Bereits seit 10 Jahren versorgen wir alle unsere Haushalts- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung mit Ökostrom aus norwegischer Wasserkraft. Am 1. Januar 2020 stellten wir auf den neuen Zukunftsmix aus europäischer Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft um. Hintergrund ist, dass es mit dem nötigen Umbau der Stromerzeugung hin zu umwelt- und klimafreundlichen Ressourcen immer wichtiger wird, alle erneuerbaren Energieträger in die Stromproduktion einzubinden. Die größten Potenziale, beim weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien, liegen vor allem bei der Solar- und Windkraft. In Deutschland werden erneuerbare Energien über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert und stehen daher dem freien Markt nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Daher haben wir uns dazu entschieden, unsere Kunden mit dem neuen „Zukunftsmix“ aus europäischer Sonnen- Wind- und Wasserkraft zu versorgen.
100 % Ökostrom:
Jetzt aus Sonne, Wind und Wasser
Seit Jahresanfang 2020 setzen wir auf den neuen „Zukunftsmix“ aus europäischer Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft. In Fürth und der Region garantieren wir Investitionen in Neuanlagen und stärken so die Energiewende und den Umwelt- und Klimaschutz vor Ort.
Warum hat die infra ihren Strommix geändert?
Wie setzt sich der Strommix zusammen
Bei der infra setzen wir für alle Haushalts- und Gewerbekunden auf 100% erneuerbare Energie - klimaschonend und nachhaltig.
In Deutschland wird Strom noch immer zu einem größeren Anteil aus konventionellen Energien wie Erdgas, Kohle und Atomkraftwerken gewonnen.
Stand 26. Oktober 2020 | Mehr zur Stromkennzeichnung erfahren
Woher kommt der Ökostrom?
Alle Stromkunden in Deutschland erhalten über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einen festen Anteil an Ökostrom aus deutschen Anlagen, die über das EEG gefördert werden. Dieser ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und beträgt derzeit für Haushalts- und Gewerbekunden ca. 55 % des Stromverbrauchs. Für EEG-Strom bezahlen alle deutschen Stromverbraucher die sogenannte EEG-Umlage. Der über den EEG-Anteil hinaus benötigte Ökostrom wurde von uns bisher aus norwegischer Wasserkraft bezogen. Seit 1. Januar 2020 erhalten alle unsere Haushalts- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung diesen Anteil zu je einem Drittel aus europäischer Sonnen-, Wind- und Wasserkraft. Der Solarstrom stammt dabei vorrangig aus Spanien, Italien und Frankreich, der Strom aus Wind- und Wasserkraft aus Norwegen und Schweden.
Durch die Lieferung von Ökostrom werden jährlich etwa 146.000 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht in etwa der Menge an Kohlendioxid, die rund 74.000 PKW pro Jahr verursachen.
Auch 2019 unterzog sich die infra erneut den hochwertigen Kriterien des TÜV NORD CERT Standards A75-S026-1 „Geprüfter Ökostrom“. Dies garantiert, dass wir zusätzlich zur Ökostromlieferung verbindlich in EEG-Neuanlagen in der Region Fürth investieren.

100 % TÜV NORD-zertifizierter Ökostrom
Gemeinsam mit der infra leisten all unsere Privat- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung ihren Beitrag zum Klimaschutz, ohne einen Cent mehr zu bezahlen, denn die infra liefert 100 % TÜV NORD-zertifizierten Ökostrom – ohne Aufpreis.
Das TÜV NORD Zertifikat mit dem zugehörigen Prüfzeichen bescheinigt der infra, dass der angebotene Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammt, sie deren weiteren Ausbau fördert und die Bilanzierungsverfahren ebenso wie die Kommunikation an den Endkunden hohen Ansprüchen im Hinblick auf Nachvollziehbarkeit und Transparenz genügt.
Was steckt hinter der infra-Garantie zur Neuanlagenförderung?
Die infra-Stromprodukte sind nach den hochwertigen Standards des TÜV NORD CERT zertifiziert. Dies garantiert Kunden eine jährliche Neuanlagenförderung in Fürth und der Region. Nach dem Kriterienkatalog des TÜV Nord beträgt der von 2012 bis 2018 zu investierende Pflichtbetrag rund 4.800.000 EUR. Tatsächlich hat die infra in den letzten Jahren noch deutlich mehr in erneuerbare Energien investiert. Darunter fallen zum Beispiel für die grüne Stromproduktion dienende Investitionen in Blockheizkraftwerke oder das Bio-Energie-Zentrum, in Photovoltaikanlagen und in Windkraftanlagen.