzt selbständig
02.12.2019 Erstmals bleiben die Preise für den Stadtverkehr stabil

Die automatische Preisanpassung beim Stadtverkehr zum Jahresende fällt dieses Mal aus.

Bislang war es immer so: Zum Jahresende wurden die Fahrpreise den gestiegenen Kosten im Stadtverkehr automatisch angeglichen. Rein wirtschaftlich gesehen, müsste es auch in diesem Jahr so sein. Doch hat sich etwas geändert: Die Preise für Fahrkarten werden für 2020 im gesamten Gebiet des Verkehrsverbunds (VGN) stabil gehalten. Bus- und Bahnfahren kostet 2020 also genauso viel wie 2019.

Fürth stellt dafür 2,8 Millionen Euro bereit – verteilt auf fünf Jahre. Der Betrag soll zum einen die Einnahmeverluste ausgleichen, zum anderen das Innovationspaket mitentwickeln, das zwischen den regionalen Verkehrsbetrieben, den Städten und Landkreisen im VGN und dem Freistaat Bayern abgestimmt wurde. Es hat zum Ziel, die Attraktivität des Nahverkehrs massiv zu steigern. Indem der Freistaat 50 Prozent der Kosten übernimmt und die Kommunen damit erheblich entlastet, macht er die verkündete Preisstabilität und das Innovationspaket erst möglich.

24.10.2019 500 Ladestationen im Ladeverbund+

Umweltminister Thorsten Glauber nimmt Ladesäule am Forchheimer Bahnhof in Betrieb

Die 500. Ladestation im Ladeverbund+ steht am Forchheimer Bahnhof und wurde am Freitag, 18. Oktober 2019 mit prominenter Unterstützung offiziell in Betrieb genommen: Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, gratulierte zur Gemeinschaftsleistung der rund 60 Stadt- und Gemeindewerke im Ladeverbund+. „Der Ladeverbund+ leistet mit seiner Arbeit bundesweit und insbesondere in unserer Region einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Elektromobilität. Wir brauchen in Deutschland eine flächendeckende Ladeinfrastruktur, um die Elektromobilität weiter voranzubringen“, sagt Staatsminister Thorsten Glauber.

„Die Stadtwerke Forchheim stellten im Jahr 2011 die erste öffentliche Ladesäule. Wir haben seitdem viel gebaut und uns weiterentwickelt. Heute installieren wir Ladeeinrichtungen im öffentlichen Raum, aber auch in privaten Garagen. Wir sind stolz, dass wir in Forchheim die 500. Ladesäule in Betrieb nehmen dürfen. Die Entscheidung, dem Ladeverbund beizutreten, war die richtige Entscheidung. Auch hier unser Dank an die handelnden Protagonisten! Weiter so.“, sagt Christian Sponsel, Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim.

 „Mit 500 Ladesäulen im Ladeverbund+ verfügen wir dank des Engagements unserer Mitglieder bereits über eine flächendeckende Ladeinfrastruktur in der Metropolregion Nürnberg. Um dem Ziel, bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur bereitzustellen, gerecht zu werden, wird auch in Zukunft die Ladeinfrastruktur um weitere Ladepunkte erweitert.“, erklärt Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+. Die Ladesäule am P+R Parkplatz Bahnhof Forchheim wurde von den Stadtwerken Forchheim im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms für Ladeinfrastruktur errichtet und verfügt über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW).

Der Ladeverbund+
Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit rund 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Seine Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben sich zum Ziel gesetzt, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. Der Schwerpunkt des Ausbaus liegt bislang auf dem fränkischen Raum. Ladesäulen des Ladeverbund+ finden E-Mobilisten mittlerweile aber auch in Deggendorf (Niederbayern), im Main-Tauber-Kreis (Baden- Württemberg) oder Bad Hersfeld (Hessen).

Dynamischer Ausbau der Ladeinfrastruktur
Gerade in den letzten Monaten gelang es den Mitgliedern im Ladeverbund+, den Ausbau der Ladeinfrastruktur mit großer Dynamik voranzutreiben: So hat sich die Anzahl der Ladesäulen im Ladeverbund+ seit Jahresanfang beinahe verdoppelt (rund 280 Säulen zum Jahresende 2018). Alle Ladestationen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladestationen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.

Auf dem Foto v.l.n.r.: Dominik Bigge (Klimaschutzmanager des Landkreises Forchheim), Dirk Samel (1. Stellvertretender Vorsitzender des Ladeverbund+, Stadtwerke Forchheim), Dr. Hermann Ulm (Landrat des Landkreises Forchheim), Marcus Steurer (1. Vorsitzender des Ladeverbund+), Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Dr. Uwe Kirschstein (1. Oberbürgermeister der Stadt Forchheim), Christian Sponsel (Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim), Markus Rützel (Koordinator des Ladeverbund+, Geschäftsführer der solid GmbH), Josef Hasler (Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE Aktiengesellschaft), Rainer Kleedörfer (Leiter Unternehmensentwicklung der N-ERIGE Aktiengesellschaft)

500ste Ladesäule der infra
14.10.2019 Neue LED-Leuchten für Fürth

Heute hat infra-Geschäftsführer Marcus Steurer symbolisch eine der ersten von rund 4.800 modernen LED-Straßenleuchten in Betrieb genommen. „Mit rund 11.100 Lichtpunkten sorgen wir im Auftrag der Stadt Fürth für eine gute Ausleuchtung der Straßen und Wege und damit für Sicherheit und Komfort für die Fürther Bevölkerung. Dabei verbrauchen die neuen Leuchten bei gleicher Lichtleistung deutlich weniger Energie“, erklärte Steurer. Gegenüber den bestehenden Natriumdampfhochdruckleuchten mit einer Nennleistung von rund 50 Watt liegt die Nennleistung der LED-Standardstraßenleuchte heute bei lediglich 28 Watt.

Bis Ende September 2021 sollen alle rund 4.800 Mastleuchten ausgetauscht sein, Ziel für 2019 ist es, in etwa noch 30 Prozent davon zu wechseln. Für die bestehenden Seilhängeleuchten lässt sich nach Steurers Worten die Wirtschaftlichkeit noch nicht darstellen. Dennoch ist er zuversichtlich, dass die technische Entwicklung in den nächsten Jahren auch für diese Leuchtenart akzeptable Lösungen hervorbringen wird. „Wir bleiben dran“, verspricht er.

Nach der Umrüstung liegt der Stromverbrauch gegenüber dem Verbrauch von rund 3,25 Mio. Kilowattstunden aus dem Jahr 2018 bei etwa 2,5 Mio. Kilowattstunden oder anders ausgedrückt: Die Stadt Fürth wird zukünftig pro Jahr etwa 170.000 Euro an Stromkosten einsparen. Das freut den infra-Chef. Steurer sieht eine hochwertige Straßenbeleuchtung als große Herausforderung für die Städte. „Licht ist Leben, Wohlbefinden und Sicherheit. Doch Licht kostet Geld.“ Dennoch ist er sich sicher, dass sich die Investitionssumme von fast 600.000 Euro auszahlt, denn neben dem finanziellen Aspekt wird auch die Umwelt um rund 530 Tonnen CO2 pro Jahr entlastet. Weiterhin wird die Lichtverschmutzung reduziert und die neutrale Lichtfarbe wirkt sich positiv auf den Insekten- und Artenschutz aus. Darüber hinaus erhöhen sich die Wartungszyklen der neuen Leuchten von vier auf 16, im Idealfall sogar auf 20 Jahre.

Neben dem Austausch der bestehenden Natriumdampfhochdruckleuchten testet die infra derzeit am Käppnerweg eine sogenannte adaptive Beleuchtungsstrecke. Ein kleiner Kasten sorgt dabei für den Clou: Er reagiert, ähnlich eines Bewegungsmelders, auf Radfahrer oder Fußgänger, die unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft" sozusagen mit, beziehungsweise ist immer ein Stück voraus", erklärt Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Laut Steurer sind die ersten Erfahrungen damit sehr gut und es ist nach Abschluss der Testphase durchaus denkbar, weitere geeignete Wege entsprechend umzurüsten.

Bild: infra-Chef Marcus Steurer (links) und Andreas Martin (Elektromonteur infra), bei der Anbringung einer neuen LED-Leuchte.

Tausch der Straßenbleuchtung 2019
23.09.2019 Sparkasse Fürth und infra unterstützen Einschulaktion der Verkehrswacht

Die Sparkasse Fürth unterstützt gemeinsam mit der infra die Verkehrswacht als Sponsor der sogenannten Blinkis – kleine batteriebetriebene Reflektorlichter für Jacke oder Ranzen, die dazu beitragen sollen, die Sichtbarkeit von Kindern auf dem täglichen Schulweg zu erhöhen.

Die Einschulung ist für Kinder ein ganz wichtiges Ereignis. Die meisten sind stolz darauf, endlich ein Erstklässler zu sein. Vieles ist aufregend und neu – dazu gehört auch der Schulweg. Um diesen so sicher wie möglich zu gestalten, erhält jeder ABC-Schütze ein Blinki-Reflektorlicht, spendiert von der Sparkasse Fürth und der infra. Ein Blinki ist klein, neongelb, kann blinken und hat eine klare Botschaft: Hier ist ein Kind unterwegs, das nur wenig Erfahrung im Straßenverkehr hat.

Insgesamt 7.500 Blinkis übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit infra-Geschäftsführer Marcus Steurer am 5. September im Landratsamt an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth. Damit ist der Bedarf für die nächsten drei Jahre gedeckt – geht man von einer durchschnittlichen Anzahl von 2.500 Erstklässlern pro Jahr aus.

Ziel der Aktion ist es natürlich, den Schulweg sicherer zu gestalten. „Die Wahrnehmbarkeit der Kinder durch andere Verkehrsteilnehmer spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Von daher freut es uns sehr, dass wir die Sparkasse Fürth und die infra fürth gmbh als Partner und Sponsoren gewinnen konnten,“ sagt Mathias Kreitinger, Vorsitzender der Verkehrswacht Fürth. „Aber selbst das schönste Blinki ersetzt keine frühzeitige Verkehrserziehung. Als Vater einer Erstklässlerin weiß ich, wie wichtig es ist, schon frühzeitig den Schulweg zu trainieren“, so Matthias Dießl. Und auch wenn man mittlerweile erwachsene Kinder hat, ist das Thema Verkehrserziehung immer noch wichtig: „Jeder von uns kann dazu beitragen, dass Kinder die Verkehrsregeln lernen und befolgen“, ergänzt Sparkassen-Chef Hans Wölfel. „Auch wenn´s mal pressiert, sollte man als Fußgänger die Straße stets beim Zebrastreifen oder an der grünen Ampel überqueren. Denn Kinder lernen durch das, was man ihnen vorlebt“.

Bild: (von links nach rechts)

Reihe vorne: Schülerin, Ulrike Merkel (Leiterin staatl. Schulämter Fürth Stadt und Land), Matthias Dießl (Landrat), Markus Braun (Bürgermeister), Markus Dieret (Verkehrserzieher Landkreis Fürth), Schüler Reihe hinten: Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Fürth), Roland Meyer (Dienststellenleiter Polizei Zirndorf), Mathias Kreitinger (Vorsitzender Verkehrswacht Fürth), Marcus Steurer (Geschäftsführer infra fürth gmbh), Volkmar Paulus (Verkehrserzieher Stadt Fürth), Michael Dibowski (Dienststellenleiter Polizei Fürth)

 

infra Blinkies Übergabe
23.09.2019 Neue Auszubildende bei der infra

Voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und ihre Ausbildungszeit präsentieren sich die neuen Auszubildenden der infra. Geschäftsführer Marcus Steurer (oben links) begrüßte alle persönlich.

Léon Nilles (oben rechts) wird zum Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik ausgebildet, er erlernt alle technischen Grundlagen für den Bau und Betrieb unserer Gas- und Wasserrohrnetze. Marie Scholz (vorne rechts) ist angehende Fachangestellte für Bäderbetriebe und wird im Hallenbad Stadeln ausgebildet. Dort erlernt sie von der Besucherbetreuung über lebensrettende Maßnahmen bis hin zur Bädertechnik, alles für ihren Beruf notwendige. Jonas Rutschik (vorne links) wird als Azubi zum Chemielaborant im infra-eigenen Labor die Trinkwasserqualität in Fürth und der Umgebung überwachen sowie die Wasserqualität in den Schwimmbädern prüfen. Lara Schröpel (vorne Mitte) und Enrico Gonzales (nicht im Bild) werden zu Industriekaufleuten ausgebildet. Sie erhalten dabei Einblicke in nahezu alle Bereiche des Unternehmens - egal, ob Verwaltung, Technik oder Verkehrsbetrieb. Über das kaufmännische Wissen hinaus lernen sie so alles kennen, was die infra ausmacht, von der elektrischen Hausinstallation über das Bioenergiezentrum bis hin zum öffentlichen Personennahverkehr. Komplettiert wird das Team von den angehenden Elektronikern Tobias Schusser (Mitte rechts) und Artjom Skudarnov (Mitte links). Sie werden bei der infra zukünftig elektrotechnische Anlagen planen, bauen, umbauen, unterhalten und reparieren.

Start infra Azubi 2019
15.08.2019 Mit den infra-StromEseln Fürth erobern

Die infra verleiht ab sofort über Kooperationspartner kostenlos zwei E-Lastenräder. Sie sind online maximal drei Tage am Stück buchbar.

Lastenräder erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden für immer mehr Menschen die Alternative zum Auto. Kinder lassen sich damit in die Kita bringen, auch der Großeinkauf für die Familie oder der Freibadbesuch ist mit diesen Rädern kein Problem.

Die infra ergänzt nun ihr Mobilitätsangebot um zwei E-Lastenräder, damit die Kunden das neue Fahrgefühl testen können. In Kooperation mit den beiden Fürther Fahrradläden FUN & SPORT und Zentralrad Fürth ist eine Ausleihe möglich. Für infra-Chef Marcus Steurer ist das Angebot ein weiterer Baustein für mehr Klimaschutz und nachhaltiger individueller Mobilität.

Bis zu drei Tage lang kann man die E-Lastenräder jeweils ausleihen - und zwar kostenlos gegen eine Kaution und Vorlage des Personalausweises. Im Internet unter www.infra-fuerth.de/lastenrad einfach im Buchungskalender den gewünschten Zeitraum aussuchen, buchen und dann beim entsprechenden Kooperationspartner während dessen Öffnungszeiten abholen – geladener Akku inklusive. Die Fachleute geben eine ausführliche Einweisung. Nach dem Fahrspaß geht es wieder zurück in die Fahrradläden.

Steurer freut sich über die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handel, insbesondere, dass die Händler sich auch mit ihrem Fachwissen rund um die E-Lastenräder einbringen. Sie sind für Wartung und Reparatur zuständig. „So war es für uns auch selbstverständlich die beiden Lastenräder bei diesen lokalen Fachfirmen zu kaufen.“ Im Detail setzt die infra auf das dreirädrige Lastenrad „Curve-E“ der Marke Babboe und das zweirädrige Lastenrad „Load 60“ der Marke Riese & Müller“ im Gesamtwert von knapp 8.000 Euro.

Sie haben je nach Belastung eine Reichweite von 40 bis 60 bzw. 100 Kilometer. Das wendige Modell von Riese & Müller hat ein zulässiges Gesamtgewicht von rund 160 Kilogramm, während mit dem „Curve-E“ auf dem Gepäckträger Lasten bis zu 20 Kilogramm, in der Transportbox sogar bis zu 100 Kilo, mitgenommen werden können. Auch Kinder im Alter von bis zu sieben Jahren können in der Transportbox mitfahren: Zwei Sitzbänke nebst Gurten sind bereits integriert. Sitzkissen für Bänke, Regenabdeckung und Faltschloss machen die Zusatzausstattung komplett.

Bild: infra-Chef Marcus Steurer (links), FUN & SPORT Gerald Scharrer und Zentralrad Fürth Oliver Seitz

08.08.2019 Mehr Dampf, mehr Sauna, mehr Strom im Fürthermare

Die Vergrößerung des Dampfbades, ein neues Sonnendeck in der Sauna und eine Ladestation für E-Bikes vor der Tür – rund um das Fürthermare tut sich was.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, infra-Chef Marcus Steurer und die Vertreter von Vitaplan, Horst Kiesel und Rainer Grasberger, stellten heute das neue, 324 Quadratmeter große Saunasonnendeck im Fürthermare der Öffentlichkeit vor. Es ist der zweite Baustein in einem groß angelegten Umbau- und Attraktivierungskonzept der zwölf Jahre alten Saunalandschaft: Bereits Ende 2018 ging der erste Bauabschnitt mit der Vergrößerung des Dampfbades zu Ende. Jetzt eröffnet der neue Erholungsbereich den Blick in die grünen Talauen.

Rund 500.000 Euro wurden dafür nach Angaben des infra-Geschäftsführers bereits investiert, etwa 3,5 Mio. Euro kommen ab Januar 2020 für den zweiten Bauabschnitt hinzu: Für noch mehr Erholung beginnen dann die Arbeiten für neue Ruhehäuser und eine Großsauna. Besonders stolz sind alle Verantwortlichen auf die positive Entwicklung des Bäderpartners Vitaplan, der seit einigen Jahren Gewinne ausweist und Gewerbesteuer an die Stadt Fürth bezahlt.

Diesen positiven Trend unterstreichen die Besucherzahlen in der Fürther Bäderlandschaft: Das Fürthermare hat einen konstanten Zuspruch von etwa 440.000 Besuchern pro Jahr, in den beiden Bädern am Scherbsgraben konnte insbesondere durch die sehr guten Freibadzahlen ein Besucherzuwachs auf rund 251.000 Besucher registriert werden. Insgesamt erreicht damit das Besucheraufkommen in der Fürther Bäderlandschaft 691.000 Besucher. Daneben erfreut sich auch das sanierte Hallenbad Stadeln über ein um 15 Prozent gesteigertes Besucheraufkommen.

Die Fürther Bäderlandschaft mit dem Fürthermare ist ein Stück Lebensfreude für Fürth. Insofern ist es nur konsequent, in das Zugpferd Saunalandschaft zu investieren, fasst Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung die Zahlen zusammen.

Darüber hinaus hat die infra am Scherbsgraben für rund 5.000 Euro eine E-Bike-Ladestation eingerichtet. Diese ermöglicht den Gästen zukünftig ihr Elektrorad aufzuladen. Und das geht so: Vor der Ladestation ist ein Fahrradständer für drei Ladeplätze montiert, um das Fahrrad und das Ladekabel während der Ladezeit sicher absperren zu können. Zum Laden kommt ein spezielles Adapterkabel zum Einsatz, welches mit einer Magnetkupplung ausgestattet und zum Laden im Freien geeignet ist. E-Bike-Akkus, die für Schnellladung ausgelegt sind, werden so bis zu zwei Mal schneller als zuhause geladen. An der Kasse des Fürthermare ist ein Ladekabel-Sortiment der gängigsten E-Bike-Marken hinterlegt. Diese können gegen ein Pfand von 20 Euro ausgeliehen werden.

Da die infra Mitglied im Ladeverbund + ist, ist die Ladestation auch im E-Bike-Ladestationenfinder des Ladeverbundes + eingepflegt (www.ladeverbundplus.de).

Derzeit werden in Absprache mit der Stadt Fürth noch vier weitere Standorte geprüft. Wichtige Entscheidungsfaktoren dafür sind nach Angaben von Steurer, dass ein Stromanschluss leicht umsetzbar ist, man sich an dem Ort für die Ladezeit gegebenenfalls aufhalten kann und idealerweise auch schon ein Fahrradständer vorhanden ist.

02.08.2019 Spatenstich für eine sichere Trinkwasserversorgung Fürths

Die infra baut für rund vier Millionen Euro eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage auf dem Wasserwerksgelände in Mannhof.

Mit dem symbolischen Spatenstich für den Neubau des Wasserwerkes im Knoblauchsland wurde ein wichtiger Schritt für die langfristig sichere Trinkwasserversorgung in Fürth getan. Marcus Steurer, infra-Chef und Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender, Dr. Thomas Jung, gaben heute bei einem Pressetermin das Startsignal für eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage auf dem Gelände in Mannhof. Ihre Aufgabe: Die Sicherung der Fürther Trinkwasserversorgung – vor allem, wenn die Rednitz über die Flussauen tritt. „Denn dann müssen die Fürther Brunnen außer Betrieb genommen werden und wir sind ausschließlich von unserer Fernwasserversorgung in der Nähe von Allersberg abhängig“, erklärt Steurer die Zusammenhänge. Aus dem Anspruch heraus, die Versorgung Fürths mit dem wichtigsten aller Lebensmittel auch für kommende Generationen zu sichern, wurde es notwendig und sinnvoll für die Fürther Wasserversorgung ein weiteres zusätzliches Standbein zu schaffen, so der Geschäftsführer weiter.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich, dass damit die Anlagen und Gebäude des ehemaligen Zweckverbandes zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes (ZWK), welcher 2007 aufgelöst wurde, auf Fürther Stadtgebiet saniert und reaktiviert werden. Momentan steuert das Wasserwerk Knoblauchsland, gerade einmal rund sieben Prozent zum gesamten Trinkwasserbedarf der Stadt bei. Zukünftig soll es Kapazitäten von bis zu fünfzehn Prozent abdecken können.

Brunnen, Roh- und Trinkwasserwasserleitungen, Fern-, Steuer-, Mess- und Regeltechnik, die beiden Reinwasserbehälter, der Wasserturm und die elektrischen Anlagen wurden von der infra bereits saniert. Nun folgt mit der Trinkwasseraufbereitungsanlage das Herzstück – und die hat es in sich: Da die dort vorhandenen Grundwässer in ihrer Zusammensetzung besonders aufzubereiten sind, hat das Technologiezentrum Wasser (TZW) des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) in Karlsruhe zusammen mit den Experten der infra eine neue Verfahrens- und Betriebsweise für die hier zum Einsatz kommende Niederdruck-Umkehrosmose-Technologie entwickelt. Diese ermöglicht es, sowohl die wasserchemischen Anforderungen im Rahmen der gültigen Trinkwasserverordnung zu erfüllen, als auch den strengen wirtschaftlichen Gesichtspunkten gerecht zu werden.

Die Investition ist mit rund vier Millionen Euro veranschlagt. Läuft alles wie geplant, geht die Anlage im Frühjahr 2021 in Betrieb.

Bild: infra-Chef Marcus Steurer (rechts) und Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung  (links) beim Spatenstich in Mannhof

Grundsteinlegung Wasserwerk Mannhof
01.08.2019 Aus Sonne Strom erzeugen – auch auf dem Balkon

Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern sind nichts Neues. Doch wer kein eigenes Haus besitzt, war bei der Energiewende bisher meist nur in der Rolle des Zuschauers.

Schlaue Köpfe haben sich hierzu etwas einfallen lassen. Mit „steckerfertigen Erzeugungsanlagen“ können Sie jetzt auch z.B. auf Ihrem Balkon aus Sonne Strom erzeugen. Diese Erzeugungsanlagen haben viele Namen: Mini-PV, Guerilla-PV, Plug and Play-PV oder Stecker-PV – alle meinen aber das Gleiche. Über ein Photovoltaik-Modul auf Ihrem Balkon wird aus Sonne Strom. Zu kaufen gibt es solche Anlagen bisher überwiegend im Internet. Damit Sie so eine Anlage selbst anschließen und sicher betreiben können, sind unbedingt einige Vorschriften zu beachten:

  • Die Leistung der Anlage darf höchstens 600 Watt betragen.
  • Der Anschluss erfolgt über eine genormte, berührungs- und verpolungssichere Energiesteckdose, welche mit der maximal möglichen Anschlussleistung beschriftet ist. Der Anschluss über einen haushaltüblichen „Schuko-Stecker“ ist nicht möglich!
  • Der Stromkreis der Energiesteckdose ist mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter ausgestattet und durch eine Sicherung gegen Überlast und Kurzschluss geschützt.
  • Ein vorhandener Zweirichtungszähler misst getrennt Verbrauch und Einspeisung.
  • Sind alle Voraussetzungen erfüllt, melden Sie die Anlage noch kostenfrei bei der infra und im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur an und schon können Sie problemlos Strom selbst erzeugen. Alle Unterlagen hierzu finden Sie unter www.infra-fuerth.de/steckerpv. 

Ist der Eigenverbrauch geringer als die selbst erzeugte Leistung, fließt der Strom zurück in das Netz der infra. Haushaltsübliche Einrichtungszähler würden in dem Fall rückwärts oder gar nicht zählen (Rücklaufsperre). Die infra, ist als Energieversorger gesetzlich verpflichtet, alle Energieflüsse im Netz zu erfassen und zu bilanzieren - die dafür nötige Technik steckt in sogenannten Zweirichtungszählern. Wer sich nicht sicher ist, ob er bereits einen solchen Zweirichtungszähler hat, kann sich gerne bei der infra melden! Entweder telefonisch unter der 0911 9704-4455 oder per E-Mail an technischer-kundendienst(at)infra-fuerth.de.

Wenn Sie für die Auswahl, Prüfung und Installation Hilfe brauchen, dann wenden Sie sich an einen Elektrofachbetrieb.

09.07.2019 Sparkasse Fürth und infra unterstützen „Mobilitätskisten“ des Fördervereins der Jugendverkehrsschule im Landkreis Fürth e.V.

Je früher die Kinder an das Thema Verkehrserziehung herangeführt werden, desto erfolgreicher werden sie zu verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmern.

„Aus einem sicheren Fußgänger wird in der Jugendverkehrsschule ein umsichtiger Radler und später ein besonnener Autofahrer. Frühzeitige Verkehrserziehung hat stets das Ziel, Unfälle zu vermeiden“, so Bernd Klaski, Vorsitzender des Fördervereins.

Neben dem Elternhaus spielen gerade die Kindergärten hierbei eine entscheidende Rolle. Um die wichtigsten Grundlagen vermitteln zu können, will der Förderverein mit sogenannten „Mobilitätskisten“ den Kindergärten im Landkreis Fürth die entsprechende Ausstattung zur Verfügung stellen. Der Inhalt bietet verschiedene Ansätze, um Wahrnehmung, Gleichgewicht und Reaktionsvermögen von Jungen und Mädchen spielerisch zu trainieren. Gemeinsam mit der infra unterstützt die Sparkasse Fürth diese wichtige Aktion als Sponsor. Die erste Kiste für den Landkreis wurde nun am 8. Juli an den Cadolzburger Kindergarten Villa Kunterbunt in Anwesenheit von Vertretern der Jugendverkehrsschule sowie der Sponsoren übergeben.

„Für uns als städtisches Verkehrsunternehmen ist es besonders wichtig, dass Kinder das Einschätzen von Entfernungen, Höhen und Schnelligkeit frühzeitig erlernen. Denn diese Eigenschaften sind die Grundvoraussetzung für eine sichere Verkehrsteilnahme“, so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer.
Thomas Lang, Marktbereichsleiter der Sparkasse Fürth, freut sich über das Engagement der Jugendverkehrsschule: „Mein Nachwuchs ist schon erwachsen und daher längst aus dem Kindergartenalter raus. Aber ich kann mich noch gut erinnern, als wir den Weg zur Schule gemeinsam trainiert haben“.

Für Landrat Matthias Dießl ist das Thema Verkehrserziehung derzeit im Privatleben topaktuell: „Ich bin Vater von zwei kleinen Kindern, eines davon kommt im Herbst in die erste Klasse. Deshalb weiß ich, wie wichtig es ist, so bald wie möglich mit dem Training des richtigen Verhaltens anzufangen“. Auch der Cadolzburger Bürgermeister Bernd Obst hat schulpflichtige Kinder und weiß: „Von großer Bedeutung ist das eigene Vorbild, denn Kinder lernen durch das, was ihnen vorgelebt wird. Natürlich muss Verkehrserziehung auch Spaß machen. Gerade deshalb sind die Mobilitätskisten so eine prima Idee“.

Bildunterschrift:
Strahlende Gesichter bei der Übergabe der ersten Mobilitätskiste im Landkreis. Das Team vom Kindergarten „Villa Kunterbunt“ freut sich mit den Kindern und den anwesenden Sponsoren und Gästen: Bernd Klaski (Vorsitzender des Fördervereins), Landrat Matthias Dießl, Thomas Lang (Marktbereichsleiter der Sparkasse Fürth), Marcus Steurer (infra-Geschäftsführer), Kindergartenleiterin Brigitte Rosenberger, Markus Dieret (Verkehrserzieher) und Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst.

Mobilitätskiste cadolzburg
01.07.2019 infra erhält Innovationspreis und gehört zu den TOP 100 Deutschlands

Zum 26. Mal kürte der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Als einziges bayerisches Stadtwerk schaffte die infra in der Kategorie „Innovative Prozesse und Organisation“ den Sprung unter die Besten.

Besonders überzeugte die Jury wie der Top-Innovator umgedacht und sich den Herausforderungen der Energiewende und Digitalisierung gestellt hat. „Wir sind die Taktgeber unserer Stadt und wir haben alles getan, um diese Zukunftsorientierung in den Köpfen aller Beschäftigten zu verankern“, sagt der Geschäftsführer Marcus Steurer. Dazu wurden unternehmensintern einige Prozesse umgestellt und sämtliche Führungskräfte im Rahmen eines zweijährigen Entwicklungsprogramms in moderner Führung und neuen Methoden geschult. Außerdem sind neue Karrieremodelle für Mitarbeiter geschaffen worden, die sich in einer Fachkarriere besser aufgehoben fühlen, als beispielsweise in der klassischen Position einer Führungskraft. Workshops vermittelten allen das neue Unternehmensleitbild.

Zudem wurde ein Ideenwettbewerb initiiert, bei dem die 395 Mitarbeiter die intern generierten und eingereichten Ideen am Ende bewerten konnten. Zwischenzeitlich wird ein Teil davon schon gelebt – sowohl intern, als auch im Rahmen von Produkten und im Kontakt mit den Kunden. Das Projekt adaptive Straßenbeleuchtung am Käppner Weg ist ein Beispiel dafür.

Auf diese Entwicklung ist der Geschäftsführer besonders stolz: „Heute sind Innovationen bei uns im Arbeitsalltag selbstverständlich - deshalb gehört die Auszeichnung dem gesamten infra-Team, denn ohne das Engagement und die Leidenschaft jedes einzelnen wäre dieser Veränderungsprozess nicht möglich gewesen.“

„Innovation bedeutet Unruhe. Die TOP 100-Unternehmen schaffen daher laufend neue Produkte, neue Dienstleistungen, neue Geschäftsmodelle und neue Prozesse. Wer Innovationsführer sein will, muss das Unternehmen als Ganzes konsequent auf das Innovationsziel ausrichten“, kommentiert der wissenschaftliche Leiter des Wettbewerbs, Prof. Dr. Nikolaus Franke das Ergebnis.

Bild: infra-Chef Marcus Steurer (rechts) und Prokurist Martin Grimmeisen (links) erhalten am 28. Juni 2019 im Rahmen des Mittelstands-Summits in Frankfurt aus den Händen von Metor Ranga Yogeschwar den begehrten Preis

TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. 398 Unternehmen bewarben sich in der aktuellen Runde für eine TOP 100-Auszeichnung. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.

26.06.2019 Die infra gehört zu den 25 attraktivsten Arbeitgebern in der Region

Die infra wurde vom Statistik-Portal „Statista“ als einer der 25 attraktivsten Arbeitgeber in der Region ausgezeichnet. Die „Attraktivsten Arbeitgeber der Stadt 2019“ ist eine lokale Bestenliste für 38 der einwohnerstärksten Städte in Deutschland.

Das begehrte Siegel erhielten Arbeitgeber, die sich nach dem Urteil der vor Ort befragten Arbeitnehmer besonders in ihrer Region engagieren, soziale Verantwortung übernehmen, aktiv den Wirtschaftsstandort prägen und als attraktiver Arbeitgeber weiterempfohlen werden. Bundesweit beurteilten 16.300 Umfrage-Teilnehmer über 4.500 Arbeitgeber mit mindestens 250 Mitarbeitern in 38 deutschen Großstädten.

Die infra hat es direkt unter die Top 25 im Großraum Nürnberg geschafft. Damit wurden das lokale Engagement und das soziale Verantwortungsgefühl der infra gegenüber ihrer Belegschaft belohnt. Das Unternehmen übernimmt mit seinen Leistungen heute und in Zukunft Verantwortung für die Stadt Fürth und die Menschen, die hier leben. Ziel ist es, die Region auch für nachfolgende Generationen als lebenswertes Zuhause zu gestalten, ganz nach dem infra-Motto: „Für unsere Stadt am Werk“.

Siegel bester Arbeitgeber Region Nürnberg
21.06.2019 Die infra informiert zum Tag der Daseinsvorsorge

Koordiniert vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) findet seit 2017 jedes Jahr am 23. Juni der Tag der Daseinsvorsorge statt. Dabei rücken die Stadtwerke in den Focus der öffentlichen Wahrnehmung.

Mit ihren Leistungen sichern die kommunalen Versorgungsunternehmen die Lebensqualität in ihren Städten und Gemeinden.

Der Aktionstag soll deutlich machen, wer in Deutschland die Menschen mit Energie und Trinkwasser versorgt, den ÖPNV gewährleistet, Schwimmbäder betreibt oder beispielsweise neue Mobilitätskonzepte ans Laufen bringt – denn all das ist Daseinsvorsorge. Darüber hinaus sind Stadtwerke tragende Säulen für die örtliche Wirtschaft, als Arbeitgeber, als Auftraggeber oder Sponsoringpartner von Vereinen und Initiativen.

In Fürth sorgt die infra mit ihren rund 600 Beschäftigten dafür, dass alles im Fluss ist. „Gerade jetzt, an heißen Sommertagen, spielt die Versorgung unserer Stadt mit Trinkwasser eine wichtige Rolle“, so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Trinkwasser ist und bleibt das Lebensmittel Nummer eins. Pro Jahr werden über sieben Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus 107 Brunnen gewonnen und aufbereitet. Das infra-eigene, zertifizierte Labor überwacht täglich die Einhaltung der Trinkwasserverordnung. Rund 400 Kilometer ist das Wasserrohrnetz lang. „Wir liefern so rund 7,2 Millionen Kubikmeter Trinkwasser an unsere Kunden – zuverlässig und rund um die Uhr“, so Steurer weiter.

Ein immer wichtiger werdendes Thema ist die Frage der alternativen Mobilität. Auch hier ist die infra Motor für Fürth. Fast 26 Millionen Fahrgäste kommen pro Jahr mit Bus und U-Bahn an ihr Ziel. Nach Angaben des Geschäftsführers muss die infra aufgrund von EU-rechtlichen Wettbewerbs- und Vergabevorschriften ab Ende 2019 mit einem komplett eigenständigen Verkehrsbetrieb den ÖPNV gewährleisten. Damit steht dem Unternehmen eine Mammutaufgabe ins Haus. „Doch wir sehen darin auch die Chance, für unsere Kunden noch besser zu werden.“ Auch eine Mobilitätsdrehscheibe am neu gestalteten Fürther Hauptbahnhof ist geplant. „Noch tüfteln wir an einfachen und intelligenten Lösungen“, fasst Steurer zusammen. Zuerst sollen in Zusammenarbeit mit externen Partnern spätestens ab Herbst 2019 zwei E-Lastenräder zur Ausleihe an Fürther Bürger zur Verfügung stehen.

Weiterhin bringt die infra das Thema E-Mobilität voran. Als Gründungsmitglied des Ladeverbund + sorgt sie in Fürth für öffentliche Ladepunkte, erst kürzlich wurde in Fürth die insgesamt 300. Säule des Verbundes in Betrieb genommen. Demnächst werden am Hallenbad am Scherbsgraben erste Lademöglichkeiten für E-Bikes aufgestellt.

Außerdem wurde die infra von dem Statistikportal „Statista“ als einer der 25 attraktivsten Arbeitgeber in der Region ausgezeichnet. Besonderes Augenmerk lag auf dem lokalen Engagement und der soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern. „Nach der Ausbildung haben jungen Menschen bei uns sehr gute Übernahmechancen, denn nicht selten sind die Auszubildenden von heute die Führungskräfte von morgen“, so der infra-Chef weiter. Zum 1. September 2020 bietet die infra wieder Ausbildungsplätze an. Dieses Mal in den Berufen Fachinformatiker, Elektroniker, Anlagenmechaniker und Industriekaumann.

All das gehört für Steurer zur Daseinsvorsorge beziehungsweise zu einer lebendigen Stadt: „Mit unseren vielfältigen Leistungen übernehmen wir heute und in Zukunft die Verantwortung für Fürth und die Menschen, die hier leben“.

Tag der Daseinsvorsorge 2019
11.06.2019 infra warnt vor unseriösen Telefon- und Haustürgeschäften

In den letzten Wochen meldeten sich viele Kunden bei der infra: Sie berichteten über unseriöse Angebote zu Strom- und Erdgastarifen, die sie am Telefon oder an der Haustüre erhalten haben. In den Gesprächen wurden sowohl falsche Aussagen über Preise und Tarife oder eine vermeintliche Zusammenarbeit mit der infra getroffen.

Die infra distanziert sich von solchen Verkaufspraktiken ausdrücklich und empfiehlt jedem, unbedingt die nötige Vorsicht walten zu lassen. Kunden, die versehentlich einen Vertragsabschluss getätigt haben, können diesen innerhalb von 14 Tagen schriftlich per Brief, Telefax oder E-Mail widerrufen.

Sollten sich Bürger unsicher sein, ob wirklich Mitarbeiter der infra angerufen haben oder vor ihnen stehen, kann das Unternehmen unter 0911 9704-4000 oder die Polizei telefonisch verständigt werden.

28.05.2019 Focus Money: infra ist 2019 bester Stromversorger in Fürth

Die infra wurde vom unabhängigen Forschungsinstitut Statista in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin Focus Money zum zweiten Mal als bester Stromversorger in Fürth ausgezeichnet. Focus Money hat in der am 6. Februar 2019 erschienenen Ausgabe den Energie-Altas Deutschland herausgegeben und darin eine Beurteilung von Energieversorgern in 167 Regionen der 16 Bundesländer vorgestellt. Dazu wurden 11.179 Kunden befragt. Besonders in den Kategorien Kundenservice und Serviceangebote konnte das Unternehmen punkten.

17.05.2019 infra testet neue Beleuchtungstechnologie

Weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer effizienten und modernen Straßenbeleuchtung

Ein kleiner Kasten sorgt für den Clou bei der sogenannten adaptiven Beleuchtung: Er reagiert, ähnlich eines Bewegungsmelders, auf Radfahrer oder Fußgänger, die auf öffentlichen Straßen und Wegen unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft" sozusagen mit Fußgängern oder Radfahrern mit, beziehungsweise ist ihnen dabei immer ein Stück voraus", erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Dabei ist die Vor- und Nachlaufzeit je nach Geschwindigkeit der Nutzer unterschiedlich. Bei Radfahrern schalten sich die Leuchten schneller und weiter im Voraus ein, bei Fußgängern langsamer. So wird gewährleistet, dass jederzeit genug Beleuchtung vorhanden ist und einem nicht plötzlich das Licht abgeschaltet wird.

Im Rahmen einer Pilotstrecke wurden entlang des Käppnerwegs von der für die Straßenbeleuchtung zuständigen infra elf LED-Laternen mit solchen Radarsensoren installiert. Bis voraussichtlich 2025 sollen dann sukzessive die Fuß- und Radwege im naturnahen Talraum mit der adaptiven Beleuchtungstechnik ausgerüstet werden.

„Die Vorteile dieser Technologie liegen auf der Hand", so Steurer weiter. Die Leuchten lassen uns ein Stück weit wieder zu natürlicheren Nächten zurückzukehren, ohne dabei auf die gewohnte Sicherheit und gute Sicht verzichten zu müssen. Das Licht bleibt nicht unnötig die gesamte Nacht eingeschaltet, sondern wird nur im Bedarfsfall zugeschaltet. Dabei liegt die Lichtfarbe bei unter 3.000 Kelvin, damit im nahezu unsichtbaren Bereich für Insekten und trägt damit zum Artenschutz bei. Weiterhin werden die Lichtemissionen so gering wie möglich gehalten. Neue Laternenformen gewährleisten außerdem, dass kein unnötiges Streulicht entsteht, sondern nur zielgerichtet nach unten abstrahlt.

Rund 11.100 Lichtpunkte umfasst das Fürther Straßenbeleuchtungsnetz. Der Stromverbrauch entspricht derzeit in etwa dem Jahresverbrauch von 810 4-Personen-Haushalten. Mit einem ganzheitlichen Konzept möchte die infra rund die Hälfte davon gegen LED-Leuchten austauschen und so rund ein Viertel der Stromkosten einsparen. Sofern die Ergebnisse der Pilotstrecke am Käppnerweg überzeugen, wird die adaptive Beleuchtung ein wichtiger Baustein dazu sein.

infra adaptive Straßenbeleuchtung
05.04.2019 infra liefert Trinkwasser für Cadolzburg

Heute unterzeichneten der 1. Bürgermeister des Marktes Cadolzburg, Bernd Obst, und der Geschäftsführer der Fürther infra, Marcus Steurer, einen wegweisenden Kooperationsvertrag, der die Trinkwasserversorgung von Cadolzburg sichert. Er läuft für zunächst 30 Jahre und sieht eine Wasserlieferung von bis zu 150.000 Kubikmetern pro Jahr vor.

Cadolzburg war auf der Suche nach einem verlässlichen Partner, welcher bei der Deckung des steigenden Wasserverbrauchs, insbesondere des steigenden Spitzenbedarfs, zur Seite stehen könnte und fand diesen quasi „vor der Haustüre".

Bereits seit über einem Jahr loteten die Verantwortlichen der Gemeindewerke Cadolzburg und der infra Ideen und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Wasserbereich dazu aus: Von der grundlegenden Mischbarkeitsprüfung des Cadolzburger und des Fürther Wassers im Hinblick auf Korrosion, Trübung und Verkeimung, über die Bereitstellung der benötigten Mengen bis hin zur Machbarkeitsprüfung einer Netzverbindung mittels einer neuer Trasse.

Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zum 1. April 2019 gibt es nun grünes Licht für den Bau eines benötigten Pumpwerks im Hochbehälter V der infra am Katzenstein in Fürth und einer Verbindungsleitung von dort bis zum Eintritt in das Trinkwassernetz der Gemeindewerke in Egersdorf.

Voraussichtlich schon gegen Ende dieses Jahres soll die erforderliche Anlagentechnik in Betrieb gehen. Pro Jahr liefert die infra dann zwischen 75.000 und 150.000 Kubikmeter Trinkwasser über eine etwa drei Kilometer lange Trasse nach Cadolzburg, damit die Versorgung mit dem wichtigsten Lebensmittel auch für kommende Generationen gesichert ist. Die Gemeindewerke Cadolzburg entschieden sich gerne dazu, Trinkwasser von den Fürther Nachbarn zu beziehen, denn beispielsweise im Bereich von erneuerbaren Energien oder zur Erdgasversorgung gibt es bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Fürth war der ideale Partner, da es zukünftig durch den Bau einer neuen Trinkwasseraufbereitungsanlage im Wasserwerk Knoblauchsland in Fürth-Mannhof nahezu alle dortigen Trinkwasserressourcen ausschöpfen und aufbereiten kann, was seit den Zeiten des ehemaligen Zweckverbandes zu Wasserversorgung des Knoblauchlandes, welcher 2007 aufgelöst wurde, nicht mehr möglich war. Auch für diese Anlage soll demnächst der Spatenstich erfolgen.

Foto: infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, 1. Bürgermeister des Marktes Cadolzburg, Bernd Obst undOberbürgermeister der Stadt Fürth und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung (v. li.) nach der Vertragsunterzeichnung im Wasserwerk der infra.

Kooperationsvertrag_infra_cadolzburg_Wasserlieferung
29.03.2019 Notwendige Erneuerung der Rolltreppenfugen

Zur Zeit werden im Auftrag der für die Wartung der Fürther U-Bahnhöfe zuständigen VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, die sogenannten Fahrtreppenfugen an insgesamt 90 Fahrtreppen im gesamten U-Bahn-Netz erneuert – davon 23 in Fürth. Grund hierfür ist, dass die alten Fugen nicht mehr den aktuellen Brandschutzanforderungen entsprechen und somit entsprechend ersetzt werden müssen. Eine Rolltreppenfuge bildet den Abschluss zwischen Fahrtreppe und Wand, sodass dort keine Lücke besteht. Während der Erneuerungsmaßnahme muss die jeweilige Fahrtreppe eine Woche außer Betrieb gesetzt werden. So lange dauert es, bis die Fuge vollständig ausgehärtet ist. Grundsätzlich wird an jeder U-Bahnhaltestelle immer nur eine Fahrtreppe bearbeitet.
Stand Freitag, 29. März 2019, sind unter anderem am Hauptbahnhof die Rolltreppe vom U-Bahnverteilergeschoss, an dem sich das infra-Kundencenter befindet, abwärts in Richtung Bahnsteig und am Rathaus die Rolltreppe vom Kohlenmarkt abwärts außer Betrieb. Bitte nutzen Sie am Hauptbahnhof bei Bedarf den Aufzug. Am Rathaus steht Ihnen die Fahrtreppe von der Bushaltestelle abwärts zur Verfügung. Die infra fürth verkehr gmbh bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass es durch diese geplante erforderliche Maßnahme zwischenzeitlich zu Einschränkungen kommt.

13.03.2019 Verkehrsbehinderungen an der Stadtgrenze

Ab kommenden Montag, 18. März, führt die Stadt Nürnberg umfangreiche Straßenbauarbeiten im Bereich der Kreuzung an der Stadtgrenze durch, die erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen zur Folge haben und auch das Fürther Stadtgebiet betreffen. So muss zunächst die Ludwig-Quellen-Straße halbseitig gesperrt werden. Als Folge ist das Einfahren von der Fürther Straße aus nicht mehr möglich. Darüber hinaus können Verkehrsteilnehmer von der Höfener Straße kommend nicht mehr links in die Nürnberger Straße abbiegen. Um zusätzliche Belastung an dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt möglichst zu vermeiden, wechselt die infra bei dieser Gelegenheit Versorgungsleitungen für Erdgas und Trinkwasser aus.

Die Gesamtmaßnahme, die voraussichtlich bis Mitte August abgeschlossen wird, ist in vier Abschnitten mit unterschiedlicher Verkehrsführung unterteilt. Die Umleitungen sind jeweils ausgeschildert. Für Radfahrer und Fußgänger kommt es nur zu geringen Einschränkungen.

Aktuelle Informationen dazu gibt es immer unter www.soer-baustellen.nuernberg.de/site/baustellen/verkehrsinfo/verkehrsinfo.html

26.02.2019 Bürgerbeteiligung der infra ist ausverkauft

Registrierung für neues Bürgerdarlehen der infra nach einer Woche geschlossen: Insgesamt haben sich für über 10 Millionen Euro Interessenten registriert.

Obwohl schon die letzten Bürgerbeteiligungsmodelle sehr erfolgreich gewesen sind, war auch die diesjährige Auflage „ZukunftsGestalter“ innerhalb kürzester Zeit ausverkauft „Das Interesse an unserem am 18. Februar 2019 gestartetem Beteiligungsmodell war wieder sehr groß“, berichtet der infra-Geschäftsführer, Marcus Steurer. Mit einer jährlichen Verzinsung von 1,5 Prozent und Registrierungen für über 10 Millionen Euro ist die Bürgerbeteiligung ein voller Erfolg. In der nächsten Woche versendet die infra die noch ausstehenden Vertragsunterlagen.

Nach Steurers Einschätzung liegt der Erfolg einerseits sicherlich in der attraktiven Anlagemöglichkeit vor dem Hintergrund der derzeitigen Zinslandschaft. Zudem entstehen den Kunden keinerlei zusätzliche Kosten, wie z.B. Depotgebühren. Andererseits ist bestimmt auch die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und das persönliche Bestreben der Kunden, Gutes für die eigene Stadt zu tun, ausschlaggebend gewesen. Außerdem ermöglichte das relativ geringe Mindestinvestment von 1.000 Euro auch vielen jungen Menschen und Familien eine Beteiligung zu einem interessanten Zinssatz.

Ob ein weiteres Bürgerbeteiligungsmodell aufgelegt wird, ist derzeit noch unklar. Wer aber dann gegebenenfalls informiert werden möchte, kann sich mit einer E-Mail an buergerbeteiligung(at)infra-fuerth.de entsprechend vormerken lassen.

07.02.2019 infra nimmt 300. Ladesäule des Ladeverbund+ in Betrieb

Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Ladeinfrastruktur

Ab sofort können Elektrofahrzeuge an 300 öffentlichen Ladesäulen des Ladeverbund+ aufgeladen werden. Auf den Parkflächen in der Fürther Ullsteinstraße nahmen heute Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung sowie der Geschäftsführer der infra und 1. Vorsitzender des Ladeverbund+, Marcus Steurer, im Beisein von Ladeverbundkoordinator Markus Rützel die insgesamt 300. Ladesäule des Verbundes in Betrieb. Es handelt sich dabei um eine Ladesäule der neuesten Generation mit zwei Anschlüssen und einer Ladeleistung von maximal 22 Kilowatt pro Seite für einen schnellen Ladevorgang.

Der Fürther Rathaus-Chef freute sich über die weitere Ladesäule im Stadtgebiet. Für ihn gibt es zur Verbesserung der Lebensqualität in einer dichtbesiedelten Stadt wie Fürth keinen besseren Weg, als weg von fossilen Brennstoffen, hin zur E-Mobilität. In Fürth bringt die infra aktuell zwölf öffentliche Ladesäulen sowie drei öffentliche Wandladestationen in den Parkhäusern Fürthermare, Klinikum und Comödie in das Netz des Ladesverbundes+ ein. Noch im Februar werden nach Steurers Worten in der Dr.-Mack-Straße eine weitere Ladesäule und zusätzliche Wandladestationen im Parkhaus Klinikum und der Tiefgarage Saturn in Betrieb gehen. Rund 9.000 Euro kostet es, bis eine Ladesäule einsatzbereit ist. Aktuell prüft die infra weitere Standorte - vorzugsweise in Wohngebieten – um auch dort den Anschluss Zug um Zug auszubauen. Alle Ladepunkte der infra werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. „Nur mit Ökostrom ist Elektromobilität wirklich nachhaltig und emissionsfrei", resümiert der Geschäftsführer der infra. Gleichzeitig ist Marcus Steurer seit Anfang des Jahres 1. Vorsitzender des Ladeverbund+. Mit einem einheitlichen Zugangs- und Ladesystem, bieten die inzwischen fast 60 Mitglieder über die Metropolregion hinaus von Deggendorf bis in die Landkreise Schweinfurt, Lichtenfels und Hof, Eichstätt und Donau-Ries Fahrern von E-Fahrzeugen ein verlässliches Netz, um der Reichweitenproblematik beim Thema Elektromobilität konsequent entgegen zu wirken. Ladeverbundkoordinator Markus Rützel verweist in diesem Zusammenhang auf den Ladesäulenfinder unter www.ladeverbundplus.de der jederzeit aktuell alle Lademöglichkeiten des Ladeverbund+ für E-Mobilisten aufzeigt.

 300ste_ELadesaeule

2018

20.12.2018 Weihnachsspende der infra

Drei symbolische Schecks überreicht

Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden auch in diesem Jahr drei Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 6.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen der AWO Stiftung Soziales Engagement in Fürth, die Musikschule Fürth e.V. für die Band „Vollgas“ und der Förderverein der Hans-Böckler-Schule (HBS) e.V., freuen.

Nach den Worten des Geschäftsführers ist es für die infra eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken der infra. Dazu gehört natürlich eine funktionierende Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft, aber auch das Engagement für gemeinnützige Zwecke. Deshalb freut uns diese außerordentliche Weihnachtsspende auch sehr, so Steurer weiter.

Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert:

Die AWO Stiftung muss in der Liegenschaft Theresienstraße 30 bis 34 dringend die technischen Anlagen sanieren und erneuern. Der Förderverein der HBS schafft Lehrmodule zum Thema Erneuerbare Energien an. Bei der Musikschule fließt das Geld in das Bandprojekt „Vollgas“ – den Musikerinnen und Musikern, die die Übergabe der Schecks musikalisch umrahmten, werden damit die anstehenden Konzertreisen ermöglicht.

Foto: Die Vertreterinnen und Vertreter der Hans-Böckler-Schule, der AWO-Stiftung und der Musikschule nahmen von Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der infra, Dr. Thomas Jung (hintere Reihe, 2. v. links), und infra-Chef Marcus Steurer (hintere Reihe, 5. v. links) die symbolischen Spendenschecks entgegen.

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13.12.2018 Sparkasse Fürth und infra unterstützen „Mobilitätskisten“ der Verkehrswacht

Je früher die Kinder an das Thema Verkehrserziehung herangeführt werden, desto erfolgreicher werden sie zu verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmern.

„Aus einem sicheren Fußgänger wird in der Jugendverkehrsschule ein umsichtiger Radler und später ein besonnener Autofahrer. Frühzeitige Verkehrserziehung hat stets das Ziel Unfälle zu vermeiden", so Mathias Kreitinger, Vorsitzender der Fürther Verkehrswacht.

Neben dem Elternhaus spielen gerade die Kindergärten hierbei eine entscheidende Rolle. Um die wichtigsten Grundlagen vermitteln zu können, will die Verkehrswacht mit sogenannten „Mobilitätskisten" den Kindergärten in der Stadt und dem Landkreis Fürth die entsprechende Ausstattung zur Verfügung stellen. Der Inhalt bietet verschiedene Ansätze um Wahrnehmung, Gleichgewicht und Reaktionsvermögen von Jungen und Mädchen spielerisch zu trainieren. Gemeinsam mit der infra unterstützt die Sparkasse Fürth diese wichtige Aktion als Sponsor.

Die erste Kiste wurde nun am 13. Dezember an den Kindergarten Sonnenschein in der Frühlingstraße in Anwesenheit von Vertretern der Fürther Verkehrswacht sowie der Sponsoren übergeben.

„Für uns als städtisches Verkehrsunternehmen ist es besonders wichtig, dass Kinder das Einschätzen von Entfernungen, Höhen und Schnelligkeit frühzeitig erlernen. Denn diese Eigenschaften sind die Grundvoraussetzung für eine sichere Verkehrsteilnahme", so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Auch Christian Jung, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Fürth, freut sich über das Engagement der Verkehrswacht: „Ich bin Vater von zwei kleinen Kindern, eines davon im Kindergartenalter. Deshalb weiß ich, wie wichtig es ist, schon früh mit dem Training des richtigen Verhaltens anzufangen. Von großer Bedeutung ist auch das eigene Vorbild, denn Kinder lernen durch das, was ihnen vorgelebt wird. Natürlich muss Verkehrserziehung auch Spaß machen. Gerade deshalb sind die Mobilitätskisten so eine prima Idee".

 infra_mobilitaetskisten_verkehrswacht
21.11.2018 Bauwagen für Streitschlichter übergeben

Durch die finanzielle Unterstützung der infra mit 750 € konnte ein vorhandener Bauwagen zur Nutzung durch die Schülerinnen und Schüler für Streitschlichtergespräche an der Mittelschule Soldnerstraße neu hergerichtet werden. Unter Anleitung der betreuenden Lehrerin Wolters wurde der Bauwagen von den Jugendlichen selbst eingerichtet. Sie suchten die Möbel aus und ließen es sich auch nicht nehmen, den Bauwagen eigenhändig anzustreichen und zu verschönern. Für den infra-Chef Marcus Steurer ist es wichtig, mit der Spende ein klein wenig zum friedlichen Miteinander in der Schule beitragen zur können.

Nun fand die offizielle Übergabe des Bauwagens, der durch die Anschaffung des Fördervereins  Soldnerfreunde realisiert werden konnte, statt. Dabei waren neben den zukünftigen Nutzern infra-Chef Marcus Steurer, Friedrich Ranzinger und Anne Geiger von den Soldnerfreunden e. V. sowie der Rektor der Schule, Claus Binder.

Aktion Bauwagen infra
10.08.2018 Die Gustav-Adolf-Quelle erstrahlt in neuem Glanz

Der Pavillon an der wegen ihres schwefligen Geruchs nach faulen Eiern im Volksmund auch „Gaggalasquelle“ genannten Bohrung bei Weikershof wurde vollständig überholt und die Grünanlage neu gestaltet.

Die "Gustav-Adolf-Quelle" liegt am Ufer der Rednitz bei Weikershof und bietet vor allen Dingen an heißen Tagen vielen Radfahrern und Spaziergängern auf ihrem Weg eine schöne Abwechslung.

Nach der Sanierung der rund 400 Meter tiefen Bohrung im Jahr 2016 hat sich die infra nun dem Außenbereich der kleinen Anlage gewidmet. Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und infra-Chef Marcus Steurer stellten heute gemeinsam das rundum erneuerte Areal vor.

Der ursprünglich vom Bürgerverein Nürnberg-Gebersdorf errichtete Pavillon war in die Jahre gekommen und teilweise hatte ihm auch das aus der Tiefe stammende, mineral- und kohlensäurereiche, 22 Grad Celsius warme Thermalwasser mächtig zugesetzt. Die inzwischen zuständige infra tauschte rund um die Quelle zunächst die Bodenfliesen und sorgte für das richtige Gefälle. Die sieben Säulen wurden vom Boden weg rund ein Drittel mit kleinen Mosaikfliesen versehen. Die restliche Höhe bis zum Dach erhielt einen freundlichen hellgelben Anstrich. Das Dach selbst wurde innen und außen gereinigt.

Die umgebende Grünfläche erhielt insgesamt rund neue 200 Pflanzen. Vom Bodendecker bis zum Strauch achtete die infra darauf, dass vorrangig stark blühende und heimische Sorten, die in das dortige Landschaftsschutzgebiet passen, zum Einsatz kamen. Busch- und Heckenrosen, Felsenbirnen, Kornelkirschen, Waldreben, falscher Jasmin oder rote Palmkätzchen sind beispielsweise dabei.

Alle Pflanzen blühen zu unterschiedlichen Zeiten und liefern so wertvolle Nahrung für Insekten und Bienen, was vor allem die umliegenden Imker freuen dürfte, erklärt infra-Chef Steurer. Einzelne abgestorbene Bäume wurden bewusst als Totholz zur natürlichen Schaffung von Brutplätzen stehen gelassen, denn Vogelarten wie Bunt- und Grünspecht als auch ein Eisvogelpärchen fühlen sich bereits jetzt auf dem Areal sehr wohl.

Auch der Oberbürgermeister freute sich über die gelungene Neugestaltung. Er ließ es sich nicht nehmen, auch das Quellenwasser zu kosten. Bei dem Wasser aus der Gustav-Adolf-Quelle handelt es sich nicht um Trinkwasser, im Sinne der strengen Vorschriften der Trinkwasserverordnung. Vielmehr hat es die Wirkung eines Heilwassers, welches einen sehr hohen Salzgehalt aufweist (Glaubersalz-Wirkung). Erwachsene – wie auf dem Bild - können es trotzdem in Maßen trinken, für Säuglinge oder zur Herstellung von Babynahrung ist es aber nicht geeignet – deshalb befindet sich am Pavillion der Hinweis „Kein Trinkwasser“.

Das gesamte Vorhaben mit Sanierung der Bohrung, Ertüchtigung des Pavillon und die Neuanpflanzung erfolgte durch regionale Unternehmen: dem Brunnenbauunternehmen Ochs, Niekerk Bautenschutz aus Altdorf und der Gärtnerei Landgraf aus Eckental.

Gustav Adolf Quelle Fürth
07.08.2018 Gute Nachrichten für alle Trinkwasserkunden der infra: Sinkende Preise zum 01. September 2018

Die infra senkt die Arbeitspreise für Trinkwasser. Demnach werden die Fürther ab 1. September 2018 für einen Kubikmeter Trinkwasser statt bislang 2,27 dann 2,05 Euro bezahlen. Die Grundpreise bleiben unverändert.

Laut infra ergibt sich daraus für einen Durchschnittshaushalt mit einem Wasserverbrauch von 120 Kubikmetern im Jahr eine Einsparung von knapp 27 Euro. Von der Anpassung profitieren praktisch alle Einwohner der Stadt Fürth. Möglich wurde die Preissenkung laut infra-Geschäftsführer Marcus Steurer in erster Linie, weil die in der Kalkulation angesetzten Investitionen für die Sanierung der aus den 70er Jahren stammenden, 33 Kilometer langen Fernwasserleitung nach Allersberg aufgrund von fehlenden Baugenehmigungen noch nicht getätigt werden konnten. Im Unterhalt sparte die infra durch effiziente Maßnahmen weitere Kosten ein. Und schließlich bescherte die trockene Witterung in den Jahren 2015 und 2016 einen wesentlichen höheren Wasserabsatz als kalkuliert. „Uns ist es wichtig, diese Ersparnisse an unsere Kunden weiterzugeben, so Steurer weiter. Wie sich die Kosten für Trinkwasser in Zukunft entwickeln, ist nach seiner Aussage jetzt noch nicht absehbar.

Die infra empfiehlt ihren Kunden, zum 1. September die Zählerstände selbst abzulesen und einfach und bequem über das Kundenportal unter www.infra-fuerth.de zu übermitteln. Selbstverständlich ist eine Mitteilung auch per Telefon (0911 9704-4000), E-Mail (kundenservice@infra-fuerth.de), Telefax (0911 9704-4001) oder persönlich im Kundenzentrum in der Leyher Straße 69 möglich.

12.07.2018 Spenden für das Fürther Frauenhaus und das Caritas-Projekt „Südstadt bewegt“

Symbolische Schecks in Höhe von 11.000 und 1.500 Euro übergeben.

Heute übergab Dr. Hans Partheimüller zusammen mit der Stadtheimatpflegerin Karin Jungkunz symbolische Spenden-Schecks an das Projekt der Caritas „Südstadt bewegt“ in Höhe von 1.500 Euro und das Fürther Frauenhaus in Höhe von 11.000 Euro.
Das Geld stammt einerseits aus den Verkaufsüberschüssen des sogenannten Südstadtbuches „Auf in den Süden“, welches auf Initiative der engagierten Stadtheimatpflegerin Jungkunz anlässlich des Fürther Stadtjubiläums „200 Jahre eigenStändig“ aufgelegt wurde. 13 Autoren nehmen die Leser mit auf spannende Touren durch die Fürther Südstadt. Die infra hatte 2017 die Vorfinanzierung der Produktion des Südstadtbuches übernommen. Nach dessen überwältigenden Erfolg konnten nun Überschüsse in Höhe von 5.000 aus dem Verkauf des Buches gespendet werden.

Zusätzlich ging Partheimüller nach 21 Jahren an der Spitze des Unternehmens am 30. Juni 2018 in den Ruhestand. Anlässlich seiner Verabschiedung bat er Geschäftspartner und Kunden anstatt von Geschenken um Spenden für das Fürther Frauenhaus. Die so zusammen gekommene Summe rundete er privat großzügig auf.

09.07.2018 infra schließt am 13. Juli 2018 früher

Die infra weist darauf hin, dass sowohl die Kundenberatung als auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69 am Freitag, 13. Juli 2018, wegen einer internen Veranstaltung bereits um 12:30 Uhr geschlossen werden. 

Bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

03.07.2018 Neuer Geschäftsführer für die infra

Stabwechsel in Fürth: Marcus Steurer lenkt seit 1. Juli die Geschicke der infra fürth unternehmengruppe. Sein Vorgänger Dr. Hans Partheimüller ging nach 21 Jahren an der Spitze des Unternehmens in den Ruhestand.

Bereits seit 2013 fungierte Steurer als stellvertretender Geschäftsführer. Nun übernahm der 43-jährige Jurist das Ruder bei der infra. Seit 15 Jahren arbeitet er bereits im Unternehmen: Zuerst als Assistent der Vertriebsleitung, anschließend zehn Jahre als Leiter des Regulierungsmanagements, dann wurde er Assistent der Geschäftsführung und schließlich stellvertretender Geschäftsführer und Prokurist.

Für Steurer sind diese Erfahrungen das ideale Fundament und eine solide Basis, um zukünftig wichtige unternehmenspolitische Entscheidungen zu treffen. "Ich übernehme ein sehr gut aufgestelltes Haus. Dennoch müssen wir uns in Zeiten von Digitalisierung, Klimawandel und Globalisierung verändern und wandeln, um weiter im Markt zu bestehen. Andererseits sind wir für die Lebensqualität vor Ort verantwortlich und Energie und der ÖPNV müssen bezahlbar bleiben", ist sich der neue infra-Chef seiner zukünftigen Aufgaben bewusst.

Der verheiratete Vater eines achtjährigen Sohnes lebt in Pinzberg bei Forchheim und ist Mitglied im dortigen Gemeinderat. Er fährt in seiner Freizeit gerne Ski und engagiert sich in zahlreichen Vereinen, darunter auch die SpVgg Greuther Fürth: Als Geschäftsführer der Sportstätten Ronhof GmbH war er in Fürth maßgeblich am Stadionumbau und dem Neubau der Haupttribüne beteiligt.

25.06.2018 infra schließt am 29. Juni 2018 früher

Die infra weist darauf hin, dass sowohl die Kundenberatung als auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69 am Freitag, 29. Juni 2018, wegen einer Betriebsversammlung bereits um 11 Uhr geschlossen werden. 

Bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

20.06.2018 Tag der offenen Tür bei der infra

Jedes Jahr am 23. Juni findet der Tag der Daseinsvorsorge statt. Deutschlandweit rufen die Stadtwerke dazu auf, die Versorgung mit Energie und Trinkwasser sowie das Thema Mobilität ganz bewusst wahrzunehmen.

Die infra öffnet deshalb am Samstag, 23. Juni von 10 bis 16 Uhr, ihre Pforten und ermöglicht Einblicke ins eigene Labor, ins Umspannwerk, in den Busbetriebshof oder die Netzleitstelle – das Herzstück der Fürther Versorgung. Ein Infoparcours führt durch das Heizkraftwerk in der Fronmüllerstraße und auch das Wasserwerk in der Dianastraße ist geöffnet. Hier sorgt ein kostenloser Shuttle-Service von und zur Leyher Straße für den Anschluss.

Im Hauptsitz selbst haben die Experten viele Stände vorbereitet, um die Leistungen des Energiedienstleisters ganz bewusst erlebbar werden zu lassen: So können Interessierte mit dem Ruthmann Steiger, der zur Wartung der Straßenbeleuchtung eingesetzt wird, in luftige Höhen fahren oder mit einem Metalldetektor Schieberdeckel orten, den Geruch von Erdgas erschnuppern und sich über die Funktionsweise von Strom- und Gaszähler informieren.

Für alle Eisenbahnfreunde gibt es den Fürther Hafen im Miniaturformat zu bestaunen. Das Thema alternative Mobilität umfasst Erdgas als Kraftstoff, die E-Mobilität in der Region und die Möglichkeit, Strom aus Sonnenkraft selbst zu erzeugen, zu speichern und fürs E-Auto zu nutzen. Die ausgestellten Elektro- und Erdgasfahrzeuge sowie der E-Bus bieten Technik zum Anfassen. Kleine Gäste können sich an einem Parcours mit Rutschfahrzeugen ausprobieren. Die Azubis stellen die infra-Leitwerte vor: Mit Aktionen für Kinder werden sie das partnerschaftliche, innovative und nachhaltige Handeln skizzieren.

Neben einer kleinen „Versuchsshow“ bietet das akkreditierte Labor der infra zudem an, Wasserproben – auch aus Brunnen oder Teichen – auf pH-Wert, Leitfähigkeit, Nitrat und Wasserhärte testen zu lassen. Testfreudige füllen dafür einfach eine Probe in einem sauberen Gefäß ab und bringen es mit.

Weitere Highlights wie ein Gewinnspiel für Groß und Klein oder fränkische Foodtrucks sorgen für ein abwechslungsreiches Programm.

18.06.2018 Ab 1. Juli 2018 liefert die infra ihren Kunden 100 Prozent Ökogas

Die infra macht ernst beim Klimaschutz: Alle Haushalts- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung erhalten künftig klimaneutrales Ökogas – automatisch und ohne Aufpreis.

„Schon seit 2008 setzen wir ausschließlich auf 100 Prozent TÜV-zertifizierten Ökostrom aus norwegischer Wasserkraft. Mit unserer Entscheidung, künftig auch ausschließlich Ökogas zu liefern, runden wir unser nachhaltiges Energieangebot ab“, sagt Martin Grimmeisen, Prokurist und auch für die Energiebeschaffung der infra zuständig.

Die Entscheidung nur noch Ökogas zu verkaufen vervollständigt die nachhaltige Ausrichtung der infra: Allein in erneuerbare Energien investierte sie in den vergangenen fünf Jahren über 40 Millionen Euro. Darüber hinaus trägt sie mit dem Betrieb mehrerer Nah- und Fernwärmenetze, sowie des öffentlichen Personennahverkehrs zur Klimaschonung bei. „Nun gehen wir einen großen Schritt weiter. In diesem Jahr feiern wir 160 Jahre Gasversorgung in Fürth“, so Grimmeisen weiter. „Da passt es gut, dass jetzt auch unser Erdgas grün wird.“

Und so wird das Fürther Erdgas in Zukunft klimaneutral: Die infra investiert in Klimaschutzprojekte, wie zum Beispiel Aufforstungsprojekte im tropischen Regenwald Costa Ricas und kann so garantieren, dass dort genauso viel CO2 eingespart wird, wie durch die Verbrennung des in Fürth benötigten Erdgases entsteht. Dabei geht es um zusätzliche Projekte. Das heißt, dass die Projekte ohne die Mittel der infra nicht realisiert werden könnten. Weiterhin sind sie nach international anerkannten Qualitätsstandards zertifiziert und erfüllen auch die vom Kyoto-Protokoll geforderten Kriterien und Auflagen. All dies wird zusätzlich auch vom TÜV NORD geprüft.

„Wir wissen“, erklärt Grimmeisen abschließend, „dass auch unsere Kunden großen Wert auf eine nachhaltige Energieversorgung legen. Alle Haushalte dürfen sich daher freuen, dass sie ab 1. Juli 100 Prozent Ökogas von uns erhalten – vollkommen automatisch und ohne Aufpreis. Das heißt also, niemand muss extra in einen Ökogastarif der infra wechseln, wir stellen einfach um.“

Weitere Infos zum infra Ökogas und den Klimaschutzprojekten finden Sie hier.

27.04.2018 infra und WBG sorgen für mehr Grün in der Stadt

Umfangreiche Neuanpflanzungen auf den Flächen rund um die Umspannwerke in der Vacher und Dambacher Straße bieten auch Schutzraum für Tiere.

Nachhaltig ist einer der drei Leitwerte der infra. Anlässlich des Stadtjubiläums „200 Jahre eigenständig“ wollte infra-Geschäftsführer Dr. Hans Partheimüller den Worten Taten folgen lassen und suchte nach freien Flächen, um in Form von Anpflanzungen dauerhaft für mehr Grün in der Stadt und somit das geeignete Geschenk an die Fürther Bürger zu sorgen.

Gemeinsam mit der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Fürth mbh (WBG Fürth) fiel die Entscheidung auf die Grünflächen rund um die Umspannwerke in der Dambacher und in der Vacher Straße.

So ließ die WBG in der Dambacher Straße 16 neue Bäume pflanzen. In enger Abstimmung mit dem Ordnungsamt der Stadt Fürth wurden die Baumarten ausgewählt und besonders auf die Pflanzqualitäten sowie die Pflanzabstände geachtet. Zudem wurden ausschließlich heimische, mindestens mittelgroße Bäume, wie zum Beispiel Feldahorn, Rosskastanie, Hainbuche oder Vogelbeere, ausgewählt.

Die ehemalige Brachfläche an der Vacher Straße bietet jetzt unter anderem mit Holunder, Hundsrosen, Pfaffenhütchen und Haselsträuchern den Vögeln, Bienen und Schmetterlingen mitten im Stadtgebiet einen reich gedeckten Tisch. Neun große Bäume und rund 2.600 Setzlinge ließ die infra insgesamt pflanzen. Zusätzlich finden in den im Gelände eingebrachten Sandlinsen mit aufgeschichteten Muschelkalksteinen die dort vorkommenden Eidechsen und Kreuzottern ein neues Zuhause. Für Partheimüller eine Herzensangelegenheit, denn auch in der Stadt muss der Lebensraum Hecke im Sinne der Artenvielfalt erhalten werden.

10.04.2018 Warnstreik bei der infra

Nach Angaben der infra wird morgen, am Mittwoch, den 11. April 2018, das komplette Unternehmen im Rahmen des ver.di-Warnstreikaufrufes ganztägig geschlossen sein.

Der öffentliche Personennahverkehr mit Bus und U-Bahn im Stadtgebiet Fürth ist davon nicht betroffen.

Bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

22.03.2018 infra wieder Vorreiter in Sachen IT-Sicherheit

Neue Vorschriften rund um die IT-Sicherheit erforderten eine neue Zertifizierung.

Immer wieder zeigen TV-Sender düstere Szenarien: Terror, der Kraftwerke oder lebenswichtige Infrastruktur im Visier hat. Auch mögliche Cyberangriffe sind Thema. Damit steht besonders die Sicherheit von Energieversorgern im Mittelpunkt.

Bereits vor zwölf Jahren war sich die infra dieser Verantwortung bewusst und führte – damals noch ein Alleinstellungsmerkmal - ein sogenanntes IT-Sicherheits-Management-System (ISMS) ein. Dazu wurden Regeln und Methoden rund um die IT-Sicherheit definiert und nach DIN ISO/IEC 27001 vom TÜV Süd zertifiziert.

2015 erhöhte dann der Gesetzgeber mit dem IT-Sicherheitsgesetz die Regelungen für Unternehmen im Bereich von sogenannten kritischen Infrastrukturen. Mit den vier Sektoren Energie, Wasser, Informationstechnik/Telekommunikation und Transport/Verkehr ist die infra hier betroffen.

Speziell für den Sektor „Energie" (Strom, Erdgas und Fernwärme) wurde weiterhin über das Energiewirtschaftsgesetz die Schaffung eines IT-Sicherheitskataloges durch die Bundesnetzagentur beschlossen. Dieser gibt die entsprechenden Schutzziele, Sicherheitsanforderungen die und neuen Zertifizierungsmerkmale für Energieversorger vor.

Für die infra bedeutet dies einerseits eine Umstellung des bestehenden ISMS mit seinen Regelungen auf die neuen Anforderungen. Andererseits mussten die Geltungsbereiche neu definiert und die benötigten internen und externen Schnittstellen neu identifiziert werden – immer unter Beachtung der Zertifizierungsvorgaben. Im September und Oktober 2017 nahmen dann Vertreter des TÜVs Süd die Ergebnisse genau unter die Lupe: Mit Erfolg, denn der infra wurden nun die Urkunden für das Bestehen der beiden Zertifizierungsstufen ISMS überreicht – wieder als einem der ersten Stadtwerke im Bundesgebiet.

Das Zertifizierungsverfahren wird zukünftig alle drei Jahre erneut durchgeführt. Dazwischen stehen die Wirksamkeit des Sicherheitsmanagements und der Fortschritt des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses im Rahmen von sogenannten Überwachungsaudits durch den TÜV Süd regelmäßig auf dem Prüfstand. Zusätzlich müssen unabhängig davon laufend interne Audits durchgeführt werden, sowie in monatlichen Jour-Fixes die ergriffenen Maßnahmen überprüft und Neuerungen eingebracht werden. 

Das Team der infra gemeinsam mit Thomas Stegmann vom TÜV SÜD Management Service (2. v. l.) bei der Zertifikatsübergabe an den stellvertretenden Geschäftsführer der infra Marcus Steurer (4. v. l.)

26.02.2018 Bürgerbeteiligung der infra ist ausverkauft

Registrierung für neues Bürgerdarlehen der infra nach knapp einer Woche geschlossen: Bereits in den ersten 24 Stunden kamen sechs Millionen Euro zusammen. Insgesamt haben sich für knapp 14 Millionen Euro Interessenten registriert.

Obwohl schon die letzten Bürgerbeteiligungsmodelle erfolgreich waren, übertraf die diesjährige Auflage „Richtung Zukunft“ alle Erwartungen der Verantwortlichen. „Das Interesse an unserem am 20. Februar 2018 gestartetem Beteiligungsmodell war überwältigend“, berichtet der stellvertretene infra-Geschäftsführer, Marcus Steurer, begeistert. „Mit diesem regelrechten Boom hatten wir - trotz unserer positiven Erfahrung aus den letzten Jahren - nicht gerechnet“. Mehr als 700 Kunden haben sich erfolgreich registriert. Mit einer jährlichen Verzinsung von 1,75 Prozent haben sich insgesamt für knapp 14 Millionen Euro Interessenten registriert. In der nächsten Woche versendet die infra die noch ausstehenden Vertragsunterlagen.

Nach Steurers Einschätzung liegt der Erfolg einerseits sicherlich in der attraktiven Anlagemöglichkeit vor dem Hintergrund der derzeitigen Zinslandschaft. Zudem entstehen den Kunden keinerlei zusätzliche Kosten, wie z.B. Depotgebühren. Andererseits ist bestimmt auch die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und das persönliche Bestreben der Kunden, Gutes für die eigene Stadt zu tun, ausschlaggebend gewesen. Außerdem ermöglichte das relativ geringe Mindestinvestment von 1.000 Euro auch vielen jungen Menschen und Familien eine Beteiligung zu einem interessanten Zinssatz.

Ob ein weiteres Bürgerbeteiligungsmodell aufgelegt wird, ist derzeit noch unklar. Wer aber dann gegebenenfalls informiert werden möchte, kann sich mit einer E-Mail an buergerbeteiligung(at)infra-fuerth.de entsprechend vormerken lassen.

20.02.2018 Mit der infra „Richtung Zukunft“: Neues Bürgerbeteiligungsmodell ab 20. Februar 2018

Sie sind auf der Suche nach einer attraktiven Geldanlage? Sie möchten gleichzeitig in die Zukunft unserer Stadt und der Region investieren? Dann lohnt es sich für Sie, weiterzulesen. Denn die infra bietet ihren Strom-, Erdgas- und Fernwärmekunden wieder ein sogenanntes qualifiziertes Nachrangdarlehen mit einem festen Zinssatz in Höhe von 1,75 Prozent. Ab 20. Februar ist die Zeichnung möglich. Angelegt werden kann dabei jeder Tausender-Betrag ab mindestens 1.000 bis maximal 40.000 Euro. Die Erstvertragslaufzeit endet am 31. Dezember 2023. Die Zinszahlung erfolgt jeweils zum Jahresende.

Die bisherigen drei Bürgerbeteiligungen der infra waren ein voller Erfolg: Rund 26 Millionen Euro konnte sie mit Hilfe ihrer Kunden seit 2013 in Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie in Fürth und der Region investieren. Nun geht eine neue Bürgerbeteiligung an den Start. Ziel ist es, die Region als lebenswerte Heimat zu erhalten und dies zu einem Projekt aller Fürther werden zu lassen.

Alle wichtigen Informationen rund um das neue Bürgerdarlehen sind ab 20. Februar 2018 im Internet (www.infra-fuerth.de/buergerbeteiligung) zu finden. Wer sich beteiligen möchte, sollte einfach das dort eingefügte Interessentenformular ausfüllen. Die infra sendet als nächstes unaufgefordert die Zeichnungsunterlagen zu, die Sie unterschrieben zurücksenden müssen. Erst nach anschließender Aufforderung durch die infra muss dann die Überweisung der vereinbarten Summe erfolgen.

Fragen beantwortet die infra gerne unter Telefon 0911 9704-4900.

07.02.2018 infra schließt am Faschingsdienstag früher

Am Faschingsdienstag, 13. Februar 2018, ist die Kundenberatung und das Verwaltungsgebäude der infra an der Leyher Straße 69 nur von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet. Telefonisch ist der Kundenservice aber bis 18 Uhr unter der Rufnummer 0911 9704-4000 für die Anliegen der Kunden erreichbar. 

Auch bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter Telefon 0911 9704-4444 rund um die Uhr für ihre Kunden da.

2017

21.12.2017 Weihnachtsspenden der infra

Symbolische Schecks an vier Fürther Einrichtungen überreicht

Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden auch in diesem Jahr wieder vier Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 8.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen von infra-Chef Dr. Hans Partheimüller in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen der AWO Stiftung Soziales Engagement in Fürth, des Behinderten- und Vitalsportvereins Fürth e.V., der Berufshilfe Fürth - Friseurwerkstatt und die Vertreter des DLRG Ortsverbandes Fürth freuen.

Nach den Worten des Geschäftsführers steht für die infra lokale Hilfe an erster Stelle: „Es liegt uns sehr am Herzen, vor Ort in Fürth mehr zu tun, als Energie und Trinkwasser zu liefern. Wir sind für eine funktionierende Versorgung in unserer Stadt, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft, verantwortlich. Doch auch das Engagement für gemeinnützige Zwecke ist dem Unternehmen wichtig. Wir wissen“, so der infra-Chef weiter, „dass die einzelnen Einrichtungen vor immer größeren Herausforderungen stehen. Allein der Kostendruck ist gewaltig.“ Umso mehr sei der infra, neben der permanenten Unterstützung von Kultur, Sport und Events während des Jahres, die außerordentliche Weihnachtsspende eine Herzensangelegenheit.

Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert:

Bei der DLRG sind die Reanimationstrainer in die Jahre gekommen, 1991 angeschafft, weisen sie starke Abnutzungserscheinungen auf und sind nicht mehr zeitgemäß. Um auch weiterhin die entsprechenden Erste-Hilfe-Ausbildungen durchführen zu können, wird jetzt eine sogenannte „AmBu-Familie“ (Erwachsener, Jugendlicher und Kleinkind) beschafft.

Die AWO Stiftung muss in der Liegenschaft Theresienstraße 30 bis 34 dringend die technischen Anlagen sanieren und erneuern.

In der Berufshilfe Fürth der Kinderarche gGmbH sind verschiedene Jugendwerkstätten integriert, in denen Jugendliche und Heranwachsende Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaß-nahmen durchlaufen können. So kann man in der Friseurwerkstatt von einer Friseurmeisterin und Ausbilderin alle Fertigkeiten rund ums Haar erlernen. Doch viele Einrichtungsgegenstände benötigen dringend eine Auffrischung. Ein weiterer Wunsch ist ein Tablet, damit die Jugendlichen z.B. Flechtfrisuren anhand von YouTube-Videos nachstylen können. Dazu sind die Mittel der infra mehr als willkommen.

Seit drei Jahren hat der BVS Fürth eine eigene Fußballmannschaft. Es fehlt jedoch an einer einheitlichen Mannschaftssportbekleidung und die Fahrtkosten zu Turnieren müssen aufgebracht werden. Weiterhin können Lehrgänge und Ausbildungen für Übungsleiter finanziert werden.

03.11.2017 infra liest die Zähler ab

Einmal im Jahr müssen die Zählerstände für Energie und/oder Trinkwasser abgelesen werden. Die infra ist mit ihren Mitarbeitern wieder unterwegs. 

Es ist wieder soweit: In der Zeit vom 16. November bis 23. Dezember 2017 steht die jährliche Ablesung der Zähler für Strom, Erdgas, Trink- und/oder Gartenwasser an. Wichtig dabei ist: Als Netzbetreiber ist die infra nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet, dem jeweils aktuellen Energielieferanten die Zählerstände für die Abrechnung der Netznutzungsentgelte mitzuteilen. Deshalb erhalten viele Fürther Haushalte einen Handzettel, der etwa zwei bis drei Tage vorher über den individuellen Ablesetermin informiert. Dieser kann auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten zum Beispiel auf einen Samstag fallen.

Die infra bittet, ihren Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter auf Wunsch ausweisen. Lassen Sie sich in zweifelhaften Fällen auf jeden Fall den Ausweis zeigen.

Wer seine Energie beziehungsweise das Trink- und/oder Gartenwasser von der infra bezieht, kann seine Zählerstände auch online im Kundenportal eingeben – an 24 Stunden und an sieben Tagen in der Woche. Zudem kann man ausgewählte Informationen einsehen und verwalten. Falls Sie noch keine Zugangsdaten haben, einfach unter www.infra-fuerth.de/kundenportal mit Ihrer Kunden- und Zählernummer bzw. Rechnungsnummer registrieren.

Kunden, denen eine Selbstablesekarte zugesandt wurde, haben außerdem die Möglichkeit, die Daten ab sofort auch unter www.infra-fuerth.de/zaehlerstandsmeldung zu melden.

04.10.2017 Neue Auszubildende bei der infra

Mit zwei neuen Auszubildenden startete die infra in das neue Ausbildungsjahr. Geschäftsführer Dr. Hans Partheimüller (Mitte) begrüßte die jungen Leute persönlich. Beide freuen sich auf die kommenden Aufgaben und die Ausbildungszeit. Justin Wendler (links) ist angehender Elektroniker. Er wird zukünftig elektrotechnische Anlagen der infra planen, bauen, umbauen, unterhalten und reparieren. Josephine Hertel (rechts) wird zur Industriekauffrau ausgebildet. Sie bekommt während ihrer Lehrzeit Einblicke in fast alle Abteilungen des Unternehmens – auch in die technischen Bereiche: Von der elektrischen Hausinstallation über die Messeinrichtungen bis hin zur Photovoltaikanlage lernt sie so alles kennen, was ein Stadtwerk ausmacht.

04.10.2017 infra übergibt Spenden an drei Fürther Kultureinrichtungen

Die infra hat ihre Jugendstilvilla auf dem Gelände saniert und gibt nun den Zuschuss vom Bezirk Mittelfranken zur Denkmalpflege als Spenden weiter.

Heute übergaben Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung und der Geschäftsführer der infra, Dr. Hans Partheimüller, Spenden in Höhe von jeweils 5.000 Euro an den Verein Badstraße 8 e. V, an den Kulturverein Kofferfabrik e. V. und den Trägerverein Musikschule Fürth e. V. Das Geld erhielt die infra unerwartet im Juni dieses Jahres als Zuschuss zur Sanierung der denkmalgeschützten Jugendstilvilla an der Leyher Straße.

Bereits seit 1906 gehört das Gebäude an der Leyher Straße zum Stadtbild. Im damaligen Gaswerk diente es zunächst als Verwaltungs-, später als Wohngebäude. 2014 entschied sich die infra zur Generalsanierung. Für knapp 2,5 Millionen Euro entstanden auf vier Etagen rund 650 Quadratmeter Fläche für Büroräume. Dabei war es der infra besonders wichtig, dass der alte Charme und die Jugendstilbauweise erhalten bleiben. Rund zehn Prozent der Gesamtkosten waren dabei Mehraufwendungen für den Denkmalschutz. So war an der Außenfassade nach 110 Jahren sogar noch der original historische Rieselputz vorhanden, an der West- und Südseite befand sich jeweils reicher Zierrat. Alles wurde behutsam überarbeitet, repariert und ergänzt. Partheimüller berichtet: „Die neuen Holzfenster wurden anhand alter Fotografien mit historischer Sprossenteilung angefertigt.

Diese Anstrengungen belohnte der Kulturausschuss des Bezirk Mittelfranken mit einem Fördergeld von insgesamt 15.000 Euro. Da bereits 2016 die Baumaßnahmen rund um dieses Gebäude jedoch abgeschlossen waren, haben sich die Verantwortlichen der infra dazu entschieden, diese unverhoffte Zuwendung an drei Einrichtungen rund um die Fürther Kultur zu spenden.

Das Spendengeld fließt bei der Musikschule Fürth in den Bereich Pädagogik und Inklusion. Die Kofferfabrik wird das das Geld für die Anschaffung von Theatertechnik wie etwa Scheinwerfer und Mischpult verwenden. Der Verein Badstraße 8 nutzt die Zuwendung für bauliche Instandsetzungsmaßnahmen wie die Sanierung des 100 Jahre alten Holzbodens oder der Schilfdecken im Anbau.

19.09.2017 „Blinkis“ für Schulanfänger

Der erste Schultag ist für Kinder etwas ganz besonderes. Dazu gehört der Inhalt der Schultüte, neue Kameraden und jede Menge Aufregung. Da Schulanfänger oft auch Verkehrsanfänger sind, spendierte die infra gemeinsam mit der Sparkasse Fürth bereits zum dritten Mal in Folge den Abc-Schützen in Stadt und Landkreis neongelbe, batteriebetriebene Blinkis. Hängt man diese eingeschaltet an die Kleidung oder den Schulranzen, sind die Kinder durch die Leuchtsignale stets gut sichtbar.

infra-Chef Dr. Hans Partheimüller (rechts) ließ es sich nicht nehmen, mit Vertretern der Sparkasse persönlich beim Verteilen in der Fürther Grundschule Hans-Sachs-Straße zu helfen. Mit der Spende will die infra auf die Erstklässler im Straßenverkehr aufmerksam machen und zugleich die übrigen Verkehrsteilnehmer um Rücksicht bitten.

12.09.2017 Die infra befragt ihre Kunden

Um ihre Leistungen stetig weiter zu verbessern, braucht die infra die ehrliche Meinung ihrer Kunden. Deshalb wurde erneut das Marktforschungsinstitut „mindline energy“ von ihr beauftragt, vom 18. September bis 20. Oktober 2017 fünf Wochen lang eine Telefonumfrage durchzuführen. Die Anrufe erfolgen nach dem Zufallsprinzip. Vielleicht werden auch Sie angerufen! Die infra freut sich, wenn Sie dann an der kurzen Befragung teilnehmen.

Die Marktforscher möchten wissen, wie zufrieden die infra-Kunden insgesamt mit den angebotenen Leistungen – egal, ob Energie, Stadtverkehr oder Kundenservice - sind. Das Interview wird nur etwa zehn Minuten dauern. Dabei ist eine offene und ehrliche Meinung wichtig. Äußern Sie Ihre Kritik. Aber auch über Lob freuen sich die Verantwortlichen. Die infra versichert: Das beauftragte Institut behandelt die Antworten streng vertraulich und wertet diese nur in anonymisierter Form aus. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

11.09.2017 Verlust eines Betriebsausweises der infra

Die infra fürth holding gmbh meldet den Verlust des mit Lichtbild versehenen Betriebsausweises Nummer 473, ausgestellt auf den Namen Martin Koch.

Dieser Betriebsausweis wird hiermit für ungültig erklärt.

Gleichzeitig weist die infra darauf hin, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets legitimieren können. Sollten sich Bürger unsicher sein, ob wirklich jemand von der infra vor der Türe steht, sollte unbedingt der Betriebsausweis verlangt werden. Auch Anzeigen und Post des Unternehmens sind stets mit dem Firmenlogo gekennzeichnet.

07.09.2017 Aktionstag zur nachhaltigen Mobilität

Die infra nimmt gemeinsam mit Ladeverbund Franken+ am Samstag, 16. September, von 11 bis 17 Uhr, in der Rudolf-Breitscheid-Straße in Höhe der Fürther Freiheit am Aktionstag über nachhaltige Mobilität vor Ort teil.

Ziel der Veranstaltung ist es, dem Klimawandel entgegenzuwirken und aufzuzeigen, wie man sich im Alltag umweltfreundlich fortbewegen kann. Neben Musik und Infoständen gibt es einen Rad-Verkehrs-Parcours, ein Fahrrad-Flohmarkt und –Reparaturwerkstatt, ein Gurtschlittentest und Rauschbrillen-Parcours, eine Solarmobil-Ausstellung und Gelegenheit, E-Bikes zu testen oder sich im Fahrrad-Yoga (13 und 15 Uhr) auszuprobieren.

01.08.2017 Ausfall der Fernwärmeversorgung in der Südstadt

Wegen Umbauarbeiten im Heizkraftwerk an der Fronmüllerstraße muss am Dienstag, 15. August 2017, die Fernwärmeversorgung für alle Kunden im ehemaligen W.O.Darby-Gebiet und der Kalbsiedlung in der Zeit von 7 bis voraussichtlich 21 Uhr unterbrochen werden.

Nach Auskunft der infra werden Hauptabsperreinrichtungen, die das Heizkraftwerk mit dem Fernwärmenetz verbinden, erneuert. Bei Kunden mit Durchlauferhitzern für die Warmwasserbereitung wird sich der Wegfall sofort bemerkbar machen. Heizungsanlagen mit Speichern gleichen den Wärmeverlust je nach Größe für eine gewisse Zeit aus.

Betroffen sind etwa 2.700 Kunden. Welche Straßen die Baumaßnahme im Einzelnen umfasst finden Sie hier.

Fragen dazu beantwortet die infra gerne unter Telefon 0911 9704-7415.

01.08.2017 infra saniert Wasserrohrnetz

Seit dem 31. Juli 2017 behindern umfangreiche Sanierungsarbeiten am Wasserrohrnetz den Straßenverkehr in der Würzburger Straße. Im Detail ist der gesamte Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Straße/Pfeifferstraße betroffen. Nach Auskunft des Projektverantwortlichen, Mathias Weber, erfolgt die Baumaßnahme abschnittsweise. Dementsprechend wird auch die Verkehrsführung während des Bauzeitraumes mehrmals verändert. Voraussichtlich Ende Oktober 2017 soll die Würzburger Straße wieder frei befahrbar sein.

30.06.2017 Bezirk Mittelfranken fördert Denkmalpflege in Fürth

Die infra erhält einen Zuschuss zur Sanierung der Jugendstilvilla an der Leyher Straße in Höhe von 15.000 Euro.

Große Freude bei den Verantwortlichen der infra: 15.000 Euro erhält das Unternehmen vom Bezirk Mittelfranken als Zuschuss zur Sanierung der Jugendstilvilla an der Leyher Straße. Heute übergab der Bezirkstagspräsident Richard Bartsch einem symbolischen Scheck an Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und den Geschäftsführer der infra, Dr. Hans Partheimüller.

Bereits seit 1906 gehört der, laut Heinrich Habel, Denkmäler in Bayern, „dreigeschossige, malerische Jugendstil-Putzbau“ zum Fürther Stadtbild. 2014 entschied sich die infra zur Generalsanierung. Inzwischen erstrahlt das Gebäude in neuem Glanz und bietet im Inneren moderne und funktionale Büroräume. Knapp 2,5 Millionen Euro schlugen dafür zu Buche. Rund zehn Prozent der Gesamtkosten waren dabei Mehraufwendungen für den Denkmalschutz. So war an der Außenfassade nach 110 Jahren sogar noch der original historische Rieselputz vorhanden, an der West- und Südseite befand sich jeweils reicher Zierrat. Alles wurde behutsam überarbeitet, repariert und ergänzt. Partheimüller berichtet: „Die neuen Holzfenster wurden anhand alter Fotografien mit historischer Sprossenteilung angefertigt. Auch die Fensterläden an der Westfassade fertigte man nach den Originalen. Leider war im Innenbereich kaum ursprüngliche Substanz vorhanden, nur historische Decken mit Schilfrohrmattenputz, diese blieben ebenfalls erhalten.“ Innen wie außen orientierte sich die infra an der Farbgestaltung von 1906 und aufgrund der aufwändigen Verzierungen an der Fassade wurde die Wärmedämmung nach Innen verlegt.

Jetzt erhielt das Unternehmen die Nachricht, dass der Kulturausschuss des Bezirkstages Mittelfranken den Antrag auf Förderung bewilligt hat.                                                 

Im Rahmen einer Zusammenarbeit von Töchtern der Stadt Fürth beauftragte die infra übrigens die städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG) mit der Projektierung der Denkmalsanierung. Dies betraf auch den kompletten Auf- und Ausbau des obersten Stockwerkes, welches durch Kriegsschäden am Dach mit Feuchtigkeit zu kämpfen hatte und bisher nicht genutzt werden konnte. Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freute sich sehr über das gelungene Ergebnis. 

20.04.2017 Tag der alternativen Antriebstechnologien bei der infra

Am 6. Mai 2017 dreht sich bei der infra alles um E-Mobilität und Fahren mit Erdgas.

Von 10 bis 16 Uhr können sich alle Interessierten auf dem Gelände der infra in der Leyher Straße 69, 90763 Fürth, an den Ständen verschiedener Aussteller informieren. Es gibt Technik zum Anfassen: Mit dabei sind Fahrzeuge mit Erdgas- oder Elektroantrieb der Marken Renault, VW, Audi, BMW, Tesla, Fiat und Mitsubishi. Auch um E-Bikes und den aktuellen Stand der Ladetechnik wird es beim Aktionstag gehen.

Damit das E-Fahrzeug zu Hause bequem aufgeladen werden kann, bietet die infra neben Ladesäulen ein breites Angebot an verschiedenen, sogenannten Wallboxen zum Kauf an. infra-Kunden profitieren von Sonderkonditionen. Auf der Homepage unter www.infra-fuerth.de/privatkunden/produkte/mobilitaet/e-mobilitaet/wallboxen/ sind alle Modelle aufgeführt.

Auch Vorträge warten auf die Besucher des Mobilitäts-Tages. Jeweils um 11, 13 und 14:30 Uhr startet eine Vortragsreihe: Von der E-Mobilität in der Region, über Erdgas als Kraftstoff bis hin zur Möglichkeit Strom aus Sonnenkraft selbst zu erzeugen und zu speichern ist alles dabei.

Neben den vielen Informationen sind auch Praktiker, die schon langjährige Erfahrungen mit der E-Mobilität gesammelt haben, vor Ort. Sie geben gerne Einblick in gelebte, nachhaltige Mobilität und stehen den Besuchern Rede und Antwort.

Kleine Gäste können sich an einem Parcours mit Rutschfahrzeugen ausprobieren.

Für die Stärkung zwischendurch ist auch gesorgt.

Für die veranstaltende infra sind alternative Antriebstechnologien ein wichtiger Baustein, um Mobilität nachhaltig zu verändern und zum Klima- und Umweltschutz beizutragen. Bereits seit 2001 setzt sie auf Erdgas als Kraftstoff und seit Oktober 2010 können Fahrer von E-Fahrzeugen in der Kleeblattstadt dank der infra, Strom laden. Weiterhin gründete sie 2012 gemeinsam mit weiteren Stadtwerken den Ladeverbund Franken+, um für ein verlässliches Netz an Lademöglichkeiten zu sorgen. Inzwischen sind über 40 Stadtwerke dabei. In Fürth gibt es bereits fünf infra-Ladestationen mit jeweils zwei Mal 22 Kilowatt Ladeleistung für E-Fahrzeuge. Eine direkt bei der infra in der Leyher Straße 69.

infra Mobilität
09.03.2017 infra übergibt Spende an die Israelitische Kultusgemeinde Fürth

Die infra hat ihre Jugendstilvilla auf dem Gelände saniert und gibt nun das Preisgeld aus der Fassadenprämierung 2016 als Spende weiter.

Am Dienstag, 7. März 2017 übergab der Geschäftsführer der infra, Dr. Hans Partheimüller, eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an den 1. Vorsitzenden der Israelitische Kultusgemeinde Fürth K.d.ö.R. Yukhym Mashevskyy. Das Geld bekam die infra 2016 als Preisgeld aus der Fassadenprämierung der Stadt Fürth. Jedes Jahr werden hier Fassadenrenovierungen von öffentlich einsehbaren, den Charme Fürths prägenden oder unter Denkmalschutz stehenden Häusern bewertet. 2016 ist die infra in diesem Rahmen für die gelungene Sanierung ihrer „Villa“ auf dem Betriebsgelände an der Leyher Straße 69 ausgezeichnet worden. Bereits seit 1906 gehört das Gebäude an die Leyher Straße zum Stadtbild. Im damaligen Gaswerk diente es zunächst als Verwaltungs-, später als Wohngebäude. 2014 entschied sich die infra zur Generalsanierung. Für knapp 2,5 Millionen Euro entstanden auf vier Etagen rund 650 Quadratmeter Fläche für Büroräume. Dabei war es der infra besonders wichtig, dass der alte Charme und die Jugendstilbauweise erhalten bleiben.

Mit der Spende kann die Israelitische Kultusgemeinde Fürth nun die defekte Heizungsanlage im Gemeindezentrum an der Blumenstraße 31 wieder Instand setzen. Das Haus dient den über 300 Gemeindemitgliedern als Veranstaltungsort und Treffpunkt. Darin ist auch die Verwaltung für die Liegenschaften und die Bibliothek untergebracht.

die infra spendet
13.02.2017 Baudenkmal in der Fürther Südstadt erstrahlt in neuem Glanz

Die infra hat ihre Jugendstilvilla auf dem Gelände saniert: Auf vier Etagen sind 23 neue Büroräume entstanden.

Bereits seit 1906 gehört die Villa an die Leyher Straße zum Stadtbild. Im damaligen Gaswerk diente sie zunächst als Verwaltungsgebäude, später als Wohngebäude. 2014 entschied sich die infra zur Generalsanierung, da Raumbedarf vorhanden war. Oberbürgermeister und Aussichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung und infra-Chef Dr. Hans Partheimüller stellten das generalsanierte und denkmalgeschützte Gebäude nun vor:

An der Außenfassade war nach 110 Jahren sogar noch der original historische Rieselputz vorhanden, an der West- und Südseite befand sich jeweils reicher Zierrat. Alles wurde behutsam überarbeitet, repariert und ergänzt. Partheimüller betont: „Es war uns besonders wichtig, dass der alte Charme und die Jugendstilbauweise erhalten bleiben. Dementsprechend wurden die neuen Holzfenster anhand alter Fotografien mit historischer Sprossenteilung angefertigt. Auch die Fensterläden an der Westfassade fertigte man nach den Originalen. Das Dach bekam neue Biberschwanzziegel im Gotikschnitt; eine besondere Form von Dachziegeln, die auch 1906 verbaut wurde.

Im Innenbereich war kaum ursprüngliche Substanz vorhanden, nur historische Decken mit Schilfrohrmattenputz, diese blieben erhalten. Weiterhin verbirgt sich nun im Inneren des Gebäudes ein Aufzug. Auch energetisch ist die Villa wieder auf dem neuesten Stand: Aufgrund der aufwändigen Verzierungen an der Fassade wurde die Wärmedämmung nach Innen verlegt. Innen wie außen orientierte sich die infra an der Farbgestaltung von 1906. Knapp 2,5 Millionen Euro wurden verbaut. Dafür entstanden auf vier Etagen rund 650 Quadratmeter Fläche. In den rund 23 Büroräumen finden nun die Bereiche Stadtverkehr und Energiemarkt sowie der Betriebsrat ausreichend Platz. Hinzu kommen noch Besprechungsräume. Etwa ein Jahr hat es gedauert, bis die Abteilungen in ihre neuen Räume einziehen konnten.

Im Rahmen einer Zusammenarbeit von Töchtern der Stadt Fürth beauftragte die infra die städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG) mit der Projektierung der Denkmalsanierung. Dies betraf auch den kompletten Auf- und Ausbau des obersten Stockwerkes, welches durch Kriegsschäden am Dach mit Feuchtigkeit zu kämpfen hatte und bisher nicht genutzt werden konnte.

Verantwortlicher Architekt für das markante Gebäude war übrigens der damalige Stadtbaurat Otto Holzer, der von 1903 bis 1911 das Fürther Bauamt leitete und Fürth mit seiner Handschrift nachhaltig prägte. So gehen aus seinem Wirken auch bemerkenswerte Bauten wie das Berolzheimerianum, das Eichamt am Helmplatz oder das Nathanstift in der Tannenstraße hervor.

Baudenkmal bei der infra

2016

16.11.2016 infra schließt am 30. November 2016 früher

Die infra weist darauf hin, dass sowohl die Kundenberatung als auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69 am Mittwoch, 30. November 2016, wegen einer Betriebsversammlung bereits um 12 Uhr geschlossen werden.

Bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

07.11.2016 infra warnt vor E-Mails der „Stadtwerke“

In der letzten Woche gingen bei der infra mehrere Anrufe von Kunden ein. Sie berichteten über E-Mails mit dem Absender „Stadtwerke Abt. IV“, an sie. Darin wurde behauptet, dass die Heizungsanlage im Haus nicht mehr den neuesten energetischen Verordnungen entspräche. Weiterhin wurden ein kostenloser Austausch der Heizungsanlage und eine zusätzliche Förderung versprochen, verbunden mit der Aufforderung zur Terminvereinbarung zu einer kostenlosen Erstberatung.

Die infra distanziert sich ausdrücklich von diesen E-Mails und rät dringend, unbedingt die nötige Vorsicht walten zu lassen und niemanden ohne Ausweis ins Haus zu lassen. Alle infra-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter können sich mit einem Lichtbildausweis legitimieren. Dieser sollte unbedingt verlangt werden, wenn sich Bürger unsicher sind, ob wirklich jemand von der infra vor der Türe steht.

Übrigens: Wer eine Fachberatung beispielsweise über moderne Heizsysteme in Verbindung mit Strom oder Solarwärme benötigt oder wissen will, welche Sanierungsmaßnahme für seine Heizungsanlage die individuell sinnvollste ist, kann sich bei der infra beraten lassen. Einfach telefonisch unter 0911 9704-4555 einen Beratungstermin vereinbaren. Eine Beratungsstunde hat einen Wert von 75 € und ist für private Strom-, Erdgas- sowie Fernwärmekunden der infra kostenlos.

07.11.2016 infra liest die Zähler ab

In der Zeit vom 16. November bis 23. Dezember 2016 steht die jährliche Ablesung der Zähler für Strom, Erdgas, Trink- und Gartenwasser an. Als Netzbetreiber ist die infra fürth gmbh nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) in jedem Fall verpflichtet, dem jeweils aktuellen Energielieferanten die Zählerstände für die Abrechnung der Netznutzungsentgelte mitzuteilen.

Deshalb erhalten alle Haushalte einen Handzettel, der etwa zwei bis drei Tage vorher über den individuellen Ablesetermin, der auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten und am Samstag liegen kann, informiert. Die infra bittet, den Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter auf Wunsch mit ihrem Betriebsausweis legitimieren. In zweifelhaften Fällen rät der Energiedienstleister dringend, sich den Ausweis zeigen zu lassen, denn Sicherheit geht vor!

Wer eine Selbstablesekarte erhalten hat, der sollte diese bis spätestens Anfang Dezember 2016 an die infra fürth gmbh, Leyher Straße 69, 90763 Fürth, zurücksenden.

Wer seine Energie, also Strom und/oder Erdgas, beziehungsweise das Trink- oder Gartenwasser von der infra bezieht, kann zur Übermittlung der Zählerstände das online-Kundenportal unter online-Kundenportal nutzen.

20.10.2016 infra bietet Energieberatertage

Die ganze nächste Woche finden in der Leyher Straße kostenlose Beratertage statt. Die Energieexperten der infra geben dann wieder Tipps zum Energiesparen. Ob mit neuen Technologien bei der Sanierung oder konkreten Spartipps – überall lässt sich Energie einsparen. Damit schont man die Umwelt und den Geldbeutel. Doch welche Maßnahmen sind sinnvoll?

Die Energieprofis der infra geben gerne Antwort: Die nächsten kostenlosen Energieberatertage finden im infra-Kundenzentrum in der Leyher Straße 69 vom 24. bis 28. Oktober 2016 statt. An diesen Tagen, jeweils in der der Zeit von 10 bis 19 Uhr, können Interessierte vorab telefonisch unter 0911 9704-4555 einen Beratungstermin vereinbaren. Mögliche Themen sind richtiges Sanieren und Dämmen, Solarthermie, der Einsatz von Mini-Blockheizkraftwerken und Wärmepumpen sowie Stromsparen im Haushalt.

Eine Beratungsstunde hat einen Wert von 75 Euro und ist für Privatkunden, die ihre Energie von der infra beziehen, kostenlos. Gegen Entgelt ist auch eine Vor-Ort-Beratung rund um die Themen Solar und energetische Sanierung möglich.

18.10.2016 Neue Auszubildende bei der infra

Mit zwei Auszubildenden startete die infra in das neue Ausbildungsjahr. Geschäftsführer Dr. Hans Partheimüller (2. von rechts) begrüßte gemeinsam mit Karin Vigas von der Personalabteilung die jungen Leute persönlich. Jonas Meier (links) und Mario Schäufele (rechts) freuen sich auf die kommenden Aufgaben und die Ausbildungszeit. Beide erlernen den Beruf Industriekaufmann und werden Einblicke in fast alle Abteilungen des Unternehmens erhalten – auch in die technischen Bereiche: Von der elektrischen Hausinstallation über die Messeinrichtungen bis hin zur Photovoltaikanlage lernen sie so alles kennen, was zu einem Stadtwerk dazugehört.

neue Azubis 2016
20.09.2016 infra schließt früher

Die infra weist auf ihre geänderten Öffnungszeiten für das Verwaltungsgebäude und das Kundenzentrum an der Leyher Straße am zweiten Kirchweihdienstag, 11. Oktober 2016, hin: An diesem Tag ist nur von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet.

Bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

20.09.2016 infra spendierte zum ersten Schultag Blinkis

Der erste Schultag ist für Kinder etwas ganz besonderes. Dazu gehört der Inhalt der Schultüte, neue Kameraden und jede Menge Aufregung. Für 1.051 Kinder begann am 13. September 2016 der „Ernst des Lebens“. Da Schulanfänger oft auch Verkehrsanfänger sind, spendierte die infra gemeinsam mit der Sparkasse Fürth zum zweiten Mal den Abc-Schützen in Stadt und Landkreis neongelbe, batteriebetriebene Blinkis. Hängt man diese eingeschaltet an die Kleidung oder den Schulranzen, sind die Kinder durch die Leuchtsignale stets gut sichtbar. infra-Chef Dr. Hans Partheimüller ließ es sich nicht nehmen, persönlich beim Verteilen in der Fürther Grund- und Mittelschule Pestalozzistraße zu helfen. Mit der Spende will die infra auf die Erstklässler im Straßenverkehr aufmerksam machen und zugleich die übrigen Verkehrsteilnehmer um Rücksicht bitten.

infra spendet Blinkies
20.09.2016 infra verlegt neue Kabel

Die infra erneuert in der Mühltalstraße die elektrischen Versorgungsleitungen. Deshalb ist der Abschnitt von der Einmündung Vacher Straße bis zur Fasanenstraße ab dem 26. September 2016 für etwa acht bis zehn Wochen für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Zufahrt zu den Anwesen ist jedoch gewährleistet. Die infra wird die Beeinträchtigungen für Anwohner und Straßenverkehr so gering wie möglich halten. Eventuell weitere Fragen zur Baumaßnahme beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-7354.

14.09.2016 Fürther Nordosten ohne Strom

Wie die infra mitteilt, waren am 14. September 2016 ab 13:13 Uhr etwa 3.400 Fürther Haushalte, mehrere größere Betriebe und Einzelhändler in den Ortsteilen Kronach, Poppenreuth, Ronhof, Sack und Steinach von einem Stromausfall betroffen. Zwei defekte 20.000-Volt-Kabel waren dafür verantwortlich. Nach Auskunft von Rudolf Hoffmann, technischer Leiter der infra, mussten für die genaue Ursachenermittlung Netzumschaltungen vorgenommen werden. Ein Großteil der betroffenen Kunden konnte dann so um 13:36 Uhr wieder versorgt werden, bis ca. 14:36 Uhr waren alle Fürther wieder am Netz. An den beiden Fehlerstellen muss aufgegraben werden, damit der schadhafte Bereich beider Kabel ausgetauscht werden kann.

Die infra bedauert die Unterbrechung und entschuldigt sich bei den betroffenen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

19.07.2016 Grüne Energie für daheim

Mit dem neuen Produkt „infra solar +“ können Hausbesitzer ihren Strom aus Sonnenkraft selbst erzeugen und sogar speichern.

Über 17 Prozent des Fürther Stroms werden heute schon aus erneuerbaren Energiequellen in Fürth und der Region erzeugt. Doch wer über ein eigenes Dach verfügt, kann natürlich auch selbst Sonnenstrom gewinnen – dabei werden Stromspeicher immer interessanter. Denn wurde früher der mit einer Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) erzeugte Strom fast ausschließlich ins öffentliche Netz eingespeist, wird jetzt der direkte Selbstverbrauch wirtschaftlich immer attraktiver. Wenn dabei mehr Energie von der PV-Anlage erzeugt wird, als das Haus momentan benötigt, speichert ein Akku diese Menge zwischen. Ist auch der voll, speist die Anlage den überschüssig gewonnenen Strom ins Netz ein. Dafür erhält der Besitzer der PV-Anlage eine über 20 Jahre gesetzlich garantierte und konstante Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dadurch ist er unabhängig von den Entwicklungen des Marktes und leistet einen wertvollen Beitrag zur Energiewende. Scheint die Sonne einmal nicht ausreichend und der Akku ist leer, dann liefert die infra den benötigten Strom.

Zwei Varianten von „infra solar +“ gibt es:

  • infra-Kunden mieten die Solaranlage von der infra für eine feste Laufzeit von 18 Jahren. In diesem Fall übernimmt die infra die Investition und die Kunden sichern sich ein Rundum-sorglos-Paket inklusive Planung, Installation, Wartung und Reparatur im Schadensfall.
  • infra-Kunden investieren selbst in eine Anlage und erwerben diese von der infra. In diesem Fall übernimmt die infra die Planung, Installation und Koordination des Netzanschlusses für ihre Kunden. 

Übrigens: Die ersten 25 Anlagen fördert die infra mit einem Einführungsbonus von bis zu 1.700 Euro. Für Stromspeicher besteht über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine weitere Fördermöglichkeit in Höhe von bis zu 4.300 Euro.

Sie haben Interesse? Besuchen Sie am 27. Juli unsere Informationsveranstaltung zum Thema „Solaranlagen und Stromspeicher – kaufen oder mieten?“. Um 19 Uhr geht es los im Kundenzentrum der infra, Leyher Straße 69, 90763 Fürth. Anmeldung per E-Mail unter solarplus@infra-fuerth.de. Erste Infos erhalten Sie im Internet unter www.solarplus.infra-fuerth.de oder unter Telefon 0911 9704 4770.

28.06.2016 infra saniert Wasserzuleitungen

In der Schwabacher Straße werden im Abschnitt zwischen Fronmüllerstraße und Südwesttangente sanierungsbedürftige Wasserleitungen zu den jeweiligen Anwesen erneuert. Dazu erfolgt die Baustelleneinrichtung ab dem 30. Juni 2016, die eigentlichen Bauarbeiten beginnen dann am 4. Juli 2016. Für den Straßenverkehr ist mit Behinderungen zu rechnen, denn in beide Fahrtrichtungen muss jeweils eine Spur gesperrt werden. Rund sechs Wochen kalkuliert die infra für ihre Arbeiten. Im Nachgang wird die Stadt Fürth die Fahrbahndecken erneuern.

28.06.2016 infra schließt am 11. Juli 2016 früher

Die infra weist darauf hin, dass sowohl die Kundenberatung als auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69 am Montag, 11. Juli 2016, wegen einer Betriebsversammlung bereits um 12 Uhr geschlossen werden.

Bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

13.06.2016 Die Gustav-Adolf-Quelle sprudelt wieder

Nach fast sechs Monaten Bauzeit sind die Sanierungsarbeiten der Gustav-Adolf-Quelle bei Weikershof abgeschlossen. Rund 400 Meter tief ist die - wegen ihres schwefligen Geruchs nach faulen Eiern im Volksmund auch „Gaggalasquelle“ genannte - Bohrung. Die infra erneuerte einerseits den freistehenden Brunnenkopf vollständig. Andererseits hatte das mineral- und kohlensäurereiche, 22 Grad Celsius warme Thermalwasser, welches auch Heilwasserqualität hat, die Rohre angegriffen. Deshalb musste auch die von der Erdoberfläche hin zum Thermalwasser etwa 250 Meter lange Stahlrohrwandung mit Hilfe von korrosionsbeständigen, glasfaserverstärkten Kunststoffrohren ausgetauscht werden. Rund 300.000 Euro wurden dafür fällig. Für infra-Chef Dr. Hans Partheimüller eine Investition in die Lebensqualität der Stadt. Denn das aus der Tiefe stammende, salzige Thermalwasser muss für die hervorragende Qualität des Fürther Trinkwassers unbedingt von den oberen Grundwasserstockwerken getrennt bleiben.

Partner der infra war bei diesen brunnenbautechnisch sehr anspruchsvollen Arbeiten die Firma Ochs Brunnenbau Gesellschaft mbH. Um eine lange Haltbarkeit zu erreichen, mussten zum Beispiel speziell auf die besondere Wasserqualität und die jeweiligen Tiefen der Bohrung angepasste Materialen ausgesucht und eingesetzt werden. Dabei sind der Zement und die Art der Verrohrung wichtige Komponenten.

In den nächsten Wochen erfolgen abschließende Arbeiten an den Leitungen in den Schachtgebäuden, das Baufeld wird geräumt und die Anlage wieder hergerichtet. Gerade rechtzeitig zur heißen Jahreszeit lädt die Quelle mit ihrem angrenzenden Pavillon nun Ausflügler wieder zu einer sprudelnden Rast ein.

Gustav-Adof-Quelle
03.06.2016 Nachhaltig einkaufen und tanken

Weitere E-Ladesäule der neuesten Generation in Fürth installiert – besondere Kooperation zwischen ebl-naturkost und der infra macht es möglich

Seit Freitag, 3. Juni 2016 steht im Fürther Gewerbegebiet Hardhöhe West eine weitere E-Ladesäule der neuesten Generation mit zwei Anschlüssen und einer Ladeleistung von maximal 22 Kilowatt pro Seite für einen schnellen Tankvorgang. Im Rahmen einer besonderen Kooperation ermöglichten dies die beiden Unternehmen ebl-naturkost und infra: Die Bio-Fachmarkt-Kette stellte den Grund und Boden für den Standort der Ladesäule zur Verfügung und bezuschusste die Anschaffung der Säule zur Hälfte. Die infra übernahm den Anschluss und Aufstellung und die restlichen Kosten. Gleichzeitig wurde die Säule im Ladeverbund „Franken+“ integriert. Mit einem einheitlichen Zugangs- und Ladesystem, 72 Ladesäulen und 13 Wallboxen bieten die 25 Mitglieder inzwischen in der Metropolregion Fahrern von E-Fahrzeugen ein verlässliches Netz, um der Reichweitenproblematik beim Thema Elektromobilität konsequent entgegen zu wirken.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, ebl-Gründer und Geschäftsführer Gerhard Bickel und der Geschäftsführer der infra, Dr. Hans Partheimüller, nahmen die E-Ladesäule heute in Betrieb.

Der Rathaus-Chef begrüßte die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen. Er sieht in der Elektromobilität das „größte Potenzial zur Verbesserung der Lebensqualität in einer dichtbesiedelten Stadt wie Fürth“. Insofern ist für ihn auch die von der Bundesregierung beschlossene Förderung von bis zu 4.000 Euro beim Kauf eines Elektro-Fahrzeugs längst „überfällig“ gewesen.

Unternehmenswerte wie nachhaltiges Handeln sowie ein schonender Umgang mit Ressourcen bestimmten auch den zukunftsweisenden Bau der Firmenzentrale sowie des ebl-Marktes auf der Hardhöhe: Die beiden Gebäude in Holzbauweise setzen Maßstäbe im Bereich energieeffizientes Bauen. Die E-Ladesäule stellt für Gerhard Bickel den Abschluss der baulichen Maßnahmen von ebl auf der Hardhöhe dar und bildet sozusagen das i-Tüpfelchen des Bau-Projekts.

Für infra-Geschäftsführer Dr. Hans Partheimüller ist die Bereitstellung der Infrastruktur Voraussetzung für eine funktionierende E-Mobilität. Dass nun mit Hilfe der Firma ebl ein weiterer Standort für den Ladeverbund „Franken+“ verwirklicht werden konnte, freut ihn sehr. Die Ladesäule wird, wie bei allen Partnern im Ladeverbund, mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. „Nur mit Ökostrom ist Elektromobilität wirklich nachhaltig und emissionsfrei“, so Partheimüller weiter. Rund 9.000 Euro hat es seinen Angaben nach insgesamt gekostet, bis die Ladesäule heute an Ort und Stelle in Betrieb gehen kann. Momentan ist das Tanken der E-Fahrzeuge noch kostenfrei, frühestens zur Jahresmitte ist dann eine Abwicklung des Tankvorganges mit dem Smartphone geplant.

In Fürth wird die infra noch bis Mitte 2016 die Säule auf der Fürther Freiheit in die Moststraße versetzen, zwei weitere Standorte sollen in der Herrnstraße und am Bahnhofsplatz noch hinzukommen.

infa Ladesäule beim ebl
11.04.2016 Regnitz-Radweg teilweise gesperrt

Der Regnitz-Radweg wird vom 12. April bis voraussichtlich einschließlich 4. Mai 2016 voll gesperrt werden. Betroffen ist der Abschnitt vom Primelweg entlang des Friedhofstegs bis zur Brücke über die Pegnitz. Grund für die Sperrung sind Arbeiten am Kabelnetz zur Versorgungssicherung. Die Umleitung aus nördlicher Richtung von Stadeln her kommend, erfolgt über die Ronwaldstraße zur Erlanger Straße. Die Zufahrt aus südlicher Richtung von der Mauerstraße, Friedenstraße und Ulmenstraße ist bis zum Friedhofsteg frei. Die Überquerung der Pegnitz Richtung Käppnerweg/Vacher Straße und zur Kapellenstraße ist jederzeit möglich. Vor Ort ist die Umleitung ausgeschildert.

03.03.2016 Kostenlose Energieberatungstage der infra

Ob mit neuen Technologien bei der Sanierung oder konkreten Spartipps – überall lässt sich Energie einsparen. Damit schont man die Umwelt und den Geldbeutel. Doch welche Maßnahmen sind sinnvoll? Die Energieprofis der infra geben gerne Antwort: Die nächsten kostenlosen Energieberatertage finden im infra-Kundenzentrum in der Leyher Straße 69 vom 7. bis 11. März 2016 statt.
Wer also eine Fachberatung beispielsweise über moderne Heizsysteme in Verbindung mit Strom oder Solarwärme benötigt oder wissen will, welche Sanierungsmaßnahme die individuell sinnvollste ist, kann für einen der genannten Tage, jeweils in der Zeit von 10 bis 19 Uhr, vorab telefonisch unter 0911 9704-4555, einen Beratungstermin zu folgender Themenpalette vereinbaren:

  • Sanierungsberatung (Heizung/Wärmedämmung)
  • Solarthermie
  • Mini-BHKW/Wärmepumpe
  • Stromsparen im Haushalt

Eine Beratungsstunde hat einen Wert von 75 € und ist für private Strom-, Erdgas- sowie Fernwärmekunden der infra kostenlos. Gegen Entgelt ist auch eine Vor-Ort-Beratung rund um die Themen Solar und energetische Sanierung möglich.

19.02.2016 infra wieder top!

Die infra wurde auch 2016 von der Internetplattform www.energieverbraucherportal.de wieder zum TOP-Lokalversorger in den Kategorien Strom und Erdgas gekürt. Die Rundum-sorglos-Angebote mit den Festpreistarifen überzeugten die Verantwortlichen des unabhängigen Online-Energieverbraucherportals. Jährlich bewertet der Branchenbeobachter mehrere Hundert Energieversorger nach verschiedenen Kriterien. Besonders wichtig ist das Zusammenspiel von Preisen, Service sowie ökologischem und regionalem Engagement. Das begehrte Gütesiegel bescheinigt der infra in diesen Punkten hervorragende Leistungen.

17.02.2016 infra warnt vor falschen „Kollegen“

Seit Kurzem häufen sich telefonische Anfragen bei der infra: Kunden berichten über unangekündigte Besuche von angeblichen Mitarbeitern des Fürther Wasserversorgers, wie etwa in Dambach. Dabei werden verschiedene Gründe, wie zum Beispiel der Tausch oder die Kontrolle eines Wasserzählers, vorgebracht, um sich Zutritt zur Wohnung oder zum Haus zu verschaffen.

Deshalb weist die infra eindringlich darauf hin, dass Arbeiten am Energie- und Wassernetz in der Regel vorher schriftlich angekündigt werden. Weiterhin können alle Mitarbeiter einen Ausweis mit Lichtbild vorzeigen. Sofern sich Bürger unsicher sind, ob wirklich jemand von der infra vor der Türe steht, sollte unbedingt der Betriebsausweis verlangt werden.

In Notfällen kann auch die Polizei unter der Notrufnummer 110 telefonisch verständigt werden.

01.02.2016 infra bietet ausgedehnten Telefonservice während der Jahresverbrauchsabrechnung

Derzeit versendet die infra die Jahresverbrauchsabrechnungen für das Jahr 2015. Für eventuelle Fragen der Kunden sind ab Montag, 1. bis voraussichtlich Freitag, 26. Februar 2016, die telefonischen Servicezeiten ausgedehnt: Montag bis Donnerstag ist die infra von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Die Kundenbetreuer empfehlen, das Kundentelefon unter der Rufnummer 0911 9704-4000 gerade abends und freitags beispielsweise für konkrete Auskünfte rund um die neuen Fixpreisprodukte oder zur Ermittlung des individuell besten Tarifs zu nutzen.

01.02.2016 infra schließt am Faschingsdienstag früher

Am Faschingsdienstag, 9. Februar 2016, ist die Kundenberatung und das Verwaltungsgebäude der infra an der Leyher Straße 69 nur von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet. Telefonisch ist der Kundenservice aber bis 18 Uhr unter der Rufnummer 0911 9704-4000 für die Anliegen der Kunden erreichbar.

Auch bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter Telefon 0911 9704-4444 rund um die Uhr für ihre Kunden da.

21.01.2016 Ohne Führerschein weiterhin mobil

„Führerschein für Fahrschein“ heißt eine Aktion, die von der infra und der Stadt Fürth getragen wird und auf Freiwilligkeit setzt: Wer aufgrund seines Alters und/oder seiner gesundheitlichen Disposition aus eigenem Antrieb auf seine Fahrerlaubnis verzichtet, erhält künftig als Anerkennung einmalig drei voneinander unabhängige Gutscheine für 9-Uhr-MobiCards.

Die Entscheidung, auf den Führerschein und damit auf die individuelle Mobilität zu verzichten, ist sicherlich keine leichte. Dessen sind sich auch die Verantwortlichen bei der Stadt und der infra bewusst. „Als Verkehrsunternehmen sehen wir uns daher in der Verantwortung, den Menschen trotzdem mit öffentlichen Verkehrsmitteln Mobilität und Unabhängigkeit zu gewährleisten“, erklärt Hans Partheimüller das Engagement der infra.

Dass sich der öffentliche Nahverkehr in Fürth sehen lassen kann und äußerst attraktiv ist, beweisen die Zahlen: Die Stadt verfügt über eine U-Bahn-Linie mit sechs Stationen, acht Bus-, drei Night-Liner-Linien und 356 Haltestellen. Das Busstreckennetz umfasst mehr als 150 Kilometer. Hinzu kommen 4,9 Streckenkilometer, die mit der U-Bahn innerhalb der Kleeblattstadt zurückgelegt werden können. Zusammengefasst ist das ein längerer Weg als zum Beispiel von Fürth nach Regensburg – und bietet damit eine große Bandbreite an Start- und Zielmöglichkeiten. Die Verkehrsmittel sind täglich bis zu 20 Stunden, am Wochenende sogar bis 5 Uhr morgens unterwegs. Alle Busse und U-Bahnstationen sind zudem barrierefrei ausgestattet.

Wer kann die kostenlosen 9-Uhr-MobiCards beantragen und wo sind diese erhältlich? Am Projekt teilnehmen können vorrangig Senioren und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen mit Wohnsitz in Fürth. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie bereits Kunden der infra fürth verkehr gmbh sind. Voraussetzung ist, dass im Straßenverkehrsamt der Stadt Fürth der freiwillige Verzicht auf die Fahrerlaubnis erklärt wird.

Nach Abgabe des Führerscheins überreicht das Straßenverkehrsamt ein entsprechendes Anschreiben der infra, welches die Formulare zur Beantragung der drei 9-Uhr-MobiCards bei der infra beinhaltet. Die Fahrkarten werden dann je nach individuellem Wunschtermin auf dem Postweg zugestellt.

Die 9-Uhr-MobiCard gilt Montag bis Freitag ab 9 Uhr sowie am Wochenende und feiertags rund um die Uhr im gesamten Stadtgebiet Fürth in allen Bussen, in der U-Bahn und in den Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn für jeweils zwei Erwachsene und vier Jugendliche.

Führerschein für ÖPNV Tickets
13.01.2016 infra beendet Chlorzugaben

Nach Angaben der infra sind die Umbaumaßnahmen im Wasserwerk Knoblauchsland in Fürth-Mannhof abgeschlossen. Deshalb wurde die vorsorgliche Chlorung des Trinkwassers für die Stadtteile Stadeln, Sack, Mannhof, Herboldshof, Braunsbach, Bislohe/Schmalau und Steinach heute beendet. Die infra dankt Ihren Kunden für das Verständnis.

07.01.2016 infra chlort Trinkwasser im Knoblauchsland

Aufgrund einer Prozess- und Anlagenumstellung muss im Wasserwerk Knoblauchsland in Fürth-Mannhof, das Trinkwasser der sogenannten Knoblauchsland-Druckzone bis auf Weiteres prophylaktisch gechlort werden. Davon sind ausschließlich die Stadtteile Stadeln, Sack, Mannhof, Herboldshof, Braunsbach, Bislohe/Schmalau und Steinach betroffen. Die Chlorung erfolgt selbstverständlich unter Einhaltung der Trinkwasserverordnung und in Absprache mit dem Gesundheitsamt. Nach Auskunft von Stephan Zeilinger, Bereichsleiter Wasserwerke bei der infra, ändert sich mit der Maßnahme nichts an der hervorragenden Qualität des Fürther Trinkwassers. Fragen beantwortet die infra unter Telefon 0911 9704-7450.

2015

07.12.2015 Weihnachtsspenden der infra: Symbolische Schecks an drei Fürther Einrichtungen überreicht

Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden 2015 drei Fürther Einrichtungen, die das Wohl von Kindern und Jugendlichen zur Aufgabe haben, mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 6.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen des Netzwerkes Kinderfreundliche Stadt e. V. in Fürth, der Verein Jugendarbeit PPP e. V. und die Humanistische Grundschule in Fürth freuen.

infra-Geschäftsführer Dr. Hans Partheimüller überreichte heute die symbolischen Schecks. Nach seinen Worten steht lokale Hilfe für die infra an erster Stelle: „Es liegt uns sehr am Herzen, vor Ort in Fürth gute Entwicklungschancen für alle Kinder zu unterstützen“. Das Engagement für gemeinnützige Zwecke gehört zur Unternehmensphilosophie. „Wir wissen“, so der infra-Chef weiter, „dass die einzelnen Einrichtungen vor immer größeren Herausforderungen stehen. Der Kostendruck ist allgegenwärtig.“ Umso wichtiger ist der infra, neben der permanenten Unterstützung von Kultur, Sport und Events während des Jahres, die außerordentliche Weihnachtsspende.

Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Zwecke verfolgt: So engagiert sich das „Netzwerk Kinderfreundliche Stadt e. V.“ seit 2010 in Fürth für die Gestaltung freier Spielflächen für Kinder. Mit der Spende der infra werde der Verein eine Broschüre mit dem Titel „Spielen in Fürth“ gestalten, so Maria Fontana-Eberle, 1. Vorsitzende des Vereins. Darin gibt es dann sowohl typische als auch ungewöhnliche Spielplätze in der Kleeblattstadt zu entdecken.

Nachdem eine hauptamtliche Planstelle eingespart werden musste, wurde die sehr lebendige Jugendarbeit in der Kirchengemeinde St. Peter und Paul Poppenreuth in den zurückliegenden Jahren fast ausschließlich ehrenamtlich getragen. Um jedoch eine kontinuierliche Kinder- und Jugendarbeit gewährleisten zu können hat sich der 2011 gegründete Verein Jugendarbeit PPP e.V. zum Ziel gesetzt mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden langfristig eine halbe JugendleiterInnenstelle zu finanzieren. Das Geld der infra ist dazu ein Baustein.

Ganz demokratisch geht es an der Humanistischen Grundschule Fürth zu: Die Verwendung der infra-Spende wird dort im Kinderrat besprochen. Dessen Vorschläge werden dann in der Schülerkonferenz vorgestellt und abschließend diskutiert und beschlossen. Derzeit ist eine Begrünung auf einer Dachfläche in der Außenanlage oder die Erweiterung der Schulbücherei angedacht.

Weihnachtsspende 2015
12.11.2015 Die infra informiert: Gustav-Adolf-Quelle vorübergehend außer Betrieb

Wie die infra mitteilt, musste die Gustav-Adolf-Quelle bei Weikershof wegen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten außer Betrieb genommen werden. Eine Überprüfung des Bohrloches der aus einer Tiefe von rund 400 Meter entspringenden Quelle ergab, dass der freistehende Brunnenkopf vollständig ausgetauscht werden muss. Die etwa 250 Meter lange Stahlrohrwandung von der Erdoberfläche hin zum Thermalwasser hingegen ist zwar beschädigt, kann jedoch unter Zuhilfenahme von korrosionsbeständigen, glasfaserverstärkten Kunststoffrohren repariert werden. Nach Fertigstellung der Baumaßnahmen wird der Pavillon voraussichtlich zu Beginn des nächsten Jahres wieder mit Thermalwasser beliefert.

Gustav-Adolf-Quelle 2015
05.11.2015 Kabelnetzarbeiten in der Fronmüllerstraße

Wie die infra mitteilt, müssen voraussichtlich vom 9. bis zum 13. November 2015 in der Fronmüller- und Leyher Straße elektrische Versorgungsleitungen erneuert werden. Für den gesamten Bauzeitraum ist deshalb eine Vollsperrung der Fronmüllerstraße auf Höhe der Leyher Straße notwendig. Die Umleitung zur Umfahrung der Baustelle ist ausgeschildert.

03.11.2015 infra liest die Zähler ab

In der Zeit vom 16. November bis 23. Dezember 2015 steht die jährliche Ablesung der Zähler für Strom, Erdgas, Trink- und Gartenwasser an. Etwa zwei bis drei Tage vorher erhalten die Kunden der infra einen Handzettel, der über den individuellen Ablesetermin, der auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten und am Samstag liegen kann, informiert. Die infra bittet ihre Kunden, den Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter auf Wunsch mit ihrem Dienstausweis legitimieren. In zweifelhaften Fällen rät der Energiedienstleister dringend, sich den Ausweis zeigen zu lassen, denn Sicherheit geht vor!

Um den gewohnten Tagesablauf weniger zu stören, hat die infra neben den bestehenden Selbstablesegebieten auch die Fürther Stadtteile Dambach, Ober- und Unterfürberg sowie Atzenhof auf Selbstablesung umgestellt. Kunden, denen eine Selbstablesekarte zugesandt worden ist, sollten diese bis spätestens Anfang Dezember 2015 an die infra fürth gmbh, Leyher Straße 69, 90763 Fürth, zurücksenden.

Wer auch seine Energie, also Strom und/oder Erdgas, beziehungsweise das Trink- oder Gartenwasser von der infra bezieht, kann zur Übermittlung der Zählerstände auch das online-Kundenportal nutzen.

16.10.2015 infra energreen – 5 Euro für Fürth

Weitere Solarprojekte aus den Mitteln des Ökostromangebots der infra sind am Netz.

Heute überreichten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und infra-Chef Dr. Hans Partheimüller an Dr. Clemens Bloß als Vertreter des Evangelischen Solarfonds und der evangelischen Pfarrerin Sabine Heider sowie dem katholischen Pfarrer Norbert Geyer symbolische Schecks über insgesamt 7.000 Euro. Das Geld wird einerseits zur Verwendung für zwei neue Photovoltaikanlagen auf dem Dach des Ökumenischen Zentrums in der Fürther Gerhart-Hauptmann-Straße und andererseits für die Anlage auf der neu errichteten Kinderkrippe St. Johannis in Burgfarrnbach verwendet. Die Anlagen sind seit Anfang 2015 am Netz. Möglich wurden die Zuschüsse durch alle infra-energreen-Kunden. Sie zahlen pro Monat fünf Euro zusätzlich zu ihrem individuell gewählten Stromprodukt, um die „grüne“ Stromerzeugung vor Ort voranzutreiben.

Bereits seit April 2008 erhalten alle Fürther Haushalts- und Gewerbekunden Strom aus Wasserkraft – TÜV-zertifiziert und ohne Aufpreis. Wer darüber hinaus noch mehr für die Umwelt tun möchte, dem bietet die infra das Ökostrom-Produkt „infra energreen“ an. Mit zusätzlichen 5 Euro pro Monat trägt der einzelne Kunde dann zum Ausbau der umweltfreundlichen Stromversorgung in Fürth bei. Denn die „infra energreen-Euros“ werden ausschließlich für die Anschubfinanzierung von Solarprojekten auf Dächern von kirchlichen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen in Fürth verwendet, versichert Geschäftsführer Dr. Hans Partheimüller. Damit wird sauberer Strom produziert, der ansonsten in dieser Form nicht erzeugt würde.

Der Evangelische Solarfonds hat die Anlagen errichtet, bezahlt und ist Eigentümer, berichtet Dr. Clemens Bloß. Der Fonds verfolgt das Ziel, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen, indem er auf Dächern von kirchlichen Kindergärten Photovoltaikanlagen errichtet und betreibt. Sowohl das Ökumenische Zentrum als auch die Burgfarrnbacher Kinderkrippe haben dafür ihre Dachflächen zur Verfügung gestellt.

Im Ökumenischen Zentrum befinden sich ein katholischer und ein evangelischer Kindergarten, auf beiden Teilen wurde jeweils eine Photovoltaikanlage errichtet. In beiden Fällen speist die Anlage in den jeweiligen Kindergarten ein. Etwa 40 bis 50 Prozent des Strombedarfs von rund 18.000 Kilowattstunden (kWh) für beide Kindergärten können nun jeweils durch Solarstrom abgedeckt werden. Die beiden Photovoltaikanlagen haben zusammen rund 100.000 Euro gekostet. Die infra unterstützt diese Investition mit einem Zuschuss von 5.000 Euro.

Das zweite geförderte Projekt ist die Photovoltaikanlage auf dem Neubau der Kinderkrippe St. Johannis in Burgfarrnbach. Diese Anlage produziert rund 6.500 kWh Solarstrom im Jahr, von dem etwa 2.000 kWh in der Kinderkrippe selbst verbraucht werden. 2.000 Euro steuerte die infra zur Gesamtinvestitionssumme von rund 10.000 Euro bei.

infra energreen wird seit 2013 nach den strengen Kriterien des TÜV Nord CERT zertifiziert. Das garantiert den Kunden die korrekte Verwendung der Mittel und die Herkunft des Stromes aus regenerativen Energiequellen. Zusätzliche Sicherheit gibt ein Wirtschaftsprüfertestat für die energreen-Datenbank.

Übrigens: Bereits im Frühjahr 2011 und im Mai 2013 konnten mit einem Zuschuss von infra energreen Solaranlagen auf den Dächern der Farrnbachschule und dem Fürther Sofienheim verwirklicht werden.

 

Die technischen Daten der neuen Photovoltaikanlagen im Überblick:

Ökumenisches Zentrum
Investitionskosten: 100.000 Euro
Anlagengröße: 105 Quadratmeter
jährliche Stromproduktion: 57.000 Kilowattstunden
Stromproduktion für 16 Haushalte
CO2-Einsparung/Jahr: 29 Tonnen

Kinderkrippe St. Johannis Burgfarrnbach
Investitionskosten: 10.000 Euro
Anlagengröße: 12 Quadratmeter
jährliche Stromproduktion: 6.500 Kilowattstunden
Stromproduktion für 2 Haushalte
CO2-Einsparung/Jahr: 3 Tonnen

infra energreen
01.10.2015 Mit Brief und Siegel

Die infra-Stromprodukte wurden nach 2014 auch 2015 nach den neuen und höherwertigeren Standards des TÜV NORD CERT zertifiziert. Dies garantiert den Kunden eine jährliche Neuanlagenförderung in Fürth und der Region - ohne Aufpreis.

Das TÜV NORD Zertifikat mit dem zugehörigen Prüfzeichen bescheinigt der infra nun zum zweiten Mal in Folge, dass der angebotene Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt, sie deren weiteren Ausbau fördert und die Bilanzierungsverfahren ebenso wie die Kommunikation an den Endkunden hohen Ansprüchen im Hinblick auf Nachvollziehbarkeit und Transparenz genügt.

Alle Fürther infra-Haushaltskunden und -Gewerbekunden ohne Leistungsmessung erhalten bereits seit dem 1. April 2008 Ökostrom ohne dafür einen Cent mehr zu bezahlen. Die infra bietet damit eine zu 100 Prozent saubere Energie und leistet einen weiteren entscheidenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Dies bestätigte 2012 auch erstmals der TÜV Nord.

Die infra ging danach aber noch einen Schritt weiter und unterzog sich den neuen und höherwertigeren Kriterien des TÜV NORD CERT Standard „Geprüfter Ökostrom“. Dies bedeutet, dass zusätzlich zu den bisherigen und weiteren Ökostromlieferungen aus norwegischer Wasserkraft die infra nun verbindlich in Neuanlagen zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen in der Region Fürth investiert.

Der aktuellen Zertifizierung liegt das Bilanzjahr 2014 zugrunde. Nach dem Kriterienkatalog des TÜV Nord beträgt die zu investierende Summe 579.554 Euro. Tatsächlich lagen die dem Bilanzjahr anrechenbaren Investitionen aber sogar bei 2.912.074 Euro – vorrangig in der Region getätigt. Darunter fallen zum Beispiel die für die grüne Stromproduktion dienenden Investitionen in Blockheizkraftwerke oder das Bio-Energie-Zentrum sowie die Photovoltaik- und Windkraftanlagen.

Übrigens haben sich auch die Stadtwerke aus Forchheim, Zirndorf und Erlangen für eine Zertifizierung „Geprüfter Ökostrom“ nach TÜV NORD Standard A75 S026 entschieden. Die Zertifikate wurden gemeinsam in einem feierlichen Rahmen am 1. Oktober 2015 in Fürth übergeben.

infra TÜV zertifiziert
22.09.2015 infra schließt früher

Die infra weist auf ihre geänderten Öffnungszeiten für das Verwaltungsgebäude und das Kundenzentrum an der Leyher Straße am zweiten Kirchweihdienstag, 13. Oktober 2015, hin: An diesem Tag ist nur von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet.

Bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.

16.09.2015 infra spendierte zum ersten Schultag Blinkis

Der erste Schultag ist für jedes Kind ein spannender Tag. Dazu gehört die Schultüte und eine ganze Menge Aufregung. Doch Schulanfänger sind oft auch Verkehrsanfänger. Sie können den Verkehr nicht in gleicher Weise überblicken und Gefahren erkennen wie die Erwachsenen. Deshalb spendierte die infra gemeinsam mit der Sparkasse Fürth den Abc-Schützen in Stadt und Landkreis Fürth neongelbe Blinkis. Hängt man diese an die Kleidung oder den Schulranzen, geben sie batteriebetrieben Leuchtsignale ab und helfen so, dass die Kinder stets sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. Insbesondere in der „dunkleren“ Jahreszeit, im Herbst und Winter, werden sie damit eher gesehen. infra-Chef Dr. Hans Partheimüller half sogar persönlich beim Verteilen in der Grundschule Hans-Sachs-Straße. Für die infra als städtisches Verkehrsunternehmen ist es wichtig, auf die Erstklässler, die noch keine Erfahrung im Straßenverkehr haben, aufmerksam zu machen und zugleich die übrigen Verkehrsteilnehmer um Rücksicht zu bitten.

Übrigens: In vielen Regionen und Städten Bayerns gehen die Schülerzahlen zurück. Nicht in der Kleeblattstadt - für insgesamt 979 Abc-Schützen begann in Fürth der Schulalltag

Aktion Schulanfang 2015 infra
15.09.2015 Die infra befragt ihre Kunden

Um ihre Leistungen stetig weiter zu verbessern, braucht die infra die ehrliche Meinung ihrer Kunden. Deshalb wurde das Marktforschungsinstitut „mindline energy“ von ihr beauftragt, vom 21. September bis 23. Oktober 2015 vier Wochen lang eine Telefonumfrage durchzuführen. Die Anrufe erfolgen nach dem Zufallsprinzip. Vielleicht werden auch Sie angerufen! Die infra freut sich, wenn Sie dann an der kurzen Befragung teilnehmen. Die Marktforscher möchten wissen, wie zufrieden die infra-Kunden insgesamt mit den angebotenen Leistungen – egal, ob Energie, Stadtverkehr oder Kundenservice - sind. Das Interview wird nur etwa zehn Minuten dauern. Dabei ist eine offene und ehrliche Meinung wichtig. Äußern Sie Ihre Kritik. Aber auch über Lob freuen sich die Verantwortlichen. Die infra versichert: Das beauftragte Institut behandelt die Antworten streng vertraulich und wertet diese nur in anonymisierter Form aus. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

08.09.2015 infra sorgt für den elektrischen Drive

E-Ladesäule der neuesten Generation am Königsplatz installiert – Ladekarte entfällt damit

Seit heute steht am Fürther Königsplatz eine der ersten E-Ladesäulen der neuesten Generation in der Metropolregion. Als Mitglied des Ladeverbundes Franken+ tauschte die infra die dort bereits seit 2010 installierte Säule aus. Für die Besitzer von Elektrofahrzeugen bedeutet dies, dass in Zukunft das bisherige Handling mit einer Ladekarte, die bei der infra, beziehungsweise den jeweiligen Betreibern der Ladesäulen, beantragt werden musste, entfällt. Ab sofort kann jeder einfach und bequem mit den beiden speziellen Steckern vom Typ 2 Strom tanken. Die Ladegeschwindigkeit von maximal 22 Kilowatt verkürzt zusätzlich die Dauer des Tankvorgangs wesentlich.

Rund 8.000 Euro kostet es insgesamt, bis eine solche Ladesäule an Ort und Stelle in Betrieb gehen kann. In Fürth wird die infra noch bis Ende 2015 die beiden weiteren, bestehenden Säulen austauschen. Hinzu kommen noch mindestens zwei neue Standorte für E-Ladesäulen. Derzeit werden verschiedene Plätze im Stadtgebiet geprüft.

Bereits seit Oktober 2010 können Fahrer von E-Fahrzeugen in der Kleeblattstadt Strom tanken. Für den Geschäftsführer der infra, Dr. Hans Partheimüller, ist die Bereitstellung der Infrastruktur durch die Energieunternehmen vor Ort eine zwingende Voraussetzung für eine nachhaltige E-Mobilität. Er ist überzeugt, dass dem umweltfreundlichen Antrieb die Zukunft gehört. „Mit dem Ladeverbund Franken+ verbinden wir individuelle Mobilität mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz“. Die derzeit 20 Mitglieder und Kooperationspartner verpflichten sich auf einheitliche technische Standards und steuern so mit einer durchgehenden Ladeinfrastruktur insbesondere für Pendler und Ausflügler in der Region konsequent der Reichweitenproblematik entgegen.

Die neue Ladesäule am Königsplatz freut auch Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung. Für ihn ist die Elektromobilität eine große Chance, um die Lebensqualität in Großstädten nachhaltig zu verbessern. Erst im August hat die Stadt Fürth zwei weitere E-Autos für die kommunale Verkehrsüberwachung angeschafft. Besonders wichtig: Stammt der Strom – wie in Fürth von der infra – aus erneuerbaren Energiequellen, ermöglicht dies eine CO2-freie Fortbewegung.

Im gesamten Ladeverbund, der übrigens von solid koordiniert wird, werden nun, wie in der Kleeblattstadt, Zug um Zug die bestehenden rund 45 Ladesäulen gegen neue ausgetauscht. Später sollen sogenannte Wallboxen z. B. in Parkhäusern oder an Gastronomiebetrieben das Angebot ergänzen. Auch die Möglichkeit der Abwicklung des Tankvorganges mit dem Smartphone ist geplant.

infra e-Ladesäule 2015
08.09.2015 nfra reinigt Brunnen: Stresemannplatz gesperrt

Wie die infra mitteilt, muss ein Teilbereich des Stresemannplatzes ab 14. September 2015 für etwa drei Wochen gesperrt werden. Grund dafür sind die regelmäßig wiederkehrenden Wartungs- und Reinigungsarbeiten an einem sich in der Parkanlage des Stresemannplatzes befindlichen Brunnen. Mit einer Tiefe von über 100 Metern gehört er zu den Trinkwasser-Notversorgungsanlagen, die über das Stadtgebiet verteilt sind. Nach Auskunft der infra sind keine Erdarbeiten notwendig, der abgesperrte Bereich dient lediglich als Arbeitsraum.

01.09.2015 Neue Auszubildende bei der infra

Voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und die Ausbildungszeit präsentierten sich die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Arbeitstag bei der infra. Fünf „Neue“ konnte infra-Chef Dr. Hans Partheimüller (2. von links) am 1. September in der Leyher Straße begrüßen. Timo Sittig lernt den Beruf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Samia Müller und Tim Beyer werden Industriekaufleute. Neueinsteiger Kai Kvasnicka wird zum Elektroniker Betriebstechnik ausgebildet, während Christian Bloss als zukünftiger Chemielaborant im infra-Labor die Runde komplettiert (von links nach rechts).

infra Azubis 2015
03.08.2015 Verlust eines Betriebsausweises der infra

Die infra fürth gmbh meldet den Verlust des mit Lichtbild versehenen Betriebsausweises Nummer 571, ausgestellt im Jahr 2013 auf den Namen Stefan Daxböck. Dieser Betriebsausweis wird hiermit für ungültig erklärt. Gleichzeitig weist die infra darauf hin, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets legitimieren können. Sollten sich Bürger unsicher sein, ob wirklich jemand von der infra vor der Türe steht, sollte unbedingt der Betriebsausweis verlangt werden. Auch Anzeigen und Post des Unternehmens sind stets mit dem infra-Firmenlogo gekennzeichnet

15.07.2015 infra schließt am 24. Juli 2015 früher

Die infra weist darauf hin, dass sowohl die Kundenberatung als auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69 am Freitag, 24. Juli 2015, wegen einer Betriebsversammlung bereits um 12 Uhr geschlossen werden.

Bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar

02.06.2015 Wasserrohrbruch bremst Autofahrer aus

Wie die infra mitteilt, müssen die Fürther Verkehrsteilnehmer den Bereich Hardstraße/Ecke Quäkerstraße bzw. Stiller Winkel für voraussichtlich die nächsten zwei Wochen umfahren. Grund dafür ist der Bruch einer Wasser-Hauptversorgungsleitung, der am 2. Juni gegen vier Uhr festgestellt wurde. Aufgrund der Dimension der Wasserleitung mit einem Durchmesser von 15 Zentimetern ist nach Angaben des Unternehmens unterirdisch relativ viel Wasser abgeflossen und hat größere Unterspülungen des Straßenkörpers verursacht. Deshalb kann die Straße im betroffenen Bereich auch nicht befahren werden. Eine Umleitung ist eingerichtet. Die infra hat in den Morgenstunden sofort mit der Aufgrabung und der Schadensbehebung begonnen. Wegen des Rohrbruchs haben außerdem rund 75 Wohneinheiten am 2. Juni bis etwa 18 Uhr keine Wasserversorgung. Die infra bedauert die Unannehmlichkeiten und bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Ihr Verständnis.

01.06.2015 Die infra informiert: Bahnübergang und Ortsdurchfahrt Herboldshof gesperrt

Wie die infra mitteilt, müssen der Bahnübergang und die Ortsdurchfahrt von Herboldshof ab dem 15. Juni, 6 Uhr, bis voraussichtlich 24. Juli 2015 für Kraftfahrzeuge vollständig gesperrt werden. Auch von der Nürnberger Seite aus gibt es kein Durchkommen. Ausgenommen sind Fußgänger und Radfahrer. Die Zufahrt zu den Geschäften und Hofläden ist von der Steinacher Seite her möglich. Um unterirdisch eine sogenannte Ringleitung für Strom verlegen und schließlich die marode Freileitung abbauen zu können, muss die infra zunächst unter dem Bahndamm ein Stahlmantelrohr durchpressen. Anschließend werden im Bereich des Ortseingangs die neu zu verlegenden Kabel in die bestehende 20-KV-Trafostation eingebunden. Damit wird die Versorgung von Mannhof, Steinach, Stadeln und Herboldshof zukünftig ohne langfristige Unterbrechungen gewährleistet. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die infra wird alles daran setzen, um die Bauzeit und die Einschränkungen für die Anwohner so kurz wie möglich zu halten und bedankt sich bei allen Betroffenen für ihr Verständnis. Weitere Fragen beantwortet die infra gerne unter Telefon 0911 9704-7351.

01.06.2015 infra investiert wieder in Fotovoltaik – Neuer Solarpark in Siegelsdorf demnächst am Netz

Das neueste Solarprojekt der infra und der DSK Bürgersolar Veitsbronn GmbH & Co. KG – eine große Fotovoltaik-Freiflächenanlage in Siegelsdorf – wurde bereits zum Großteil technisch fertiggestellt und wird demnächst an das Stromnetz der MDN Main-Donau Netzgesellschaft mbH angeschlossen. Die neue Anlage, die infra-Chef, Dr. Hans Partheimüller gemeinsam mit Landrat Matthias Dießl, dem Veitsbronner Bürgermeister Marco Kistner und Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung (von li nach re) vorstellte, liefert, bezogen auf den 50 prozentigen Eigentums-Anteil der infra, zukünftig Strom für rund 400 Haushalte. Finanziert wird der infra-Anteil dieses Projektes durch die von der infra Anfang des Jahres aufgelegte Bürgerbeteiligung. Mit diesem neuen, insgesamt mehr als eine Million Euro teuren, infra-Anteil an der Fotovoltaikanlage geht das Unternehmen weiter Richtung „grüne“ Energieerzeugung. Der Klimaschutz und die Endlichkeit der fossilen Energieträger verlangen nach Ansicht des infra-Geschäftsführers den kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit der Inbetriebnahme des Solarparks Siegelsdorf wird der Anteil des regenerativ erzeugten Stromes am Fürther Gesamtstromverbrauch auf fast 17 Prozent erhöht. Weiterhin entlastet der Anlagenteil der infra die Umwelt um insgesamt ca. 550 Tonnen Kohlendioxid.

infra Photovoltaik Siegelsdorf
21.04.2015 infra warnt vor Vertragsabschluss am Telefon

Viele Kunden meldeten sich in der vergangenen Woche bei der infra und berichteten von Anrufen eines fremden Call Centers, welches am Telefon unter Nennung der Postleitzahl einen sogenannten Strompreis-Check durchführen wollte. Dazu wurde ausschließlich der Grundversorgertarif und nicht die günstigen infra „fix 2016-Tarife“ herangezogen. So ergibt sich oft ein verfälschter Vergleich zugunsten des fremden Stromanbieters. Die infra rät dringend, nicht voreilig einen neuen Vertrag abzuschließen, sondern das Angebot genau zu überprüfen. Außerdem weist sie darauf hin, dass nicht ausdrücklich genehmigte Anrufe in Deutschland durch das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb untersagt sind. Auch im persönlichen Kontakt geht für die infra Sicherheit vor, deshalb haben Mitarbeiter des Unternehmens stets einen Dienstausweis bei sich. Sollten sich Bürger unsicher sein, ob wirklich ein infra-Mitarbeiter vor der Türe steht, sollte unbedingt der Ausweis verlangt werden. Zudem weist die infra nochmals darauf hin, dass Anzeigen und Post des Unternehmens stets mit dem infra-Firmenlogo gekennzeichnet sind.

13.03.2015 Gas- und Wasserrohrnetzsanierung in Stadeln

Ab kommenden Montag, 16. März, beginnen in der Stadelner Hauptstraße umfangreiche Auswechslungsarbeiten am Erdgas- und Wasserrohrnetz. Um den Verkehrsfluss während der Bauzeit weiterhin zweispurig aufrechterhalten zu können, entfallen nach Auskunft von Mathias Weber, Projektverantwortlicher bei der infra, im Bereich zwischen der Werk- und Karl-Hauptmannl-Straße, bis voraussichtlich Oktober 2015 beidseitig die Parkmöglichkeiten.

06.03.2015 Fürther setzen auf „Erneuerbare Energien für Fürth“

Registrierung für drittes Bürgerdarlehen der infra geschlossen: Innerhalb von nur zehn Tagen kamen über zehn Millionen Euro zusammen, um die erneuerbaren Energien vor Ort auszubauen.

Obwohl schon die 2013 und 2014 aufgelegten Bürgerbeteiligungsmodelle mit insgesamt über 13 Millionen Euro erfolgreich waren, übertraf die diesjährige Auflage alle Erwartungen der Verantwortlichen. „Das Interesse an unserem Beteiligungsmodell war überwältigend“, berichtet der infra-Geschäftsführer, Dr. Hans Partheimüller, begeistert. „Mit diesem regelrechten Boom hatten wir - trotz unserer positiven Erfahrung aus den letzten beiden Jahren - nicht gerechnet“. Mehr als 600 Kunden haben sich erfolgreich registriert. Mit einer jährlichen Verzinsung von 2,0 Prozent wurden Beträge zwischen 1.000 und 40.000 Euro gezeichnet. In der nächsten Woche versendet die infra die noch ausstehenden Vertragsunterlagen.

Nach Partheimüllers Einschätzung liegt der Erfolg einerseits sicherlich in der attraktiven Anlagemöglichkeit vor dem Hintergrund der derzeitigen Zinslandschaft. Zudem entstehen den Kunden keinerlei zusätzliche Kosten, wie z.B. Depotgebühren. Andererseits ist bestimmt aber auch die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und das persönliche Bestreben der Kunden, Gutes für die Umwelt und die eigene Region zu tun ausschlaggebend gewesen. Außerdem ermöglichte das relativ geringe Mindestinvestment von 1.000 Euro auch vielen jungen Menschen und Familien eine Beteiligung zu einem interessanten Zinssatz.

Die infra hat ehrgeizige Ziele: Bis zum Jahr 2021 sollen 25 Prozent des Fürther Gesamtstromverbrauchs aus eigenen erneuerbaren Energieanlagen gedeckt werden. Ob dazu ein weiteres Bürgerbeteiligungsmodell aufgelegt wird, ist derzeit noch unklar. Wer aber dann gegebenenfalls informiert werden möchte, kann sich mit einer E-Mail an buergerbeteiligung(at)infra-fuerth.de entsprechend vormerken lassen.

04.03.2015 Wasserrohrbruch bremst Verkehr in der Südstadt aus

Ein Wasserrohrbruch stoppt nach Angaben der infra seit heute Nacht den Verkehr in der Karolinenstraße im Bereich zwischen der Kaiser- und Ritterstraße, voraussichtlich bis Anfang nächster Woche. Die defekte Hauptversorgungsleitung wurde noch in der Nacht von der infra repariert. Sie unterspülte die Fahrbahn jedoch großräumig, sodass die Karolinenstraße in dem betreffenden Abschnitt derzeit nicht befahrbar ist. Zur Instandsetzung ist eine Vollsperrung unumgänglich. Die infra empfiehlt den Bereich über die Ritter-, Leyher und Kaiserstraße zu umfahren.

27.02.2015 Teile der Fürther Innenstadt ohne Strom

Wie die infra mitteilt, waren heute Morgen etwa 3.900 Fürther Haushalte, mehrere größere Betriebe und Einzelhändler in der Fürther Innenstadt von einem Stromausfall betroffen. Ein Kurzschluss im Mittelspannungsnetz ließ um 6:15 Uhr die Lichter ausgehen. Nach Auskunft von Rudolf Hoffmann, technischer Leiter der infra, mussten für die genaue Ursachenermittlung Netzumschaltungen vorgenommen werden. Durch diese Maßnahme war die Versorgungsunterbrechung bis ca. 6:45 Uhr abgeschlossen und alle Fürther wieder am Netz. An den beiden Fehlerstellen muss aufgegraben werden, damit der schadhafte Bereich des Kabels ausgetauscht werden kann. Die infra bedauert die Unterbrechung und entschuldigt sich bei den betroffenen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

27.02.2015 Teile der Fürther Innenstadt ohne Strom

Wie die infra mitteilt, waren heute Morgen etwa 3.900 Fürther Haushalte, mehrere größere Betriebe und Einzelhändler in der Fürther Innenstadt von einem Stromausfall betroffen. Ein Kurzschluss im Mittelspannungsnetz ließ um 6:15 Uhr die Lichter ausgehen. Nach Auskunft von Rudolf Hoffmann, technischer Leiter der infra, mussten für die genaue Ursachenermittlung Netzumschaltungen vorgenommen werden. Durch diese Maßnahme war die Versorgungsunterbrechung bis ca. 6:45 Uhr abgeschlossen und alle Fürther wieder am Netz. An den beiden Fehlerstellen muss aufgegraben werden, damit der schadhafte Bereich des Kabels ausgetauscht werden kann. Die infra bedauert die Unterbrechung und entschuldigt sich bei den betroffenen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

11.02.2015 2 Prozent für Sie: infra legt erneut Bürgerbeteiligungsmodell auf

infra-Kunden können sich auch in diesem Jahr an der regionalen Energiewende beteiligen. Ein Darlehensmodell mit festem Zinssatz macht es möglich.

Bis zum Jahr 2021 sollen 25 Prozent des Fürther Gesamtstromverbrauchs aus eigenen erneuerbaren Energieanlagen stammen. Um dieses Ziel weiterhin zu einem Projekt aller Fürther werden zu lassen, legt die infra auch in diesem Jahr ein Bürgerbeteiligungsmodell auf. Und zwar, wie bereits 2013 und 2014, in Form eines Darlehensmodells mit festem Zinssatz. Das Konzept ist gegenüber den beiden Vorjahren nahezu unverändert: Strom-, Erdgas- sowie Fernwärmekunden der infra können ab 24. Februar 2015 ein sogenanntes qualifiziertes Nachrang-Darlehen abschließen und sich so an der Energiewende vor Ort beteiligen.

Die infra verpflichtet sich dabei, die vertraglich festgelegte Verzinsung über die gesamte Kreditlaufzeit fristgerecht zu leisten und am Ende der Laufzeit den Darlehensbetrag zurückzuzahlen.

Wegen der früheren großen Nachfrage wurde der Maximalbetrag von 20.000 auf 40.000 Euro erhöht. Nun kann jeder Tausender-Betrag ab mindestens 1.000 bis maximal 40.000 Euro angelegt werden. Die neue Bürgerbeteiligung wird jährlich mit 2 Prozent fest verzinst und läuft bis zum 30. April 2020. Dann wird der Darlehensbetrag zurückgezahlt. Die Zinszahlung erfolgt jeweils zum Jahresende bzw. im Jahr 2020 mit Beendigung des Vertrages. Für die Anleger fallen keinerlei Kosten wie zum Beispiel Depotgebühren an. Die Vorteile des Anlagemodells liegen auf der Hand: Die Kunden der infra erhalten eine Kapitalanlage auf Basis erneuerbarer Energien in der Region mit einem attraktiven Zinssatz. Sie bekommen damit die vertragliche Zusage einer festen Rendite von einem zuverlässigen Unternehmen. Die infra wiederum kann mit dem Geld den Ausbau von Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung und der zugehörigen Infrastruktur schneller vorantreiben.

Wer sich als Darlehensgeber beteiligen möchte, sollte einfach das ab 24. Februar 2015 freigeschaltete Interessentenformular ausfüllen. So geht es am schnellsten. Oder Sie kommen ab 24. Februar 2015 direkt zur infra ins Kundenzentrum in der Leyher Straße 69 und unterzeichnen das Formular vor Ort. Als Nächstes erhalten Sie von der infra unaufgefordert einen Darlehensvertrag zugesandt, den Sie bitte unterschrieben zurücksenden. Nach anschließender Aufforderung durch die infra überweisen Sie dann erst die vereinbarte Summe auf das im Anschreiben ausgewiesene Konto. Übrigens: Nur Strom-, Erdgas- und Fernwärmekunden der infra steht das Bürgerbeteiligungsmodell offen – infra-Kunde zu sein lohnt sich also doppelt: für die Haushaltskasse und die Umwelt.

10.02.2015 Sie brauchen eine neue Heizung oder sanieren gerade? Die infra berät auf den Altbautagen Mittelfranken

Sanierungsarbeiten erfordern meist viel Arbeit, Zeitaufwand und erhebliche finanzielle Anstrengungen. Die Fürther Energieprofis haben mit infraTHERM und neuen Technologien bei der Sanierung innovative Lösungen im Gepäck.

Steht heute die Modernisierung oder der Neubau eines Wohn- oder Gewerbeobjektes an, wird Bauherren und Hauseigentümern erst bewusst, wie aufwendig und komplex das Thema ist. Überall lässt sich Energie einsparen. Damit schont man die Umwelt und den Geldbeutel. Hinzu kommen aber auch die langfristig verbindlichen gesetzlichen Vorschriften, die zu beachten sind. Und welche Maßnahmen sind letztendlich wirklich sinnvoll?

Die infra findet immer den optimalen Weg. Egal, ob es um Solarthermie, Mini-BHKW oder die individuell beste Sanierungsmaßnahme geht. Mit infraTHERM planen die Energie-Experten sogar die Heizungsanlage ihrer Kunden, sorgen für den einwandfreien Einbau und tragen vor allem die Investition. Die Kunden zahlen nur noch eine Monatspauschale und die individuellen Verbrauchskosten an den Energiedienstleister. Schon ab 99 Euro im Monat ist eine neue Heizung möglich. Egal, ob mit neuen Technologien bei der Sanierung oder einer neuen Anlage mit regenerativer Technik, die Angebotspalette reicht von witterungsgeführten Gasheizkesseln ab 20 Kilowatt Heizleistung über besonders effiziente Brennwert-Technik bis zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung durch Solarthermie oder Anlagen mit Pellets oder Wärmepumpen. Natürlich sind in allen Fällen alle Wartungs-, Ersatzteil- und Reparaturkosten inklusive.

Sie wollen mit neuer regenerativer Heizungstechnologie Geld sparen und die Umwelt schonen? Dann besuchen Sie die infra während der Altbautage Mittelfranken am 21. und 22. Februar 2015, jeweils von 9 bis 17 Uhr, in den Werkstätten des Bildungszentrums 2 der Handwerkskammer für Mittelfranken am Stand 17/18 (www.altbautage-hwk.de).

09.02.2015 infra 2015 erneut als TOP-Lokalversorger ausgezeichnet

Das unabhängige „Energieverbraucherportal“ hat die infra zum „TOP-Lokalversorger 2015“ in den Sparten Strom und Gas gekürt. Wettbewerbsfähige Preise und überdurchschnittlicher Service gaben den Ausschlag.

Laufzeiten, Einschränkungen und Boni – bei Energieprodukten werden oft die wahren Kosten verschleiert. Doch die Versorgung mit Erdgas und Strom ist zu wichtig, als dass allein nur der Preis entscheiden sollte. Grund genug für das von der Stiftung Warentest geprüfte unabhängige „Energieverbraucherportal“ genauer hinzusehen und herausragenden Anbietern mit verbraucher- freundlichen Angeboten das TOP-Lokalversorger-Siegel zu verleihen.

infra ist TOP-Lokalversorger
Die Macher des Portals bieten ein Vergleichssystem an, in dem die Leistungen und Mehrwerte des Versorgers und nicht nur Preise und Tarife offengelegt werden. Insgesamt 25 Einzelkriterien sind für den Preis-Leistungs-Vergleich von Energietarifen entscheidend. Das Siegel erhält nur, wer zum Stichtag 1. Januar 2015 in den Bereichen Strom und Gas eine Top-Drei-Platzierung unter allen Angeboten erreicht hat. Dies hat die infra geschafft. Für die faire Preisbildung, die Verbundenheit zu Fürth und der Region und den kurzen Draht zum Kunden darf sich die infra zum vierten Mal in Folge mit dem Siegel TOP-Lokalversorger „schmücken“.

Sicherlich war auch ausschlaggebend, dass bereits seit April 2008 alle Haushalts- und Gewerbekunden der infra ohne Aufpreis Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft erhalten – vom TÜV Nord als garantiert umweltschonend und klimafreundlich zertifiziert, seit 2013 sogar mit einem höherwertigem Qualitätssiegel. Dieses sichert Investitionen in Neuanlagen zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen in der Region.

Kleine Energieversorger top
Aber auch das Engagement in der Region in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales und Wissenschaft ist ein wesentlicher Bestandteil des infra-Selbstverständnisses. Übrigens kamen nicht nur große Stadtwerke mit einem breiten Leistungs- spektrum auf die TOP-Liste. Kundenfreundlichkeit, Servicequalität und Engagement in Umwelt und die Region sind eben kein Privileg nur der „großen“ Energieversorger.